Petition für Verbot von E-Autos auf Fähren

  • Aslo ich habe noch so einen Blödsinn gelesen wie diese Petition. Das Risiko einen Brandes beim E-Auto ist nicht gleich hoch wie bei einem Verbrenner, nein sie ist bedeutend kleiner um ca 61,2 mal so klein wie bei einem Verbrenner. Und wie schon richtig geschrieben wurde, Wohnmobile mit Gasflaschen oder die Fähren an sich selbst. Seelenverkäufer die sonst nur in 3. Welt (CF & Moby) eingesetzt werden, alt und verrostet und von Farbe zusammengehalten. Fahrzeuge so dicht zusdammengestellt (wieder Gasflaschen) das kein Sicherheitskonzept greift. Echt diese Diskussion ist nicht unwichtig aber bevor da eine Petition erfolgt gegen E Autos, sollten sich die Leute Gedanken machen um viele Gefahren die auf den Korsika Fähren lauern und 10 mal gefährlicher sind füre Leib und wohl. Oh man da kann man sich nur an den Kopf fassen.

    • Offizieller Beitrag

    na ja, Blödsinn würde ich es jetzt nicht unbedingt nennen. Es muss ja nicht gleich eine Petition sein aber eine Thematisierung kann ja nicht verkehrt sein. Das Risiko, dass ein Brand ausbricht ist vielleicht kleiner aber zumindest in der Theorie kann ein "normales" Feuer mit den vorhandenen Feuerlöschanlagen und Feuerlöschern bekämpft werden. Um den Brand eines eAutos zu bekämpfen steht überhaupt nichts geeignetes zu Verfügung. Also sollte es zumindest erlaubt sein über das Risiko zu diskutieren.

  • Ich habe ja geschrieben, eine Diskussion sollte es auf jedenfall darüber geben. Aber keine Verbots Petition und damit bleibe ich dabei es ist für mich eine blöde Petition die einfach aus Unwissenheit verbieten will. Und vor diesem Thema stehen viele andere akute Themen um überhaupt zu diesem Thema zu gelangen.

    Petition 1. Warum ist das Schiff so alt und hat es die aktuellen Sicherheitsstandards!

    Petition 2. Warum stehen da unten soviele Fahrzeuge so eng das im Falle von Panik viele Mensschen sterben werden und ich keine Löschmaßnahmen durchführen kann!

    Petition 3. Haben die Benzin betrieben Fahrzeuge nur 20 % im Tank!

    Petition 4. Sind die Gasflaschen leer!

    Petition 5. Haben sie vorne im Motorraum nachgeschaut ob da trockene Blätter drin sind bei dem heißen Motor (Brenngefahr Nr. 1 bei Verbrennern)!

    und , und, und

    Also bitte nicht falsch verstehen Diskussion ja, aber diese Petition ist keine Diskussion.

  • Jansinn: calm down. 8)party:

    alle deine punkte haben ihre berechtigung aber die situation ist nun mal wie sie ist. und in der zeit bis sie e-auto-brandschutztechnisch angepasst ist wäre eine kurzfristige lösung eben erstmal die vorübergehende nichtbeförderung.

  • Nein das sehe ich absolut nicht so. Denn wie jetzt befördert wird, so dicht geparkt befördert, ist das Risiko einer nicht zu händelnden Katastrophe viel größer. Halb so viele Verbtrenner Fahrzeuge pro Fähre, Gasflaschen ganz verboten ( denn wenn da eine Gasflasche explodiert ist alles andere egal). Also es gibt Gefahren die sind größer als ein brennendes ( was ein sehr geringes Risiko ist) E Auto. Wenn da auch verboten wird ok.

  • du hattest übrigens recht bezüglich des, auf der bühne hängenden id7, den ich mal gepostet hatte: nach austausch der kaputtigen sicherung zeigte sich, dass auch das ladegerät kaputtig war. hat fast drei wochen gedauert, das ganze. inzwischen hängt schon der nächste id7auf derselben bühne und wartet auf das eintreffen eines speziellen werkzeuges. was ich auch nicht wusste: die vw-werkstätten können offensichtlich eigenständig einzelne batteriemodule austauschen.

