Wandern um Cervione

  • Genau !!! cinto ,

    unsere Jungs hatten in der Grundschule einen tollen Rektor !

    Da hab ich vor dem Buchen immer angerufen :

    Seine Meinung damals,

    ja, fahrt nur relaxt - die Buben sollen ja erholt vom Urlaub kommen - im Stau stehen noch genug - Zack - fertig.

    War kein !! Korsikaurlauber !


    Übrigens :

    Stöcke sind cool8)party:

    :winke:

    Alle Erinnerungen die Korsika betreffen sind schöne Erinnerungen !

    Die gilt es zu bewahren!

  • cinto :

    Hallo Helen, jetzt habe ich nochmal eine Frage zu einer Wanderung bei San-Nicolao. Das verlassene Dorf Raggia habe ich auf der IGN Karte gefunden....das andere verlassene Dorf leider nicht:search:. Kannst du mir bitte nochmal helfen. Danke Birgitta

  • Hallo Brigitta,

    meinst du die verlassenen Orte Fiumenale Sopprano und F.Sottano? Diese Wanderung kann ich sehr empfehlen! Ich vermute, dass die Gegend um Cervione noch ein trauriger Anblick ist nach dem gewaltigen Brand vor einigen Monaten.

    Ich habe mal einen Screenshot von meiner GPS Aufzeichnung angehängt.

    Viele Grüße

    Helen


  • Übrigens Stöcke: Wolfgang du bis wohl schon lange nicht mehr in den Bergen gewesen? Die Leute "ohne" sind nun eher die Ausnahme.

    ja, das mit den Stöcken. Nicht immer sind die Stöcke die beste Wahl. Nicht immer passt das Terrain für deren Gebrauch. Oft natürlich sehr hilfreich und ganz sicher Knieentlastend wenn es Bergab geht. Dabei hab ich sie auch meist ... bleiben aber auch schon am Rucksack.

    Allerdings stellen diese wohl auch eine gewisse Unfallgefahr dar. Ich habe vor einger Zeit eine Statistik zu Bergunfällen in Österreich gelesen.

    Dabei in relativ hohen Prozentsatz angeführt als Ursache "... das Stolpern über die eigenen Stöcke "

    Ich finde den ständigen Gebrauch auch nicht wirklich gut. Den durch diese ständige "Hilfe" geht das eigene Trittgefühl verloren.

    Absolut hilfreich wenn es z.B. über steile Bergwiesen 7 Pfade abwärts geht. Das hilft beim "bremsen" :)party:

    Geht es jedoch eher felsig zu bzw. es geht über Steinblöcke empfinde ich die Stöcke als hinderlich, ja sogar gefährlich (abrutschen, steckenbleiben, etc.).§%&&


    Hab gerade mal nach dieser Statistik gesucht . Aber nicht gefunden.

    Fazit war aber auch das Stöcke, deren richtigen Gebrauch vorausgesetzt, zu empfehlen sind.


    Weiterer Nachtrag: Hab da jetzt was aufgestöbert >>> hier z.B.. Jedoch nicht die offizielle Statistik der Österreicher... glaub diese war von der Tiroler Bergwacht aufgestellt. Hat mich damals durchaus nachdenklich gemacht). Hoffe das kommt jetzt nicht reißerisch rüber. Der Autor erscheint mir jedoch seriös.

    Quelle >>>

    Markus Hölzl ist in der Bergrettung Südtirol hauptamtlich für Ausbildung und Technik verantwortlich und kennt als aktiver Bergretter das Unfallgeschehen in seiner Heimat wie kaum ein anderer.Dieser Artikel erschien im Fachmagazin «Bergundsteigen – Zeitschrift für Risikomanagement im Bergsport», Nr. 3/14. (Tages-Anzeiger).



    Ich freue mich schon auf das nächste Mal Korsika. Wir werden uns Helens :winke:Wandervorschläge vornehmen .

    Viele Grüße Günter


    3 Mal editiert, zuletzt von Guenter ()

  • island66 : und alle Interessierten:


    hallo Andy, die von dir vorgeschlagene Tour mit Abstieg zur Pont Lenfer ist auch sehr schön, leider mit dem Nachteil, dass das Auto dann in Velone Orneto steht. Außer man beginnt an der pont und nimmt denselben Weg auch als Rückweg.

