Tourismus - zwischen Fluch und Segen.

  • Hallo Jürgen,


    Die Einnahmen aus dem Tourismus betragen ca 1/5 der korsischen Wirtschaftserträge.
    Die Hälfte der Beschäftigten im Tourismusbereich sind keine Korsen.
    Die Korsen haben durch den Tourismus keine Verbesserungen Ihres Lebensstandart erfahren.
    Eher das Gegenteil ist in vielen Fällen der Fall.
    Du solltest die Insel nicht als Tourist sondern als Reisender besuchen, dann wirst Du erkennen wovon der Großteil der Korsen lebt.


    Gruß Heiko

  • Hallo Heiko,


    sei dir sicher ich besuche die Insel mit (sehr) offenen Augen.


    Du hast aber meine Frage nicht beantwortet.


    Grüße,


    Jürgen

  • Hallo Heiko,


    der Tourismus macht fast 11% des BIP in der EU aus, in Frankreich 12,5%, in Deutschland 8,3% und in Italien 9,8% des BIP (Quelle
    Tourismus weltweit - Besucher und Einnahmen der einzelnen Länder). Insofern sind 20 % in Korsika schon sehr viel.


    Zitat: "Die Hälfte der Beschäftigten im Tourismusbereich sind keine Korsen." Was glaubst Du, wovon die leben? Die geben ihr im Tourismus verdientes Geld wieder in Korsika aus, zahlen Miete, gehen einkaufen, tanken usw. Von deren Einkommen leben wiederum andere, auch Korsen.


    Zitat: "Die Korsen haben durch den Tourismus keine Verbesserungen Ihres Lebensstandart erfahren." Wodurch dann? Der Handel hat wiederum den Tourismus als Motor. Kauft sich der Campingplatzbesitzer ein neues Auto (in der Regel keinen Fiat Punto), dann erscheint dies in der Statistik nicht unter Tourismus, trotzdem bezieht der Verkäufer indirekt seinen Umsatz wiederum aus dem Tourismus.


    Ca. 30% beziehen ihr Einkommen vom Staat (sind im Staatsdienst beschäftigt), wie viele außerdem eine Rente vom Staat beziehen sei dahingestellt.


    Zitat: "Du solltest die Insel nicht als Tourist sondern als Reisender besuchen,
    dann wirst Du erkennen wovon der Großteil der Korsen lebt."
    Vielleicht erklärst Du uns mal, wovon die Korsen leben und warum das so ist?


    Grüße


    Hans

  • Hallo an alle, die nicht nur die Sonnenseite Korsikas sehen wollen!


    Als ich im Mai 2011 zwei Wochen Ferien in Kosika verbrachte, war im von dem derzeit vom franz. Staat veröffentlichten Sozialreport zu lesen. Natürlich war die Stellung Korsikas jedesmal ausführlich dargestellt. Es ging um Arbeitslosigkeit, Bildung, Versorgung im medizinischen Bereich usw.


    Fazit: Von allen Departements belegte bei (fast?) jedem Aspekt Korsika den traurigen Schlussplatz. D.h. prozentual die meisten Sozialfälle, die wenigsten Schul- und Studienabschlüsse, zu wenig Ärzte usw.


    Ich glaube nicht, dass sich die Menschen in Korsika damit wohlfühlen.


    Dadurch, dass sich (ich weiß nicht, wie viele) Korsen als Daueropfer der Ausbeutung durch den franz. Staat, die EU, die Konzerne, die Touristen uws. sehen, wird das sicher nicht besser.


    Da hilft es auch nichts, immer wieder auf die unglückliche Geschichte zu verweisen. Es müssen moderne Konzepte her. Ich glaube, dass es in Korsika viele politisch und sozial engagierte Menschen gibt, die sich dafür einsetzen. Auch davon ist immer wieder in der Zeitung zu lesen.


