wild lebende Tiere - kein Streichelzoo

  • hallo liebe Forianer,


    immer wieder sind hier im Forum Fotos von Leuten, die freilebende Tiere auf Korsika streicheln und füttern. Mag ja für die vielen Tierfreunde ein nettes Vergnügen sein, aber die Hirten und Tierbesitzer wollen das nicht! s. Foto in der Anlage

    Die im Gebirge oft anzutreffenden korsischen Hunde laufen mit den Wanderern mit und offenbar verschwinden auch einige oder finden nicht zurück. Die Hirten fordern dazu auf, die Hunde unbedingt zurückzuweisen, notfalls mit Steinen. Klingt wirklich hart, aber das war die Ermahnung.
    Die wilden Schweine gewöhnen sich an das Füttern an den Straßen, haben schon gelernt hier gibts was und werden dann sehr aufdringlich. Schon mancher konnte sich der "zutraulichen" Wildsau, auch wenn er nur fotografieren wollte, nicht mehr erwehren.
    Inzwischen gibts auch schon Aufrufe, die Tiere nicht zu füttern oder zu streicheln.
    Also liebe Leute haltet euch an den Wunsch der Korsen.
    viele Grüße
    Helen

  • Ja da sind wir wieder bei einem meiner liebsten Themen angekommen.
    Eine scheinbar umstrittene Aussage von mir, "Tierschützer/Tierliebhaber" sind in Wahrheit Tierquäler, sie wissen es nur noch nicht.
    So und jetzt kanns rundgehn Leute, die wenigsten sogenannten Tierfreunde, halte ihre Tiere artgerecht, ich sag das jetzt mal einfach so.
    Tauben füttern, was für eine kranke Nummer, in Wahrheit hilft man den "armen Tauben" nicht, sondern sorgt dafür, dass die natürliche Auslese nicht mehr gewährleistet ist und der Bestand kranker wird, also Tierquälerei.
    Katzen füttern dessgleichen, wie bei den Tauben wird durch Nahrungsangebot auch die Fortpflanzung gefördert, also Katzen füttern, Tierquälerei, die alternative heißt, Katzen die keine Nahrung finden verhungern, ja das ist von der Natur so gewollt.
    Wie hirnrissig muss man sein, auf einer Weide auf Kühe zuzugehn, die Kälber führen, kürzlich in Österreich passiert mit tödlichem Ausgang für die Wanderin.
    Erzähl doch mal einem deutschen Ottonormaltierliebhaber, er soll einen Hund mit Steine bewerfen um ihn zurückzuweisen, liebe Helen, ja für mich ist das normal, ich bin ja auch auf dem Dorf aufgewachsen. Aber die "ach ist das nicht ein süßer Hund" Generation kann ja nicht mal ihren Kindern beibringen, dass ein Tier ein Lebewesen ist und kein Plüschtier, wenn ich sehe wie manche Kinder auf Hunde zugehen, bleibt mir die Luft weg, wie kann ich meinem Kind erlauben einen Hund in den Arm zu nehmen, Gesicht an Schnauze, wenn der einmal zubeisst, dann brauchen wir einen Schönheitchirurgen. Es ist vielen Leuten nicht bewusst, welche Kräfte ein z.B. Schäferhund mit einem Biss freisetzen kann, da kann ein Knochen vom Format Unterarm durch sein, ebenso bei Schweinen, kein Mensch vermutet welche Bisskraft ein Schwein hat. Aber was rede ich, ein Fleischessender Mensch, der es gewohnt ist mit Tieren vernünftig umzugehen, ist gerade nicht gefragt.


    Det

  • Salute,


    worüber ich mich außerdem nur wundern kann, dass offenbar unbekannt ist wieviele Parasiten sich im Fell der Tiere befinden. Da herrscht große Angst beim Baden im Cavu Fluß ( berechtigt!), aber die wilde Sau streicheln oder die streunenden Katzen, da herrscht offenbar der blackout.
    Übrigens, wenn die Tiere zubeißen wird die Erste Hilfe nicht einfach sein, denn die Notfallambulanz ist nicht um die Ecke in Korsika!


