Beiträge von WHans

    Ihr merkt aber schon, dass Ihr Euch da die "tollsten" Beispiele rausgesucht habt, oder? Ich selber kenne persönlich zum Beispiel nicht EINEN Womo-Fahrer, der sich da hinstellen würde... und ich kenne viele... Ihr glaubt es nicht, die atmen sogar Luft, so wie ihr... ;)party:

    Na ja, die Argumentation ist schon ziemlich schräg. Ich kenne persönlich zum Beispiel nicht EINEN Chinesen....

    Soll ich jetzt daraus schließen, dass es keine Chinesen gibt?


    Im Ernst, ich kenne auch nicht einen Womofahrer .... persönlich in meinem Bekanntenkreis, habe aber erst kürzlich in Kroatien 2 solche kennengelernt, die stolz darauf waren, nur zum Entsorgen auf einen CP zu fahren. Sonst würden sie freistehen, nur in Kroatien nicht, da hätten sie Angst vor der Polizei......

    Und bei uns im Allgäu kannst du die jedes Wochenende in der Landschaft bewundern, da brauchst du einmal zu suchen.


    robbie-tobbie: Es ist einfach, Beiträge und Anliegen ins Lächerliche zu ziehen. Rede mal mit Anwohnern, Land- und Forstwirten, die von den "Freistehern" betroffen sind. In den Naturschutzgebieten bei uns sind extra von den zuständigen Landratsämtern Kontrolleure ausgeschickt worden. Im bayerischen Rundfunk gab es darüber schon mehrere Beiträge, da konnte man die Herrschaften mit ihren schrägen Ausreden betrachten (und auch ihren Abfall). Die gaben anscheinend auch noch das OK für die Ausstrahlung. Jedenfalls waren die meisten nicht gepixelt.

    Aber das gibt es ja alles nicht oder nur ganz selten. Bloß, weil der Herr das nicht persönlich kennt!


    Gruß

    Hans

    Um deine Frage zu beantworten, ich werde Ende dieses Jahres sechzig.
    Auch für Gesetze gilt ein Zitat aus der Bibel wo es heißt "Prüfet alles, aber das Gute behaltet". Gesetze die nicht nachvollziehbar sind, sind schwer durchzusetzen und werden mehrheitlich nicht akzeptiert. Es gibt hunderte von Gesetzen die existieren, die aber kein Mensch auf deren Einhaltung und Umsetzung prüft. Kennst du z. B. das Gebäudeeenergiegesetz (GEG) und welche Gesetze/ Paragraphen dort für dein Bestandsgebäude aufgeführt sind?

    Viele Grüße


    Jürgen

    Um auch auf deine Frage einzugehen: Ja, ich kenne das GEG.

    Das wird aber auch auf Einhaltung und Umsetzung geprüft. Der Kaminkehrer macht das z.B. bezüglich der Heizungen ("Auch die Anforderungen an bestehende Gebäude werden nach § 9 Abs. 1 im Jahr 2023 überprüft.")

    Im GEG findet man jede Menge Hinweise auf Überprüfungen.

    Bei Neubauten kommst du auch nicht drum rum!

    Von den meisten Gesetzen und vor allem von deren Durchsetzung haben die meisten Menschen keine Ahnung, weil sie davon nicht betroffen sind.

    In vielen Berufen beklagen sich die Betroffenen über die vielen Gesetze und Verordnungen, die sie aber trotzdem befolgen müssen. Da steigt lediglich der Frust bei den Mitarbeitern. Machen müssen sie es trotzdem. Rede mal mit einem Mitarbeiter in Pflegeberufen oder mit einem Arzt im Krankenhaus über die Dokumentationspflichten. Insofern stimmt halt deine Aussage nicht.


    Gruß

    Hans

    Schorschi, sollten sie je entstehen, werden diese Plätze selbstverständlich in der ersten Reihe am Meer gebaut. .... um dem Wasser nahe zu kommen.

     

    Auf jedem Campingplatz sind die Stellplätze vorn am Meer die Premiumplätze und somit die teuersten. Die freien Grundstücke nahe am Meer sind ebenfallst teuer und somit solche Stellplätze auch.

    Das ist aber absolut nicht im Sinne derartiger "Wohnmobilisten". Da muss alle, außer dem Wohnmobil, möglichst billig sein.