    Eine dritte Variante gibts: von von Fiumenale Sottana nach nördlich Richtung Croce Niolu zurück nach Velone Orneto, auch ganz nett mit schönem Meerblick, 7,2 km

    als Boucle 11 der Castagniccia Touren Wer an den GPS Daten interessiert ist, kann sich gerne melden.

    Grüße

    Helen

  • hallo,

    Günters Bergstöcke Info find ich ::,,II8bis witzig. Also natürlich nicht Günter selbst sondern, dass es tatsächlich so viele Unfälle mit Stöcken geben soll.

    Ich jedenfalls find sie insbesondere auf korsischen gerölligen Wegen und mit größerem Rucksack auf jeden Fall sehr praktisch und entlastend. Auf Forststraßen oder glatten Pfaden nehm ich sie auch nicht. Klar bei felsigen Passagen kommen sie an den Rucksack, aber bei unebenen Wegen und Grashängen etc. auch bei Bachüberquerungen sehr praktisch.. Inzwischen sind die Modelle so ausgereift und leicht, da möcht ich meine Leki's nicht mehr missen. Aber jeder solls selber ausprobieren.§%&&

    Grüße

    Helen

  • ...ich bin jetzt auf Komperdell umgeschwenkt w&&((k

    Ja, als ich die Statistik bzw. den Bericht dazu gelesen hatte war ich auch erst etwas h/%.

    Aber letztlich durchaus nachvollziehbar.

    Wenn man sieht was sich mittlerweile auf dem Berg bewegt nicht verwunderlich.

    Egal ob auf Korsika oder in den Alpen. Oft herrscht eine große Naivität vor bezüglich anspruch einer Tour, sinnvolle Ausrüstung etc.

    Auch der Umgang mit Stöcken will halt gelernt oder besser gesagt geübt sein.

    Was man natürlich nicht weiß und was die Statistik nicht preis gibt: Wieviele Stürze dank der Stöcke verhindert worden sind???


    Zu Deinen Touren: Die GPS - Daten darfst Du mir gerne zukommen lassen $fd$

  • Also ich benutze mein Handy. Es gibt diverse Apps, die wunderbar funktionieren und kostenlos sind. Ich benutze orux maps. Dafür kann man via openmaps Karten runterladen. Natürlich auch für Korsika. Kauft man sich beispielsweise den Rother Wanderführer gibt es dann gps-Daten für die einzelnen Touren.

  • da möcht ich meine Leki's nicht mehr missen. Aber jeder solls selber ausprobieren.

    Hallo Helen,


    da geb ich dir Recht:


    wenn es interessiert hier meine 4-seitige Abhandlung :thinking: von 2016/7 zu dem Thema:

    (muss ich nochmal etwas aufhübschen, da wenig Korrektur gelesen wurdew§§§l/ng)


    Fluch und Segen der Trekkingstöcke.pdf


    und wer noch mehr lesen möchte aus 2012 (nur 3 Seiten) :fie::


    Was ist Trittsicherheit.pdf


    Hatte im Lauf der vielen, vielen Jahre so viele Fragen bezüglich. dieses Themas, dass

    ich diese Texte als Handout jedem mitgegeben habe.

    Ob diese denn je gelesen wurden weiss ich nicht.

    Wahrscheinlich, nein. w)acko

    Es sind meine Beobachtungen und erheben keinerlei wissenschaftlichen Anspruch.

  • ...den Bericht/Statistik den ich in in Sachen Wanderstöcke angesprochen habe konnte ich nicht mehr finden.

    Hier diverse Publikationen (zum stöbern) zum Bergwandern zum Beispiel vom "Österreichisches Kuratorium für alpine Sicherheit", berg&steigen, .... (darin findet sich z.B. auch der Artikel des Herrn Hölzel zu den Wanderstöcken. Ist ja alles auch auf die korsischen Berge übertragbar.

