Beiträge von Manuela

    Hallo Burkhardt,


    dein Vorschlag klingt soooo gut - ich glaub, ich weiß schon, wo wir nächstes Jahr Urlaub machen.
    Bin mal gespannt, wozu sich Andreas entscheidet ...


    LG Manuela

    Hallo Andreas!


    Du schreibst "Bergsteigen ist nicht so unser Ding". Dann ist der Monte Cinto wohl nicht das richtige Ausflugsziel für euch - wie auch die anderen schon bemerkt haben.
    Wandern hingegen kann man auch wunderbar in der Balagne. Ich würde daher Ile Rousse als Urlaubsort empfehlen. Ein wunderschönes Städtchen mit vielen kleinen Geschäften, einem großen, zentralen Platz, wo man unter Platanen seinen Café oder Pastis trinken kann, einem schönen Sandstrand - falls ihr nicht nur in der Nähe des Meeres wohnen, sondern auch ab und zu mal ins Wasser springen wollt. Im September ist das ansonsten recht quirlige Städtchen eher ruhig, aber noch nicht tot. [definition=26]Porto[/definition] gefällt mir persönlich nun ganz und gar nicht. Für einen Abstecher ja. Aber um dort Urlaub zu machen eher nicht. Ein reiner Touristenort, der im Herbst und Winter ziemlich öde sein kann. Außerdem ist dort der Strand sehr steinig. Bei Wellengang bekommt man schon mal eine Ladung Kies ab - kann sehr schmerzhaft sein, wie ich aus Erfahrung weiß. Falls ihr euch für Wanderungen in der Castagniccia entscheiden solltet (wieder eine ganz andere Gegend!), wäre Cervione oder ein anderer Ort an der Ostküste wahrscheinlich der bessere Ausgangspunkt. Leider kann ich da keine Empfehlung aussprechen. Aber die Gegend kennt ihr ja schon von euren letzten Korsika-Urlauben.


    Gruß
    Manuela

    Ich bin schon gespannt auf die Diskussionen - aber ein paar mehr als 7 dürften es schon sein!


    Wer bietet mehr?


    Wie gesagt: Ich berufe mich auch nur auf meine Korsika-Literatur! Ich habe die Gipfel nicht selbst gezählt! Das Buch bekommt derjenige, der aus den selben Quellen schöpft und die Zahl angibt, die ich mir notiert habe.


    Bin jetzt erst mal weg. Melde mich heute Abend wieder ...


    §"!((

    Sorry, aber hier geht's doch gar nicht ums Klauen!


    Wenn ich das richtig sehe, will man die wilden Camper systematisch von der Insel vertreiben bzw. fernhalten, indem man ihnen einen gehörigen Schrecken einjagt.Das ist auch leider nicht neu - war schon vor 30 Jahren so. In den 80ern hat man nicht die Scheiben zerschlagen, sondern die Räder zerstochen.
    Natürlich ist das nicht die feine Art. Andererseits ist wildes Campen - soweit ich informiert bin - auf Korsika streng verboten und wird mit einer Geldbuße von 400 Euro bestraft. Wenn wir schon überall auf Teufel komm raus hinreisen, dann sollten wir doch zumindest die dortigen Gesetzte und Regeln achten.


    Schönen Sonntag!

    Die Nuss ist geknackt! Leider nicht von Walter - Schade! :klatsch1:


    Es war tatsächlich die Stadt COCODY an der Elfenbeinküste, die Patin stand für die Ferienanlage Cocody Village in Sant'Ambroggio (Info aus streng vertraulichen Quellen, die man nun wirklich nicht googeln kann) ... Lang ist's her. Aber Cocody Village gibt es immer noch (Caren "Soleil" hat den Link gesetzt).


    Dank an alle, die mitgemacht haben - vor allem an Marilena und Caren! (Zum Glück habt ihr beide ja schon ein Buch ... :amiguitos: )


    Achtung: Es gibt noch eine letzte Runde, an der sich wieder alle beteiligen und ein Buch gewinnen können!


    Ich bin schon gespannt, welche meiner Rätselfragen das Administratoren-Team ausgesucht hat!


