Ökobilanz: Insel-Urlaub u.a.m.

  • Söllingen (Baden-Airpark) - "> wäre noch besser... ;)party:

    Bitte nicht, ich wohne in Hügelsheim, der Ort mit der schmalen Zufahrt zum besagten Flughafen hat den überwiegenden Teil der 1,3 Millionen Fluggäste zu ertragen. Da kommt man zu bestimmten Zeiten fast nicht mehr über die Straße. Ein geplanter Autobahnanschluß für den Flughafen wurde gerade abgelehnt.


    Also bitte nicht von Söllingen aus:lol:

    Es lebe die Umwelt .....

    Was den Baden-Airpark betrifft stimme ich Cornelia zu.p=((&&


    Die Frage stellt sich aber in der Tat was dreckiger ist, zwei Flugzeugturbinen

    oder ein in der Regel mit Schweröl betriebenes 30 Jahre altes Fährschiff.


    Viele Grüße aus dem Kalifornien Deutschlands


    Uwe

  • Hohue Uwe, mach' dir keine Sorgen. Wenn, dann fahre ich über Schiftung, ist von Sinze aus glaube ich schneller.


    Die kriegen das mit dem Autobahnzubringer ja auch gar nicht auf die Reihe, wie lange wird da jetzt schon geplant und diskutiert?


    Grüße

    Georg

    Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.

  • Bitte nicht, ich wohne in Hügelsheim, der Ort mit der schmalen Zufahrt zum besagten Flughafen hat den überwiegenden Teil der 1,3 Millionen Fluggäste zu ertragen. Da kommt man zu bestimmten Zeiten fast nicht mehr über die Straße. Ein geplanter Autobahnanschluß für den Flughafen wurde gerade abgelehnt

    Hügelsheim kenn ich sehr gut und das mit dem Verkehr ist in der Tat ne Katastrophe. Zubringer wäre in jedem Fall sinnvoll, aber da gibts sicher 2 Eidchsen im Wald....


    Aber andererseits.... wer kann schon mit dem Fahrrad zum Airport fahren? :winking2:


    Sind ja einige Badener unter den Schwaben hier :Pparty::thumbsupparty:

  • Die Frage stellt sich aber in der Tat was dreckiger ist, zwei Flugzeugturbinen

    oder ein in der Regel mit Schweröl betriebenes 30 Jahre altes Fährschiff.

    Das ist jetzt aber nicht dein Ernst??

    Muss man darüber heutzutage noch diskutieren?


    "Trotz der Rauchsäule: Die Cruise Smeralda emittiert auf der Fahrt von Tanger nach Savona 40 mal weniger CO2 pro Person als ein Flugzeug (CC by Mattsudds).19.04.2017"

    https://daslamm.ch/die-sache-mit-dem-schiff/


    Von der Klimawirksamkeit der Flugzeugabgase in größer Höhe ganz zu schweigen.


    Ich will ja niemand den Spass vermiesen, aber wenigstens die Fakten sollte man nicht leugnen.

    Ganz zu schweigen von den Posts zu Felix Hobby. Irgendwie surreal.


    Gruß

    Hans

  • Das ist jetzt aber nicht dein Ernst??

    Muss man darüber heutzutage noch diskutieren?


    "Trotz der Rauchsäule: Die Cruise Smeralda emittiert auf der Fahrt von Tanger nach Savona 40 mal weniger CO2 pro Person als ein Flugzeug (CC by Mattsudds).19.04.2017"

    https://daslamm.ch/die-sache-mit-dem-schiff/

    kann man diskutieren, wenn man es nicht weiß. War aber, so wie ich das gelesen habe, ne Frage - keine Diskussion.


    Daher: Danke für die Aufklärung :thumbupparty:

  • Hallo,

    die CO2-Bilanz von Koriska-Wanderurlaub mit Flugzeug-Anreise im Vergleich zu Anreise mit schwerem Benzin-Offroader und Fähre wurde hier im Forum vor ein paar Jahren schon mal ausgerechnet.

    Das Ergebnis war ziemlich eindeutig.


    Ich muss mal suchen, ob ich es finde.


    Gruß

    Bernd

    • Offizieller Beitrag

    Hallo zusammen,


    ich habe diesen Thread eröffnet damit hier gerne detailliert zum Gesamtpaket oder zugehörigen Details zum Thread-Thema diskutiert werden kann.

