Beiträge von Biggi

    Versorgen ist wohl kein Problem, denn Wasserhähne gibt es auf jedem . Stromanschlüsse genauso.


    Entsorgen hat 2 Aspekte:


    1. Toiletteninhalt entsorgen beim Sanitärhäuschen ist Standard.


    2. Für das sogenannte Grauwasser (Abwasser aus den Waschbecken oder Dusche) gibt es nicht überall eine geeignete Vorrichtung. Auf Nachfrage hat man uns einmal gesagt, man solle das Wasser an der nächsten Tankstelle ablassen. Wo dort jedoch der vorgesehene Abfluss sein sollte, blieb uns ein Rätsel.


    Zwischendurch haben wir dann zu der Notlösung gegriffen, das Abwasser in der Spülschüssel aufzufangen und zum Sanitärhäuschen zu tragen, so wie es die Wohnwagenleute auch machen.


    Nach und nach werden die Plätze wohl modernisiert, aber das dauert.


    Ich wünsche euch einen schönen Urlaub, herzliche Grüße Biggi xx§§5

    Den Allergikern gehört natürlich mein Mitgefühl. Ich selbst bin u.a. gegen Birkenpollen allergisch. Leider stehen mehrere Prachtexemplare von diesen Bäumen in der Nähe meiner Wohnung. Auf die Idee, deren Abholzung zu verlangen, bin ich aber noch nicht gekommen......


    Die Buntheit meiner Weltsicht hat jedoch auch ihre Grenzen, z. B. jemand, der den Satz, dass er nur essbare Tiere um sich haben will,, ernst meint, sonderlich sympathisch zu finden.


    Man muss ja nicht alle mögen, ist schon klar. Den Impuls, auf jemand einzuschlagen, habe ich aber deswegen nicht.


    Einen schönen Abend wünscht Biggi

    Hunde als "Störfaktor" sind immer wieder ein dankbares Thema, wenn es nichts anderes zu berichten gibt. Da sieht dann jeder das, was er will. Ich selbst habe auf den Überfahrten nach Korsika noch keinen Hundedreck bemerkt. Vielleicht, weil ich zu sehr mit der Vorfreude auf den Urlaub beschäftigt war und mit dem leckeren Cappuccino in der Bar? Mehrmals jedoch entspann sich dort ein Gespräch (meistens mit Italienern unter Einsatz von Händen und Füßen) über meinen mitgeführten Zwergpudel unter Vorzeigen aller Handyfotos der jeweiligen Haustiere und vieler Ausrufe, die zwar wie "bello, bello!" klangen, jedoch nicht "Hund" bedeuteten, sondern "schön". So verging die Zeit auf der Fähre ganz angenehm, natürlich noch mit neuen Fotos der jeweiligen Hunde.


    Aber nicht alle Überfahrten waren so angenehm, z.B. tobte einmal ein ziemlich heftiger Sturm, so dass die Wellen bis an die Fenster im oberen Bereich klatschten. Zum Glück bin weder ich noch mein Zwergpudel seekrank geworden, andere hatten jedoch durchaus Schwierigkeiten und bald sah man überall Reinigungspersonal mit sehr effektiven Putzgeräten ( so eine Art Schaumreiniger-Wassersauger?) im Einsatz.


    Wenn man das nüchtern betrachtet, so ist eine Fähre ein Transportmittel und kein "schwimmendes Hotel", auch wenn manche sich das wünschen. Verbote (Hunde, Raucher, Bodenschläfer, Proviantvertilger und andere potentielle Dreckquellen) werden immer nur dann ausgesprochen, wenn es die Wirtschaftlichkeit erlaubt. So gibt es in der Hauptsaison oft Schikanen, die in der Nebensaison keine Rolle spielen (z.B. höhere Preise oder Hundeverbot auf Campingplätzen usw.) Wenn es ein Überangebot für Touristen gibt, dann werden auf einmal auch Hunde und Kinderwagen auf Ausflugsbooten extra per Plakat willkommen geheißen ( gesehen in der Bretagne, schade, dass ich es nicht fotografiert habe). Übrigens sind wir auf diesen Werbegag tatsächlich hereingefallen und haben einen sehr schönen Ausflug auf der Vilaine gemacht.


    So ist die Welt, zum Glück nicht schwarz-weiß, sondern bunt.


    Ein gutes Neues wünscht euch allen Biggi :prost_04:

    Hallo Leute, das kann man doch auch sportlich sehen....


