GR20: Welches Schuhwerk, u.a.

  • könntest du mal ein Foto davon einstellen. Bei mir lockern sich auch oft die Schuhbänder, egal wie rum ich die um die Haken lege

    Hallo Helen,


    dass war natürlich etwas übertrieben formuliert für Cornelia...r9Z6&

    Wenn du schreibst, dass es egal ist wie herum du die Bänder legst, fürchte ich, dass ich dir auch nicht weiterhelfen kann.

    Sind das originale Schuhbänder?


    In den folgenden Bildern habe ich die Öse nach dem Tiefzughaken ebenfalls überkreuzt gelegt.

    Vielleicht hilft das ja!?

    Ich selbst lege nur bei den TZH über kreuz.


    Mittlerer Weile gibt es Haken mit einer Automatikklemme... nun ja...

    da werden dann auch Begriffe wie 3D verwendet... müsste ich selbst jetzt mal googeln...

    Egal, nachrüsten geht eh nicht.


    Es liegt auch zum Teil in der Natur des Lederschuhes, dass dieser nach der ersten Stunde nachgebunden werden muss.

    Dies ist normal.

    Wenn ich vorhabe etwas flotter einen längeren Abstieg zu machen, knalle ich die Bänder bis zum Anschlag fest.


    Hier die Bilder (HanWag Alaska oder Yukon? weiss ich gar nicht mehr auswendig ::,,II8 , das 2. mal besohlt)





    Das praktische ist, wenn man sein ganzes Leben lang eine Marke getragen hat, ich kauf blind einen

    Hanwag Gr.: 8.5 und passt. Kann ich sofort auf Tour gehen.

    Habe noch 2 Meindl, passen aber nicht für längere Touren. Sind nun als Arbeitschuhe im Einsatz.

    Scarpa und Sportiva hatte ich auch mal ausprobiert.... nee, nee, nee.


    Mammut und TNF produzieren nicht selber also bleibt nur noch Hanwag :thumbsupparty:


    Würde mich wundern wenn es "unsere" Marke nicht in der Schweiz gibt.

    HanWag gibts sogar hier auf der Insel und fast zum gleichen Preis wie in D!

  • das interessiert mich auch.......passiert bei mir auch VG Birgitta

    wie gesagt, teilweise normal.

    Ob das über Kreuz binden so viel hilft kann ich gar nicht mit Bestimmtheit sagen.

    Ich mach das seit Jahrzehnten automatisch so.

    Klar, es klemmt etwas mehr da die Bänder im spitzeren Winkel den Haken verlassen und

    auch noch übereinander laufen.


    Welche Ösen du noch über kreuz belegen kannst richtet sich auch am Schuh.

    Mein gezeigter Alaska od. Yukon hat 3 Haken am Schaft andere nur 2.


    Beim binden der Schuhe lass ich mir auch gerne Zeit, da lass ich Sorgfalt walten.

    Nix Blöderes als über offene Senkel stolpern...

    Mir hat sich mal die Schleife von einem Schuh in den Tiefzughaken des anderen Schuh verfangen...

    Bin umgefallen wie ein gefällter Baum... und das an einer weniger gut geeigneten Stelle, hatte richtig Glück gehabt.

    • Offizieller Beitrag

    dabei haben wir noch gar nicht über die Bedeutung der Schnürsenkel im Allgemeinen und speziell deren 3D Umlenkung im Unterziehhaken in umgedrehter Kreuzschlinge geredet mit

    der damit erzeugten Entkoppelung der Druckverhältnisse von Schaft zum Spann .

