- Offizieller Beitrag
Also ich sehe seit Jahren keine Probleme mehr.
Schon früher fuhr ich rechts ran, heute mache ich das ebenso.
Allerdings stelle ich fest, dass das kaum noch nötig ist.
Also ich sehe seit Jahren keine Probleme mehr.
Schon früher fuhr ich rechts ran, heute mache ich das ebenso.
Allerdings stelle ich fest, dass das kaum noch nötig ist.
ich hatte dieses Jahr übrigens ein "interessantes" Gespräch mit einem Wohnmobilisten (volles Programm mit Alkoven usw., ü7m) auf Cap Corse.
Er hatte Probleme beim rückwärts vom Platz fahren (Höhe, Breite, Länge).
Ich meinte dann , das sei mit so einem Gefährt ja auch im allgemeinen nicht ganz unproblematisch auf Korsika wegen enger Strassen, Überhängen etc., aber er habe ja eine Rückfahrkamera.
Er erwiderte daraufhin, dass das überhaupt kein Problem für IHN sei:
Rückwärtsfahren auf einer Strasse sei unmöglich für ihn, könne ich vergessen. Im Zweifel habe er ein dickes Fell, Motor aus und abwarten bis der andere zurücksetzt und nachgibt......
Wir kamen dann überein, dass es wohl besser sei, wenn WIR uns nicht in so einer Situation begegnen würden
viele Grüße von pipa vom heute sonnigen Bodensee,
die bekanntermassen keine Freundin grosser Womos auf Korsika ist
Wollte nur erwähnen, dass ich dieses Jahr auf Korsika nicht geblitzt wurde. Das war aber auch Stress.
Wollte nur erwähnen, dass ich dieses Jahr auf Korsika nicht geblitzt wurde. Das war aber auch Stress.
ich hoffentlich auch nicht
gut so, denn es kann auch so ausgehen:
Hallo zusammen!
Also zum fahren in Korsika sei gesagt: Wer dort nicht fahren kann sollte bitte den Camper in der Garage stehenlassen. Auch in anderen Lländern gibt es schmale Straßen. Vorrausschauende, freundliche und manchmal vorsichtige Fahrweise reichen für Korsika aus.
Ich bin, ohne Probleme, in die abgelegensten Ecken der Insel gekommen (sogar ohne Servolenkung). Auch mit einem Pössl sicher kein Problem.
Es geht doch nix über einen Landrover mit Dachzelt. Ich komme überall hin, na gut, ausser Parkhäuser, oder Parkplätze mit Höhenbalken.
Morgen geht es in die Heimat. Mulhouse
LG Sonni
Ich bin, ohne Probleme, in die abgelegensten Ecken der Insel gekommen (sogar ohne Servolenkung).
Ah endlich mal ein Daimler von der urigen Sorte.
Dieses Fahrzeug stammt noch aus der Zeit als Kraftfahrernein Lernberuf war.
Viel Spaß mit dem 308
Grüße
Uwe hab einen 310 D
Also zum fahren in Korsika sei gesagt: Wer dort nicht fahren kann sollte bitte den Camper in der Garage stehenlassen.
Das bemerken „diejenigen welche“ aber erst vor Ort, nicht wahr?
Hallo zusammen!
Also zum fahren in Korsika sei gesagt: Wer dort nicht fahren kann sollte bitte den Camper in der Garage stehenlassen.
Da haben wir aber das Problem: Die wenigsten Besitzer der riesen Dickschiffe werden sich wohl eingestehen, dass sie zeitweise überfordert mit dem Handling dieser Teile sind.
Die Schilderung von Pipa´s Gespräch mit einem WOMO-Fahrer sagt jha schonmal wieder einiges aus ....