    Wer kennt denn ein erfolgversprechendes Projekt, von dem wir hier erfahren können?


    Man hört höchstens von Protesten gegen alles mögliche (Parkplätze, Supermärkte, Tourismusanlagen, Streichung der EU-Subventionen für Rinderhaltung in der Macchia usw.).


    Es muss doch auch positive Ansätze geben, die man unterstützen könnte.


    Herzliche Grüße Biggi

  • Hallo Jürgen, Hallo Hans,


    Ich gebe zu, ich wollte provozieren.


    Die Korsen konnten sich bis in die 70 er Jahre autark mit Lebensmitteln versorgen.
    Durch den Tourismus mussten Massen an Lebensmitteln eingeführt werden und die korsische Produktion wurde zurück gedrängt.
    Ich kann alledings nicht nachvollziehen was ein Korse davon hat, wenn ein Campingplatzbesitzer sich ein neues Auto kauft.
    Falls irgendwelche Gewinne und Einkünfte anfallen, dann bistimmt nicht auf Korsika.
    Die Staatsbediensteten sind meist Kontinentalfranzosen.(Lehrer, Polizisten)


    Natürlich ist den Korsen auch klar, dass sie eine gewisses Maß an Tourismus brauchen. Aber es kommt auf die Art von Tourismus an.
    Es ist zum Beispiel nun mal so, dass Camping -oder auch Pauschalurlauber sehr wenig Geld auf der Insel lassen.
    Von 50 Euro die für den Urlaub ausgegeben werden, bleibt ein oder zwei Euro auf der Insel.


    Wie dem auch sei, ich halte mich mit Beiträgen im allgemeinen zurück.
    Aber man muss unbedingt die Korsische Geschichte und die Hierarchien der Gemeinschaft kennen, um zu verstehen warum die Dinge sind wie sie sind.


    Aber das ist ein weites Feld.


    Die Insel wird ihren Weg gehen und immer die Schönste bleiben.


    Ein schönes Wochenende
    Heiko

  • Biggi


    Vielen Dank für das Zurecht-und Geraderücken. Du sprichst mir aus dem Herzen.


    Wohlstand kommt durch Leistung, nicht durch Nichtstun und Jammern. Die Korsen hatten alles in der Hand, und haben sich (fast) alles nehmen lassen.


    Grüße,


    Jürgen

  • Hallo Jürgen,


    Ich glaub Du hast nichts verstanden, die Korsen hatten es nicht in der Hand. Korsika wird von Paris regiert, die Örtlichen Gemeinden haben keine Rechte zur Mitsprache. Du solltest Deutschland nicht als Nabel der Welt sehen. Wohlstand ist auch immer eine Frage, die im Kontext der allgemeinen Lebensumstände zu sehen ist.
    Das was Du vielleicht als Wohlstand ansiehst, ist für einen anderen Menschen Stress.
    Die glücklichsten Menschen kommen nicht aus Deutschland.


    Heiko

  • Hallo Jürgen!

    Wohlstand kommt durch Leistung, nicht durch Nichtstun und Jammern. Die Korsen hatten alles in der Hand, und haben sich (fast) alles nehmen lassen.

    Dein Beitrag klingt so, als wären die Korsen (ich übertreibs jetzt mal) faule Säcke, die nichts gebacken kriegen. Wenn sie sich nur ein wenig mehr anstrengten, kämen sie in den Genuss der Früchte ihrer Arbeit. Wie viel Prozent daran Wahrheit ist, wage ich nicht einzuschätzen. Ich sehe, dass die Corsen gegen den Ausverkauf ihrer Insel protestieren. Ich sehe legale und Illegale Versuche. Und ich sehe, dass es eine mächtige Gegenerschaft gibt und das sind einmal die Mafia (mitlerweile auch die russische) und das sind die korrupten Strukturen der Verwaltung, die sich immer noch an alten Clanstrukturen orientieren (der Bürgermeister z.B. hat einfache Möglichkeiten, Geschäfte zu machen, die ihn schnell bereichern). Und ich sehe, dass die meisten Menschen, die auf der Insel leben, eine Heidenangst haben, die Klappe aufzumachen. Es könnte das letzte Mal sein, dass sie das tun. Insgesamt also eine sehr schwierige Gemengelage. Ich bin nur ein stiller Beobachter (mein möglicher Beitrag zur Veränderung siehe Posting oben) all dieser Vorgänge und weiß, dass die Corsen es selbst richten müssen (mit Unterstützung der Regierung in Paris). Und doch bleibt immer Zorn zurück, wenn ich mitbekomme, wie Landschaft verhökert und verbaut wird.