    • Offizieller Beitrag

    :meinung:In der Diskussion um die Sicherheit von Elektroautos (E-Autos) auf Fähren wird oft behauptet, dass sie eine erhöhte Brandgefahr darstellen. Diese Argumentation basiert jedoch weniger auf Fakten als auf Meinungsmache, die häufig von Anhängern konventioneller Verbrennungsmotoren betrieben wird. Eine objektive Betrachtung zeigt, dass E-Autos keineswegs gefährlicher sind als Benzin- oder Dieselfahrzeuge – im Gegenteil.
    1. Brandgefahr: Mythos vs. Realität
    Ein weit verbreiteter Mythos ist, dass Elektroautos besonders häufig brennen oder dass ein Batteriebrand unkontrollierbar sei. Doch Statistiken und Untersuchungen, unter anderem vom ADAC, belegen, dass E-Autos nicht häufiger in Brand geraten als Verbrenner. Tatsächlich kommt es bei herkömmlichen Benzin- und Dieselautos viel häufiger zu Bränden – sei es durch technische Defekte, Unfälle oder ausgelaufenen Treibstoff.
    Während ein Batteriebrand schwerer zu löschen sein kann, stellt ein brennender Benzintank eine mindestens ebenso gefährliche Situation dar. Zudem sind Batterien in stabilen Gehäusen verbaut, die das Risiko einer Explosion minimieren. Trotzdem wird das Thema in manchen Medien und von Verfechtern des Verbrennungsmotors gerne dramatisiert, um Zweifel an der Elektromobilität zu säen.

    2. Fähren sind für Fahrzeugbrände ausgelegt
    Moderne Fähren sind für den Transport sämtlicher Fahrzeugtypen ausgelegt und mit umfangreichen Sicherheitsmaßnahmen ausgestattet. Dazu gehören Brandmelder, automatische Löschanlagen und speziell geschultes Personal. Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor, die leicht entzündlichen Treibstoff mitführen, werden seit Jahrzehnten ohne besondere Einschränkungen befördert – und das, obwohl sie statistisch gesehen häufiger brennen.
    Einige Reedereien haben bereits spezielle Maßnahmen für den Transport von E-Autos eingeführt, darunter Stellplätze mit Temperatursensoren und Löschsysteme für Lithium-Ionen-Batterien. Dies zeigt, dass das Risiko beherrschbar ist und kein pauschales Verbot notwendig ist.

    3. Meinungsmache und die Angst vor Veränderung
    Die Diskussion um E-Autos auf Fähren ist ein weiteres Beispiel dafür, wie Elektromobilität von bestimmten Interessengruppen gezielt in ein negatives Licht gerückt wird. Die Angst vor Veränderung und der drohende Bedeutungsverlust der Verbrenner-Technologie führen dazu, dass Vorurteile und Falschinformationen verbreitet werden. Dabei wird ignoriert, dass das eigentliche Risiko nicht von der Antriebsart abhängt, sondern von allgemeinen Sicherheitsmaßnahmen, die für alle Fahrzeuge gelten.

    4. Umweltaspekte und Zukunftsfähigkeit
    Elektroautos sind ein entscheidender Bestandteil der Verkehrswende und leisten einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung von CO₂-Emissionen. Ein Verbot auf Fähren würde die Akzeptanz von E-Autos unnötig behindern und ein falsches Signal setzen. Viel sinnvoller ist es, die Sicherheitsstandards kontinuierlich weiterzuentwickeln, statt eine pauschale Angstdebatte zu führen.

    Fazit
    Die Beförderung von E-Autos auf Fähren ist sicher und stellt kein größeres Risiko dar als der Transport von Verbrennerfahrzeugen. Die Brandgefahr wird oft übertrieben dargestellt, während die realen Risiken von Benzin- und Dieselautos in der Diskussion untergehen. Statt auf Meinungsmache hereinzufallen, sollten faktenbasierte Sicherheitskonzepte weiterentwickelt werden. Ein Verbot wäre nicht nur technisch unbegründet, sondern würde die Elektromobilität aus rein ideologischen Gründen unnötig ausbremsen.

    Beispiel: Ich will mir gar nicht vorstellen, was passiert, wenn ein voller Tank (von so einem dicken Wohnmobil) auf der Fähre ausläuft und sich großflächig ausgebreitet hat bis er sich irgendwo entzündet …

  • " ... Ich will mir gar nicht vorstellen, was passiert, wenn ein voller Tank (von so einem dicken Wohnmobil) auf der Fähre ausläuft und sich großflächig ausgebreitet hat bis er sich irgendwo entzündet … "

    zumindest dahingehend kannst du wohl beruhigt sein: diesel zu entzünden ist gar nicht soooooooooooooo leicht. ;)party:

    • Offizieller Beitrag

    Hallo zusammen, die ihr doch gar keine Zundelfrieder seid:

    Klaus hat oben schon Details zusammengetragen und aufgelistet, in diese Kerbe möchte ich gerne nochmals hauen.
    Was mir hier in der Diskussion einfach unbedacht zu sehr durcheinander geworfen wird ist der Unterschied zwischen Brandursache und Brandlast.
    Mir persönlich liegt da das - auch hier - wg. so mancher Unkenntnis einer an Denunziation grenzende Gefahreneinschätzung zum Thema WoMo + "Gas" vor.