    Apropos Hygiene, es liegen auch auf den Schiffen viele Leute gerne auf den grausligen, versifften Teppichböden im Schlafsack. Um es jetzt noch zu steigern: vorher waren sie vielleicht auf den verwanzten GR 20 Hütten :puke:
    Aber zurück zum Thema: ich wollte nur mal einen Aufruf der korsischen Hirten weitergeben.
    viele Grüße
    Helen

  • Ich kann euch nur zustimmen, mittlerweile wissen viel zu wenige wie man mit Tieren umgehen sollte und dass die genauso ihre Ruhe haben wollen wie die meisten von uns.
    Irgendwie ist es aber auch traurig, dass so viele noch nicht wissen, welchen gefahren man sich stellt. Ich verstehe das nicht, so etwas lernt man doch auch in der Schule? Und als Vater würde ich meine Kinder doch sofort aufklären, falls die keine Ahnung haben, also da kann man sich nur wundern...

  • Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Fakt ist und bleibt: Tiere sind kein Spielzeug! Für die Hirtenhunde bedeutet es sicher einen enormen Stress, wenn sie andauernd von irgendwelchen Touristen gestreichelt und somit von ihrer Hauptaufgabe abgelenkt werden: die Schafe zu hüten!


    Wildlebende Tiere zu (über)füttern ist ebenso unnötig! Ein Wildschwein, das sich wochenlang nicht selbst um seine Nahrungsversorgung kümmern muss, verlernt zwangsläufig in seiner Natur liegende Automatismen und wird die Scheu vor dem Menschen irgendwann ablegen. So verhält es sich eigentlich bei allen Wildtieren!


    Dazu noch der hygienische Aspekt. Man kann nie wissen, ob das auf den ersten Blick süß anmutende Tier von Parasiten befallen ist, oder irgendwelche anderen Krankheiten hat!


    Was das Verhalten mancher Menschen/Urlauber angeht, kann man teilweise wirklich nur den Kopf schütteln... :mundtot:

  • Hallo zusammen,

    ich weiß,dass ist schon ein älterer Thread,aber es war der Einzige,auf den ich bei der Suche gestoßen bin. Also eins gleich vorweg,ich bin kein Freund davon, wildfremde Tiere(egal welcher Art) gleich zu "adoptieren".Meine Sorge ist eigentlich eine ganz andere.Bin bei der Urlaubsrecherche auf folgende Seite mit Hinweis auf das Verhalten beim Zusammentreffen mit Schafherden gestoßen.
    https://frankreich-mit-hund.de/reg/korsika-urlaub-hund.htm


    Wie ernst sind die Hinweise zu nehmen und was ist denn ein halbwegs ausreichender Abstand. Unser Hund kennt keine freilaufenden Schafherden ,ist aber ziemlich neugierig. Ich würde ihn aber nur ungern einer schmerzhaften Lektion durch ein paar übelgelaunte Cursinu unterziehen lassen.


    Gruß Mario

  • Guten Morgen Mario,

    nimm deinen Hund/e an die Leine wenn du eine Schafherde siehst.

    Mehr kannst du eh nicht tun. Entweder der Hirte ist nicht weit und

    hat seinen Hund unter Kontlolle oder die Herde ist eingezäunt. Ich

    würde mir bei einem erzogenem Hund keinen Kopf machen. Die

    Schäfer wissen auch was sie tun und deren Hunde auch.I.d.R.

  • Hallo Mario,


    genau so isses wie unser holztanzender Mark sagt :

    An die Leine !

    Ich kenn s von meinen neugierigen Boxerdamen :

    Die wollen auch immer hin und schnuffeln.

    Unsere Kitty hat vor Jahren mal von einer kleinen korsischen Katze eine gescheuert bekommen - die hielt dann aber Abstand - egal - welches korsische Tier in der Nähe war .

    Unsere jetzige ist sowieso ein Schisser - die hält immer Abstand ....

    Keine Sorge !

    Grüßle in Vorfreude


    Cornelia

    Alle Erinnerungen die Korsika betreffen sind schöne Erinnerungen !

    Die gilt es zu bewahren!