    Wir sind im September 2500 km kreuz und quer durch Frankreich gefahren und nur einmal geblitzt worden. Nach Abzug der Toleranzgrenze hatten wir 2 Stundenkilometer zu viel, im Tunnel von Saint Marie auf Mines.


    Also, Kreditkarte zücken und nächstes mal besser aufpassen....... :shame:


    Herzliche Grüße Biggi

    Heißes Wasser hilft wirklich! An einem "überwachten" Strand in der Bretagne habe ich es mal vor Jahren gesehen, dass man sich an die Helfer wenden konnte. Sie haben immer heißes Wasser bereit gehalten und die Betroffenen ein Fußbad in einer Schüssel machen lassen. Der Schmerz war dann auch bald vorbei und zwar dauerhaft.


    Nur frage ich mich, wo man an einem Naturstrand auf eigene Faust so schnell heißes Wasser herbekommen kann.


    Da sind Badeschuhe doch sicherer, wenn auch nicht so cool. :golly:


    Herzliche Grüße Biggi

    Danke für die Werbung für Toleranz. Die Camper sind ein buntes Völkchen und jeder kann seine Nische finden. Auf einem "coolen" dürfte sich ein Womo Klasse Dickschiff eher nicht wohlfühlen und umkehrt die coolen Camper auf einem geteerten Wohnmobilstellplatz vor einem Thermalbad auch nicht.


    Macht ja nichts, man kann sich ja gegenseitig leben lassen. Vielleicht träumen viele Womo Fahrer im Rentenalter noch von den coolen Zeiten, als sie mit Zelt oder Bully unterwegs waren, aber inzwischen verkraftet das der Rücken nicht mehr so gut und wenn man nachts öfter auf Toilette muss (auch so eine unangenehme Alterserscheinung), dann ist ein eingebautes Klo eben eine gute Lösung.Vielleicht kann man es mit diesem Gedanken leichter ertragen, wenn wieder so ein lahmes Gefährt in den Bergen unterwegs ist.


    In Frankreich sieht man ab und zu Schilder mit der Aufschrift " partageons la route" , die zu einer friedlichen Koexistenz der verschiedenen Verkehrsteilnehmer auffordern. Das geht auch im Camping. :prost_04:


    Herzliche Grüße Biggi

    Dies hat nun nichts mehr speziell mit dem zu tun, aber ich finde die Klassifizierung "echter Camper" sehr interessant und amüsant. Ein echter Camper trotzt allen Widrigkeiten, die sich ihm in seinem Camperdasein in den Weg stellen. Mein Mann z.B. ist kein echter Camper, sondern ein "Schönwettercamper", der zu meinem Leidwesen nach 3 Tagen Regen schon am liebsten heimfahren möchte. Dann gibt es noch die " Komfortcamper", die sich bei der Platzbewertung im Internet beschweren, wenn es in den Toiletten kein Klopapier gab. Oder natürlich den "Wildcamper" , der so gern in freier Natur campt, ohne die Folgen für deren Sauberkeit zu beachten, usw.


    Vielleicht fallen euch noch mehr Campertypen ein, vielleicht könnte jemand, der nochgenug Freizeit dafür hat, einen Test ausarbeiten, mit dem Titel:


    Welcher Campertyp bist du?
    :thinking:ä*ß6*q@€:womo_01::bergheil:?-00:moto_2:xx§§5


    Herzliche Grüße Biggi

    In den letzten Jahrzehnten bin ich viel herumgekommen auf Campingplätzen in Frankreich.Und dazu zähle ich auch Korsika. Mal wollte ich reservieren, mal nicht. Manche Plätze, vorwiegend solche, die keine Mobilheime o.ä. anbieten, arbeiten nur ohne Reservierung. Sobald man stationäre Unterkunftsmöglichkeiten anbietet, ist eine Reservierungsmöglichkeit unumgänglich und es versteht sich von selbst, dass die auch funktionieren sollte. Da liegt es nahe, dies auch auf die Stellplätze auszudehnen. Das kundenunfreundliche Verhalten, das solche urlaubsstimmungszerstörende Pannen hervorruft, empfinde ich als regelrecht feindselig. Steigerungen davon wurden hier im Forum ja schon an anderer Stelle beschrieben.


    Nun ist ein offizieller kein privater Garten mehr, in dem ein Gast nicht meckern darf, sondern ein Geschäft. Es würde mich mal interessieren, wieviel Umsatz und Gewinn dieser Platz macht. Aus welcher Perspektive werden da eigentlich die Gäste betrachtet? Goldesel, Melkkühe?


