2024 weniger Touristen auf der Insel?

Glaube keiner Statistik die ich nicht selbst eingekauft habe

Und ...ich betone es noch einmal ... Statistik hin oder her ... als Urlauber kommen wir mit den Preisen für 4-5 Wochen ganz gut klar.

Als Inselbewohner ist es eine andere Situation.

Hier in D ist es doch nicht anders.

Sei es die Pizza beim Italiener, das Gläschen Vino in der Vinothek. Hat man vor zwei Jahren seinen Pfälzer Saumagen. Portion Leberknödel für um die 10 Euro und darunter bekommen, legt man jetzt zwischen 14 -16 Euro hin.

Bei einem Winzer der auch einen Ausschank betreibt ( "Wenn's Licht brennt iss uff" ) hat man vor nicht langer Zeit für 1/4 Vino und eine Portion Leberknödel (auf 2 Personen gerechnet) ~28 Euro bezahlt. Jetzt sind wir bei ~ 36 Euro. Das sind deutlich mehr als 20% Preissteigerung innerhalb weniger Monaten. So auch in der gesamten Gastronomie.

Wir waren heute in Wissembourg. Flammkuchen 13,50 in einem Restaurant in der Altstadt. Also Touribereich. Sehr gut und preislich angemessen.

13,50 werden dafür mittlerweile in D auf den Weinfesten aufgerufen.

Das mit den Preisen ist also immer differenziert zu sehen

Materialeinsatz pro Flammkuchen: knapp ein Euro.

Grüße

Georg (der die Dinger früher auf den Festen in den Ofen geschoben hat)

Zitat von WHans

Hallo,

wir waren heuer vom 21. - 29.5., also in den Pfingstferien, auf der Insel. Ich habe sie noch nie so leer erlebt. Egal wo, nix los.

Wir sind, organisiert mit einem Veranstalter, rund um die Insel geradelt.

Calvi, nachmittags am Strand, leer. Abends im Hafen konnte man die Plätze in den Lokalen frei aussuchen. Maximal zu 20% belegt.

Porto ebenfalls nix los.

Mit dem Rad durch die Calanche, wenig Verkehr. Weder in Piana noch in Cargese ein Problem, mittags einen Platz in einem Restaurant zu kriegen.

Filitosa auch wenig Publikum. Genauso in Zonza.

Bonifacio dasselbe. Bootsfahrt Ticket kaufen, losfahren. Kenn ich von früher anders.

Auch St. Florent dasselbe Bild. Touristen ja, aber nirgends voll. An und für sich sehr angenehm (für uns).

In Nonza das übliche Verkehrschaos, aber rund um Cap Corse ebenfalls wenig Tourismusverkehr.

Wir waren das erste Mal nicht mit Campingbus auf Campingplätzen (von denen etliche heuer noch nicht mal geöffnet hatten, sondern jeden Abend in einem anderen Hotel (wie gesagt, organisiert). Da kriegst du das aus einem anderen Blickwinkel. Abends Halbpension, aber mittags immer unterwegs eine Kleinigkeit in einem Restaurant. Und da waren die Preise immer sehr sportlich.

Wenn ich mich natürlich mit Baguette und Rotwein ernähre, dann sieht es natürlich wieder anders aus. Obwohl, die Weinpreise in den Hotels und Restaurants waren auch mindestens doppelt so hoch wie in Spanien und Italien.

Aber das sind natürlich nur sehr subjektive Eindrücke.

Gruß

Hans

NB: Auch die Fähren waren nicht voll, weder hinüber noch zurück. Obwohl sie wohl wieder mehrere Überfahrten zusammengefasst hatten (CF). Und am Montag erfuhr unser Veranstalter per E-Mail, dass die Fähre Bastia - Savona am Dienstagabend nicht fährt. Alternative: Entweder einen Tag (Mittwoch) später fahren oder doch am Dienstagabend, aber von Ajaccio nach Nizza. Das aber hätte bedeutet, dass die wesentlich weitere Heimfahrt nach Innsbruck von Nizza mit einem Busfahrer nicht zu bewältigen war. Die Kosten kann man sich vorstellen, wenn das Busunternehmen einen zweiten Busfahrer nach z.B. Verona hätte schicken müssen.

