Hallo zusammen,
der CGT (Französischer Gewerkschaftsbund) beklagt in einer Pressemitteilung die "schwindelerregenden" Preisanstiege für Fährüberfahrten. Die Preise seien gegenüber 2021 auf bestimmten Sommerüberfahrten um mehr als 60 % gestiegen. So müsse eine vierköpfige Familie bis zu 2.000,- € für Hin- und Rückfahrt bezahlen. Die CGT-Zweigstelle Haut-Corse verlangt, zu überprüfen, was mit den 190 Millionen Euro, mit denen der Staat den Fährbetrieb jährlich unterstützt, geschieht. "Wer profitiert davon"?
Wir hätten dieses Jahr für unsere Überfahrt mit CF in den Pfingstferien fast 1.200,- € bezahlen sollen. Insbesondere die Rückfahrt wäre wahnsinnig teuer geworden. Das habe ich zum Anlass genommen, mal mit den roten zu fahren. Dort kostet mich die Rückfahrt (inkusive Luxuskabine!) weniger als die Hälfte von dem, was CF aufruft. Die Sache mit dem 30%-Bonus hat übrigens hier nicht funktioniert. Ok, die Autofahrt wird länger, aber für das eingesparte Geld (wir reden von mehreren Hundert Euro) kann ich das denke ich in Kauf nehmen.
Grüße
Georg