    In Kroatien waren heuer auf dem CP so ab Mitte September in der Mehrzahl Wohnmobile. Das war aber nicht störend im Sinn von Schorschi, da die Parzellen sehr groß und auch noch Büschen und Bäumen unterteilt sind.

    Im übrigen ist "Freistehen" in Kroatien (genauso wie in fast allen europäischen Ländern) verboten und wird auch strikt sanktioniert. Deshalb findet man dort auch so viele Wohnmobile auf CPs. Die "Freisteher" fahren dort gar nicht erst hin.


    Gruß

    Hans

    Siehe (z.B.) Anschnallpflicht oder Helmpflicht. Völlig normal, da einsichtig. Winterreifen von…bis, ist dagegen bei milden Temperaturen am 15. Dez. nicht einsichtig. Sollte aber eine Kontrolle passieren, wäre ein Ticket fällig. Absolut unsinnig!

    Ich weiß nicht, wie alt du bist. Du kannst den Sachverhalt aber nachlesen.

    https://www.spiegel.de/geschic…gurtpflicht-a-946925.html

    Die Anschnallpflicht wurde verhement abgelehnt, als sie 1976 einführt wurde.

    1984 wurde sie dann mit Bußgeld bewehrt und erst ab dann stieg die Zahl der Angeschnallten rapide an.

    Also von wegen einsichtig.

    Auch die Helmpflicht würde von vielen ignoriert, wenn es kein Bußgelt gäbe.

    Gruß Hans

    Quarantäne zahlt die Kassenärztliche Vereinigung. Wer allerdings in ein Virusvariantengebiet reist, nimmt die Quarantäne m.E. auf eigene Kosten.

    Wird für einen Mitarbeiter Quarantäne behördlich angeordnet und hat er dadurch einen Verdienstausfall, weil er nicht arbeiten kann, springt die Behörde gemäß Infektionsschutzgesetz ein. Sein Arbeitgeber zahlt das Gehalt zunächst weiter. Nach § 56 IfSG kann er sich diese Kosten bei der zuständigen Behörde (z.B. dem Gesundheitsamt) des jeweiligen Bundeslandes erstatten lassen.

    https://www.tk.de/firmenkunden…antaene-2080048?tkcm=aaus


    Man kann auch folgendes lesen, bevor man immer wieder wilde Behauptungen aufstellt:


    https://www.dgb.de/themen/++co…73-11ea-b337-001a4a160123


    Gruß

    Hans

    Na ja,

    man kann jetzt sagen, die Notbremse wurde gezogen (Stichwort "overtourism") und die Natur wird geschützt vor einer extremen Übernutzung

    oder

    man kann auch sagen, die Natur wird kommerzialisiert, kaufen kann man sie, aber der Einzelne wird ausgeschlossen.


    Mich würde die rechtliche Lage in Frankreich interessieren, ob so eine Sperrung so ohne weiteres durch den Präfekten möglich ist. Bei uns wäre das nicht ganz so einfach (zumindest nicht durch "per Order Mufti")


    Gruß

    Hans


    PS.: Mich wundert immer wieder, was sich dieses auf die Errungenschaften der franz. Revolution so stolze und doch auch so freiheitsliebende Volk (die Franzosen meine ich, nicht die Korsen) so alles gefallen lässt.

    miluparo: ich habe lediglich die tatsachen unserer überfahrten geschildert und diese bewusst nicht kommentiert oder bewertet.

    vielleicht liest du den beitrag einfach noch mal oder lässt ihn dir vorlesen.

    und: würde ich morgen wieder fahren, würde ich das ganze theater trotzdem wieder genauso machen.

    Der ganze Test ist wertend und bewertend. Vielleicht liest du deinen Text nochmals durch. Vielleicht versteh ich ja auch bloß den Unterton falsch. Ist ja auch kein Problem. Trotzdem Danke für deine Informationen.

    Aber das ewige Argument (nicht von dir), dass ja etwas nicht kontrolliert werden kann bzw. wird und deswegen keinen Sinn ergibt, ist Unsinn und geht mir langsam auf den Keks.

    Wird wenig kontrolliert, wird gemeckert. Wird viel kontrolliert, schreit man "Überwachungsstaat, Polizeistaat!"

    Tatsache ist, dass im Strafgesetzbuch und in vielen anderen Regelwerken überall Verbote und Gebote drinstehen, die nicht überwacht werden oder nicht lückenlos überwacht werden. Der Normalfall ist, dass es eine Regel gibt (z.B. 50 km/h in geschlossenen Ortschaften) und die Menschen sich dran halten. Ab und an wird dann kontrolliert und wer sich nicht an die Regel hält, wird in irgendeiner Form gestraft.