    Als Brandursache kommt ja wohl in allen Fällen eine irgendwie geartete Überhitzung (Motorteile o.ä.) oder eine durch irgendeine Zündenergie (z.B. Zündfunke) ausgelöste chemische Reaktion in Betracht. Dieses Szenario kann ich bei Beachtung der gängigen Vorschriften mir weder für den Fall der 5kg oder der 11kg Flaschen mit Propan-Füllung noch für die blauen CampingGaz-"Handgranaten" mit Butan-Füllung vorstellen. Auch die mit Ammoniak gefüllten Kühlaggregate auf Kühltransportern kann ich mir nicht als Brandursache vorstellen, die Explosion eines Kühllagers bei Baden-Baden vor jetzt über 50 Jahren wurde meines Wissens nach durch einen externen Zündfunken verursacht.

    Als Brandlasten kommen natürlich alle Materialien in Betracht die sich in unmittelbarer oder (vor allem bei sich ausbreitendem Brand) auch weiter entfernten Orten befinden. Das hängt natürlich ab von der Art der chemischen Folgereaktion ab und vor allem von den evtl. Brandbeschleunigern:

    - Batterien (hier in der Diskussion: Li-Ionen-Batterien)
    hier hat sich ja insbesondere der Hersteller Tesla unrühmlich hervorgetan, der von ihm ursprünglich verbaute Batterietyp lässt sich durch Zugabe von Phosphor(??) in den Elektrolyt "entschärfen" und wird somit die Brandneigung der Li-Ionen-Batterien langfristig senken.

    - Benzin, Diesel

    Beispiel: Ich will mir gar nicht vorstellen, was passiert, wenn ein voller Tank (von so einem dicken Wohnmobil) auf der Fähre ausläuft und sich großflächig ausgebreitet hat bis er sich irgendwo entzündet …

    Da sehe ich die wesentlich größere Gefahr ausgehen von den auf der Fähre übersetzenden LKWs (und nicht bei den emotional hier im Forum gerne negativ bewerten WoMos), da die LKWs (und Busse) sowohl summarisch als auch je KFZ deutlich größere Mengen Diesel mit sich führen. Und wie im Beitrag obenan schon erwähnt ist es gar nicht so einfach Diesel zu einer exothermen Reaktion zu veranlassen! Entzündet werden könnte es natürlich als Brandlast von einer heißeren Brandursache wie etwa Benzin.
    Für den Fall Benzin oder Diesel als Brandlast sind die Fähren ja wohl (auch nach vorwiegender Meinung hier im Thread) gut ausgerüstet.

    - Gasvorräte
    Wer sich noch an die Hoch-Zeiten der Sprengungen von "Residenzen" auf Korsika erinnert, kann sich sicherlich auch noch daran erinnern dass da immer 2x11kg-Flaschen als Sprengkörper benannt wurden (habe ich auch immer in meinem WoMo dabei ...) und im gleichen Atemzug immer von Brandbeschleunigern die Rede war. Warum? Eine gut verschlossene Gasflasche mit Füllung Propan kann nur durch heftige Hitzeeinwirkung von außen(!) soweit gebracht werden dass die Hülle der Flasche reißt und das Gas austreten kann. Dies kann natürlich bei einem Schiffsbrand schon mal passieren, aber ich gehe mal davon aus dass aufgrund der strengen Vorschriften zur Verwahrung solcher Flaschen an Bord eines WoMos der Brand dann schon eine Temperatur des Schiffskörpers erreicht hat der die "automatische" Wasserlöschung Richtung Untergang auslöst ...
    Mehr Gefahr sehe ich da von den blauen Gasbehältern ausgehen, deren Nutzer müssen ja nicht zwangsläufig Experten sein und könnten z.B. durch unpassende Lagerung (Kofferraum?) eine erhöhte Brandlast darstellen.