Liebe Korsika-Profis,
wir sind 2025 erstmalig auf Korsika. Ich hatte dazu hier schon wertvolle Informationen von euch bekommen. Jetzt zünden wir die nächste Stufe unserer Reiseplanung. Nun steht unsere Route. Es wird eine Inselumrundung entlang der Küste. Wir haben sehr wahrscheinlich vier Wochen Zeit. Wir werden mit der Fähre von Livorno nach Bastia
übersetzen und hier meine Frage. Wir würden gerne von Bastia Richtung Norden nach Centuri und von dort nach Saint Florent weiter. Wir sind mit unserem Pössl/5,99 m Camper unterwegs. Spricht in Bezug auf die Straßen-/Streckenverhältnisse etwas dagegen? Freue mich über euer Feedback. Liebe Grüße Inklynx Liebe Korsika-Fans, vielen Dank für eure wertvollen Beiträge und nach wie vor wäre ich für ein nettes Miteinander. Jeder erlebt offensichtlich Straßenverhältnisse, Fahrverhalten und die Insel an sich sehr subjektiv und eben anders. Ich bin ein erfahrener Autofahrer, bin im Außendienst seit über 30 Jahren viele tausend Kilometer gefahren, mit unserem 5,99 Pössl jetzt knapp über 30.000 km und auch schon enge Straßen gefahren. Z.B. am Gardasee, Lago Maggiore … da wurde es auch mal eng. Bislang ging aber alles mit angepasster Fahrweise. Ich bin kein Drängler aber auch keine Schnecke, ich passe mein Fahrverhalten an und setze eher auf Rücksicht, denn ich möchte meine Familie nicht in Gefahr bringen. Wir haben unsere Route nun konkretisiert und ich habe ein Datei angehängt, auf der ich in blauer Farbe unsere mögliche Fahrtstrecke eingezeichnet habe. Es gibt zwei Alternativen, die wir im Moment planen und dazu hätte ich gerne von den Spezialisten hier (mit Verlaub, es ist natürlich ein Unterschied, ob ich mit dem Fahrrad oder mit einem Wohnmobil fahre) hilfreiche Feedbacks. Also. Wir kommen in Bastia
an. Idee 1 - wir fahren ein Stück südlich von Bastia und biegen dann rechts auf die T20 ab, um L‘IIe Rousseau anzusteuern (Westküste), wie lange würden wir dafür brauchen (bin kein Raser, fahre angepasst), fahren dann dort 2,5 bis 3 Wochen immer weiter südlich bis Bonifacio, um dann an einem Tag von Bonifacio an der, wie man uns sagte, recht kargen Ostküste ca. 170 km in ca. 2,5 Stunden zurück nach Bastia zu fahren - Plan ist im Moment, diese Strecke an einem Tag zu fahren. Meine Frage zu Idee 1: Lässt sich die T20 mit dem Pössl gut fahren oder wird es da noch enger als auf den Küstenstraßen und, wenn ich das richtig sah, wird es auch gebirgisch auf diese Strecke. Dazu bitte sachdienliche Hinweise, die auf unser Fahrzeug passen, keine Tipps rund um bestimmte Hotspots, dazu befrage ich euch später. Es geht mir jetzt wirklich nur um die Befahrbarkeit der geplanten Strecke. Danke. Idee 2 wäre: wir fahren von Bastia zur Nordspitze, um dann auf die Westseite zu wechseln, also um die Nordspizte, bzw. soweit es straßentechnisch eben möglich ist. Hierzu meine konkrete Frage. Wie lange bräuchte ich, für diese Alternative, um dann in Saint-Florent anzukommen, was sollte ich einplanen und lässt sich diese Strecke besser fahren als bei Idee 1. Zusammenfassend geht es mir um 2 Fragen. 1. Idee 1 - von Bastia kurz Richtung Süden, dann rechts auf die T20 Richtung LÌIe Rousse - wie bewertet ihr die Strecke auf der T20 mit dem Pössl? Idee 2 - von Bastia Richtung Norden, so lange es geht Richtung Saint Florent, um dann von da aus weiter Süden zu fahren. - Wie bewertet ihr diese Strecke mit dem Pössl, machbar? Für beide Alternativen ist dann geplant an einem Tag von Bonifacia nach ca. 2,5 Wochen bis nach Bastia zurückzufahren, um dann wieder mit der Fähre zurück nach Livorno zu fahren. Was meint ihr, machbar?
Guten Morgen,
zu Deiner Frage: Die T20 ist eine der „großen“ Straßen, wie alle „T“. Da kann man mit allem fahren, was Räder hat.
Ich persönlich würde mir die Tour ganz ums Cap sparen, das wiederholt sich in meinen Augen. Das Cap ist schön, keine Frage und das sollte man auch nicht auslassen, aber ganz rundum muss in meinen Augen nicht sein, das zieht sich.
Ich persönlich würde wahrscheinlich von Bastia
Mit dem Pössl kämst Du auch um das Cap rum.