    Mord und Totschlag, Diebstahl, alles ist verboten, obwohl nicht kontrolliert werden kann.

    Der Umkehrschluss wäre brutal, dass nämlich alles erlaubt sein muss, was nicht kontrolliert werden kann.

    Wer eine fast lückenlose Überwachung will, soll nach China, Nordkorea oder, noch näher, nach Weißrussland auswandern.


    Gruß

    Hans

    Etwa einer von 10.000 Geimpften erkrankt

    Die Wahrscheinlichkeit, trotz Impfung an COVID-19 zu erkranken, ist aber dennoch minimal – das belegen auch die Zahlen der gemeldeten Impfdurchbrüche in Österreich, veröffentlicht vom Bundesamt für Gesundheitswesen. Der letzte veröffentlichte Bericht stammt vom 9. Juli – damals waren knapp 3,7 Mio. Menschen in Österreich vollimmunisiert, und davon erkrankten 314 am Coronavirus.

    Experten: Impfung hält, was sie verspricht

    Auch der Grazer Infektiologe Bernhard Haas schätzt die Wirkung der Impfstoffe als besonders gut ein – die Impfung würde genau das halten, was sie seiner Meinung nach versprochen habe: Bis auf ganz wenige Ausnahmen schützt sie vor einer schweren Erkrankung oder dem Tod.

    „Eine Erfolgsgeschichte“

    Dass die CoV-Schutzimpfung wirkt, davon ist auch Virologe Klaus Vander überzeugt: Derzeit werden in der Steiermark sieben CoV-Patienten im Spital betreut, zwei auf Intensivstationen. „Wenn wir uns die abnehmenden oder verschwundenen Hospitalisierungszahlen der letzten Wochen ansehen, dann ist das eine Erfolgsgeschichte. Die Wirkung erfüllt, was sie verspricht, unabhängig von Delta-Variante, eine sehr hohe Schutzwirkung.“


    Wie die Impfbereitschaft erhöhen?

    Zu einem Impfdurchbruch komme es vor allem bei hochbetagten Menschen, deren Immunsystem nicht ausreichend auf die Impfung reagiert hat – bei Jungen gebe es kaum Fälle, und, so Vander, auch in der Gruppe der 45- bis 55-Jährigen gibt es nur einen kleinen Anteil, der liegt in der Natur des Individuums".

    Wer aktuell an Covid-19 erkrankt, ist in den aller meisten Fällen, gar nicht oder nicht vollständig geimpft – so die Experten.

    https://steiermark.orf.at/stories/3113448/

    würde mich wundern, wenn die alten deutschen ohne ausgedrucktes Impfzertifikat gelten würden. Ich musste mir damals den gelben, internationalen Impfpass zulegen.

    Gruß

    Bernd

    Ich habe das ausgedruckte Impfzertifikat, ich habe die Covpass app und ich habe den alten, weißen Impfpass von der Bundeswehr aus dem Jahr 1973.

    Mein Arzt klebte den "Bapper" in den alten Impfpass.

    Auf Nachfrage nach dem gelben Büchlein sagte er sinngemäß, dass der alte Impfpass es auch täte.

    Ums auszuprobieren zeige ich seitdem immer den alten Impfpass, nicht das neue Zeug. Und siehe da, es wird überall akzeptiert. Auch in Österreich und der Schweiz.

    Wichtig ist nur der Aufkleber. Den schauen sich alle an.


    Gruß

    Hans

    Ganz sicher tut er das nicht! Aber wenn ein C-19-Fall auftritt kommt es möglichweise zu einer Nachverfolgung, und dann....

    Sicher hast du recht. Aber man muss ja nicht immer das Schlimmste annehmen und den Teufel an die Wand malen.

    Im Frühjahr habe ich mich auch nicht im Internet bei der Einreise nach D angemeldet. Wenn sie mich angehalten hätte, wäre meine Ausrede gewesen, dass ich kein Smartphone hätte und die Anmeldung schriftlich von zu Hause (was den Vorschriften so auch möglich gewesen wäre) erledigen würde. Wäre bei Nachverfolgung und Nachfrage bei Providern auch aufgeflogen. Ich glaube aber nicht, dass die Nachverfolgung so weit geht bzw. so gründlich ist. Was ich da schon erlebt habe.....