    Heinz

  • Salut!


    Wenn sich jemand bei sinnvollen Projekten engagieren möchte, ist dies hier
    Conservatoire du littoral
    sicher eine gute Adresse!


    @ Arrigu
    Auch von mir vielen Dank für den Link zu dem ausgezeichneten Artikel über "Tourismus oder Terrorismus"!
    Sehr interessant und hervorragend recherchiert!


    Gruß Capitella

  • Heiko


    Ob Korsika von Paris aus regiert wird, übrigens nicht nur Korsika, sondern ganz Frankreich, tut nichts zur Sache. Initiative entsteht immer vor Ort. Sie kann, soll sie Früchte bringen, nicht andernorts angeordnet werden. Sie muss mit Freude gelebt werden, nur dann stellt sich Erfolg ein.


    Habe ich irgendwo gesagt dass ich Deutschland als Nabel der Welt ansehe? Sage mir wo, ich bin gespannt.


    Wohlstand hat etwas mit Wohlfühlen zu tun, und Biggi hat den entscheidenden Satz in ihrem sehr guten Beitrag gebracht, Zitat:


    "Ich glaube nicht, dass sich die Menschen in Korsika damit wohlfühlen"


    Das ist der Punkt.


    Grüße,


    Jürgen

  • Die Korsen hatten alles in der Hand


    6.7.2003 Korsika: Die Einwohner der französischen Mittelmeerinsel Korsika lehnen eine Verwaltungsreform ab.
    hallo,für meine Wahrnehmung hatten die Korsischen Einwohner im Jahre 2003 sehr wohl eine wichtige stimme in der Hand.
    Diese Dramatik an diesem Wahltag werde Ich so schnell nicht vergessen.Salopp gesagt,Nachmittags der Sieg für mehr Selbstverwaltung usw., Abends dann die Niederlage mit Hilfe der großen Städte und Touristenzentren,die mit ganz anderen Lebensparametern wie der Rest der Korsen Ihre stimmen abgaben.
    Vielleicht kann einer der hier allseits bekannten Spezialisten mal eine Auswertung der Wahl in irgendeinem Archiv z.B. ausfindig machen und hier einstellen. t===&


    Auch Ich war damals über den Wahlentscheid der Bevölkerung sehr enttäuscht,verwundert und konnte(kann)es nicht verstehen,das diese " einmalige" Chance auf Veränderung ausgelassen wurde.
    Aber OK ,Ich bin kein Eingeborener und kenne die Verhältnisse und zusammenhänge eben nicht so gut wie ein Korse, sondern nur wie ein Tourist mit Offenen Augen und Ohren,deshalb Maße ich mir nicht an über das Votum der Bevölkerung zu Urteilen. o))p
    HIERnoch ein Interessanter Artikel aus der zeit.
    und noch mehr Palaver

  • Hallo!


    Zitat:"Natürlich ist den Korsen auch klar, dass sie eine gewisses Maß an
    Tourismus brauchen. Aber es kommt auf die Art von Tourismus an."