    - Anderes
    Kühlfahrzeuge könnten natürlich aufgrund ihres Füllgases Ammoniak auch zu "rollenden Bomben" werden. Ich gehe aber davon aus: bis da passiert haben schon die schiffseigenen Kühlaggregate "gezündet".

    Wie immer: wer schlauer ist als ich - bitte unbedingt mich korrigieren! 8)party:

    LG Ernest

  • Was ist denn ein "E-Auto" (im Sinne dieser Petition)?

    Ein Renault Zoe mit 22 kWh Akku?

    Oder ein Q7 PHEV (mit 26 kWh)?

    Oder das Fernreisemobil mit 24V/500Ah LFP-Aufbaubatterie?

    Oder mein Benziner, wenn ich meine 500Wh Powerstation im Kofferraum habe?

  • Hallo Ernest,

    auf die Wohnmobile möchte ich kurz noch einmal eingehen. Ich habe selbst 15 Jahre ein Wohnmobil gefahren und bin absolut kein Gegner sondern Genießer ;)party: Du sagst es richtig. Wenn techn. alles in Ordnung ist braucht man vor Gas keine Angst haben aber... Ich bin wie gesagt selbst mit dem Wohnmobil lange unterwegs gewesen und gerade bei älteren Wohnmobilen (gerade viele die während Corona angeschafft wurden) sind einige Gasanlagen einfach technisch im schlechten Zustand. Zündautomaten (sollen Gas zünden wenn die Flamme mal ausgeht) die nicht funktionieren. Gas das in der Fähre einfach wieder eingeschaltet wird obwohl der Zündautomat nicht richtig funktioniert. Die letzten 3 Jahre gab es Streit mit den TÜV Prüforganisationen das Gasanlagen nicht mehr TÜV relevant waren und nicht zwingend mit der Tüv Plakette geprüft werden mussten. Viele haben einfach 3 Jahre gar nicht die Gasanlage checken lassen. Jetzt wurde es wieder geändert. Oder es werden einfach LNG GAstanks (Tankflaschen) eingebaut.

    Wie gesagt ich liebe Wohhnmobile aber davon geht bei der von mir erfahrenen Erlebnisse eine viel größere potentielle Gefahr aus als von noch relativ neuen Elektrofahrzeugen.

    Klaus: Dein Beitrag hat es wunderbar auf den Punkt gebracht. Vielen Dank.


    VG Jan

  • " ... Die letzten 3 Jahre gab es Streit mit den TÜV Prüforganisationen das Gasanlagen nicht mehr TÜV relevant waren und nicht zwingend mit der Tüv Plakette geprüft werden mussten. ..."

    hier muss ich kurz dazwischenspringen: das ist ausnahmsweise mal nicht auf dem mist der überwachungsorganisationen gewachsen sondern auf dem der institute, die für deren akkreditierung zuständig sind. es gab auch keinen streit, die hu-richtlinie wurde einfach entsprechend geändert. die "messtechnische Rückführbarkeit der Messgeräte (Prüfpumpe) war nicht gesichert", sprich das zeug war nicht kalibrierbar und mit nichtkalibrierbaren zeugs darf keiner prüfen. damit war niemand glücklich, am wenigsten wir prüfer, denen trotz fehlender gasprüfung eine verantwortung untergeschoben wurde. im übrigen entfiel nur die pflicht, eine gasprüfung bei der hauptuntersuchung vorzulegen. man durfte trotzdem freiwillig eine machen. persönlich habe ich die erfahrung gemacht, dass auch die wenigsten fahrzeughalter sich mit händen und füssen dagegen gewehrt haben.

  • Meine Meinung: Davon abgesehen, dass diese Petition "ein klein wenig" dem Zeitgeist widerspricht, wage ich den Erfolg derselben zu bezweifeln. Zumal ja auch Statistiken gegen eine erhöhte Gefahr von Bränden durch E-Autos sprechen. Allerdings sind mir genauso wenig Fälle bekannt, in denen der hier sehr häufig erwähnte Transport von Gasflaschen in Freizeit-Fahrzeugen eine eklatante Gefahr darstellen würde.

    Als ein im wahrsten Sinne des Wortes gebranntes Kind würde ich gerne meine eigenen Erfahrungen in die Waagschale werfen. 2017 habe ich auf dem Weg nach Sardinien das zweifelhafte Vergnügen eines Brandes an Bord einer Fähre erleben dürfen. Auslöser war weder ein E-Auto, noch ein normaler Verbrenner - es war das Kühl-Aggregat eines Lastwagens im Unterdeck. Und wenn diese ganzen "lustigen Verbundstoffe" einmal anfangen zu brennen, entsteht sehr schnell eine Temperatur, da brennt es dann richtig. Und dann brennen plötzlich Dinge, von denen man nie gedacht hätte, dass sie brennbar sind.

