Da ich ja schon zahlreiche wertvolle Informationen hier gesammelt habe, gibt es anbei einen Reisebericht aus dieser doch besonderen Zeit.
Die Anfahrt über die Alpen nach Savona gestaltete sich problemlos, lediglich die Baustellen kurz vor dem Ziel haben die Anreise um eine halbe Stunde vorzögert.
Überfahrt mit der Corsica Victoria nach "> mit Zwischenstopp in Nizza.
Bei der Einschiffung wurde Fieber gemessen und das Ticket geprüft.
Der ominöse Schein wurde weder bei der Hin und Rückfahrt benötigt.
Das Auffinden der Koje sowie der Check-IN mit Mundschutz und genug Abstand ging gut von der Hand und nach einem kurzen Desinfizieren der Türklinken, Lichtschalter und Armaturen fühlte ich mich doch „sicher“.
Kurz die Klima etwas hochgeregelt und mit Maske gleich wieder aufs Deck, Maske ab und entlang der côte d’azur konnten dann auch schon die ersten Delphine gesichtet werden.
Dann bei ein paar Pietra, die Küste und das Meer bestaunt, die Atmosphäre genossen und nachdem wir das Festland endgültig verlassen hatten, ging es dann in die Koje.
Natürlich gab es bereits jetzt schon einige, welche sich beim nächtigen in den öffentlichen Räumlichkeiten des Schiffes, bereits ihre Masken abgelegt hatten.
Da aber ein reichlicher Abstand eingehalten werden konnte, fand ich das persönlich nicht wirklich als störend, was sich aber am nächsten Morgen beim Ausschiffen rasch änderte.
Hier waren es dann geschätzt 5..10% welche auf die Maske in den gedrängten Treppenhäusern verzichteten.
Personal welches die Maskenpflicht kontrollierte, war nirgends zu sehen.
Bei der Rückfahrt mit der Mega Express 1 wurde es etwas besser gelöst, weil da die einzelnen Decks aufgerufen wurden um sich zu den Autos zu begeben, was den Andrang doch etwas entzerrte.
Hier wurde aber kein Fieber gemessen, wobei die Anzahl der Maskenträger doch deutlich höher war.
Auf der Insel angekommen fühlte es sich bezüglich Corona sicher an.
Das neue Appartement der ersten Woche in San Fiorenzu, war sehr sauber und es fühlte sich so an, als ob es in den letzten Wochen nicht bewohnt war.
Das besorgen der Nahrungsmittel, sprich Bäcker und Supermarkt lief wie bei uns in Deutschland ab und das Personal und die meisten Kunden trugen ihre Maske auch ordnungsgemäß über der Nase.
Wobei es bei den Kunden auch einige Ausnahmen gab, gar welche, welche auf die Maske gänzlich verzichteten.
Lediglich die Häufigkeit der Einkäufe war etwas öfter als Zuhause, da wir ausschließlich mit dem Motorrad unterwegs waren und somit nur begrenzt Platz hatten.
Natürlich wurde auch jeden Morgen der Bäcker besucht, um in den Genuss der französischen Backwaren zu kommen.
Der Charme vom Hafenstädtchen San Fiorenzu , besonders am Abend ist außergewöhnlich....