Da der Donnerstag ein Feiertag war, entschieden wir uns für die Verlängerung um einen Tag (da musste keiner arbeiten). Im Hotel war die Verlängerung um einen Tag kein Problem, war eh nicht ausgebucht.

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So unterschiedlich sind die Wahrnehmungen ;-)

Wir waren auch über Pfingsten dort. Fähre bei der Hinfahrt noch nie so voll erlebt.

Camping Calamar sehr gut besucht, Bodri ebenfalls sehr gut besucht gewesen. Hatte ich Pfingsten sonst ruhiger in Erinnerung.

Camping Cote Des Nacres, kann ich nicht viel sagen, da wir das erste mal auf dem Platz waren. War voll aber die Plätze Richtung Fluss waren nicht geöffnet.

Ascotal dagegen war sehr ruhig.

Fähre zurück (war Anfang Juni) war dagegen total entspannt.

Die Preise, ok sind hoch, aber geht schon klar, wenn man im Urlaub ist.

Was aber schon weh tut ist, wenn das große Bier im Restaurant seine 10€ kostet. Da ist dann irgendwann auch die Schmerzgrenze erreicht ;-)

Früher habe ich gesagt, dass mich im August keine zehn Pferde nach Korsika bringen. Bis Corona kam und Korsika geschlossen war. Irgendwie sind wir jetzt im Sommer hängen geblieben, weil wir ja irgendwie sechs Wochen Sommerferien überbrücken müssen und ich die zweite Hälfte mit den Kindern übernommen habe. Da gehen dann auch mehr als zwei Wochen.

Mal schauen, nächstes wieder an Pfingsten? Wenn es nicht zu früh liegt, dann ist nämlich das Wasser noch so frisch.

Grüße

Georg

Ich freue mich, wenn ich mal wieder Ende August / September fahren kann.

Bissel dauert‘s noch.

Zitat von Schorschi

Früher habe ich gesagt, dass mich im August keine zehn Pferde nach Korsika bringen. Bis Corona kam und Korsika geschlossen war. Irgendwie sind wir jetzt im Sommer hängen geblieben, weil wir ja irgendwie sechs Wochen Sommerferien überbrücken müssen und ich die zweite Hälfte mit den Kindern übernommen habe. Da gehen dann auch mehr als zwei Wochen.

Mal schauen, nächstes wieder an Pfingsten? Wenn es nicht zu früh liegt, dann ist nämlich das Wasser noch so frisch.

Grüße

Georg

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Pfingstsonntag ist der 8.6. - da passt das mit dem Wasser schon ;-)

Zitat von Schorschi

Materialeinsatz pro Flammkuchen: knapp ein Euro

Hallo Georg, da muss ich Dir leider widersprechen.

Hab schon tausende Flammkuchen in den Ofen geschoben. Weihnachtsmarkt, Stadtfeste für den Tennisverein oder Privat bzw. für mein Büro Flammkuchenevents organisiert.

Aktuell kostet ein Teigling (beste Qualität von z.b. Tarte Gourment fast 1 Euro.

Alle Zutaten für den Belag sind höherpreisig (Schmand , Saure Sahne, Speck, Käse >>> Lardon , etc. .

Dazu kommen z.B. für einen Weihnachtsmarkt: Standgebühren, Hütte wenn man keine eigene hat und weitere Kosten wie z.B. für das Holz für den Flammkuchenofen.

Wenn ich z.B. 400 Flammkuchen kalkuliert haben war etwa nach der Hälfte die Grenze erreicht ab der man verdient.

Ich habe wohlgemerkt nur beste Zutaten verwendet.

Das wurde von den Besuchern auch erkannt und anerkannt.

