Hi Chriss,
ich würde das vor Abreise mit der Schule und dem Arbeitgeber besprechen.
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Neues Benutzerkonto erstellenHi Chriss,
ich würde das vor Abreise mit der Schule und dem Arbeitgeber besprechen.
Ab Miite Oktober ist es auch Pflicht sich vor !! der Einreise nach Deutschland über
ein Online Portal anzumelden.
Dann gilt auch generell die Quarantäne von 5 Tagen !
Wir haben uns vor der Abreise schon bei dem für uns zuständigen Gesundheitsamt registriert.
Dann einfach nach Rückkehr melden als "Reiserückkehrer" und neg. Test beifügen.
Sofort bekommt man eine "Freigabe".
Um sicher zu gehen, einfach bei eurem zuständigen Gesundheitsamt anrufen.
Dort bekommt man genaue Aussagen zur derzeitigen Lage.
Alles spekulieren hier ist Fischen im trüben...
Ich kann auch bestätigen, daß die Aussagen der Gesundheitsämter teils von den veröffentlichten Informationen abweichen.
Nach Vorgabe des Landes Baden-Württemberg müssen man seine Einreise aus einem Risikogebiet umgehend bei der Ortspolizeibehörde und dem Gesundheitsamt anzeigen. Die Mitarbeiterin des Gesundheitsamtes sagte aber am Telefon, ich solle die Einreise erst anzeigen, wenn die Testergebnisse vorliegen und diese dann mit anheften. Klar, das spart denen Arbeit, weil sie den Fall dann sofort ad acta legen können.
Grüße
Georg
das ist ja die Schei.e,
Jedes Bundesland hat andere Vorgaben.
Bei uns wurde mir gesagt, sofort anmelden mit Name, Adresse, Geburtsdatum usw..
Wenn du registriert bist geht die "Abmeldung" schnell.
So wurde es mir mitgeteilt.
Ich bin zwar nicht betroffen, habe aber einfach mal Google bemüht. Die neue Regelung sollte ab 01. Oktober in Kraft treten. Das scheint aber nichts zu werden und es wird spekuliert, dass die Regelung erst nach den Herbstferien zum 01. November in Kraft treten soll. Bis dahin gilt die alte Regelung, also 10 Tage Quarantäne oder negativer Test. Bei negativem Test wird man umgehend von der Isolation entbunden.
Sobald die neue Regelung in Kraft tritt (wann auch immer), sind 5 Tage häusliche Isolation Pflicht. Erst danach kann man sich testen lassen. Das hat dann auch nichts mit verschiedenen Gesundheitsämtern zu tun. Aktuell gilt noch die alte Regelung und entsprechende Infos werden erteilt.
Die Testpflicht bei Einreise aus einem Risikogebiet ergibt sich aus einer Bundesverordnung. Die Regelungen zu Einreise und Quarantäne hingegen werden durch die einzelnen Bundesländer erlassen (Infektionsschutz ist größtenteils Ländersache), jedoch durch das Bundesinnenministerium koordiniert. Somit sind nach wie vor für verschiedene Bundesländer unterschiedliche Regelungen möglich.
Entscheidend bleibt also der Blick in die jeweilige Landesverordnung.
Grüße
Georg
Nur so am Rande, vor 4 Wochen begann unser Urlaub, ungebucht und ohne irgendwas war schon " Stunden " vorher klar, daß in Frankreich die Zahlen steigen.
Zig Kollegen auf Arbeit löhnten ihre Kosten für irgendwelche notwendigen Tests, seit Anfang des Jahres höre ich Vorwürfe darüber, daß ich das ganze Jahr hindurch mit dem Motorrad zur Arbeit fahre.
Alles halb so wild aber wir haben auf den Besuch der Insel verzichtet, der Zahlen wegen und jetzt kommt wieder die alte Leier, von wegen Motorradfahrer als selbst erwählte Risikogruppe, Solidargemeinschaft wäre das nächste Stichwort.
Alles so nebenbei, wir haben uns schmerzlich und bewusst den Korsika Urlaub verkniffen, nötig wäre er gewesen, um Kraft zu sammeln für unseren erneuten Einsatz in der Krankenversorgung, so what, falscher Film oder Frust der die Falschen trifft ?
Fangen wir jetzt an die Kosten der Tests aufzurechnen ?
Wir sind in unserer OP- Abteilung heilfroh, daß im Tagesprogramm, nur neg. getestete Patienten drankommen, andere Abteilungen sehen dies nicht so eng, zahlt, bleibt sonst daheim oder in Quarantäne. Mundschutz auf und durch, eigentlich kann ich gar nicht mitreden, war ja dieses Jahr gar nicht auf der Insel, nämlich.