    Heiko, da stimme ich Dir völlig zu. Nicht jeder Tourismus ist positiv zu sehen. Sog. "sanfter Tourismus" wäre angesagt, aber dazu braucht man Rechtssicherheit, Initiative, Phantasie Ideen. Da fehlt es wohl an vielen Dingen in Korsika, auf der Nachbarinsel Sardinien übrigens auch.



    Zitat: "Es ist zum Beispiel nun mal so, dass Camping -oder auch Pauschalurlauber sehr wenig Geld auf der Insel lassen.


    Von 50 Euro die für den Urlaub ausgegeben werden, bleibt ein oder zwei Euro auf der Insel."


    Dies ist so eine Pauschalbehauptung, die leicht zu wiederlegen ist. Sie gilt allenfalls für den Pauschaltourismus, nicht für Campingurlauber.
    Ich war jahrelang auf einem im Niolo. Wenn ich dort 30,-- € für die Übernachtung bezahlt habe, dann ging das Geld abzüglich Steuern (?) an den einheimischen Campingplatzbetreiber. Abends saßen wir unter den Kastanien, aßen Pizza und tranken Wein. Mehr gab die Speisekarte nicht her. Trotzdem, das was wir dafür bezahlten, ging wieder an den einheimischen Platzbetreiber. Einkaufen gingen wir in Calacuccia im Dorfladen, das Geld blieb wieder beim örtlichen Händler.
    Ähnlich ist bei den Zeltplätzen und Hotels an der Küste. Zumindest die gezahlten Gehälter bleiben auf der Insel. Die werden von den Beschäftigten nämlich dort ausgegeben für Essen, Kleidung und Miete.


    Zitat: "Durch den Tourismus mussten Massen an Lebensmitteln eingeführt werden und die korsische Produktion wurde zurück gedrängt.


    Stimmt auch nur begrenzt. Korsische Produkte werden nicht zurückgedrängt, die Korsen können nicht liefern, weil sie nicht konkurrenzfähig sind. Gegenbeispiel wäre der Patrimonio, ein moderner, guter Wein, der sich auch entsprechend verkaufen lässt.


    Zitat: "Ich kann alledings nicht nachvollziehen was ein Korse davon hat, wenn ein Campingplatzbesitzer sich ein neues Auto kauft. Falls irgendwelche Gewinne und Einkünfte anfallen, dann bistimmt nicht auf Korsika. "
    Entschuldige, aber man kann sich auch dumm stellen. Wenn der Eigentümer des Autohauses ein Korse ist und der wiederum einen
    Korsen als Verkäufer beschäftigt, dann bleiben sowohl die Gewinne als auch die Einkünfte auf der Insel.


    Man sollte auch nicht immer so tun, als wären Investitionen vom Kontinent grundsätzlich negativ. Jede Region Europas freut sich (in der Regel und rein wirtschaftlich gesehen) über solche Direktinvestitionen, die bringen nämlich Geld ins Land. Hier tut mancher immer so, als würde nur Geld aus dem Land abgezogen. Zuerst fließt bei solch einer Direktinvestition Geld ins Land, dann werden Einkommen im Land generiert und dann werden wieder Investitionen getätigt. Lediglich ein Teil der Gewinne fließt wieder zurück an den Sitz des Investors. Man muss sich nur mal das Mercedes-Werk im Baskenland ansehen (dort werden Viano und Vito, beides Kastenwägen, produziert). Daimler hat dort allein 2009/10 ca. 200 Mio. € investiert in eine Modernisierung und Erweiterung des Werks. Kein Baske wird sagen, dass das Werk dem Land schadet.


    Allerdings ist in ganz Europa dasselbe zu beobachten: Wenn die Verwaltung korrupt ist und keine Rechtssicherheit herrscht, die Ausbildung der dortigen Menschen schlecht ist und auch noch mafiöse Erscheinungen zu beobachten sind, dann kommt keine Region auf einen grünen Zweig. Das ist in Süditalien genauso wie in Südspanien oder in Griechenland.