    Geschweige denn von den 7 Meilen Stiefeln und das pro / contra von FlipFlops oberhalb 3000 m

    Hallo zusammen hier im Thread,


    dass Martins Einwurf hier so viele Reaktionen hervorgerufen hat - mein Respekt! :rollparty:


    Insbesondere war ich noch nie mit Flip-Flops deutlich oberhalb des Meeresspiegels unterwegs - ich werde (umständehalber leider erst!) in 2-3 Jahren berichten wie es mir damit gelingen konnte den Mont Blanc zu "erobern"! :winke::klatsch1::dash:

    Die Flip-flops werden da sicherlich nicht den massiven daran Anteil haben! Neue Lunge(n!) wäre wohl besser ... w§§§l/ng


    Trotzdem hake ich daher etwas nach:


    Ich hatte in Erinnerung dass die o.g. Schuh-Hersteller auf ihren Websites auch Empfehlungen für das "richtige" Schnüren ihrer Schuhe vorgestellt hätten - aktuell finde ich das leider nicht mehr.

    Dafür finden sich auf "youtube" beliebig viele Anleitungen zu jeder beliebigen Schnürtechnik - gerne aufgenommen im "kreativen" Gegenlicht! Daher dann auch ohne jegliche sichtbare Hilfestellung ... :dash:


    Bei den meisten Vorschlägen konnte ich als Ingenieur mit gewissen (gerne: deutlichen!) physikalischen Grundlagen im Hinterkopf leider nicht erkennen wo da jetzt hinter allem Brimborium der bahnbrechende Vorteil gegenüber der klassisch-banalen Version liegen könnte ... :hmm:


    Die da für mich eine banale "2-Zonen-Technik" mit einfach via doppelt gelegtem Knoten am Riss beinhaltet - die den Vorderfuß vom Schaft "isoliert" ... ist alter Hut!! w&&((k Wer sich mit seinem Schuh + Fuß beschäftigt kommt doch selbst sicherlich zu dieser "Erkenntnis"! n///briid


    Ich hatte bis jetzt jedenfalls nie ein Problem mit dieser Schnürung meiner Schuhe mit der "2-Zonen-Banal-Technik" - ok, vor "bergab" halt dann nochmal nachziehen am Schaft w&&((k ... und das bei 1400m hoch + runter (an einem Tag!) ... :)party:


    Gutes Gelingen auf all euren Pfaden mit eurem je gewählten Schuhwerk + der je gewählten Schnürtechnik! :winking2:


    Das wünscht euch aus Teemitrum

    Ernest


    PS: vielleicht habe ich ja auch Wesentliches übersehen oder etwas ignoriert?!! w§§§l/ng Lasst es dann gerne raus hier im Thread! :Pparty:

    Bis hin zu "Ignorant" akzeptiere ich alles hier im Thread mir gegenüber, also: "gegen mich"! w&&((k ...

  • Was habe ich nur getan. Ich wollte doch nur wissen, ob es einen B/C-Schuh für den GR20 braucht.

    Mir war überhaupt nicht klar, wie kompliziert Wandern ist. Ich habe einfach meine Meindl-Mantreis angezogen, normal gebunden und bin Richtung John-Muir-Trail aufgebrochen. Echt ein Wunder, dass ich wieder lebend zuhause angekommen bin.

    Ich bin nur froh, Euch nicht verraten zu haben, dass ich mir ohne Forumseintrag Wanderstöcke gekauft habe. Ich habe welche aus Stahl genommen. Wiegen nur 2kg das Stück und sind unkaputtbar. Könnte man auch als Abschleppstange fürs Auto verwenden. Nicht auszudenken, was ich dabei jetzt alles nicht berücksichtigt habe. Zum Glück ist es jetzt zu spät.

    Aber hast Du denn auch die Kombi mit der dünnen Socke drunter und der dicken Socke drüber ausprobiert? Erst dann hat's bei mir geklappt.

    Jein. Was ich probiert habe ist Compeed, Nylon-Strumpf, Woolpower-Merino-Socke (400). Das hat ganz gut funktioniert. Ich hatte mir mal für den Alltagsgebrauch 200er-Woolpower-Merino-Socken gekauft. Die hatten aber ziemlich schnell Löcher, weshalb ich von den 200ern weggekommen bin. 200er + 400er käme mir auch sehr dick vor (vor allem im Sommer). Aber wie Du gesagt hast, muss jeder das herausfinden, was für ihn am Besten ist.