Liebe Grüße vom Hans
@ Hans: und was hat das jetzt mit - darf man auf der Hinfahrt 1-2 Tage in Italien verbringen - zu tun...
Ob, wie, warum und wo jemand seinen Urlaub verbringt ist, solange er sich an gesetzliche Bestimmungen hält, immer noch jeden seine freie Entscheidung.
Ich verstehe den Unmut von Hans da schon... Das Unding dabei ist aber, daß Mitarbeiter im Gesundheitswesen ihren Test - wenn ich ihn richtig verstanden habe - selbst bezahlen müssen, nicht daß Reiserückkehrer ihn nicht bezahlen müssen.
Aber ich wiederhole mich auch, wenn ich sage, daß es m.E. nicht so sehr darauf ankommt, wo man Urlaub macht, sondern wie!
Aber niemand hat auf Motorradfahrern (ich war selber mal einer und im selben Satz standen auch noch Autofahrer und viele andere) herumgehackt. Das war nur eines der Beispiele dafür, daß es selbstverständlich ist (sein sollte) daß die Solidargemeinschaft auch für gewisse (selbstgewählte) Risiken - die durchaus auch unbeteiligte treffen können - bzw. eventuelle daraus entstehende Kosten aufkommen sollte.
Würde man testen, was das Zeug hält - jeder Bundesbürger einmal pro Woche - hätte man die Pandemie innerhalb von drei, vier Wochen im Griff. Klar würde das Milliarden kosten mit samt dem Aufbau der dafür notwendigen Infrastruktur. Aber diese Milliarden werden jetzt auch ausgegeben, nur an anderer Stelle. Über den Sommer wäre Zeit gewesen, die dafür notwendige Infrastruktur aufzubauen.
Ich bin ohnehin gespannt, ob sich die Sache mit den Risikogebieten so aufrecht erhalten lässt. Mich würde mal interessieren, wie viele „normale“ Urlauber - also keine Familienbesucher oder Partytouristen - sich in einem Risikogebiet angesteckt haben, obwohl sie die gängigen Hygienemaßnahmen (AHA) beachtet haben.
Und wenn endlich die angekündigkten Schnelltests kommen sollten, dann hat sich die Frage nach den Kosten bzw. deren Übernahme ohnehin fast erledigt, wenn man den Infos glauben darf, daß so ein Ding relativ preiswert sein wird.
Grüße
Georg
Übrigens: Finnland, Norwegen, Irland, Slowenien, Ungarn, Bosnien-Herzegowina, USA und Japan betrachten Deutschland als Risikogebiet. Belgien zumindest einige Teile Deutschlands. Und nun?
Grüße
Georg
Und wenn endlich die angekündigkten Schnelltests kommen sollten, dann hat sich die Frage nach den Kosten bzw. deren Übernahme ohnehin fast erledigt, wenn man den Infos glauben darf, daß so ein Ding relativ preiswert sein wird.
Die Schnelltestmöglichkeiten gibt es ja wohl schon. Nur wir Deutschen diskutieren ja wieder endlos ob sie auch genau genug sind.
Würde man testen, was das Zeug hält - jeder Bundesbürger einmal pro Woche - hätte man die Pandemie innerhalb von drei, vier Wochen im Griff.
Und in diesem Fall wäre es auch nicht so schlimm wenn es bei den Schnelltests noch eine größere Fehlerquote gäbe. Man würde ja den Test regelmäßig wiederholen.
ZitatAber ich wiederhole mich auch, wenn ich sage, daß es m.E. nicht so sehr darauf ankommt, wo man Urlaub macht, sondern wie!
Schorschi
Sehe ich auch so!
Ich schrieb dazu in einem anderen Thread, Zitat: „Risikogebiet bestimme ich durch mein persönliches Verhalten und wird nicht an einer Region festgemacht“.
Viele Grüße
Jürgen
Gerade hat meine Tochter mit dem für uns zuständigen Gesundheitsamt gesprochen.
Derzeit Stand Oktober,bestehenden Richtlinien bleiben so bestehen.
Entweder Test vor Ort max. 48 Stunden vor Abreise oder Test in Deutschland sofort nach Rückkehr.
Ergebnis liegt bei uns in ca. 24 Stunden vor.
aktuelle Situation auf Korsika / Inzidenzraten auf der Insel rückläufig:
Nach Rücksprache mit unserem Arbeitgeber und den internen derzeitigen Regelungen, dass jeder der in ein Risikogebiet fährt, ungeachtet der derzeitigen Verordnungen, für fünf Tage in Quarantäne muss. Haben wir unseren Korsika- Urlaub für dieses Jahr komplett abgesagt und storniert. Schade, aber wie schon ja geschrieben wurde,: „Die Palz is ah schäh.“
Salut
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