Ultra Trail und weitere Trails 2024

  • Die Trails 2024 sind gestartet:

    4. - 6.7. Ultra Trail 110 km

    6. 7. Restonica Trail 69 km

    6.7. Tavignanu Trail 33 km

    und der Giru di Tomboni war am 5. 6. 17 km

    Hier: https://www.restonicatrail.fr/cartes-et-profils-2024/

    hier könnt ihr die Rennen verfolgen, im life stream, auf der Karte in 3 D und zum Teil mit Video cameras.

    Ganz schön beeindruckend welche Zeiten da vorgelegt werden , z.B. beim Ultra Trail der Aufstieg von Corte zum L'Arc de Corte /Bergerie Padule 1h10 die Besten, das Mittelfeld ca. 2 Stunde

    Grüße

    Helen

  • cinto 6. Juli 2024 um 11:47

    Hat den Titel des Themas von „Ultra Trail und weiter 2024“ zu „Ultra Trail und weitere Trails 2024“ geändert.
    • Offizieller Beitrag

    und der erst letztes Jahr aufgestellte Rekord (vom Rekordhalter des GR20, Lambert

    Santelli) wurde um schlappe 30 min unterboten: 14h45min für eine Distanz von 110km und über 7000 HM für Louison Coiffer !! Respekt !! :appl: Das bedeutet 75 min Vorsprung auf den zweitplatzierten und fast 2h auf den dritten.

    Bei den Damen gewann übrigens Miria Meinheit mit ganz knapp unter 20h, auf einem bemerkenswerten Platz 23 des Gesamtklassements.

  • Die schnellsten sind schon im Ziel!

    Der Sieger, Alexandre de Susine, in 6 Stunden und 7 Minuten für 55 km und 3000 Höhenmeter. Chapeau!

  • Die diesjährigen UTMB Trails finden am 3. bis 5. Juli statt.

    https://restonica.utmb.world/

    Wer sich mal einen Eindruck verschaffen will:

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    Mega!!

  • Dieses Jahr werde ich noch mal auf dem Festland üben (Eiger E101), aber für nächstes Jahr habe ich mal den Restonica Trail ins Auge gefasst. Ich spiele gerade durch, wie ich am Besten dahin käme.

    Wahhrscheinlich über Strasbourg-Ajaccio...

  • Mir ginge wahrscheinlich schon auf dem Weg vom Parkplatz zum Start die Puste aus...

    Nee, ganz so schlimm ist es nicht, aber eindeutig außerhalb meiner Reichweite. Wobei ich aber auch wirklich noch nie den Drang danach verspürt habe, so nie nie. Vielleicht kommt die Midlifecrisis ja doch noch irgendwann...

    Aber ich bewundere es, wenn Leute sowas können.

    Grüße
    Georg

    Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.

    • Offizieller Beitrag

    Mir ginge wahrscheinlich schon auf dem Weg vom Parkplatz zum Start die Puste aus...

    Nee, ganz so schlimm ist es nicht, aber eindeutig außerhalb meiner Reichweite. Wobei ich aber auch wirklich noch nie den Drang danach verspürt habe, so nie nie. Vielleicht kommt die Midlifecrisis ja doch noch irgendwann...

    Aber ich bewundere es, wenn Leute sowas können.

    Grüße
    Georg

    Was würd ich geben, das machen zu können.

  • Wahhrscheinlich über Strasbourg-Ajaccio...

    Oder doch der Klassiker: Genua-Bastia? Also mit dem Auto.

    Wenn ich alleine unterwegs bin, kann ich auch im Auto pennen und brauch kein Hotel/Pension o.ä.

    Also Donnerstag auf Fraitag nach Genua fahren, morgens auf die Fähre (mit Kabine, paar Stunden pennen), dann nach Corte auf den CP , paar Stunden pennen, Samstag ne Runde laufen und Sonntag wieder nach Bastia .

    Ich würde sagen: a depperte Idee is born :)party:

  • Der diesjährige UTC ist losgegangen. Seit gestern 23 Uhr sind die Verrückten unterwegs, die sich den langen Kanten, UTC mit 111 km und 7200 Höhenmeter, gönnen.

    Der Führende, Alexis Sevennec, hatte nach 8:52 Stunden bereits den Verpflegungspunkt Ciattarinu erreicht und 60 km/4900 HM geschafft. In einigen Minuten wird er in Inzecche erwartet.

    UTMB Live - Restonica Trail 2025 - Ultra-Trail® di Corsica
    Follow the race Restonica Trail 2025 Ultra-Trail® di Corsica live
    live.utmb.world
  • Warum nur macht man so etwas? Und für wen eigentlich?