    Seit einer Woche bin ich von einer Camping Reise durch das Loiretal und die Bretagne zurück und habe nur gute Erinnerungen, nicht nur an das warme Wetter, sondern an ausmahmslos freundliches und kompetentes und hilfsbereites Personal, selbst auf dem kleinsten camping municipal, wo Studenten als Ferienjobber in der Rezeption eingesetzt waren, die wahrhaftig nicht in die eigene Tasche wirtschaften ,


    Aber das gibt es auch in Korsika , zum Glück!


    Herzliche Grüße Biggi

    ::,,II8 ausserdem ist es ausdrücklich verboten. Bei meiner letzten Überfahrten wurden vor dem Ablegen Durchsagen gemacht, dass man auf keinen Fall ein Tier im Auto lassen darf.


    Wenn du das ignorierst, kannst du dich darauf gefasst machen, deinen Hund nicht mehr lebend anzutreffen bei der Ausfahrt. Ausserdem musst du ihn anmelden und für ihn bezahlen, denn es wird kontrolliert.


    Einen schönen Urlaub mit Hund wünscht Biggi


    :.k

    Hallo liebe Krimifreunde!


    Ich habe heute in der onleihe meiner Stadtbibliothek einen neuen Korsika-Krimi als ebook entdeckt und natürlich gleich ausgeliehen.


    Autor: Jean Renard (ein Deutscher namens Hans Fuchs d%$c)4 , der als Korsikafreund bezeichnet werden kann)
    Titel: Der Kopf des Korsen, Korsika-Krimi
    Verlag: emons


    Ich werde gleich heute Abend damit anfangen, kann also noch nichts weiter über den Inhalt berichten, als auf den üblichen Seiten (ama..usw.) zu lesen ist. Da ich gerne Krimis lese, die in Urlaubsregionen angesiedelt sind (Bretagne, Toscana, Provence, Sizilien usw.) freue ich mich schon sehr darauf. Wie immer heißt es, dass die Handlung frei erfunden ist, aber die Landschafts- und Ortsbeschreibungen sowie manche "Typen" und Konflikte werden schon authentisch sein, so hoffe ich wenigstens.


    Vielleicht ist das Buch ein schöner Zeitvertreib bin zum nächsten echten Aufenthalt auf der schönen Insel, mal sehen...


    Herzliche Grüße an alle Leseratten
    Biggi ?9I

    Hallo,


    Kann es sein, dass in den vorigen Beiträgen von 2 verschiedenen Plätzen gleichen Namens die Rede ist?


    Der Platz, von dem es heißt, er sei von einem Spanier gekauft worden, ist doch wohl weder FKK noch neben der Corsicana - Anlage, oder irre ich mich da?


    Genau der automatisch eingefügte link führt nicht zu dem Platz, den ich meine.
    Herzliche Grüße von Biggi,


    die bei der Affenhitze hier nur noch eines will: Auf dem FKK-[definition=15]Eucalyptus[/definition] -Platz abwechselnd im Meer zu baden und im Schatten der Bäume zu liegen


    (Schade, dass es keine FKK-Smilies gibt, wäre das denn unanständig? )

    Hallo Emma,


    Nach unseren Erfahrungen eignet sich der cp San Damiano in Biguglia, ganz in der Nähe (südlich ) von sehr gut, sowohl für spätes Ankommen als auch frühes Wegfahren.


    Die Rezeption ist darauf eingerichtet und ein Großteil der Gäste nutzen den Platz gleich nach Ankunft oder vor der Abfahrt der Fähre. Man sollte sich nur nicht in die etwas tiefer gelegenen, sandigen Bereiche direkt vor dem Strand stellen, wenn Gefahr von Gewitter und Starkregen droht.


    :.k Einen schönen, sonnigen Urlaub wünscht dir Biggi

    Hallo Siggi,


    darf ich fragen, was Du z.B. am [definition=15]Eucalyptus[/definition] "grenzwertig" findest? Ich war früher gern dort und würde gerne wissen, ob sich etwas verändert hat.


    Herzliche Grüße Biggi ä*ß6

    Hallo liebe Mitstreiter!


    Zu meinem großen Bedauern ist Kosikaurlaub in den lezten beiden Jahren und wahrscheinlich auch in nächster Zukunft für mich aus "dem Warenkorb" gefallen. Das hat persönliche Gründe und gar nichts mit den Zuständen auf der Insel oder im Forum zu tun. Also schaue ich nur noch sporadisch hier herein, sonst würde meine Sehnsucht immer wieder gefüttert.