    Gehtechnik mit Trekkingstöcken >>> Quelle "Bergsteiger"

    Trekkingguide und hier "Alpinmedizin"

    Trittsicherheit und Schwindelfreiheit

  • @Mufflon Martin,


    in deinem Fazit findet sich für mich ein Widerspruch. Dort heißt es , Zitat:


    "ich gehe keinen Meter ohne die Stecken ins Gebirge wobei ich sie fast ausschließlich bergauf einsetze um Kraft zu sparen für einen geschmeidigen, zügigen, knieschonenden Abstieg!"


    Ich denke das letzte Wort muss "Aufstieg" heißen?

    Grüße

    Jürgen

  • zu GPS

    meins ist schon älter : Garmin GPSMAP 60CSx und ich habe den kompletten Frankreich Satz der IGN Karten. Inzwischen ist das Gerät aber von neueren Modellen ( 62 er und neuestes 64er, kompatibel mit dem Smartphone) überholt worden, die noch ein paar Extras haben. Aber im Preis inzwischen ziemlich hoch geworden sind. Ein gutes Gerät kostet zwischen 350 bis 800 €.

    Viele eingefleischte Wanderer belächeln ja die ganze GPS Modernität, sicher man kommt auch mit Kompass und Karte klar. Aber die exacte Standortinfo auf der Karte mit Gerät ist einfach super!

    Welches Modell für euch in Frage hängt davon ab, wo und wie oft ihr unterwegs seid. Sicher man kann inzwischen alles übers Smartphone navigieren, aber das frisst dann noch mehr Kapazität (Strom). Jedoch wiegt dann das GPS Gerät auch wieder extra.

    Mir hat das GPS in unwegsamen Gelände (insbesondere in Korsika) schon sehr gute Dienste geleistet, wie Quellen finden und Wege aufspüren, die zwar auf der Karte, aber nicht im Gelände markiert sind. Auch ist dann die "trackback" Funktion wertvoll.

    Wichtig ist ein klares display, Akku, eigene Antenne, Speicherkapazität.

    Aber ich bin kein Profi und kann nur aus meinen positiven Erfahrungen berichten.

    Grüße

    Helen

  • zu GPS: ich nutze das Garmin Oregon 550 und bin sehr zufrieden damit.

    Das große Manko stelle ich selbst dar :search: ... Ich bin weitsichtig und das Display ist zwar gut, aber auch nicht wirklich groß. Und die Bedienung ist schon etwas schwerfälliger wenn man ein handy als Vergleich nimmt. Es ist dann schon nervig wenn man jedesmal mit der Lesebrille heumfummeln muß. Dann vielleicht noch die Stöcke in der Hand ....§c)?

    Die Karte ist grundsätzlich immer zur Hand. Das Navi dient letztlich nur zur Unterstützung.

    Viele Grüße Günter


    Einmal editiert, zuletzt von Guenter ()

  • Ich bin kein GPS-Experte und kann den Unterschied zwischen Smartphone und "GPS-Gerät" nicht beurteilen. Ich weiß nur, dass für mich das Smartphone mit entsprechender App absolut ok ist. Ein GPS-Signal habe ich überall bekommen. Das geht natürlich auch offline, so dass der Akku kaum gefordert ist, solange man nicht ständig auf das Display schaut und so den Akku verbraucht. Mit den modernen Akkus sollte man da eh nie Probleme bekommen.


    Ich sage es mal so: Die Vorzüge eines separaten GPS-Geräts müssten schon immens sein, dass ich dafür 300 Euro oder gar mehr ausgebe. Ich komme mit dem Smartphone bestens klar. Das passt auch super in die kleine "Tasche" am Rucksackgurt, so dass ich jederzeit rankomme, es aber gut geschützt ist.


    Probiert es doch einfach mal auf einem Spaziergang in der heimischen Natur aus. Am besten mit GPS-Track, dem man folgt. Dann hat man auch gleich geübt, wie man diesen hochlädt, etc.


    Viel Spaß beim Testen:)party:

  • Das Navi dient letztlich nur zur Unterstützung.

    so sehe ich das auch, bestenfalls.


