Wegen des Wirkstoffs Gedanken zu machen ist natĂŒrlich richtig aber fĂŒr mich glaube ich zu spĂ€t.
Als Kind von campingfreudigen Eltern bin ich ja schon seit Ende der 60iger Jahre auf italienischen CampingplĂ€tzen alle 2 Tage eingenebelt worden. ZusĂ€tzlich war immer die Dose Insektenspray an Bord um Wohnwagen und Zelt vor dem Schlafengehen MĂŒckenfrei zu bekommen.
In den 80igern wurden dann in Frankreich die ersten MĂŒckenstecker mit den blauen PlĂ€ttchen und spĂ€ter mit den WirkstoffflĂ€schchen angeschafft. Unser Haus grenzt direkt an eine Bauernhof, keine 50 Meter entfernt hatten damals die KĂŒhe ihre Nachtweide. Heute sind es Enten, die fĂŒr die Mastbetriebe aufgezogen werden. ZusĂ€tzlich flieĂt ganz in der NĂ€he ein kleines FlĂŒsschen vorbei. MĂŒcken sind also immer ein Thema. Der Insektenspray on top ist natĂŒrlich auch immer noch einsatzbereit.
Im AuĂenbereich haben wir auch schon einige Packungen der Insektenspiralen verbrannt. Im Grund sollte man eigentlich bei den Spiralen bleiben, die sind viel billiger und machen nichts anderes als den Wirkstoff zu verbrennen. Mein Vater ist jetzt 98, dem scheint es nicht geschadet zu haben.
SpaĂ beiseite. FĂŒr vielleicht 10-20 Abende im Jahr im AuĂenbereich kann ich glaube mit dem Risiko leben. Egal ob teuer mit Gas verdampft oder als Spirale verbrannt.