Beiträge von Schorschi

    Hallo,


    zu den Regelungen kann ich nichts sagen. Wenn Du auf Nummer sicher gehen willst, dann kannst Du Mailand umfahren, einfach mal hier im Forum nach „Lago Maggiore“ oder „A26“ suchen.


    Ich kann mir aber nicht vorstellen, daß man nachts wegen einer fehlenden Plakette von der Autobahn geholt wird.


    Grüße

    Georg

    Und offensichtlich ist es auch erlaubt, auf besagtem Parkplatz zu nächtigen (so lange man nicht campt). Also nix mit gegen Gesetze verstoßen:


    Casanova-di-Venacu: incroyable agression d'une touriste
    Mercredi soir, une touriste italienne de 58 ans a été grièvement blessée après que son camping-car a été pris pour cible par des tirs d'arme à feu sur la…
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    "Obwohl es keine Rechtfertigung für die Anwendung von Gewalt gibt, taucht die heikle Frage der Legalität des Wohnmobilparkens wieder auf. Thierry Cambon (Anm.: der Bürgermeister der Gemeinde, auf deren Gebiet sich der Überfall ereignete) behauptet zwar, dass er keinen speziellen Erlass zu diesem Standort erlassen hat, erinnert aber daran, dass wildes Campen, bei dem Unterstände errichtet oder eigenes Campingmaterial (Stühle, Tische usw.) verwendet werden, auf Korsika verboten ist. Da Wohnmobile jedoch Pkw gleichgestellt sind, ist das Parken auf Rastplätzen bei Tag und Nacht bis zu sieben Tage lang erlaubt. Voraussetzung ist, dass sie sich nicht auf öffentlichem Grund ausbreiten." (Übersetzt mit Deepl).


    Grüße

    Georg

    manche begreifen es halt nie, dass sie in einem anderen Land sind und dort Gesetze gelten...

    Die höchstwahrscheinlich auch das Tragen und die Verwendung von Schusswaffen in der Öffentlichkeit untersagen. Dafür zu sorgen, daß Gesetze eingehalten werden, ist im Allgemeinen auch Sache der entsprechenden Behörden und nicht eines einzelnen Hasardeurs.


    Grüße

    Georg

    Hier kommt der Besitzer des beschädigten Baus in Solenzara zu Wort. Laut Artikel ein bekannter und geschätzter Fliesenleger.


    Le propriétaire de la maison visée à Solenzara témoigne de son indignation
    La maison de cet artisan carreleur, connu et apprécié de tous dans le Fium'Orbu, a été la cible d'un attentat par incendie commis sur sa résidence en chantier…
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    Er drückt sein vollkommenes Unverständnis aus, schließlich sei er kein Spekulant, sondern baue seinen Altersruhesitz.


    Grüße

    Georg

    Jetzt trifft es auch die Einheimischen:


    Den Neubau eines Handwerkers:


    VIDEO. Solenzara : la maison d'un artisan corse incendiée, les murs tagués "I francesi fora"
    Les dégâts ont été observés dimanche soir mais pourraient remonter à la veille. La maison en construction d'un artisan du Fium'Orbu a été la cible d'un…
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    Ein altes Familienhaus:


    Maison incendiée à Ghisonaccia : la famille Ottomani dit son incompréhension et crie sa colère
    Leur maison familiale, située à Ghisonaccia, au lieu-dit A Gara, a été incendiée dans la nuit du mercredi 16 au jeudi 17 mai. Les volets avaient été fracturés…
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    Grüße

    Georg

    Und gleich noch ein Artikel zum selben Thema:


    Politique touristique : les professionnels répondent à Angèle Bastiani, présidente de l'agence du tourisme de la Corse
    À l'occasion d'une conférence de presse organisée ce lundi 15 mai à Folelli, le Collectif des acteurs de l'hébergement touristique professionnel a réagi aux…
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    Der Vereinigung der professionellen Beherbergungsbetriebe (oder so ähnlich) stößt das Anliegen, die Sommermonate nicht mehr zu bewerben, sauer auf. Insbesondere vor dem Hintergrund der für dieses Jahr noch nicht so optimalen Buchungssituation für den Juli. Auch hier wieder der Verweis auf die Vielzahl an privaten Unterkünften, die für die Überfrequentation verantwortlich gemacht werden.