  • Vielen Dank ihr 2 für die prompten Antworten. Da bin ich jetzt ein wenig beruhigter. An die Leine kommt er in zweifelhaften Situationen sowieso. Ich denke, so kommen wir da ganz gut zurecht. Mir war nach dem Artikel bloß bissl mulmig. Im Übrigen ist unser Dicker auch ein Schisser vor dem Herrn.

    Sehr komisch stell ich mir aber grad vor, wie eine ja nicht gerade zierliche Boxerdame von einer kleinen Miez zurecht gewiesen wird.w&&((k

    Die Vorfreude wird auch bei uns immer größer + die Neugierde + die Aufregung = super tolles Gefühl.


    Ebenso Grüße in Vorfreude Mario

  • Sehr komisch stell ich mir aber grad vor, wie eine ja nicht gerade zierliche Boxerdame von einer kleinen Miez zurecht gewiesen wird.w&&((k

    Vielleicht mal von entsprechend "programmierten" Jagdhunden abgesehen, dürfte die erste Auseinandersetzung zwischen Hund und Katze fast immer die Katze für sich entscheiden. Der Hund geht mit der Schnauze voran und bekommt diese dann ordentlich bearbeitet von den Krallen der Katze. Meist kommt es ja nicht dazu, da die Katzen vorher entkommen konnten. Von daher kommt das nicht oft vor. Also alles entspannt:)party:


    Viele Grüße

    Stefan

  • Also wir werden versuchen, den "Körperkontakt" sowohl mit den offensichtlich gar nicht so lieben Kätzchen als auch den größeren Vertretern der Gattung Carnivoren zu vermeiden.§"!((


    Allerdings würde mich mal interessieren, wozu es auf Korsika Herdenschutzhunde braucht. In der Lausitz hat das mit den Wölfen zu tun, aber auf Korsika? Hab ich da was verpasst?::,,II8


    Gruß Mario

  • Hallo Mario,

    na, die Hunde sind ja hauptsächlich dazu da die Herde zusammenzuhalten.

    Nicht unbedingt zu verteidigen !

    Da haste schon was verpasst.

    Unsere Herden auf der schwäbischen Alb sind auch nicht eingezäunt - die Hunde passen auf, damit kein Tier ausbüxt.

    Meistens sind es ja auch zwei Hunde - und die reagieren sofort, wenn sich ein Schaf entfernt.

    Natürlich auch, wenn sich was unbekanntes nähert.

    Beobachte doch mal zur Abwechslung gaaanz gemütlich eine Herde, dann siehst es.

    Und soo viele Wölfe werdet Ihr ja nicht haben - oder ? Hab ich da was verpasst ?


    :winke:

    Grüßle


    Cornelia

    Alle Erinnerungen die Korsika betreffen sind schöne Erinnerungen !

    Die gilt es zu bewahren!

  • Hallo Mario,


    aus meiner Erfahrung heraus , kann ich dem Rest des Forums nur beipflichten. Wir nehmen unsere beiden Hunde auch immer mit nach Korsika.

    1 Hund ist ohnehin permanent angeleint weil reinrassiger Jagdhund, wenn ich den da losmache isser weg. Unsere Terrierdame stromert immer

    ein bissl um uns herum ist aber super abrufbar (wenn Leckerlis dabei sind). In brenzligen Situationen (Ziegen/Schafherden) kommt sie auch an die
    Leine. Bis jetzt sind wir damit immer gut gefahren, Hütehundekontakt hatten wir aber bis dato (teu teu teu) auch noch nicht auf der Insel.

  • Cornelia

    Hallo Cornelia,

    da haben wir ja ein kleines Missverständnis;)party:. Hütehunde haben unsere Schäfer hier in der Region Chemnitz auch. Wenn die Schafe über Nacht eingezäunt sind ist kein Hund dabei.

    In der Lausitz gibt es aber auch Herdenschutzhunde,die in der Herde aufwachsen und dann mit ihr leben.Sie sollen vor allem nachts Raubtiere,in dem Falle den Wolf, abschrecken. Das sind dann z.B. solche prachtvollen Exemplare wie auf Andys Bildern. Ich weiß aber nicht, was das für ne Rasse ist.

    Diese Schutzmethode gibt es wohl auch in der Schweiz,Italien und Frankreich.