    Am Ball bleiben!


    Cocodicocoda - cocodifideralala ....
    ?9I

    Lieber Walter,


    du hast vollkommen recht! Die Fragen habe ich selbst - leider etwas auf die Schnelle - aus meiner Korsika-Literatur zusammengestellt. Es fehlt der kleine Zusatz "als erster" nach 1948 ...
    Ernest trifft also keine Schuld :bandera blanca:


    Ich möchte dir daher noch die Chance geben, ein zusätzliches Buch zu ergattern ... ?9I Dieter bekommt auf jeden Fall eins t===&


    Rate doch mal, in welchem Feriendorf ich von 1978 bis 1984 (mit Unterbrechungen) gewohnt habe!


    Es liegt im Nordwesten (Balagne) Korsikas und wurde von einem Korsen gebaut, der es witzig fand, das Dorf nach einer Stadt an der Elfenbeinküste (Cote d'Ivoir) zu benennen, wo er bis zur Unabhängigkeit des Landes gelebt hatte.


    Die anderen können ja auch mit raten - das heißt, sie dürfen dir Hilfestellungen geben - falls du es nicht zufällig auf Anhieb wissen solltest w&&((k


    Und noch etwas - nur der guten Ordnung halber: DER RECHTSWEG IST AUSGESCHLOSSEN !!! p=((&&


    Bonne Chance!

    Hallo zusammen!


    Ja, es ist in der Tat nicht so einfach, Fragen zu finden, auf die Google, Wikipedia oder ein schlafloses Forum-Mitglied keine Antwort haben. p+&&&
    Aber - wie Guri schon richtig bemerkt hat - braucht man trotzdem ein wenig Glück, um als erster die richtige Antwort einzustellen. Außerdem soll das Ganze ja ein Spiel sein. Am Ende gibt es dann auch nur ein Büchlein und kein Korsikadiplom :pleasantry:


    Trotzdem: Ich denke und hoffe, dass man die beiden nächsten Fragen nicht so einfach bei Google finden kann ... n((//


    Neues Spiel - neues Glück! :winke:

    Hallo zusammen!


    Ich kann fast alles, was bisher zu dem Thema "Korsika-Virus" geschrieben wurde, nur bestätigen - nur dass ich selbst immer vom "Korsikafieber" gesprochen habe, wenn ich meinen Bekannten und Freunden erklären wollte, warum ich von Korsika so fasziniert bin. Leider gibt es in meinen Freundeskreis keinen einzigen (!) Korsikafan. Lange Zeit dachte ich, ich sei so eine Art Sonderling, wenn es um Korsika ging. So müssen sich Leute fühlen, die ein UFO gesehen haben: keiner will es glauben - dachte ich, bis ich dieses Forum entdeckt habe !!!


    Ich habe Bekannte, die vor Jahren im August eine Inselrundfahrt gemacht haben: mit dem Auto bei 40 Grad im Schatten. Als sie zurückkamen, haben sie sich bei mir über die Hitze beschwert und dass es angeblich keine Kultur auf Korsika gebe. Ein Kollege, der auf meine Empfehlung mit 2 Kindern nach Korsika reiste, fand das Essen viel zu teuer, die Korsen zu unfreundlich, die Abende zu kalt etc.. Irgendwann habe ich dann aufgehört, für Korsika Werbung zu machen. Es scheint wohl wirklich so zu sein, dass die Insel polarisiert (das passt ja auch irgendwie zu ihrer Topographie): Entweder man liebt sie - oder man hasst sie. Dazwischen gibt es nix!


    In der Regel fühlen sich Naturfreunde wohl eher von der Insel angezogen als Stadtmenschen. Aber auch das ist nicht generell gültig. Es scheint mir fast so, als suche sich die Insel "ihre" Kinder selber aus, um sie mit ihrem Virus zu impfen. Welche Kriterien sie bei der Auswahl hat, das weiß nur sie allein ... In meinem Buch "Ende der Saison" lasse ich den Algerier Amaro zu dieser Frage Folgendes sagen: "Korsika ist wie eine schöne Frau. Sie will wissen, ob du stark bist oder schwach. Wenn du Angst hast, schickt sie dich wieder nach Hause, denn Feiglinge mag sie nicht. Die Insel hat viele Gesichter, aber nur wenn du die Angst überwindest, wirst du ihre Schönheit sehen - so schon wie das Paradies."