    Auch daß die typischen Ziele nicht mehr hervorgehoben werden sollen, stößt auf Unverständnis:


    "Naturschutz, nachhaltiger Tourismus und Öko-Gesten sind Werte, die es zu fördern gilt, aber sicherlich nicht, indem man die Pfeiler, die unsere Entwicklung aufgebaut haben, demonstrativ verdeckt: die unserer Strände und unserer bekannten bemerkenswerten Orte, die aber immer noch viel mehr anziehen als die diskreten Pfade, die nicht zu den vorrangigen Zielen einer potenziellen Kundschaft gehören können."


    Grüße

    Georg

    Die Hoteliers gehen gegen die Pläne auf die Barrikaden:


    Étaler la saison ? Les restaurateurs et hôteliers vont exprimer leurs divergences avec l'agence du tourisme de la Corse
    Jeudi dernier, l'agence du tourisme de la Corse a annoncé son intention de mettre fin à la promotion de la destination Corse pour la très haute saison. Mais…
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    Da die Übernachtungen in der Nebensaison nicht so "viel wert" seien wie in der Haupstaison, brächte man drei oder vier Übernachtungen zum Ausgleich. Man sieht das Problem der Überfrequentation auch nicht bei sich, da die Anzahl der Hotelbetten in den letzten jahren praktisch konstant geblieben sei, sondern schiebt die Schuld auf die privaten Vermieter. Daß neben der französischen Klientel auch vermehrt die italienische angeworben werden soo, begrüßt man hingegen.


    Der Autor des Artikels weist auf folgendes hin:


    "Das Modell hat sich eindeutig geändert, und zwar auf der ganzen Welt. Aber anderswo in Europa (zugegebenermaßen hauptsächlich in Regionen ohne Sonne) setzt man seit langem auf Know-how, Gastronomie, menschliche Wärme, Kultur, Geschichte usw. Und die Touristen kommen das ganze Jahr über, weil sie diese menschliche Dimension lieben". Diesbezüglich gibt es ganz bestimmt noch Potential.


    Grüße

    Georg

    Ok, dann nehme ich den Ball mal an.


    In der Tat gibt es für solche Fälle keine mir bekannte Regel. Gegenüber von der Rezeption und gegenüber des Restaurants gibt es Parkplätze, die man nutzen kann, wenn man spät ankommt.


    Wenn der Nachtwächter im Dienst ist (Ende Mai gewöhnlich noch nicht), dann ist die Einfahrt zum Campingplatz ab 23:00 mit einer Kette verschlossen und der Nachtparkplatz ist geöffnet. Da kann man sich dann auch hinstellen.


    Ansonsten kommt man rein, wenn man direkt hinter jemanden, der grad durch die Schranke fährt (und diese mit seiner Karte geöffnet hat), hinterherfährt. Die Schranke schließt nicht so schnell.


    Wenn der Nachtwächter noch nicht im Dienst ist, dann sind die Schranken ab 23 Uhr offen. Man käme also auf den Platz, aber befindet sich dann in der Grauzone.


    Manchmal hat die Rezeption auch länger geöffnet bzw es ist noch jemand da, da kann man sich aber nicht drauf verlassen.


    Ich würde glaube ich den Parkplatz gegenüber der Rezeption nehmen.


    Grüße

    Georg

    Ah, der Mannae hat gelesen, was ich überlesen hatte: Ihr seid ja schon auf der Insel! Ich schließe mich an: da ist grad gar nichts überlaufen. Fahren die Boote denn überhaupt schon?


    Grüße

    Georg

    Hallo,


    wann wollt Ihr denn auf die Insel?


