Beiträge von neuenbaumer

    Bernd, ist es denn ein Unterschied ob ich mit "Offroader" oder einem VW-Bus anreise? Für mich zählt alleine die Fahrzeugmasse und da gibt es keinen Unterschied zwischen einem SUV und einem VW-Bus

    Nein Jürgen,

    ich habe diesen Begriff nur benutzt, weil ich mich auf ein Post hier im Forum bezog in dem die Anreise in einem solchen Fahrzeug nebst Fähre der Anreise eines Wanderers im Flugzeug gegenübergestellt wurde. Ich kann diesen Post nicht finden, aber wenn mich meine grauen Zellen nicht trügen, war es ein Post von Wolfgang oder Guenter.


    Mir hat diese Berechnung damals die Augen dafür geöffnet, dass nicht alles, was auf den ersten Blick im Hinblick auf die Öko-Bilanz "super-schlimm" erscheint, auch wirklich schlimmer ist als das scheinbar Gute. Denn bei der Berechnung kann damals heraus, dass der fliegende Wanderer eine deutlich schlechtere Öko-Bilanz aufweist als der Autofahrer mit hohem Benzinverbrauch (war diese Formulierung besser?)


    Wer den damaligen Post findet, kann ihn ja mal verlinken.


    Und wie Ernest schon wünschte, hier geht es nicht um diese bestimmten Fahrzeuge, dazu habe ich mich an anderer Stelle schon ausführlich geäußert. Mir ging es nur um den Vergleich der Öko-Bilanz.


    Gruß

    Bernd

    Hallo,

    die CO2-Bilanz von Koriska-Wanderurlaub mit Flugzeug-Anreise im Vergleich zu Anreise mit schwerem Benzin-Offroader und Fähre wurde hier im Forum vor ein paar Jahren schon mal ausgerechnet.

    Das Ergebnis war ziemlich eindeutig.


    Ich muss mal suchen, ob ich es finde.


    Gruß

    Bernd

    Hallo,

    ich bin auch für eine Beibehaltung der derzeitigen Regelung.

    Ich arbeite in einem Unternehmen, dass quer über die Welt verteilt ist. Innerhalb von Europa läuft es problemlos, wenn es um Termine geht, weil jeder von der selben Sache redet. Geht es aber weiter nach Westen oder Osten, verliert man bis zu einem ganzen Arbeitstag. Ich denke, das ist in vielen Firmen, die international arbeiten, ähnlich. Die sind froh, wenn Europa möglichst einheitlich ist, der Rest macht schon genug Probleme. Ellen, Europa ist im Vergleich zu den USA ausdehnungsmäßig ein Winzling, dort kann man nicht anders als verschiedene Zonen zu haben. Genauso ist es in anderen Ländern mit großer Ost-West-Ausdehnung nötig.

    Verschiedene Zeitzonen innerhalb Europas machten für Privatleute sicher weniger wahrnehmbare Probleme als für Unternehmen, die europaweit arbeiten.


    Nebenbei: Innerhalb Europas dürften wir eigentlich, wenn's um hell/dunkel geht, auch nicht Sonnenuntergangs- oder -aufgangszeit vergleichen, sondern müssten die Dämmerung mit einbeziehen. Da besteht zwischen Nord und Süd auch noch mal ein Unterschied.


    Gruß

    Bernd

    Hallo,

    es ist einfach viel zu unterschiedlich. Wir sind quer über Europa verteilt. Bei Ellen auf Korsika ist der Unterschied der Tageslänge zwischen Sommer und Winter viel geringer als weiter im Norden.

    Ich persönlich finde es schön, wenn es im Sommer früh dunkel wird, denn dann kann ich früher in die Sterne gucken. In Skandinavien habe ich da immer lange warten müssen, im Süden war das kein Problem. Mir persönlich macht die Umstellerrei nichts aus, aber wenn ich mich auf etwas festlegen sollte ohne Umstellung, dann die Sommerzeit, da ich das Mehr an Helligkeit am Abend besser nutzen kann als am Morgen.

    Gruß

    Bernd

    Aus deutscher Sicht wäre ich auch für die dauerhafte Sommerzeit.

    Aber auch ich stelle im Westen Frankreichs schon im Sommer fest, wie "spät" es dort Tag wird.

    Auf den Winter musste ich es noch nie übertragen. 10 Uhr hell ist schon arg spät.


    Gruß

    BErnd

    WEnn du das so siehst...

    Dass eine Zahlung nicht sofort ausgeführt wird, kann an fehlender Liqudität liegen.

    Mir ging es nebenbei vor allem darum, für GEduld zu werben.

