Beiträge von Capitella
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Es gab inzwischen viele Artikel zum Thema - heute eine Info, die Hoffnung aufkommen lässt!
Projet d'extraction de nickel à Nonza et Albu : le "non" catégorique des élus
Die Petition hat inzwischen knapp 25.000 Unterstützer!
Gruß Capitella
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Das hatte Tristero erkundet! #71
Danach beträgt das Kapital 7,7 Millionen - das ist eine lächerliche Summe!
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Merci, Thomas! Tout à fait d'accord!
Zumal in diesem Interview nicht erwähnt wird, dass vor dem eigentlichen Projekt 110 Probebohrungen mit einer Tiefe von 6-10 Metern am Strand geplant sind! Wie der Strand danach aussieht, kann man sich vorstellen ...
Wer sich weiter über die Entwicklung informieren möchte, kann das bei FB, "Collectif Ni Albo- Ni Nonza"
Gruß Capitella
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Heute, 20.2.25, ein Artikel im Corse Matin (leider nur für Abonnenten)
Les maires de Nonza et d'Ogliastro ont fait connaître leur opposition à ce projet porté par une société minière canadienne, au centre d'une controverse sur la côte occidentale du Cap Corse. Ils mettent en avant des obstacles juridiques, environnementaux et sanitaires.
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Inzwischen über 20.000 Unterschriften !
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Une pétition lancée par le Collectif ni Albo ni Nonza
Das sind die Initiatoren der Petition - U Nazione hat sich ablehnend gegenüber dem Projekt geäußert.
Projet d'extraction de nickel dans le Cap Corse : Nazione dénonce une opération "spéculative et prédatrice" Artikel in CorseNet vom 11.Januar -
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Une pétition contre un projet d'exploitation de nickel dans le Cap Corse
Neuer Artikel im Corse Matin von heute!
Par Eric Cullieret ecullieret@corsematin.com
Publié le 16/02/25 à 11:23
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Vielen Dank für Deine Informationen über die Aurania!
Hoffentlich kennen die Verantwortlichen in Korsika diese Daten - vielleicht kann ich das erkunden.Falls noch jemand die Petition Unterschreiben möchte:
Bon dimanche!
Gruß Capitella
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@Günter
"Ces rejets massifs avaient inquiété les habitants et donné lieu, dans les années 50, au premier combat écologique de l'île, à l'initiative du Comité de défense des intérêts de Nonza."
Steht so in dem letzten von mir geposteten Link!
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@ Fren
Danke für den Link ... vieles kann ich nur überfliegen, aber auf S.12/13 wird über ökonomische und gesundheitliche Probleme und entsprechende Proteste in vielen Gebieten berichtet.
Auf der Karte sieht man, dass es in Kanada einige Nickel-Vorkommen gibt ... (Mal polemisch gefragt: Warum buddelt die Aurania nicht dort!?)
Was die Proteste gegen die Mine betrifft: ja, die gab es ... in seinem letzten Buch hat Guy Meria den Briefwechsel von einigen Mitgliedern des Conseil municipal von Nonza mit den zuständigen Instanzen (bis nach Paris) dokumentiert - leider ohne Erfolg! Sie wurden im Wesentlichen hingehalten und mit Ausreden vertröstet. (Leider hab' ich das Buch nicht hier, sonst könnte ich einiges zitieren.)
Das Entsorgen der Steine im Meer wurde zwar von der Präfektur untersagt, aber das Unternehmen hat sich nicht daran gehalten und das hatte auch keinerlei Konsequenzen.
Canari : l'histoire tourmentée du plus grand site industriel de Corse
Ich kann verstehen, dass die Bewohner sich gegen den Abbau im Winterhalbjahr wehren: Im Sommer sind sie gestresst von den Touristenströmen, nach der Saison würden sie gerne die Ruhe und die Natur genießen. (Ich auch!)
Gruß Capitella
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Danke Ernest für deine Zahlen, ich habe hierzu noch diesen Link gefunden: https://www.bgr.bund.de/DE/Gemeinsames/Produkte/Downloads/Informationen_Nachhaltigkeit/nickel.pdf?__blob=publicationFile&v=3 mit einer Karte auf Seite 4.
Eine "Hype" um die Lagerstatten am Cap Corse sehe ich aber nicht, momentan gibt es ja nur erst mal Voruntersuchungen und Absichtserklärungen.
Was geopolitisch für die Strände spricht: Es liegt mitten in der EU und eben nicht in irgendwelchen Problemzonen auf der Welt wie Russland oder China. Da spielt die Unabhängigkeit unseres Kontinents schon eine große Rolle und die 35.000 Tonnen können entscheidend sein. Außerdem ist der Abbau wie zuvor beschrieben spottbillig: Nix Tagebau, nix Sprengen oder Zertrümmern, nix Chemikalie. Nur baggern, magnetisch filtern und fertig.
Danke an Capitella für den französischen Erklärungstext, aber so richtig sympathisch kommt das Anliegen der Petition da jetzt aber nicht rüber. Das scheinen mir ganz schöne Radikalinskis zu sein, vor allem der dritte Abschnitt stößt mir etwas auf. Da wird dem interessierten Unternehmen vorgeworfen, nur im Herbst und Winter baggern zu wollen: "Am widersprüchlichsten erscheint uns jedoch die Idee, in der nicht-touristischen Zeit, im Herbst und Winter... eine Bergbauindustrie zu etablieren."