    Ein kleines Beispiel am Rande: Der Eigentümer des oben erwähnten Zeltplatzes fährt einen 450er Mercedes, in die Sanitäranlagen ist seit Jahren nicht mehr investiert worden. Unternehmerisch gesehen, sind das falsche Prioritäten. Mir gefällt es dort. Von mir aus gesehen, müsste sich dort nichts ändern. Aber wirtschaftlicher Erfolg,wenn man ihn denn will, sieht anders aus. Wenn sich alle dort wohlfühlen, ist es gut. Das glaube ich aber nicht. Und die Schuld immer bei den anderen, bei denen, die übers Meer kommen, zu suchen, ist zu einfach. Das funktioniert übrigens bei den Sarden auch nicht.


    Schönes Wochenende


    Hans

  • Hey zusammen,


    zum Thema Bodenpreise/Ausverkauf/Verdränung der Einheimischen:


    Ich habe neulich im NDR eine seriöse Reportage über Sylt gesehen. Jetzt keine Sorge, ein Vergleich der beiden Inseln liegt Gott sei Dank erstmal in weiter Ferne.


    Dennoch haben mir ein paar Aspekte zu denken gegeben. Im Bonzenort Kampen (ein EFH unter Reet kostet hier gerne mal zwischen 15 und 20 Mio €) lebt kein einziger gebürtiger Insulaner mehr.
    Klar: Friesenpapa im Reethäuchen stirbt, Sohn erbt. Kann aber, wenn er nicht gleichzeitig im Lotto gewonnen hat, die Geschwister niemals ausbezahlen, wenn er nicht am nächsten Tag verkauft.


    Viele Insulaner, die auch auf der Insel arbeiten, finden auch immer schwieriger bezahlbaren Mietraum und pendeln über den Hindenburgdamm vom Festland auf ihre Heimatinsel.
    Man kann sich vorstellen, wer in Kampen wohnt und wieviele Tage im Jahr er sich dort aufhält. Man kann sich ebenfalls aufmalen, was dies für die Infrastruktur heißt. Tante Emma: dicht. Schule: dicht. Freiwillige Feuerwehr: ja wer denn? ...


    Die Insulanerin, die im exklusiven Sportgeschäft in Westerland als Verkäuferin arbeitet und in diese unsympathische Schickeria-Welt, die einst ein armseeliger Haufen Sand in der Nordsee war, einpendelt, hat verständlicherweise ein zumindest ambivalentes Verhältnis zum Tourismus.


    Seht es einfach als Gedankensplitter. Erspart euch bitte die Diskussion über mangelnde Vergleichbarkeit.


    Gruß
    Bobby

  • Die Frage ist hier wie dort, was ist die Alternative? Den Königsweg hat noch niemand gefunden.


    Grüße,


    Jürgen

  • testa mora:


    Keine Sorge, kann man durchaus vergleichen, finde ich. Jede insel hat ihre Besonderheiten, aber der Mechanismus, der greift, ist ähnlich !


    "Friesenpapa im Reethäuchen stirbt, Sohn erbt. Kann aber, wenn er nicht
    gleichzeitig im Lotto gewonnen hat, die Geschwister niemals ausbezahlen,
    wenn er nicht am nächsten Tag verkauft
    "
    zur Zeit ein heiß diskutiertes Thema auf der Insel ist der Wegfall der steuerlichen Bevorzugung von Immobilienbesitz im Erbfall. Dazu gehört auch das ganz normale Häuschen , das von den Eltern auf die Kinder vererbt wird. Ab demnächst soll es mit dem Verkehrswert in die Erbmasse fliessen - und die dann anfallenden Steuern werden viele Erben dazu zwingen, dieses Häuschen zu verkaufen, alleine um die Steuern bezahlen zu können....so ist zumindestens die wohl berechtigte Sorge vieler Korsen.
    Wie die Geschichte weitergeht, bleibt zu beobachten.


    Gruss


    Thomas

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