    In einem seiner ersten Posts, seinen Frust über ein Unternehmen abzulassen, dass jahrelang m.o.w. vernünftig die Leute geschippert hat, ist für mich reine STimmungsmache.

    Und nein, ich habe nichts mit zu tun...


    Gruß

    Bernd


    P.S. Stoß dich nicht, Hans!

    Hallo,

    dieses Jahr ist besonders, das ist jedem bekannt. Ich hatte an anderer Stelle schon mal beschrieben, wie sich das aus unternehmerischer Sicht darstellt.


    Ein Beispiel:


    Du hast z.B. 100.000 Miese auf dem Konto, hast keinen Kredit mehr.

    Jemand zahlt dir versehentlich 2x500, die auf deinem Konto verbucht werden.

    Du weißt, dass er Einzahler 500 zurück bekommt und erstellst einen Überweisungs-Auftrag über 500 an ihn.


    Die Bank führt die Überweisung nicht aus, weil du immer noch -99000 auf dem Konto hast.


    In der derzeitigen Situation hiflt nur Geduld, Geduld, Geduld. Jeder weitere Anruf, jede E-Mail etc. verzögert die Sache nur mehr, weil jeder weitere Prüfung Zeit kostet. Irgendwann wirst du an der Reihe sein, und dein Geld zurück bekommen.


    Gruß

    Bernd

    Die Krankenhäuser sind (leider) Wirtschaftsbetriebe .... da wird man immer dazu tendieren die medizinischen Geräte wo immer möglich auszunutzen.

    Wieweit dies dann getrieben wird hängt natürlich von dem verantwortlichen Arzt ab und ganz letztlich davon ab wie er sich gegen die wirtschaftlichen Zwänge stemmen kann.

    Soweit mir bekannt ist, bekommen die Krankenhäuser für jedes Intensiv-Bett ,dass sie für Corona-Patienten freihalten, knapp 600€ am Tag, egal ob es belegt ist oder nicht. Auf der normalen Station bekommen sie weniger. Warum sollten sie also ein Intensiv-Bett unnötig belegen, wenn sie das Geld auch so bekommen und dann nicht noch zusätzlich das normale Bett mitnehmen können.

    Sorry, aber ich glaube nicht, dass Leute unnötig früh und unnötig lange an der Beatmung gehalten werden. Das gehört für mich in die gleiche Ecke wie diverse Theorien, die ich nicht teilen kann.

    Selbst wenn ein KH-Betreiber so denken würde, gibt es immer noch die Ärzte, die das veranlassen müssten und die noch lange nicht alles mitmachen, was ihr Träger will, sondern um das Wohl ihrer Patienten bemüht sind. Es mag schwarze Schafe geben, die nur das GEld sehen, aber die sehe ich eher außerhalb von Krankenhäusern angesiedelt, weil sie dort direkt am Plus beteiligt sind oder für sich wirtschaften. Die Ärzte, die ich persönlich kenne, sehen ihre Berufung jedenfalls darin, zur schnellen Genesung ihrer Patienten beizutragen, selbst wenn sie wegen Personalmangel einen Wochenenddienst nach dem anderen schieben müssen.

    Gruß

    Bernd

    Bei meiner Zahnärztin wird man nicht behandelt, wenn man nicht vorher 30 Sekunden mit einer solchen Lösung (Chlorhexamed) gegurgelt hat und den Mundraum gespült hat.

    Es bringt sicher mehr als nichts zu tun, das ist mit vielen Dingen so. In der Summe tragen aber alle zum Ziel bei.

    Wenn ich eine Atemwegs-Erkrankung habe, ist es für mich Standard, abends damit zu gurgeln.

    Ob die Lösungen aber an alle Stellen kommen, wo die Aerosole entstehen, das geschieht ja auch in den unteren Atemwegen, wage ich mal zu bezweifeln. Eine Verminderung würde ich aber in jedem FAll erwarten.

    Gruß

    Bernd

    Hallo,

    oben wurde die Frage gestellt, was eine vorgezogene Sperrstunde für einen Sinn ergibt...

    Es wurde festgestellt, dass an Orten an denen viel Alkohol konsumiert wird, unter dessen Einfluss die AHA-Regeln mit zunehmendem Konsum mehr und mehr vergessen werden.

    Macht man früher dicht, schickt man die Leute heim, bevor dieser Punkt erreicht ist. Eigentlich nachvollziehbar. Und wie immer: Der Grund warum viel gemacht wird, sind wenige, die die Regeln missachten.