    Wie bereits erwähnt, werde ich bei nächster Gelegenheit noch die X-Socks mit/ohne Nylon-Strumpf testen. Die sind etwas dünner und nicht ganz so warm wie die Woolpower-Merino (400). Ich könnte mir vorstellen, dass sie daher etwas angenehmer sind. Dann kommen noch die Wrightsocks dran, wobei da ja der Nylon-Strumpf unnötig wird, da die Gleitschicht durch die Doppellagentechnik schon integriert ist.

    Auf Compeed ganz zu verzichten, werde ich mich wohl nicht getrauen.

    Aus Gründen der Pflege der Schuhe verwende ich persönlich keine "Komposit"-Schuhe oberhalb der Mittelgebirge - also Schuhe mit vielen unterschiedlichen Materialien im äußeren Aufbau - wie sollte ich die je wasserfest bekommen?


    "Lederpflege und Pflege feuchtigkeits-transportierender Folien widersprechen sich vehement!" :klatsch1:

    Bei Meindl haben praktisch alle B/C-Schuhe als Obermaterial "nur Leder", außer der Air-Revolution-Serie und dem Wildhorn.

    Gebe ich im Filter allerdings auch noch beim Futter "nur Leder" ein, bleiben nur noch Ortler, Watzmann und Engadin.

    Die Pflege/Dichtigkeits-Problematik bezieht sich aber nur auf das Obermaterial, oder?


    Auf das Thema komme ich vielleicht nochmal zurück, wenn ich meine neuen Schuhe habe.

    dabei haben wir noch gar nicht über die Bedeutung der Schnürsenkel im Allgemeinen und speziell deren 3D Umlenkung im Unterziehhaken in umgedrehter Kreuzschlinge geredet mit

    der damit erzeugten Entkoppelung der Druckverhältnisse von Schaft zum Spann . ::,,II8:thinking:h/%:pillepalle:

    Geschweige denn von den 7 Meilen Stiefeln und das pro / contra von FlipFlops oberhalb 3000 mu(())&


    und nicht die Kabelbinder vergessen:

    Da ich bislang keine Probleme mit der Schürung hatte, bleibe ich mal bis auf weitere ganz konventionell. Falls es jetzt doch Probleme gibt, habe ich ja nun Ansatzpunkte.


    Ein paar Kabelbinder scheinen mir ganz generell ein gutes Reparatur-Tool zu sein. Könnte mir vorstellen, dass das auch bei Problemen mit dem Zelt oder Rucksack als Notlösung helfen könnte.


    Flip-Flops waren es nicht ganz, aber sehr, sehr leichte Sandalen, die ein Mann trug, dem ich unterhalb des Mount Whitney (4421m) begegnet bin. Passte aber zu der Gesamterscheinung...


    Aber ernsthaft, ich habe Empfehlungen gelesen, "Schlappen" auf den GR20 mitzunehmen, um nach der Ankuft bei den Hütten nicht den Rest des Tages in schweren Wanderschuhen herumlaufen zu müssen, und um den Füßen etwas Platz zum Erholen zu gönnen. Widerstrebt mir gewichtstechnisch betrachtet, allerdings würden sich die Füße vielleicht wirklich freuen. Andererseits nutzt es auch nichts, wenn ich auf dem Weg von der Dusche zum Zelt auf holprigem Untergrund in Badelatschen ausrutsche oder mir den Knöchel verstauche.

    Nehmt Ihr eine leichte Fußbekleidung auf den GR20 mit, oder tragt Ihr von morgens bis abends Eure Wanderstiefel?


    mtroja


    PS: Ich bin wirlich von dem Forum hier beeindruckt. Hatte am Anfang nicht erwartet, dass hier mit soviel Engagement mitgearbeitet wird. Hut ab und Danke an alle.

  • Nimm gute Schuhe, gute Laune, gute Kondition und gutes Wetter und Lauf einfach los !!

    :)party::)party:

    Mach ich jetzt auch gleich, allerdings auf unserer schwäbischen Alb.