    Ich kenne beide Wege nicht, nur die Gegenden. Lotu bis Saleccia sind nur 40 Minuten zu gehen. Für den Zipfel alleine lohnt sich die Bootsfahrt denke ich nicht, es sei denn, Ihr wollt die beiden Strände mit einbauen. Wie kommt Ihr dann von Saleccia aus wieder zurück in die „Zivilisation“? Ist hier auch wieder das Boot geplant?


    Die Strecke am Ostriconi ist ganz sicher nicht überlaufen, auch nicht in der Hochsaison. Wie es zwischen Lotu und Saleccia aussieht, kann ich nicht sagen. Könnte mir vorstellen, daß in der Saison dort ein bißchen mehr los ist. Allerdings liegt der Weg dort näher am Wasser, als der Teil beim Ostriconi.


    Sollte ich dort laufen wollen, würde ich wahrscheinlich den Ostriconi vorziehen, schon alleine um das Boot zu sparen. Welche der Strände schöner sind, darüber kann man streiten, die nehmen sich in meinen Augen nichts.


    Grüße

    Georg

    Hallo zusammen,


    die korsische Tourismusagentur hat ihre Strategie verändert. Um die Besucherströme gleichmäßiger über das Jahr zu verteilen, soll keine Werbung mehr für die Monate Juli und August gemacht werden. Seit letztem Jahr hatte man den Juli schon nicht mehr beworben. Ebenso sollen die „Sternchenziele“ wie Bavella, Restonica und die Lavezzi-Inseln nicht mehr in den Vordergrund gerückt werden.


    Die bislang für den Sommer vorgesehenen Budgets sollen nun für die Werbung für andere Monate genutzt werden.


    Tourisme : comment la Corse veut réguler sa fréquentation
    L'agence du tourisme de la Corse (ATC) présentait hier les nouvelles orientations de sa politique promotionnelle de la destination Corse. L'ATC va notamment…
    www.corsematin.com


    Grüße

    Georg

    Würde mich das betreffen, würde ich wahrscheinlich schon in Nizza aussteigen und die Mehrkilometer auf der Straße in Kauf nehmen. Wie kriegen die das eigentlich organisatorisch hin, daß alle, die in Nizza die Fähre mit dem Auto verlassen möchten, vorne stehen und überhaupt raus kommen? Findet das Boarding je nach Destination zu unterschiedlichen Zeiten statt?


    Grüße

    Georg

    Hallo zusammen,


    durch Zufall bin ich auf eine - wie ich meine - ziemlich interessante Website gestoßen:


    corsica mea


    Das Layout ist zwar etwas antiquiert, es findet sich dort aber eine Fülle von Informationen, die man sonst nur schwer oder gar nicht findet.


    Themen sind u.a.:

    Ich fand's echt interessant, dort rumzustöbern.


    Grüße

    Georg

    Was, "wie blöd"? Unmöglich scheint es ja nicht zu sein, sonst würden meine oben erwähnten Bekannten die nicht extra nach D fahren, um ein Auto zu kaufen.


    In früheren Jahren haben wir bei unseren Touren auf die Insel auch schon mal Autos überführt. Wobei wir mit der Bürokratie danach nichts zu tun hatten, wir mussten die Karre nur runter bringen. Besonders im Gedächtnis geblieben ist mir damals der Ford Granada mit vollgepacktem Dachgepäckträger. Der schweizer Zöllner hat schon dreihundert Meter vorher den Hals gereckt und mit dem Finger zum rechten Straßenrand gezeigt. Denen ging's aber nur ums Gewicht. War ein Bissel drüber. Wir sollten jetzt alle nochmal pinkeln gehen, dann würde das passen, meinte er grinsend und lies uns weiterfahren. Mein vor Ort lebender Kumpel hatte auch ausschließlich in D gekaufte Autos. Nein, stimmt nicht, der Simca damals stammte von der Insel. Also machbar muss es demnach irgendwie sein.


    Grüße

    Georg

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