    Das Gegenteil beweist dir zunächst niemand. Wenn aber in der Folge in deiner Umgebung ein C-19-Fall eintritt, wird es vermutlich schon schwierig die Mär vom "Basler Zoo" aufrecht zu erhalten. Um bei der Zoologie zu bleiben wird aus dem Bären, den man den Grenzern aufgebunden hat, ein Elefant mit Rattenschwanz....

    Viele Grüße


    Jürgen

    Glaubst du im Ernst, dass der Grenzer aufschreibt, wer was zu ihm sagt?

    ...

    Gerade in diesen Fällen haben die Initiatoren dieser Geschehnisse für die entsprechende Infrastruktur zu sorgen !!! Zum Verzehren und Geld ausgegeben ist alles gut, wo die Leute aber danach bleiben (Unterkunft/An- und Abfahrt/Entsorgung...) interessiert den Veranstalter nicht. Hauptsache anlocken um des Kommerzes Willen.

    ...

    Dieses Kontra trifft den Kern des Ganzen. Die Initiatoren haben nämlich für die entsprechende Infrastruktur gesorgt. Nur nehmen die Wohnmobilisten diese nicht in Anspruch, weil sie ihnen zu teuer ist. Der Veranstalter kann tun, was er will. Die Herrschaften wollen es billig.

    Was glaubst du, warum in ganz Europa das freie Stehen verboten ist. Weil es zu viele tun. Und warum tun es so viele: "Jetzt hab ich mir ein teures Wohnmobil gekauft und soll jetzt auch noch 12,--€ für den Stellplatz zahlen. Ich bin doch nicht blöd". Das ist übrigens ein Originalzitat.


    robbie-tobbie

    Ich bin von 1999 bis 2017 mit einem VW California (T4) und einem Mercedes Marco Polo rumgefahren (mit Frau und Hund und sogar ab und zu mit zusätzlich 2 Töchtern. Ich bin kein "Womo-Hasser".

    12 Mal waren wir so auf Korsika, immer auf Zeltplätzen (klar, wir hatten keine Toilette in den Fahrzeugen). Trotzdem kapier ich nicht, warum man sich statt auf einen Campingplatz auf einen Stellplatz stellen will?


    Tatsache ist auch, dass man auf den Campingplätzen sehr viele Wohnmobile trifft.

    Menschen, die sich jetzt coronabedingt Wohnmobile leihen oder kaufen, kommen nicht im Traum auf die Idee, auf Stellplätzen rumzustehen. Das ist den meisten, mit denen ich gesprochen habe, zu unkomfortabel, gefährlich und zu einfach, um es mal vornehm auszudrücken. Die sehen einen Womo-Urlaub einfach als Alternative zu Flugreisen, Kreuzfahrt und anderen Urlaubsformen (in Coronazeiten).


    Gruß

    Hans

    ....

    Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, wie so eine Überprüfung stattfinden/aussehen sollte.

    Hallo Georg,

    ganz einfach: Stichprobenartige Kontrollen bei der Einreise, so wie es sie am Walser Berg (Autobahngrenzübergang bei Salzburg) schon seit 2015 gibt.

    Die leiten den Verkehr rechts raus in eine Gasse und ziehen dort einzelne Fahrzeuge raus. In Kiefersfelden ist es genauso, in Füssen auch, in Lindau haben sie keinen Platz für solche Spässe.

    Dazu kommt noch die Schleierfandung. Da kontrollieren sie bis zu 30km tief.

    Die Kontrolle schaut immer gleich aus: Papiere vorzeigen, durchgewunken.

    Keine Papiere, Probleme. Meldung ans Gesundheitsamt und Testen.


    Gruß

    Hans


    PS.: Weil der Punkt immer wieder angesprochen wird: Alle Vorschriften in diesem Land werden nur stichprobenartig kontrolliert, z.B. 30 km/h in Wohngebieten, 100 km/h auf der Landstraße und ähnliches. Vollständige Kontrollen gibt es nur in einem Polizeistaat.

    Hallo Uwe,

    deine Reaktion ist typisch. Kann es sein, dass du gar nicht gemeint bist?

    Obwohl du es sicher nicht machst, campen (übernachten oder wie immer man das nennen will) jede Menge Wohnmobile im Allgäu (und auch woanders) in den Naturschutzgebieten, obwohl das verboten ist. Wenn man das erwähnt, hilft es nichts, wenn du das nicht machst.