Im Rahmen des Umzugs hatte ich kürzlich Unterlagen zu den diversen Flammkuchenevents gefunden. Einkauf gegen Umsatz.

Letztmalig 2017

Die Preistafeln hab ich noch.

2017 ... Gourmet 9,50 €

Die Preise für Milch, Käse etc. sind in diesem Jahr stark gestiegen

Zitat von Guenter

Hallo Georg, da muss ich Dir leider widersprechen.

Hab schon tausende Flammkuchen in den Ofen geschoben. Weihnachtsmarkt, Stadtfeste für den Tennisverein oder Privat bzw. für mein Büro Flammkuchenevents organisiert.

Aktuell kostet ein Teigling

Hallo Günter,

Dito! Wobei meine Vereine andere waren.

Teiglinge??? Nee, das war schon immer gegen meine Flammkuchenbäckerehre, sowas kommt mir nicht in den Ofen. Außerdem gab’s das früher noch nicht, die sind bei uns erst irgendwann in den 90ern aufgetaucht. Die Böden werden frisch ausgerollt und aus einem Kilo Mehl bekommst Du etwa 9 große (!) Flammkuchen raus. Ich bleibe dabei, maximal 1,50 (ich rede hier nur vom reinen Materialeinsatz) pro (original) Flammkuchen ohne Schnickschnack. Und selbstverständlich gute Zutaten (Schmand, Speck, Zwiebeln, fertig).

Hier beim letzten Geburtstag Anfang August, aber nur für 25 Leute, das ist entspannt und geht locker zu zweit:

Grüße

Georg

Zitat von Schorschi

Teiglinge??? Nee, das war schon immer gegen meine Flammkuchenbäckerehre,

...für uns privat, in kleinerer Runde machen wir die Böden selbst ... siehe Foto oben.

Für 400 und mehr Flammkuchen ... nee.

Die besten Fertigteiglinge gibt es halt bei Tarte Gourment.

Bei Metro und Co gibt es die schön günstiger. Aber nicht in dieser Qualität ... außer die haben welche von Tarte gourment im Sortiment.

hatte es schon.Böden direkt aus dem Elsaß hatten wir auch schon ... waren nicht der Renner.

Zitat von Paradisu66

100% Zustimmung. 9 Euro für 0,5 l Pietra ist schon heftig…..

... sber das schöne ist ... es gibt genügend kleine Restaurants ... Bars ... da kostet ein gezapftes halbes Pietra keine 9 Euro, sondern deutlich weniger

Extreme gibt es überall.

Trinkt mal an der Cote d'Azur in einem der Strandlokale ein Bier. Das zweite tut dem Geldbeutel dann schon weh. Und es ist KEIN Pietra.

soweit ich weiß kann der mensch mehrere tage, wenn nicht sogar einige wochen ohne bier aushalten. wenn die also einen finden der es bezahlt können sie doch gerne das zwei- und dreifache verlangen. find ich völlig legitim solange es sich nicht um essenzielle grundnährstoffe wie traubennussschokolade o.ä. handelt.

Zitat von yossarian

soweit ich weiß kann der mensch mehrere tage, wenn nicht sogar einige wochen ohne bier aushalten.

Wie sagte der eine zu seinem Kumpel: „Ich maxhe mich mit einem Getränkestand in der Sahara selbstständig“. Sagt der andere: „Da kommt doch niemand“. Antwortet der eine: „Aber wenn einer kommt….“.

Was mir gestern bei der Fahrt an die Ostküste aufgefallen ist: Die geschlossenen Bars/Cafés, die eigentlich schon immer da waren (In Barchetta zum Beispiel) und auch geschlossene Läden. Die Anzahl der Pizzawagen auf der Strecke ist meinem Eindruck nach auch etwas zurückgegangen.

Jaaa… Der stand früher in Cargèse. Die wackelige Aufnahme ist von 2011. Grandiose Pizza war das…

wolfgang ,

den Pizza Pisto gibt es noch.

Da gab's immer leckere nute lla-Pizza zum Dessert