Und noch ein Gedanke, der sich aber womöglich 70 Jahre später nicht klären lässt: Gab es damals in den 50er Jahren eigentlich Protest gegen die Mine und die Verlandung der Strände? Ich meine, wenn ich in Albo gewohnt hätte und hunderte Jahre konnte man von den Wohnhäuser direkt aufs Meer schauen und nun plötzlich schwemmt es mir die ganze Bucht mit schwarzen Steinen zu - da wäre ich aber auf die Barrikaden gegangen! Auf jeden Fall zehnmal mehr, als wie wenn jemand kommen würde, um die Bergbaukippe wieder zu entfernen.
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Ich habe einen fast identischen Link gefunden, allerdings auf deutsch:
Aurania Resources gibt Umweltverträglichkeitsstudie in Korsika in Auftrag
Alles schön und gut, aber ich bin misstrauisch, ob das alles so ablaufen wird, wie die Aurania das so "überzeugend" darstellt! Im letzten Abschnitt findet man schon einige Einschränkungen ...
"Zu den Risikofaktoren, die dazu führen könnten, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von den Ergebnissen abweichen, die in den zukunftsgerichteten Informationen zum Ausdruck gebracht oder impliziert wurden, zählen unter anderem das Versäumnis, Mineralressourcen zu identifizieren; das Versäumnis, geschätzte Mineralressourcen in Reserven umzuwandeln; das Unvermögen, eine Machbarkeitsstudie abzuschließen, die eine Produktionsentscheidung empfiehlt; der vorläufige Charakter metallurgischer Testergebnisse; das Unvermögen, Mineralisierungen mit bekannten Bergbaumethoden zu gewinnen und zu verarbeiten; das Vorhandensein schädlicher Mineralisierungen oder das Unvermögen, Mineralisierungen in einer umweltverträglichen Art und Weise zu verarbeiten ... etc."
Mal sehen, wie sich das alles entwickelt ... !?
Gruß Capitella
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Liebe Forumsmitglieder,
Hier noch eine Erklärung zur Petition, in der die Einstellung und die Befürchtungen der Einwohner zum geplanten Projekt thematisiert werden.
Gruß Capitella
Que défendons nous en quelques mots !Cette entreprise étrangère cherche à exploiter ce site, mettant en péril non seulement la santé publique et l’environnement, mais aussi l’équilibre écologique d’un territoire encore en quête de résilience. Au-delà des risques sanitaires, certes difficiles à quantifier à ce stade, ce projet pourrait causer des perturbations irréversibles sur la faune et la flore, tant terrestre que marine. Ce fragile écosystème peine déjà à retrouver stabilité et équilibre après les séquelles laissées par l’activité humaine.
Ce qui nous semble encore plus pernicieux, c’est que cette entreprise se revendique comme écologique et vertueuse, sous prétexte qu’elle s’inscrit dans le cadre de la transition énergétique. Elle va jusqu’à prétendre que son activité placera la Corse sur le podium des territoires les moins polluants. Cet argument fallacieux joue sur les mots : moins polluant ne signifie pas non polluant. Derrière cette communication séduisante, il s’agit bien d’une activité industrielle lourde, dont les conséquences sur le territoire pourraient être désastreuses.
Mais ce qui nous paraît le plus incongru, c’est l’idée d’implanter une industrie minière durant la période non touristique, en automne et en hiver, dans un paysage tout juste revenu à sa tranquillité. Alors que la nature et les habitants tentent de se remettre des conséquences écologiques et humaines du tourisme estival, ce projet menace d’invisibiliser encore davantage ce territoire et ceux qui y vivent. Cette approche traduit une profonde injustice et un mépris total pour la terre, la nature et les hommes.
L’argumentaire en faveur du projet s’appuie également sur un glissement sémantique inquiétant. Après des années de suspicion sanitaire, les plages de Nonza et d’Albo avaient finalement retrouvé leur statut de plages naturelles, devenant des lieux préservés et emblématiques. Or, pour justifier l’exploitation du site, on recommence à les qualifier de déchets industriels et de plages artificielles. Ce vocabulaire, employé par ceux qui ont intérêt à défendre le projet, permet de minimiser son incongruité et d’effacer la reconquête écologique et symbolique de ces lieux. La plage de Nonza, longtemps considérée comme une catastrophe environnementale, est devenue l’un des plus beaux sites de Corse : austère, étrange et d’une incroyable force. Ce projet viendrait détruire ce qui, avec le temps, est devenu un espace naturel à part entière, dont la beauté singulière témoigne d’une résilience exceptionnelle.
Enfin, l’entreprise sait habilement jouer sur un autre levier : l’argent. En promettant des royalties aux petites communes qui n’auront jamais autant de ressources autrement, elle désarme peu à peu les résistances. Face à ces arguments séduisants, les boucliers tombent, et les enjeux écologiques risquent d’être relégués au second plan.
N'hésite pas à copier/coller cette publication pour faire comprendre à vos amis la problématique !
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die gehören da auch hin....
Ja!
Aber sie sollen doch nicht die Beiträge verdecken! -
Magnetischen Sand kann man in der Galerie nasce in Nonza bestaunen!
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Ja!
Und Fotos von einem gewissen Giacchetto 😮
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Salut Swen!
Ich nehme mal an, dass Du noch nie unten am Strand warst!?
Die Strände sind eine Müllkippe
werde die Petition nicht unterschreiben
Das kann jeder sehen, wie er mag. Ich liebe diese Strände, an denen man wunderschöne rundgewaschene Galets findet!
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