    Ökobilanz o.ä. war immer schon mal Thema hier, aber meist nicht zusammenhängend.

    Ich würde mir wünschen dass wir das Thema "Offroad auf Korsika" hier nicht noch einmal aufwärmen, das wurde in einem Thread zum Thema hier m.E. nach erschöpfend (sic!) behandelt.

    Vielmehr sollten hier die Versionen für den "Mainstream" diskutiert werden, denn die verursachen doch die große Masse des CO2-Ausstoßes, oder?

    Oder doch nicht dank Alternativen? Lasst hören/schreiben ...

    Insbesondere würde ich mich freuen + interessieren über Verbrauchs-Vergleiche bzgl. nur teilbelegter Flugzeuge + Fähren!

    Oder geht das unter im Sinne von fährt/fliegt ja sowieso??


    LG Ernest

  • Hallo zusammen,


    es wäre in der Tat mal interessant die komplette Reise in der Ökobilanz zu betrachten. Nur so aus Neugier.

    Anfahrt zum Flughafen (hier im Norden für mich ca. 100km) , Flug und Leihwagen und im Vergleich Anfahrt ( für mich ca.1400km), Übernachtung Hotel mit Essen mit großen Kombi und Fähre.


    Kennt Ihr hier Berechnungen?


    Es wird immer gern gern auf die SUV gemeckert, aber der Verbrauch eines A6 oder ähnlich, geschweige denn ein T6 oder WOMO, ist sicher ähnlich. (wir fahren Skoda Rapid mit drei Personen, geht auch)



    Gruss Chriss

  • Zitat

    Anreise mit schwerem Benzin-Offroader

    neuenbaumer
    Bernd, ist es denn ein Unterschied ob ich mit "Offroader" oder einem VW-Bus anreise? Für mich zählt alleine die Fahrzeugmasse und da gibt es keinen Unterschied zwischen einem SUV und einem VW-Bus (es sei denn es ist ein "Atomkraft - nein danke!"- Kleber drauf :)party:).

    Viele Grüße


    Jürgen

  • Bernd, ist es denn ein Unterschied ob ich mit "Offroader" oder einem VW-Bus anreise? Für mich zählt alleine die Fahrzeugmasse und da gibt es keinen Unterschied zwischen einem SUV und einem VW-Bus

    Nein Jürgen,

    ich habe diesen Begriff nur benutzt, weil ich mich auf ein Post hier im Forum bezog in dem die Anreise in einem solchen Fahrzeug nebst Fähre der Anreise eines Wanderers im Flugzeug gegenübergestellt wurde. Ich kann diesen Post nicht finden, aber wenn mich meine grauen Zellen nicht trügen, war es ein Post von Wolfgang oder Guenter.


    Mir hat diese Berechnung damals die Augen dafür geöffnet, dass nicht alles, was auf den ersten Blick im Hinblick auf die Öko-Bilanz "super-schlimm" erscheint, auch wirklich schlimmer ist als das scheinbar Gute. Denn bei der Berechnung kann damals heraus, dass der fliegende Wanderer eine deutlich schlechtere Öko-Bilanz aufweist als der Autofahrer mit hohem Benzinverbrauch (war diese Formulierung besser?)


    Wer den damaligen Post findet, kann ihn ja mal verlinken.


    Und wie Ernest schon wünschte, hier geht es nicht um diese bestimmten Fahrzeuge, dazu habe ich mich an anderer Stelle schon ausführlich geäußert. Mir ging es nur um den Vergleich der Öko-Bilanz.


    Gruß

    Bernd

  • Die Masse spielt beim Beschleunigen (inkl. Bremsen da wandelt man die schöne Bewegungsenergie in Wärme um) eine Rolle, der cw-Wert dann bei konstanter Fahrt (wenn wir die Steigungen mal außer Acht lassen). Dann natürlich noch die Motorentechnologie. Ganz grob hat sich bei gleicher Geschwindigkeit mein alter, noch luftgekühlter T3 in etwa das Doppelte an Sprit genehmigt, wie mein aktuelles SUV an Diesel trinkt.


    Jetzt ist der CO2-Ausstoss während der Fahrt ja aber nur ein Parameter. Ich behaupte z.B., daß es in der Gesamtbilanz okologisch sinnvoller wäre, sich eine 30 Jahre alte S-Klasse zu kaufen, statt ein neues E-Mobil. Warum? Weil die S-Klasse schon produziert ist. Da kann ich viele Tausend Kilometer fahren, bis das E-Mobil die Differenz aufgeholt hat. Daher verstehe ich auch die Diesel-Fahrverbote nicht. In der Gesamtbilanz hätte man die lieber noch die paar Jahre fahren lassen, die sie noch geschafft hätten, als stattdessen neue Autos zu produzieren.