    Die Frage ist, betrachtet man das als Spielerei mit etwas Nutzen, dann ok.

    Soll es ein Bestandteil der Sicherheitsausrüstung sein, muss man sich im klaren sein,

    dass es sich um ein elektronisches Gerät handelt für den Privatgebrauch, mit all seinen Schwächen.


    Sehr problematisch und auch sehr unterschiedlich von der Güte ist die Angabe der Höhenmeter.

    Falls diese rein auf GPS Daten gestützt ist, ist Vorsicht geboten.

    Gibt auch Modelle die zusätzlich mit herkömmlichen Luftdruck rechnen, der aber immer wieder kalibriert werden muss.


    Das man die Orientierung bei schönstem Wetter verliert kommt zwar vor, ist aber selten.

    Wie verhält sich das Gerät bei extrem schlechten Wetterbedingungen? Kann ich das Teil überhaupt noch ablesen?

    Wie reagiert der Akku bei Kälte? Ist doch irgendwo Wasser reingekommen? Runtergefallen, Display im Eimer? etc....


    Scenario:

    Starker Nebel, auf einem exponiertem Grat (sehen wir nicht richtig) auf 1500 m, 3m rechts geht es sehr steil hinab.

    Unser GPS vertut sich um nur 3,5m* jetzt sind wir nicht mehr auf dem Grat und nur noch auf 1100m.

    Wo ist die Hütte?

    Die, die vorher mitgedacht haben, kommen zu dem Schluss: kann nicht sein, wir sind höher! und korrigieren richtig.

    Die, die dem GPS blind vertrauen, finden die Hütte nur noch per Zufall oder sind zu weit rechts runtergekugelt.

    (abgesehen davon, dass bei starkem Nebel SW <10m es sich nicht mehr empfiehlt weiter zu gehen)


    *Abweichungen können auch deutlich größer ausfallen, je nach Empfang (Anzahl Satelliten), Dämpfung und nicht immer

    wird diesbezüglich ein Warnsymbol angezeigt. (WAAS/EGNOS)


    Anderes Beispiel:

    War mit meiner Segelyacht 2003 (Irakkrieg) in Castelsardo (Sardinien) im Hafen vertäut.

    War gerade angekommen und habe mein GPS Track abgespeichert.

    Nächster Morgen noch im Hafen und wollte weiter südlich per GPS Steuerung und siehe da,

    lt. GPS war ich 3 Seemeilen (ca. 5,5 km) vor Castelsardo auf offenen Meer!n///==co

    Seitdem traue ich der Sache gar nicht mehr und jetzt mit Trump erst recht nicht.:nono:

    In diesem Fall war es wieder sehr lehrreich mit Sextant zu arbeiten mit dem ich immer einen

    Wettbewerb ausgetragen habe, zuerst mit Sextant die Position bestimmen und dann mit GPS kontrollieren.

    (war kein Weltmeister mit dem Sextanten:zzz:)



    Das, dass sehr unwahrscheinlich zur Wiederholung kommt, ist klar.

    Nur, wie oft legen wir den Sicherheitsgurt an und wie oft kommt er zum Einsatz? Hoffentlich nie!

    Ja und ich weiss, die Geräte sind heutzutage sehr gut und das System sehr präzise.


    Für mich ist Karte, Kompass, Höhenmesser (Thommen) die bessere Alternative

    und die Karte kann dann mit Kommentaren und Rotweinflecken an die Küchenwand gepinnt werden als Souvenir.

    Ich meine auch, dass man das Gelände so viel Intensiver beobachtet (werden muss) auch Sonnenstände, Wetterseiten usw. die Natur ist ein reiner Lehrfilm

    für Positions- Richtungsbestimmung auch Wetterveränderung, Wolkenbilder werden wahrgenommen.

    Wer Kinder hat, hat hiermit eine traumhafte Beschäftigungsvielfalt und ein großes Feld der Allgemeinbildung.