    Ich bin zwar keine große Bergsteigerin - aber ein paar Hürden musste ich auch erst einmal überwinden, bevor ich zur "Korsianerin" wurde. In meinem Buch kommen daher auch die Schattenseiten der Insel zur Sprache, die mich letztendlich dazu bewegt haben, meine Zelte auf der Insel wieder abzubrechen. Seitdem führe ich eine Art "Fernbeziehung" - mit allen Vor- und Nachteilen. Sehnsucht und Fernweh können ja auch etwas Motivierendes haben - wenn man romantisch veranlagt ist. Jedenfalls haben sie mich zu meinen Geschichten inspiriert, die wohl ohne diese Sehnsucht nach Korsika nie entstanden wären.


    Salute
    Manuela

    Liebe Marilena,


    Korsisch ist für mich ein Buch mit sieben Siegeln .. n///==co Ich zweifle daher nicht im Geringsten an der Richtigkeit deiner Ausführungen und verbeuge mich vor deiner Sprachbegabung!


    Ich habe übrigens zu einer Zeit auf Korsika gelebt, als Korsisch noch nicht "modern" war, sondern eher wie ein hinterwäldlerischer Dialekt betrachtet und im Alltags- und Geschäftsleben nicht gesprochen wurde, sondern nur innerhalb der Familien - wenn überhaupt. Kein Wunder: Bis 1974 war die Sprache ja verboten, was seine Auswirkungen noch bis weit in die 80er hatte.
    Ich hatte jedenfalls nicht die Chance, Korsisch zu lernen und war froh, mit meinem Schulfranzösisch durchzukommen ...


    Liebe Grüße
    Manuela

    Liebe Capitella,


    es ist richtig, dass unterschiedliche Daten sowohl im Internet als auch in Reiseführern genannt werden. Die meisten Internetseiten nennen das Jahr 1972. "Der GR 20 wurde Anfang der 70´er Jahre erschlossen. Offiziell eröffnet 1972 mit der Einrichtung der ersten Refuges." (aus Abenteuer Corsica - Korsika Wandern Natur Kultur Baden Wanderreisen GR 20 Trekking Wanderurlaub Abenteuerurlaub).


    Einige Quellen, wie die von dir genannte, beziehen sich offenbar auf den Beginn des Ausbaus des Wanderwegs ( "Michel Fabrikant et des équipes de bénévoles réalisent le premier balisage du sentier".) Wenn ich das richtig übersetze, war dies nicht die offizielle Eröffnung, sondern nur der Beginn der Markierung und des Ausbaus des Wanderwegs.


    Ich bleibe daher bei meiner Entscheidung, das auf der offiziellen Seite des PNRC genannte Jahr der Eröffnung - 1972 - als richtige Antwort gelten zu lassen. 2012 wurde das 40jährige Bestehen gefeiert. Ein weiteres Indiz dafür, dass die Antwort der Wahrheit nahekommt ... §%&&


    LG Manuela

    Hallo ihr beiden, Günter und Thomas,


    ich hatte mich auf eine Quelle verlassen, in der es heißt, dass der GR20 wie auch der PNRC im Jahre 1971 eröffnet wurden. So steht es im aktuellen Buch von Jenny Hoch "Gebrauchsanweisung für Korsika". Die Autorin ist Journalistin und Kulturredakteurin. Ich bin davon ausgegangen, dass sie gründlich recherchiert hat. Auf der Seite des PNRC ist jedoch von 1972 die Rede. Daher ist 1972 wohl die richtige Antwort.
    Da Günter als erster dieses Datum genannt hat, bekommt er das Buch!
    Herzlichen Glückwunsch! :appl: :appl:

    Den Rosé kann ich nicht beurteilen - mag sein, dass er zu flach ist. Über den roten "Corsaire" habe ich folgende Bewertung gefunden, die ganz meinen Geschmacksnerv trifft:


    "Schon noch bevor man die Nase nach dem anfänglichen Schlürfen (s. "Wie trinken") hinzuzieht und die Aromen selbige hinaufziehen lässt, bemerkt man die außergewöhnliche Milde und Sanftheit, die dem Wein eigen ist. Keine Adstringenz, kein Kokeln am hinteren Gaumen irritieren. Bemerkenswert, vor allem nach einigen Weinen der (vor)letzten Zeit...
    Das Geschmackserleben als solches ist wie erwartet rund und recht voluminös. Ohne bei Letzterm die größten Meriten zu ernten, hat der Corsaire doch durchaus Körper und verwöhnt mit seiner Milde den gessamten Mundraum, wenn auch am hinteren Gaumen unterrepräsentiert.
    Eine unbestimmbare, fein-herbe Fruchtnote erfreut besonders. Sie hat zwar einen minimalen Einschlag von Limone, aber auch im Hintergrund etwas Nussiges, sodass es dem geneigten Leser anheim gestellt sei, die Frucht selber näher zu präzisieren - mir gelingt es nicht. Macht aber auch nix für den Genuss!
    Säure ist marginal, unauffällig, klasse! Pelz bleibt - bis auf einen leichten Belag - aus. (...) Ein schöner Wein, der, hätte er auch nur etwas mehr von Abgang gezeigt, die erwähnte "5" erhalten hätte. So reicht es problemlos für eine "4" und jetzt mit Bild auch für die "Aktuelle Empfehlung".
    http://www.wein-für-jedermann.de

    Ich sitze gerade mit meinem Laptop auf dem Balkon und trinke einen "Korsen" - Rouge, was sonst!!! Aber nicht von besagtem Discounter, sondern von Kaiser's (für die Nordlichter: Tengelmann). Dort kaufen wir den "Corsaire - Réserve du Président"", der uns niemals ausgeht, schon seit mehr als 10 Jahren! Es gibt ihn auch als Rosé und Blanc. Durchaus genießbare Weine mit der typischen Korsika-Note, wie wir finden. Die Weine stammen zwar nicht von einem kleinen Winzer (der könnte den Supermarkt wohl kaum ganzjährig beliefern), sondern von der Ostküste (Aleria). Hatte früher ja keinen besonders guten Ruf (Weinpanscherei in den 70er Jahren) - aber die Zeiten sind zum Glück vorbei. Unsere Mosel- und Ahrweine können sich ja inzwischen auch blicken lassen ...
    Santé

    Liebe Capitella,


    das Titelbild meines Buchs habe ich nicht selbst zusammengebastelt, sondern mithilfe einer Agentur, die etwas davon versteht. Das Lektorat hat ein befreundeter Studienrat übernommen. Ich habe etwas in dieses "Werk" investiert - nicht nur Geld, sondern gefühlte 5000 Stunden Arbeit. Ich habe es mit meinem Herzblut geschrieben und ich wünschte, du würdest dich davon überzeugen. Natürlich gibt es auch die sog. Vanity-Autoren, die mit einem Buch nur angeben möchten. Die findet man aber auch in renommierten Verlagen. Wolltest du deshalb ein Buch schreiben?

    Der Foret de Bonifatu - einfach wunderschön! Letztes Jahr sind wir dort gewandert. Natürlich kenne ich den Wald noch von "früher", d. h. aus den 80er Jahren. Damals - ich glaube, es muss 1982 gewesen sein - ist ein Großteil des Baumbestandes abgebrannt. Ich habe damals zum ersten Mal wegen eines Waldes geweint ... Übrigens waren damals einige "Feuerteufel" unterwegs. Sprich: Touristen, die bewusst Feuer gelegt haben, um sich daran aufzugeilen. Kaum zu glauben, aber wahr! Zunächst machte man natürlich die korsischen Schäfer verantwortlich, die angeblich Brandrodung betrieben hatten, um Weideflächen für ihre Tiere zu gewinnen. Als ich letztes Jahr wieder dort war und mich davon überzeugen konnte, dass fast alles wieder so grün und bewaldet ist wie vor 30 Jahren, war ich überglücklich!

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