    Wie man vermuten kann, hab ich das überlebt - zum Glück genauso wie alle anderen an Bord der Fähre, auch wenn ich zwischenzeitlich nicht dachte, dass das gut ausgeht. Was ich damit eigentlich sagen will: es gibt doch diesen Spruch "Vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand". Nein, ich bin nicht gläubig, ersetzt von mir aus das Wort "Gott" durch irgendeinen anderen Begriff, der Euch mehr zusagt. Fakt ist: bei jeder Fährüberfahrt setzt man sich einer zusätzlichen, nicht definierbaren Gefahr aus. Jeder sollte für sich selbst in der Lage sein, entscheiden zu können, ob er das möchte. Ich für meinen Teil habe entschlossen, dass ich das Risiko gerne eingehe. Seitdem wieder x-mal mit der Fähre gefahren, nächste Überfahrt ist schon gebucht. Übrigens: bei dem Brand ist keine einzige der Gasflaschen explodiert, obwohl das Deck voll mit Wohnmobilen war.

    Viele Grüße
    Robert

    ************************************************************************************************************************************************************
    Schweigen bedeutet nicht immer Zustimmung. Manchmal hat man einfach keine Lust, mit Anderen zu diskutieren.  :pardon:

  • hier muss ich kurz dazwischenspringen: das ist ausnahmsweise mal nicht auf dem mist der überwachungsorganisationen gewachsen sondern auf dem der institute, die für deren akkreditierung zuständig sind. es gab auch keinen streit, die hu-richtlinie wurde einfach entsprechend geändert. die "messtechnische Rückführbarkeit der Messgeräte (Prüfpumpe) war nicht gesichert", sprich das zeug war nicht kalibrierbar und mit nichtkalibrierbaren zeugs darf keiner prüfen. damit war niemand glücklich, am wenigsten wir prüfer, denen trotz fehlender gasprüfung eine verantwortung untergeschoben wurde. im übrigen entfiel nur die pflicht, eine gasprüfung bei der hauptuntersuchung vorzulegen. man durfte trotzdem freiwillig eine machen. persönlich habe ich die erfahrung gemacht, dass auch die wenigsten fahrzeughalter sich mit händen und füssen dagegen gewehrt haben.

    Genau das wollte ich ausdrücken. Danke für den genauen Sachverhalt. Gemacht haben es so einige Besitzer nicht. Man hätte es ja woanders machen können.


    @robbie:Und das sehe ich auch so. Es gibt bestimmt noch weitere Gefahren die weit gefährlicher sind. Aber leider wird das E-Auto als Angstobjekt überall ohne Sinn und Verstand verteufelt. Und gerade die Die nicht in dem Thema stecken springen auf und sagen das unterschreibe ich.

  • Bis eine Gasflasche hobs geht braucht es sehr viel und lange eine Hitzequelle. Wenn die Flaschen nicht geschlossen sind entweicht das Gas vorher aus dem Schlauch.

    Als Dachdecker habe ich auch im Sommer die gefrorenen Flaschen mit der Flamme aufgewärmt damit wieder genügend druck entstanden ist.

    Da sind eher brennende Reifen das grössere übel.


    Der grosse nachteil bei den E-Fahrzeugen ist, wenn die Batterie brennt kann man sie nicht löschen. Andere Brandherde kann man löschen.

    Was macht man mit einem Brandherd der nicht gelöscht werden kann? Die Feuerwehr hat dafür spez. Wassercontainer wo das Fahrzeug versenkt wird.


    Solange nichts passiert wir das ganze eher nicht verschärft.

    Hoffen wir, dass es nie zu einem Horror kommt.

  • Aber es ist doch so, dass eine Petition, egal wie viele Stimmen sie hat, keine Entscheidung verursacht, oder irre ich mich da?

    Insofern ist sie doch gut, denn genau wie hier im Forum, zeigt sie unterschiedliche, nicht immer fundierte, Standpunkte auf und regt, hoffentlich, bei den Verantwortlichen zum Nachdenken an.

    Und damit, solange es nicht nur um Geld geht, bewirkt sie vielleicht auch eine Verbesserung.

Zur Forenübersicht

Bitte diesem Link zur Forenübersicht folgen. Hier können auch neue Themen gestartet werden.