    Hier sind die Wanderwege Autobahnen gegenüber den korsischen.

    Alle Erinnerungen die Korsika betreffen sind schöne Erinnerungen !

    Die gilt es zu bewahren!

  • @Mufflon:

    vielen Dank für die Info. Also nix Neues für mich, ich mach das genauso mit den Bändern.Allerdings wollte ich die runden Schuhbändel mal gegen flache austauschen, die dann möglicherweise nicht so rutschen.


    Aber wir sind alle nur verwöhnt, der echte Naturmensch geht b a r f u ß !! s. hier:https://www.martl-jung.de/live…3%9F-%C3%BCber-die-alpen/

    Martl Jung läuft alles barfuß über die Alpen auch im Schnee und beim Kletter.

    Es gibt auch die flip-flop Anhänger, die behaupten man könnte sich dann besser in den Boden krallen mit den Zehen und hätte besseren Halt. Aber diese Leute sind meist nur im Restonicatal :rofl:


    Grüße

    Helen

  • Aber wir sind alle nur verwöhnt, der echte Naturmensch geht b a r f u ß

    und man denke an die ganzen Sherpas in früheren Zeiten...

    die sind alle aus anderem Holz geschnitzt.

    (mal abgesehen davon, dass es nicht immer ganz freiwillig war)

    Auch H. Kammerlander hat teilweise barfuß trainiert.


    Restonica ist der Hammer, Grand Cinéma:popcorn:


    ich wollte doch nur wissen

    ja, ja, ... so fangen alle an::))) ... siehst ja wo das endet.

    und das du dir deine Stecken ohne uns gekauft hast w00t unverantwortlich! :fie:

    Das hätte einen ganzen, schönen, langen Thread ergeben....


    Man kann mit allem übertreiben, da habt ihr natürlich Recht.

    Doch wenn Schuhwerk zum Arbeitsgerät wird, tauchen dann doch die feinen Unterschiede auf,

    die einen Wanderer der nur 1,2,3,4 Wochen im Jahr im Gebirge ist, nicht auffallen.

    Für den einen oder anderen ist das evt. ja hilfreich.

    Habe mir auf einem Fuß ein sogenanntes Schlottergelenk auf dem anderen 2 Achillessehneanrisse in 35 Jahren

    Bergsteigen-/wandern geholt. Da fängt man an, sich damit intensiv zu beschäftigen.

    Deswegen:

    Nimm gute Schuhe

    sag` ich doch die ganze Zeit ;)party:

    du machst das ganze aber kompliziert....n///briid


    was mir nach langen Jahren Leidenszeit geholfen hat

    habe ich gestern Abend gar nicht mehr darauf geantwortet...

    ja, jeder entwickelt da seine eigenen Methoden, meine Tipps waren auch nur ergänzend gemeint

    und nicht widersprüchlich.

    Auch gut, das solche Tipps weitergegeben werden, ist es doch wirklich ein brisantes Thema welches einem den

    ganzen Wanderurlaub vermasseln kann.


    Aber ernsthaft, ich habe Empfehlungen gelesen, "Schlappen" auf den GR20 mitzunehmen

    Habe ich all die Jahre nicht gemacht (Gewicht / Volumen) ausserdem waren mir meine Wanderschuhe saubequem.

    Man wird älter und manchmal auch schlauer, deswegen schleppe ich seit 3 Jahren Crocs mit.

    Erstaunlich leicht und halbwegs guter Halt, dabei unverwüstlich!

    Nur das Volumen ist etwas groß... geht aber gequetscht.

    Neben dem Komfort nach einer Etappe ist es auf manchen Toiletten / Duschen auch manchmal echt angebracht ...:crazy:

    Nun gehör ich auch zu den Schlappen_mitschlepp-Wanderen. Sind bei mir aber im Rucksack und nicht aussen dran

    nach Huckleberry Finn Methode neben dem Kochgeschirr. Das wäre mir vielleicht peinlich r9Z6&

    Einmal editiert, zuletzt von Mufflon ()

  • Nehmt Ihr eine leichte Fußbekleidung auf den GR20 mit, oder tragt Ihr von morgens bis abends Eure Wanderstiefel?

    mtroja:

    na klar, meine Teva Sandalen. Die sind relativ leicht , sind stabil und man rutscht nicht ab auf dem Weg zum.....Haus. Außerdem könnte man sie im Notfall auch zum Wandern nehmen, falls die Socken die Blasen nicht verhindert haben.