    Eine gute Möglichkeit der Natur wieder ein Stück näher zu kommen und Abstand zu gewinnen von Displays, swipen, Solarpaneels, Software....


    ich schweife ab...r9Z6&

  • @Mufflon ...Nein Martin, blind vertrauen darf man nicht. Der Oregon 550 ist ein ganz sicher gutes Gerät . Automatische Kalibrierung ist abschaltbar und dann dafür die barometrische.

    Man muss das Gerät aber auch handhaben können. Das Akku geladen sein muss ist klar. Vorteil .... ich kann auch herkömmliche Batterien verwenden sofern dabei.

    Ablesbarkeit ist auch gut .... ok ...abgesehen vom persönlichen Manko. Das hat es aber auch bei der Papierkarte :search:

    Aber eine Karte ist für mich immer noch erste Wahl. Alleine schon wegen der Übersichtlichkeit. Analoger Kompass (Thommen) auch.

  • Da das Thema "Wandern um Cervione" ja schon umfassend beantwortet wurde und zudem eine Nachfrage nach GPS kam, können wir sicher noch etwas OT weitermachen, denn das Thema ist sicher für viele (gerade etwas Jüngere) sehr interessant.


    Ich kann nur aus meiner Erfahrung sprechen und die wird im Vergleich zu vielen hier geradezu rudimentär sein. Andererseits reicht es aus, um festzustellen, dass GPS via Smartphone-App im Normalfall einwandfrei funktioniert. Theoretisch kann man es metergenau aufziehen, wobei das keinen Spaß macht und auch wenig Sinn hat. Man muss schon selbst noch schauen, wo genau jetzt der Weg/Pfad entlang führt und auf Kennzeichnungen achten. Das ist mit der Karte ja nichts Anderes. Es ist inzwischen aber sehr genau. Solche Abweichungen, wie du sie schilderst, Martin, gehören der Vergangenheit an, wie du ja selbst feststellst.


    Für "Gelegenheitswanderer", die einige Tagestouren auf Korsika angehen, ist GPS als Hilfsmittel meines Erachtens hervorragend geeignet. Ich habe es im Bayerischen Wald auch bei Regen und Hagel benutzt. Hierzu sollte das Handy natürlich entsprechend verpackt sein.


    Auf der anderen Seite muss man selbstverständlich damit rechnen, dass die Technik aus irgendwelchen Gründen streiken kann. Befinde ich mich auf einer Standard-Tour, komme ich dann mit Wanderführer inklusive Kartenausschnitt vermutlich aus. Geht es etwas einsamer und abgelegener zu, muss man Karte und Kompass zu Hilfe nehmen. Dass beides parat sein sollte, wenn man in die Berge geht, versteht sich von selbst.


    Bislang habe ich auf Korsika nur Wanderungen unternommen, die sozusagen vorgegeben waren (Rother Wanderführer). Hilfsmittel war der Wanderführer und wenn man mit der Beschreibung auskam, war das super und die Wegsuche macht bis zu einem gewissen Punkt ja auch Spaß. Hat man sich aber mal verlaufen, weiß man das GPS sehr zu schätzen. Ich wandere nur noch mit parallel laufender GPS-Route, so dass ich im Zweifel überprüfen kann, ob der eingeschlagene Weg passt. Dazu muss ich nicht mal stehen bleiben (entsprechende Wegverhältnisse natürlich beachtend). Karte und Kompass musste ich noch nie auspacken, was nicht heißt, dass ich beim nächsten Korsika-Trip nicht mal anders an die Sache herangehen werde. Das liegt aber eher daran, dass ich etwas abgelegenere/ einsamere Ziele erwandern möchte, für die ich gar keine GPS-Route hätte. In dem Fall ist das GPS aber auch eine hervorragende Unterstützung zur Orientierung. Ob man jetzt Karte oder GPS als "erstes" Hilfsmittel zur Orientierung nutzt, dürfte im Endeffekt Geschmackssache sein. Im Bayerischen Wald wandern wir übrigens vorwiegend nach Karte...irgendwie auch Gewohnheitssache, wobei ich auch da inzwischen das GPS mitlaufen lasse.


    Viele Grüße

    Stefan

Zur Forenübersicht

Bitte diesem Link zur Forenübersicht folgen. Hier können auch neue Themen gestartet werden.