Von Hamburg nach Korsika

  • Hallo liebe Korsikafans :)party:

    Mein Mann und ich möchten in den Herbstferien (Mitte bis Ende Oktober) mit unseren drei Kindern (3,6,7) nach Korsika. Mein Mann würde gern mit dem Auto fahren und ich bin mir unsicher, ob das von unserer Heimatstadt Hamburg nicht etwas zu viel ist. Wir würden Freitag gegen 16 Uhr losfahren und in Ulm übernachten und am nächsten Tag mit 2,3 Stopps auf Spielplätzen etc. Bis zur Fähre fahren.

    Hat jemand Erfahrung mit der langen Fahrt und Kleinkindern? Man könnte ja auch fliegen aber da sind wir dann locker bei 3000€ für uns alle und dann brauchen wir noch einen Mietwagen auf der Insel. Hmmm ::,,II8

    Ich würde mich riesig über Feedback freuen.

    Liebe Grüße, Katie

  • Hallo Katie, Katie


    von Hamburg nach Korsika ist schon eine mächtige Strecke. Wir kommen aus dem Rhein-Main-Gebiet und fahren immer

    mit Zwischenübernachtung und dann Nachtfähre. Das sind immerhin schon fast 1.000 KM. Ob Euer Vorhaben mit drei kleinen

    Kindern klappen kann, vermag ich nicht zu beantworten, weil keine "Kindererfahrung".

    Habt Ihr Euch schon Gedanken gemacht, mit welcher Fähre und ab welchem Hafen Ihr fahren wollt? Auch das Ziel auf der

    Insel kann ausschlaggebend für die Wahl der Fähre bzw. des Hafens sein.


    LG Franziska

  • Hallo Katie,


    Wir haben früher in Buchholz i.d.N. gewohnt und sind auch mit unserem Sohn gefahren. Auch die lange Stracke nach Marseille. Zwischenstopp mit Übernachtung entweder schon in der Schweiz oder im Bereich Besancon. Das werdet Ihr natürlich nicht schaffen, bei Abfahrt 16:00 Uhr. Uns war es immer wichtiger am ersten Tag Strecke zu machen, um dann die Fähre entspannter anfahren zu können. Zu welchem Hafen möchtet Ihr denn? Es gibt doch schon einige Möglichkeiten und Varianten von unterschiedlichen Routen. Die A7 zu nehmen ist sicherlich eine Option aber voll mit Baustellen. Aber Diese kannst Du ja überall haben.

  • Nach Savona sind es 1280km. Traut ihr euch zu, die Nacht durch zu fahren?

    Vorteil: Die Bahn ist nachts komplett frei d.h. ihr braucht keine Sorge zu haben dass ihr die Fähre nicht bekommt; das Fahren ist auch wesentlich entspannter da so gut wie kein Verkehr. Die Kinder schlafen sicherlich den größeren Teil der Strecke. Ggf. eine Tageskabine nehmen, damit ihr nachher noch was ausruhen könnt.

    Nachteil: Der nächste Tag ist etwas von Schlafmangel beeinträchtigt.

  • Der nächste Tag ist etwas von Schlafmangel beeinträchtigt.

    :)party::)party::)party::)party:

    Die Jungs waren fit - hatten Hunger - haben das Schiff erkundet - angekommen - erst mal eingekauft - ins Ferienhaus - wieder hungrig -auspacken - an den Strand und dort teilweise eingeschlafen

    Alle Erinnerungen die Korsika betreffen sind schöne Erinnerungen !

    Die gilt es zu bewahren!

  • Freitags 16 Uhr ab Hamburg starten hört sich nicht so gut an, aber ihr werdet sicher organisatorische Gründe dafür haben. Da werdet ihr kaum vor Mitternacht in Ulm ankommen. Wenn ihr bis zum nächsten Morgen einigermaßen Schlaf auftanken wollt, schlage ich euch die Samstag-Nachtfähre von Corsica Ferries ab Savona vor. In meiner Umfrage wurde heute schon der Zwischenaufenthalt in Bellinzona am Supermarkt im Zentrum genannt. Von dort ist es nicht weit zur Burg, und eure Kinder können sich auf dem Weg ausgiebig bewegen. Dann müsst ihr aber schon weiter...

  • Hallo Katie,

    ich komme auch aus dem Raum Hamburg und wir fahren auch dieses Jahr ( ohne Kinder ) wieder Hamburg / Savona in einem Rutsch.

    Start gegen 12 Uhr Mittags und sind meist um 3-4 Uhr Morgens in Savona.

    Problem ist eigentlich nur aus dem Norden raus zu kommen wegen der Baustellen. Je später der Tag desto leerer die Autobahn.

    Mit drei Kindern kann ich mir schon eine Übernachtung vorstellen. Als unserer noch klein war hat er halt auf der Rückbank geschlafen.

  • Hallo Katie,

    wenn ihr erst gegen 16 Uhr aus dem

    Raum HH loskommt, würde ich eine nächtliche Ankunft in einem Hotel nicht einplanen, zumindest nicht mit jungen (vielleicht gerade eingeschlafenen?) Kindern.


    Ich würde wahrscheinlich später losfahren (nach dem Berufsverkehr?) und wie bereits empfohlen die Nacht durchfahren - sofern ihr euch abwechseln könnt - und eine Tagesüberfahrt wählen, ggf. mit Kabine, oder von vornherein am nächsten Morgen in HH losfahren, ausgeschlafen nachmittags in Ulm ankommen, am nächsten Tag weiterfahren und erst abends die Nachtfähre nehmen, vielleicht auch schon eine am Nachmittag.

    Hieße allerdings einen Tag weniger Korsika…

    Alles eine Frage der Kondition von Eltern und Kindern.

    Unsere waren als kleine Knöppe ausdauernde Rückbanksitzer. Vermeintlich, denn es rächte sich immer bei den Ankünften. Mehr Pausen / eine Zwischenübernachtung waren dann doch passender.


    Je nachdem, wo der Ankunftshafen und letztendlich auch die Unterkunft auf der Insel liegen (das kann auf Korsika mehrere Stunden Fahrt bedeuten…) kann man, wie Cornelia schrieb, auch mit drei Kindern ein bisschen Schlafmangel überwinden.

    Eurem ersten Beitrag nach zu urteilen wollt ihr nicht campen; Zeltaufbau würde als Hürde schonmal wegfallen!



    Viele Grüße


    Sabine

  • Hallo, es ist alles eine Frage der Organisation. Wir hatten mal auf dem CP eine junge Mutter mit Kindern (6 Monate, 3 und 5 Jahre alt. die waren mit PKW und Kleinzelt unterwegs. Bei denen hat alles geklappt wie am Schnürchen. Etwas Vorbereitungen braucht es schon und dazu ist so ein Forum doch recht gut. Für die Fahrt etwas reichlich Zeit planen . Nachtfähre finde ich , weil aus Sachsen kommend, super.


    Viel Spaß

    Werner

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