    Aber,dass du so schwere Stöcke genommen hast.w§§§l/ng Manchmal müssen die auch an den Rucksack, aber du bist ja abgehärtet nach dem John Muir trail. Den wär ich auch gerne gelaufen. Drei Stunden sind wir da mal entlang, , aber mangels Zeitbudget eben nicht weiter. Wie wars mit den Bären?


    Grüße

    Helen

  • Man wird älter und manchmal auch schlauer, deswegen schleppe ich seit 3 Jahren Crocs mit.

    na klar, meine Teva Sandalen. Die sind relativ leicht , sind stabil und man rutscht nicht ab auf dem Weg zum.....Haus. Außerdem könnte man sie im Notfall auch zum Wandern nehmen, falls die Socken die Blasen nicht verhindert haben.

    Ok, dann muss ich wohl mal schauen, ob mein Verstand mein Ultra-Light-Ego überwinden kann, und ich schon alt genug bin, um ein zweites Paar Fußbekleidung mitzunehmen (gut versteckt im Rucksack).

    Aber,dass du so schwere Stöcke genommen hast.w§§§l/ng Manchmal müssen die auch an den Rucksack

    Ich hab nochmal nachgeschaut. Ich habe mich getäuscht. Sie sind doch nicht aus Stahl sondern aus Carbon und Aluminium und wiegen 240g das Stück.

    Ich habe das bislang noch nie gemacht und fand den Gedanken immer blöd, mit Stecken in der Hand durch die Landschaft zu klappern. Wird also eine Premiere, es sei denn ich kann mich bei meinen Aufwärm-Touren so gar nicht an sie gewöhnen, dass ich sie doch zuhause lasse. Mal sehen.

    …aber du bist ja abgehärtet nach dem John Muir trail. Den wär ich auch gerne gelaufen. Drei Stunden sind wir da mal entlang, , aber mangels Zeitbudget eben nicht weiter. Wie wars mit den Bären?

    Ok, dass würde den Thread jetzt endgültig sprengen. Ich habe auch nur einen Abschnitt des John Muir Trails gemacht (Middle Fork Kings River / Palisade Creek bis Bubbs Creek-Junction). Die besten Bärenbegegnungen hatte ich allerdings auf dem High Sierra Trail: Eine Mutter mit zwei Jungbären, kletternd auf einem Baum.

    Eigentlich war es einmal mein Traum, den John Muir Trail ganz zu marschieren. In gewisser Weise habe ich allerdings nach dem Teilabschnitt etwas die Lust verloren. Der Trail selber war einmalig und faszinierend, allerdings war die Einsamkeit dahin, und gerade das habe ich bei meiner vorherigen Tour etwas abseits der typischen Wege genossen.

    An die Stelle des John Muir Trail-Traums ist nun die Sierra High Route getreten, aber das hat wirklich nichts mehr mit dem GR20 zu tun.


    Keine Sorge, ich weiß, dass der GR20 nichts für Einsamkeit-Suchende ist. Darauf stelle ich mich ein. Dafür ist er etwas leichter zu erreichen als die Sierra Nevada.


    mtroja

    • Offizieller Beitrag

    PS: Ich bin wirlich von dem Forum hier beeindruckt. Hatte am Anfang nicht erwartet, dass hier mit soviel Engagement mitgearbeitet wird. Hut ab und Danke an alle.