    Wir haben z.Z. wohl 18 Wolfsrudel in Sachsen. Gesehen habe ich aber noch keinen, obwohl wir schon des Öfteren in den Wäldern der Lausitz unterwegs waren.

    Zu mehr als Kothaufen und Pfotenabdrücken hat`s nicht gerreicht.

    https://wolf-sachsen.de/de/der-wolf/woelfe-in-sachsen

    So,nun will ich aber hier nicht länger über Wölfe philosophieren, die es auf Korsika eh nicht gibt.:winking2:

    P.S. Ich hab kürzlich eine Doku über die schwäbische Alb gesehen,ein sehr bezauberndes Fleckchen Erde.:thumbsupparty:

    LG aus dem "wolfsbevölkerten" Sachsen


    PatrickN

    Hallo Patrick,

    jaja,die lieben Leckerlis - was würden wir nur ohne sie machen.;)party:

    Wir werden es auch so handhaben, dass er rechtzeitig an die Leine kommt.Dann wird das, denke ich, schon passen. Ich war halt bloß durch den Artikel etwas unsicher geworden.

    Mich wundert bloß,dass euer Terriermädchen nur so bissl um euch rumstromert. Terrier sind doch eigentlich auch recht umtriebig und mit einer gehörigen Portion Neugier und Eigensinn ausgestattet. Respekt!!!


    Gruß Mario

  • Hallo Mario,

    ah, siehste, das wußte ich nicht.

    Ja, unsere Alb- 15 Autominuten von uns weg - zur Zeit der Hammer mit den blühenden Bäumen und Wiesen.

    War gestern noch mit den Enkeln unterwegs und dachte : mei, ist s hier schön .......

    Aber Korsika ruft und hat am 1.Mai (Ankunftstag ) volle Pulle Regen auf dem Programm. Egal !

    Noch nen Tipp am Rande : Ich habe mit unserer Unterkunft telefoniert : wir können schon um 10 Uhr morgens ins Ferienhäusle !

    Normal erst 16 Uhr ........also, wenn Ihr mit dem Nachtschiff anreist - fragen ob man bald einchecken kann.

    Klappt fast immer.

    Schönes Wochenende allen - bin noch a bissle da

    ( bis es auf Corse regnet )

    :winke:

    Alle Erinnerungen die Korsika betreffen sind schöne Erinnerungen !

    Die gilt es zu bewahren!

  • Hallo Cornelia,

    genau diese blühenden alten Streuobstwiesen haben mich so begeistert. Das gibt es bei uns so gut wie gar nicht mehr - gleich gar nicht in der Größe.Da werden wir sicher im nächsten Frühjahr mal auf Erkundungstour gehen.Bis jetzt war ich ja nur in deiner Heimat zum Arbeiten (in Ravensburg). Da ist dann natürlich nicht viel mit Natur.

    Ich wünsche euch - Wetter hin oder her - einen ganz tollen Urlaub und vor allem eine gute und sichere Fahrt.?-00:.k


    Gruß Mario

  • Auch wenns nun schon etwas älter ist, nur um das mal auseinander zu sortieren.

    Es gibt Herdenschutzhunde, die meisten sehen aus wie große Teddybären und viele Rassen (die mir nun einfallen) sind weiß oder hell im Fell. Sie werden eingesetzt um Raubtiere von der Herde fern zu halten und leben normaleirweise von klein auf bei und mit der Herde. Bei uns in der Region werden sie, wenn überhaupt, in erster Linie gegen Füchse eingesetzt. Ihre Aufgabe ist es die Herde zu beschützen und das selbständig, woraus sich ergibt das sie nicht immer die nettesten sind wenn man ihrer Herde zu nahe kommt. Ich würde auf jedenfall einen möglichst großen Bogen um sie machen. Erziehungstechnisch auch schwierig, klar sie sollen ja auch allein entscheiden,.... Hier gibt es natürlich auch Herden in denen mehrere Hunde leben, dann oft ein Junger zu einem älteren...