    Grüße

    Georg

    Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.

    Einmal editiert, zuletzt von Schorschi ()

  • Ganz einfach: Wer "Öko" will, muss zu Hause bleiben, es sei denn eörtr nimmt das Fahrrad!

     

    Die Bemerkung hört man oft, die ist aber wenig zielführend. Es geht doch um MEHR oder WENIGER ökologisches Verhalten.

    Ausgangspunkt diese Thread war doch wohl der Betrag von Fren:

    "Das wäre ja mal der Hit: Spontanes Forums-Treffen im Flieger mit anschließendem Lokalbesuch in "> ;) Kleiner Wandertag, kleiner Badetag und zurück gehts wieder :)"

    Für mich stellt sich die Frage, wie mache ich das, was ich will, für mich vertretbar und möglichst ökologisch.

    Ein Beispiel: Fahr ich 7 mal jeweils 500 km zum Skifahren im Winter oder mach ich einmal eine Woche Skiurlaub im 250 km Skiort?

    Genauso Korsika: Zum Kaffeetrinken hinfliegen ist ökologischer Wahnsinn. Aber man kann ja mal überlegen, was die beste Ökobilanz abgibt: Auto + Zelt, Auto + Wohnwagen, Wohnmobil, Auto + Ferienwohnung/ Hotel, alles mit Fähre oder

    Flieger + Mietauto + Ferienwohnung/Hotel. Wanderer mit Zug, Fähre und ÖPNV.


    Einfach mal drüber reden und nachdenken. Kann ja nicht schaden.


    Viele Grüße

    Hans


    Bernd: Den Post finde ich auch nicht, kann mich aber noch gut daran erinnern.

  • Zitat

    Die Bemerkung hört man oft, die ist aber wenig zielführend.

    WHans

    Hans, das Gegenteil ist der Fall. In der Frage der Ökologie ist nichts zielführender als zu Hause bleiben. Ökologisches Verhalten pur! Alles andere ist Augenwischerei und Schönrechnerei.
    Meine Großeltern haben sich ökologisch verhalten, kein Auto, keine Reisen, das Wohnzimmer ("die Stube") wurde nur sonntags beheizt. Das waren Umweltschützer! Aber wir?


    Viele Grüße


    Jürgen

  • Oh je, was eigentlich als kleiner Scherz am Rande gedacht war wird zur Grundsatzdiskussion ;)


    Ich behaupte, das jeglicher Autoverkehr um Welten umweltfreundlicher als Flugverkehr ist. Bei dem Aufwand, der heutzutage in Neufahrzeugen bei der Abgasreinigung betrieben wird, kommt ja hinten praktisch nur "Gänseblümchen-Luft" raus. Und da ist es völlig egal ob das ein Kleinwagen ist oder ne große Wand, solange Abgase gereinigt werden habe ich gar kein schlechtes Gewissen.


    Und Co2 halte ich für ein lebensnotwendiges Gas. Jeder Grashalm freut sich, wenn er mehr davon kriegt und wächst besser. Es gibt einen zweifellos durch Menschen verursachten Anstieg. Doch ob der ursächlich für den Temperaturanstieg ist oder nur mit ihm korreliert - da streiten sich die Gelehrten. Die Politiker streiten sich da natürlich nicht und nehmen das als willkommenen Anlass, Steuern zu erhöhen. Versuch denen mal den Unterschied zwischen Kausalität und Korrelation zu erklären. Und ob Temperaturanstieg per se etwas schlechtes ist, wäre auch noch zu klären.


    Viele Grüße,
    Swen

  • da streiten sich die Gelehrten.


    Das Verhältnis beläuft sich in etwa auf 97:3, d.h. der Anteil der Wissenschaftler, die der Ansicht sind, der Klimawandel hänge nicht mit dem vom Menschen verursachten CO2-Ausstoß zusammen, beträgt etwa 3 %. Man kann also guten Gewissens von einer Minderheitenmeinung sprechen.


    Grüße

    Georg

    Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.

Zur Forenübersicht

Bitte diesem Link zur Forenübersicht folgen. Hier können auch neue Themen gestartet werden.