    Bei manchen Extremsportarten fehlt mir jegliches Verständnis dafür und als ehemaliger Sanitäter auch das Mitleid, wenn etwas schief geht.

    :meinung:

    Aber natürlich ist das nur meine ganz persönliche Meinung und solange dadurch niemand anders in Gefahr gebracht/belästigt oder die Natur geschädigt wird, sollen alle machen, was sie wollen.

  • Warum nur macht man so etwas?

    In erster Linie: weil man es kann.

    Und für wen eigentlich?

    In erster Linie: für sich selbst.

    und als ehemaliger Sanitäter auch das Mitleid, wenn etwas schief geht.

    Da ist mein Mitleid geringer bei Hobbywanderern, die vollkommen unvorbereitet und falsch ausgerüstet in den Bergen rumirren.

    und solange dadurch niemand anders in Gefahr gebracht/belästigt oder die Natur geschädigt wird, sollen alle machen, was sie wollen.

    Vermutlich hast du noch kein solches Rennen selbst (als Zuschauer/zufällig Anwesender) miterlebt. Klar ist, dass fast alle Teilnehmer in irgendeiner Weise dort angereist sind. Klar ist auch, dass jeder Teilnehmer, wie auch jeder Wanderer, seinen Anteil daran hat, dass Wege genutzt werden und somit zu Erosionen etc. beiträgt.

    Damit hat es sich aber eigentlich schon. Es werden Wanderwege genutzt. Die Verpflegungsstationen sind an Raststationen oder ähnlichem. Jeder Teilnehmer ist verpflichtet, Trinkgefäße (in der Regel Trinkblase + faltbaren Becher) mitzunehmen. Anders als bei Straßenläufen werden keine Einwegbecher ausgegeben. Ich kenne keinen Trailläufer, der auch nur den kleinsten Fitzel einer Verpackung oder sonst irgendwas in die Natur werfen würde.

  • Alexis Sevennec ist gerade mit knapp 16:15 ins Ziel gekommen. Félicitations!

    Er ist übrigens Hand in Hand mit seinen 2 kleinen Kindern die letzten Meter ins Ziel gelaufen. Für mich ist das kein verückter Extremsportler...

  • Knox

    Warum nur macht man so etwas?

    Du schreibst, weil man es kann.

    Nun ja... das, was man kann, ist aber für einen selber doch eigentlich gar nichts Besonderes mehr. Zumindest ging es mir immer so.

    Und für wen eigentlich?

    Du schreibst, für sich selbst.

    Wenn ich etwas für mich selbst mache, brauche ich dafür kein Publikum. Vielleicht meinst du für das Ego? Das ist dann aber etwas ganz anderes.

    Mitleid.

    Da bin ich ganz bei dir. Der sich selbst überschätzende Hobbywanderer hat von mir in der Regel auch noch weniger Mitleid zu erwarten. Allerdings tun mir die Menschen leid, die sich um ihn Sorgen machen.

    Du vermutest, dass ich noch kein solches Rennen, als Nicht-Teilnehmer, miterlebt habe. Das stimmt. Ich war nur als Sanitäter z. B. bei Marathonläufen dabei. Wenn es bei den in Frage stehenden Rennen so umweltbewusst zugeht, ist das natürlich toll.

    Wie ich ja auch schon schrieb, finde ich solche Rennen okay, wenn dabei auf die Umwelt und auf Mitmenschen geachtet wird.

    ---

    Weshalb ich überhaupt schrieb, hängt vielleicht damit zusammen, dass ich einem "höher, weiter, schneller..." immer skeptischer gegenüberstehe.

    Ich kann zwar den Wettkampfgedanken grundsätzlich nachvollziehen (und habe in meiner Jugend auch Erfolge im Sport gehabt) beobachte aber eine sich immer mehr ausbreitende Ellenbogengesellschaft, die zunehmend rücksichts- und respektloser wird.

    Aus meiner Sicht gibt es zu viel "ich, ich, ich an erster Stelle" und zu wenig "wir, gemeinsam, zufrieden...".

    Insofern mag ich auch keine Wettkämpfe jeglicher Art mehr, denn sie scheinen dies zu befeuern.

    Aber wie ich oben auch schrieb: das ist meine Meinung und auch wenn ich mich freue, wenn andere sie teilen, empfinde ich Menschen, die das nicht tun, keinesfalls per se unangenehm. Dazu muss ich sie besser kennen.

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