    Hallo Michael,


    erst einmal meinen herzlichen Dank stellvertretend für das Forum-Team an Dich für dieses große Lob! :beer::dancer:

    Und auch (ohne jegliche Rücksprache!) bedanke ich mich bei den beteiligten Usern für die positive Gestaltung dieses Threads! :thumbsupparty:


    Du hattest sehr konkrete Fragen und hast uns auch Hintergründe dazu geschildert - das ist der Boden auf dem ebenso konkrete und spezifische Antworten von Wissenden oder Erfahrenen gedeihen können ... :thumbupparty:

    Und da laufen eben diese Wissenden oder Erfahrenen hier im Forum gerne zu - oft unerwarteter- Hochform auf!! :gamer:


    Für mich persönlich: ein thematisch konzentriert basierender Thread mit nur wenigen Abweichungen vom Thema - stattdessen mit zunehmender Info für spätere Besucher dieses Threads ... 8)party: Welch ein Gewinn für unser Forum!! :winke:


    Viele Anfragen erreichen uns deutlich unspezifischer, denen muss man erst mal "die Zähne ziehen" um erfahren zu dürfen wo denn wirklich der "Schuh drückt" ... War hier nicht so - glücklicherweise! ;)party:


    Meine LG aus Teemitrum

    Ernest

  • Hallo Helen,


    puh, da fragst Du mich was...::,,II8. Ich habe gerade mal versucht, die, die ich habe, im Internet zu identifizieren. Ich weiß gar nicht mehr genau, ob ich jetzt "Liner" und 400er habe oder dickere, keine Ahnung. Die haben aber wohl mindestens 50 % bis ca. 60/64 % Merino. Tut mir leid, dass ich Dir das nicht genau sagen kann.


    Liebe Grüße


    Mila

  • Mila:

    vielleicht weißt du noch den Hersteller? Da du so davon geschwärmt hast, bin ich überzeugt, dass die besser sind als meine Falke Wanderstrümpfe. Da zieht der Rand immerFäden. Naja, ich geh eben auch durchs Gebüsch...

    Vielen Dank

    und liebe Grüße

    Helen

  • wieviel Prozent Merinowolle sollen die Socken haben? Da gibts ja unendlich viele unterschiedliche.

    Woolpower Socks 400:

    • Merino wool 64%
    • Polyamide 32%
    • Elastane 4%

    X-Socks Trekking Merino Light

    • Merino wool 55%
    • Nylon 21%
    • Robur 7%
    • Elastane 3%

    WrightSocks (innen/außen)

    • Merino wool 0/0%
    • Polyester 70/68%
    • Nylon 26/24%
    • Elastane 4/8%

    Gruß

    mtroja

  • Hallo Troja,


    da muss ich mich erstmal Ernest anschließen und bestätigen, dass konkrete Fragen meistens auch zu besseren

    Antworten führen.

    Vielmehr allerdings sieht man an den großen Aufwand deiner Beiträge, dass dir das auch wirklich wichtig ist.

    Da macht das Antworten auch mehr Spass und geht auch mehr ins Detail.


    Deine Merinowoll Aufstellung spricht die gleiche Sprache.


    Da Merinowolle hier nun öfter genannt wurde, möchte ich nochmal auf den erwähnten Tierschutz diesbezüglich

    hinweisen.

    Der Blog: (leider nicht mehr sehr aktiv)

    http://hugsforhikers.com/blog/2012/01/06/merinowolle/

    bespricht dieses Thema.

    Leider ist dies immer noch ein aktueller Umstand auch weil der Bedarf der Wolle gestiegen ist.

    Weiterzulesen auch, über das Thema Daune... genauso schlimm.

    Haarsträubend unsere Freizeitindustrie (Decathlon und wie sie alle heißen, müssen wir unter die Lupe nehmen.)

    Auch die neuesten Untersuchungen unserer geliebten Fleece-Bekleidung (Mikroplastik-Verschmutzung)....


    Also nicht nur auf Funktion und Preis achten, denn wie immer wird uns wieder die Hälfte verschwiegen.

    (selbstredend, dass wir nicht mit ganz weißer Weste durch die Welt laufen können, aber einiges können und sollten wir schon tun.)

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