    Gruß

    Bernd


    P.S.: Vorhin bei Lidl: Kein Mehl, keine H-Milch, kein Reis, wenig Nudeln..., aber Klopapier war da, die Leute haben wohl noch was vom März

    Giacchetto

    Vielen Dank, Thomas!

    Kann mir vorstellen, dass gerade im Jungzustand und nach Regen die Verwechslungsgefahr mit dem Fliegenpilz nicht zu unterschätzen ist.

    Du kannst ja gelegentlich einmal ein Foto davon machen und sie gegenüberstellen.

    Ich kannte berichte von großen Vorkommen in Italien, schön, dass auch Korsika über solche verfügt.

    Irgendwann werde ich 'mal in den Genuss kommen...

    Und wenn man sie eh roh ist, dann ist auch ein gutes Olivenöl dazu angebracht.


    Gruß

    Bernd

    Du hast das L vergessen: Lüften


    AHA +L+C


    Wer eine Woche auf dem GR20 gewandert ist, musste vermutlich vorher und nachher auch durch das Nadelöhr Fähre oder Flugzeug, zusammen mit vielen anderen, die vielleicht nicht nur gewandert sind...

    Die, die sich an die Regeln, die nach der Beobachtung der letzten Zeit wirksam waren, halten, leiden jetzt unter denen, die das nicht getan haben.



    Gruß

    Bernd

    Hallo,


    oh, den Kaiserling würde ich mal gerne probieren. Kommt der auf Koriska häufig vor? Was ist denn der beste Monat dafür, Oktober/November oder noch später? Sollte ja schon etwas geregnet haben...


    Da ich über einen Freund an Bio-Olivenöl aus Sizilien komme, kann ich bei korsischem Öl nicht mitreden. Das sizilianische Öl kommt in Salate, oder als letzten Kick auf gebratene Crevetten oder Brot, für Pestos nehme ich das günstige Bio-Öl vom Discounter, da übertönt der Geschmack des Grünzeugs eh den des Öls.


    Gruß

    Bernd

    Warum sollte ich das krummen nehmen? Das ist doch reine Rechnerei.

    Im Frühjahr stiegen die Todeszahlen stark an, es gab diese corona-bedingte Übersterblichkeit, und dann kamen "nur" noch wenige hinzu. Das war ja nichts, was man voraussagen musste, sondern es war aufgrund der täglich kommunizierten Zahlen zu erwarten, dass die Kurve jetzt so aussieht.

    Gruß

    Bernd

    Hallo,

    ich denke, wer in den letzten Monaten die Todesraten verfolgt hat, sollte nicht überrascht sein.

    Dass es keine Übersterblichkeit mehr gibt war doch auch absehbar. Viele Leute haben sich durch die Maßnahmen bestimmten Gefahren nicht mehr ausgesetzt bzw. aussetzen können bzw. diese Maßnahmen wirkten auch gegen anderen Gefahren. Es gab einen Peak in der Hitze, dagegen helfen keinerlei Maßnahmen, also ist es da angestiegen. Die älteren werden besser, anders geschützt als im Frühjahr, die Jungen sind weniger betroffen von schweren Verläufen.

    Ich hoffe aber, diesen Brennpunkt haben auch diejenigen gesehen, die den öffentlich-rechtlichen immer unterstellen, sie würden nicht neutral informieren.

    Viele Dinge ließen sich in den letzten Monaten lernen und beobachten, sogar von der Politik. Hätte man aufgrund der Infektionszahlen jetzt so gehandelt wie im Frühjahr, dann hätten wir jetzt den zweiten Lockdown. Haben wir aber nicht... Weil man erkannt hat, dass punktuelle Maßnahmen auch helfen, das Infektionsgeschehen zu beeinflussen und man nicht alles dafür einschränken muss.

    Aber punktuelle Maßnahmen bedingen nun einmal auch unterschiedliche Vorgehensweisen, unabhängig von föderalen Strukturen. Einheitliche Vorgehensweisen müssten sich immer nach dem schlimmsten Gebiet richten und da würde die schreien, deren Gebiet nur wenig betroffen ist. Mit dem heutigen Wissen, zurecht. Gestehen wir sowohl der Politik als auch der Medizin doch zu, dass sie zunächst mit aller Vorsicht handeln musste und mit zunehmendem Wissen im Umgang mit dem Virus, jetzt vielleicht die Dinge anders angeht als noch vor Monaten. DAs ist nicht "planlos", sondern verantwortungsvoll. Bei 80 Millionen Menschen wird es immer welche geben, die "alles schon vor Monaten so vorausgesagt" haben.


    Gruß

    Bernd

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