    Vielleicht stehst du auch nicht auf einer geteerten Stellfläche mit 1m Abstand zum Nachbarn (schau dir mal den Stellplatz in Riva am Gardasee oder in Arco an, immer voll!). Andere machen das. In München am "Italienerwochenende" ist in den Wohngebieten am Stadtrand der Teufel, überall Wohnmobile. Und wenn dann die Oktoberfestzelte um 11.00 schließen, torkeln und lärmen die Besitzer der Fahrzeuge dann zu ihrer "Unterkunft" und verrichten ihre Notdurft (zumindest die flüssige) an den Gartenzäunen.

    Da kannst du freilich sagen, "ich" mach das nicht. Das ändert aber nichts an der Tatsachen, dass es andere machen. Und über die reden wir. Sachlich.


    Gruß

    Hans


    PS.: Man muss sich nicht jeden Schuh anziehen, der rumsteht. ;)party:

    Jörg, das stimmt alles, dafür müssen die Wohnmobile aber nicht auf Stellplätze, das geht alles auf Campingplätzen auch. Ich war im Mai und Juni im Tessin, auf einem Camingplatz und habe mich gewundert, wie wenig los war in den Waschräumen und auf dem Platz, obwohl der Platz bis zum letzten Fleck belegt war. Das waren zu 70 % Wohnmobile, die die Sanitaires und Gemeinschaftseinrichtungen nicht benutzt haben, weil sie auf nummer sicher gehen wollten und alles in ihren Wohnmobilen hatten. Dafür saßen sie auf einer gepflegten Anlage auf großen Stellplätzen vor ihrem Mobil, tranken ein Glas Wein und genossen die Landschaft. Ausflüge machten sie mit E-Bike oder öffentlichen Verkehrsmitteln. Das ist natürlich eine ganz andere Art Urlaub zu machen als sich von Parkplatz zu Parkplatz zu hangeln (auch wenn es Stellplätze mit Ver- und Entsorgung sind).

    Natürlich ist die Infrastruktur in Schweiz eine ganz andere. Darüber müsste man sich vielleicht auch auf Korsika Gedanken machen. Wir haben in 2 Wochen kein einziges Mal das Auto benutzt, sondern nur die Öffis. Mit der Tessincard, die jeder dort im Hotel oder auf dem Campingplatz Nächtigende kostenlos für seinen Aufenthalt bekommt, kosten Bus und Bahn im ganzen Kanton Tessin nichts. Und das Netz ist phantastisch. Außerdem kriegst du auch noch Rabatt bei vielen Einrichtungen wie Bergbahnen und Museen.

    Der ökologische Gedanken spielt vielleicht auch noch eine Rolle. Alle Besichtigungen mit einem 2,8 l Diesel durchzuführen und aus dem Fenster rauszugucken, ist vielleicht auch nicht mehr zeitgemäß. Und der Zukunft, wie Nanna meint, gehört diese Art des rumfahrens und rumstehen sicher nicht.


    Gruß

    Hans

    Hallo,

    auf vielen Campingplätzen, auf den ich in den letzten Jahren war, betrug das Verhältnis Wohnwagen/Zelt zu Wohnmobilen bereits in etwa 1: 2.

    Auf den Campingplätzen z.B. in der Schweiz und Österreich stehen immer mehr Wohnmobile.

    Daneben gibt es aber eine spezielle Sorte von Wohnmobilisten, die auf den ausgewiesenen Stellplätzen (Definition siehe oben) stehen wollen, warum auch immer.

    Da stehst du auf einem geteerten Platz (meistens) und hast auch noch Ver- und Entsorgungsmöglichkeiten.

    Bei uns im Allgäu stehen vielen auf Parkplätzen der Liftgesellschaften, die das tolerieren.

    Ich will mich nicht groß über diese Art von Urlaub äußern, das ist jedem seine Sache, wo und wie er übernachtet. Tatsache ist aber, dass auch bei uns diese Art von Urlaub machenden nicht gern gesehen wird. Außer dem Stellplatzbetreiber hat niemand was davon. Im übrigen ist es Sache der Korsen, ob sie so etwas wollen oder nicht.


    Die Aussage, dass dieser Art von Urlaub die Zukunft gehört, kann man nur humorvoll zur Kenntnis nehmen.


    Gruß

    Hans

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