Grüße
Georg
Hallo Boris, mit deiner Erfahrung besteht da fahrtechnisch überhaupt kein Problem. Du machst dir da viel unnütze Sorgen - auch nach den vielen Antworten hier. Vor 40 Jahren war das noch ganz anders ...!
Du mußt wohl etwas mehr Zeit für einzelne Strecken für Pausen, Fotostopp u.ä. einplanen - aber Zeit habt ihr ja wohl genung., das ist im Urlaub immer gut!
Idee 1, von Bastia
Im Gedanken Cap Corse zu umrunden klingt für mich so leise der Wunsch mit, die Insel in einem Urlaub ganz zu erkunden - vergiss es. Diese "kleine" Insel bietet dermaßen viel, lasst euch darauf ein, ihr kommt bestimmt wieder.
Eine Bitte noch, Boris, mach bei längeren Texten gerne mehr Absätze, das hilft ungemein beim lesen.
Ich kann dich nicht ordentlich zitieren, da du deinen Text ins Zitat reingeschrieben hast.
" Es gibt zwei Alternativen, die wir im Moment planen und dazu hätte ich gerne von den Spezialisten hier (mit Verlaub, es ist natürlich ein Unterschied, ob ich mit dem Fahrrad oder mit einem Wohnmobil fahre) hilfreiche Feedbacks. Also."
Ich bin zwar mit dem Fahrrad gefahren, wir hatten aber einen Begleitbus mit Fahrradanhänger dabei, der die gleiche Strecke hinter uns hergefahren ist (bis auf die Calanche, da durfte er nicht).
Die Strecke entsprach ungefähr der, die du eingezeichnet hast (+ einige Nebenstraßen, nach Filitosa und von dort auf den Bavella u.ä. in den Agriaten).
Ich weiß nicht, was du als Spezialisten bezeichnest, aber ich bleibe dabei:
Wo ein Reisebus mit Anhänger problemlos fahren kann (vorausgesetzt, der
Fahrer beherrscht sein Fahrzeug und kann auch mit Anhänger rückwärts fahren. Ich kanns mit Gespann auch, darum glaube ich schon, dass ich beurteilen kann, ob man mit einem Pössl eine Strecke befahren kann oder nicht.) da kommt man mit einem Wohnmobil auch klar. Mit einem Kastenwagen schon zweimal.
Damit bin ich raus. Du findest sicher Ratgeber, die das schreiben, was du lesen willst.
Gruß
Hans
[…]
Wir sind ähnliche Routen zweimal gefahren (2023 + 2024) jeweils die Route T20 nach l'ile rousse auch der weiter Verlauf bis Bonifaciu ist einem Gefährt wie eurem kein Problem (wir 2023 mit 7m Alkoven und 2024 mit einem 6m CleverVan unterwegs) und sind heuer auf noch im Landesinneren unterwegs gewesen, auch das ist kein Problem.
Wie schon von anderen erwähnt, sollten die Mitfahrer "seefest" sein.
Ich würde die ganze Tour anders herum fahren.
Da fährst du an der Küste nicht "am Abgrund", manche Beifahrer vertragen das nicht gut...
Hallo Boris,
mit Deinem Womo machbar ist jede der Routen die du vorhast.
Eng werden kann es vor allem auf der D 81 vor Porto und danach in der Calanche.
Da kommen einem gerne Reisebusse entgegen, das wird dann mitunter zum Geduldsspiel.
Auslassen würde ich die Küstenstraße D 81b von Calvi
Da lieber ab Calvi
Grüße,
Uwe
Ich wiederhole: Mit dem Pössl kein Problem
Auf der Küstenstraße D 81b von Calvi
Immer noch gilt dort, in Rechtskurven ganz Innen fahren, Linkskurven ganz außen. Ab und an gibts doch Gegenverkehr und wenn jeder fit ist, gleich reagiert, reicht eine Handbreit Luft zwischen den Fahrzeugen. Wie Uwe sagt, Geschirr gut verzurren!
Ich wiederhole ebenfalls, Zitat:
„machbar, aber es wird auf jeden Fall anstrengend und eine fahrerische Herausforderung, denn die Straßen sind sehr eng und es reihen sich nicht einsehbare Kurven und überhängende Felsen aneinander.“
Viele Grüße
Jürgen
Bitte diesem Link zur Forenübersicht folgen. Hier können auch neue Themen gestartet werden.