    Ich kann aber fast schon sicher sein, dass, wenn ich nach 6 bis 8 Wochen Abstinenz mal wieder schaue, was es Neues im Forum gibt, das Thema "Gewalt gegen Wohnmobile" wieder auf- und wie in einem Milchtopf, den man nicht von der Herdplatte nimmt, überkocht.


    Vor längerer Zeit habe ich mich da auch schon beteiligt, aber ich muss sagen, mir fällt wirklich nichts mehr dazu ein, was nicht schon, zum größten Teil mehrfach, gesagt worden ist.


    Das können aber Forumsneulinge, die gerade ein entsprechendes Erlebnis hatten und davon berichten wollen, nicht wissen. Also bringen sie ahnungslos wie sie sind, die Gemüter wieder in Wallung. Reflexartig kommen die entsprechenden Reaktionen und schaukeln sich auf.


    Soll man das einfach so lassen, oder versuchen, das irgendwie abzumildern, oder wie auch immer, jedenfalls angenehmer und für Neulinge weniger abschreckend zu gestalten?


    Man muss ja nicht harmoniesüchtig sein, aber immer das gleiche Hick-Hack, das kann schon nerven.


    Ein Vorschlag von mir, den ich hier zum "Zerpflücken" bereitstelle:


    Wenn wieder ein neuer Bericht über Gewalt an Wohnmobilen eintrifft, könnte man einfach den Hinweis geben, dass dieses Thema schon von allen Seiten beleuchtet worden ist und dem Betroffenen empfehlen, von Seite 1 ab nachzulesen, was dazu schon gesagt wurde.


    Einen kleinen Seitenhieb auf die "Männerwelt" kann ich mir an dieser Stelle nicht ganz verkneifen und bin bereit, die Konsequenzen zu tragen:
    Kann es sein, dass bei diesem Thema ein wenig zu viel Testosteron im Spiel ist? :abdreh:


    Herzliche Grüße Biggi

    Hallo Capitella,


    kann ein Bundesland einem anderen auch einen Feiertag schenken? Das wäre doch eine Idee, die man vielleicht mit dem Finanzausgleich verrechnen könnte? Aber dann wollt Ihr sicher lieber Maria Himmelfahrt von Bayern, das ist im August und verlängert die Ferientage in Kosika. d%$c)4


    Herzliche Grüße Biggi

    Hallo capitella,


    danke für den Applaus! :handshake:


    Der Artikel bringt ja nicht nur reine Informationen, sondern beschreibt auch die Stimmung, die bei dem Gespräch herrscht, sehr gut.


    Einen schönen Feiertag wünscht allen


    Biggi

    Hallo an alle Interessierte,


    hier ist die Zusammenfassung des Artikels über den "L'homme qui en savait trop", erstellt von einem mit mir befreundeten Französischlehrer und Korsikaliebhaber.




    Claude Chossat ist der erste Kronzeuge in der
    Geschichte des korsischen Bandentums. Dieser Ex-Soldat der berüchtigten
    Mafia-Bande „Brise de mer“ (Meeresbrise) 2008 bei der Ermordung des „Paten“
    Richard Casanova am Tatort, Ex-Chauffeurs des Mafia-Bosses Mariani, 2009
    festgenommen, informierte die Behörden umfassend über die Mafia-Bande


    („So etwas hat es noch nie gegeben“) Zu einem Zeitpunkt, wo Frankreich endlich
    eine Kronzeugenregelung vorbereitet, war er für ein Interview mit der
    Zeitschrift Express bereit.


    Über „Brise de mer“ (“die mächtigste Bande, die die Insel je vorgebracht hat“):
    Hat Verbindungen bis nach Afrika,
    die größten Baufirmen
    und Supermärkte der Region waren von ihr beherrscht. Sie hat
    Verbindungen zu wirtschaftlichen und politischen Kräften, wird von Behörden und
    Abgeordnete unterstützt .. Sie beherrscht einen Markt von Hunderten von
    Millionen Euros.


    Von Korsika zeichnet er ein düsteres Bild: Die Insel zerfällt unter sich
    bekämpfenden Mafia-Banden.



    Chossat fühlt sich ständig bedroht. Seit seinen
    Aussagen ist er zur Zielscheibe der Mafia geworden.“ Wenn man in Frankreich mit
    dem Staat zusammengearbeitet hat, hat
    man keine Garantie. Was mich am meisten
    bedrückt ist die Sicherheit meiner Familie, die schon bedroht worden ist“.




    Er hofft, dass das Dekret über das man zur Zeit verhandelt (Kronzeugenreglung)
    ihm wenigstens erlaubt, seinen Namen zu ändern



    Herzliche Grüße Biggi

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