    Und dann gibt es die Hütehunde, meist deutlich kleiner und wendiger. Da gibt es viele unterschiedliche rassen, bei uns sieht man nun immer mehr en Border Collie, aber auch Altdeutsche Hütehunde. Sie leben normal am Hof und werden vom Schäfer mit zur Herde genommen um diese zu treiben. Je nach Rasse (große unterschiede im natürlichen Hüteverhalten) und größe der Herde 1-2 (außer es ist noch ein Junghund dabei, vom alten lernt sich halt am leichtesten). Diese Hunde haben normal einen recht großen will to pleas und arbeiten "nur" auf Befehl des Schäfers, lassen sich also meist auch gut erziehen und kontrollieren. Viele dieser Hunde sind eher freundlich, können wie alle Hunde aber natürlich sowohl ihr Revier als auch ihr Ersatzrudel beschützen...


    Ansonsten gebe ich zu das mein größtes Problem, ob nun auf Korsika oder in den Alpen die Kühe sind. Trotz möglichst großem Bogen (im Gebirge ist das ja durchaus durch die Gelände beschaffenheit bestimmt) und völligem desintresse meiner Hunde musste ich da schon mehr als eine Attacke erleben. Durch mein umsichtiges vorgehen (und eine schnelle Flucht) konnte ich immer schlimmeres verhindern, aber ist schon doof wenn man Stundenlang zurück gehen muss, weil die Weide durch die der Wanderweg geht nicht betretbar ist, weil sofort die ganze Herde auf einen zustürmt....


    Mit steinen würde ich zwar nun auch keinen Hund verscheuchen, oder zumindest nicht in dem ich sie voll damit abwerfe. Aber verscheuchen kann man meist auch anders. Und ganz wichtig halt alles essbare so wegpacken das es nicht zu verführerisch jeden zum mitlaufen annimiert. Bisher hatten wir da Gott sei Dank noch wenig Probleme, da die meisten Tiere sich dann doch lieber vor unseren Hunden (auch wenn sie im Gegenzug nur ignorieren) fern halten...

    Ich bin zwar auch Tierschützer und in dem bereich sehr aktiv, und finde diese Pauschalisierung von Det wir seien alle Tierquäler arg beleidigend, aber ich kann seine Aussage durchaus verstehen. Was in dem Bereich teilweise abgeht, Retten um jeden Preis :dash:

    Viele Grüße

    Nina

  • oft sind's nicht nur die touris...

    viele schweine"besitzer" machen genau das : auf einer piste anhalten und "futter", meist altes brot oder andere abfälle,

    vom 4x4 auf den weg kippen. bloss nicht anstrengen. die viecher sind also gewöhnt, am weg was zu finden. in der castagniccia üblich.

    ich bin mal unterhalb von verghju von schweinen so angegangen worden, schnauzen an meinen beinen, dass ich angst bekommen hab.

    obwohl ich eigentlich schweine mag. mein rucksack war dicht. ich bin nur, ohne es zu wissen, an ihrer futterstelle vorbeigelaufen.

    bei kühen ist das seltener, hab ich aber in der castagniccia auch schon gesehen.


    hundegesellschaft kenn ich auch, einmal 3 tage, ein mittelgrosser freundlicher jagdhund. der hat mich "adoptiert"

    und meinen freund angeknurrt, als der sauer auf mich war. irgendwie süss. die sorge, er findet nicht heim, hatte ich auch, und

    im nächsten dorf (zicavu) wollte ich dann im laden fragen, ob jemand den namen kennt, der hund hatte'n halsband

    mit marke, fam.name+tel.nr., aber am ortseingang rannte er los und weg war er. der ladenmann sagte, der mache das immer so,

    ihm sei im dorf langweilig. er kenne sich aus auf dem plateau cuscione und komme immer wieder heim.

    wegjagen, auch auf corsisch, wie ich's bei einheimischen gesehen hatte, hat nur bewirkt, dass er sich 3m weiter hingesetzt hat.

    steinewerfen gehört oft dazu. nicht auf den hund zielen! meistens reicht schon die geste des aufhebens, die kennen das.


    nicht alle geschichten sind gleich, nicht alle hunde verlaufen sich... ich füttere aber grundsätzlich keine tiere draussen.

    egal in welchem land. ausser ameisen, unbeabsichtigterweise :)party:

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