Beiträge von testa mora

    Habe dann auf meinem badehandtuch und Rucksack die Nacht verbringen müssen.

    Heute Morgen hat mich ein freundlicher Hsndwerker dann mit seinem Kangoo die 25 km zu meinem Auto gefahren.

    Hallo Panda,

    irgendwann wird es mal eine coole Urlaubsgeschichte. In der konkreten Situation aber natürlich suboptimal.

    Warst du abends noch in der Pampa oder schon an der D81? Hast du nicht mehr trampen wollen oder nahm dich so spät einfach keiner mit bzw. nachts auf der D81 wahrscheinlich nur sehr dünner Verkehr.

    weiterhin bonne chance

    Bobby

    Hallo zusammen,

    wir waren seit Ewigkeiten nicht mehr mit Nachtfähren unterwegs, sondern meistens mit der frühen Tagfähre von Livorno aus. Sprich nachts mit dem Auto durchfahren. Da stellt sich in der Regel die Staufrage nicht.

    Dieses Jahr soll es an Pflingsten eine Nachtfähre sein. Den Pfingstsamstag schaffen und wollen wir nicht.

    Zur Frage: Welche Erfahrungen habt ihr mit Anfahren aus Süddeutschland über San Bernadino tagsüber am Pfingstsonntag? Wie wird sich die Brenner-Baustelle auf diese Strecke auswirken?

    Für den Fall, dass es CL (Marseille) werden sollte: Was ist am Pfingstsonntag tagsüber das Rhonetal runter los? Letztes Jahr waren wir dort am Pfingstmontag tagsüber unterwegs: eher entspannte Verkehrslage.

    Viele Grüße

    Bobby

    ich will das explizit nicht als dumpfes Brüssel-Bashing verstanden wissen.

    Das mit der Petitionsseite war eher ein Witz. Wobei wer Lust hat, nur zu.

    Wir haben eine gemeinsame Währung, wollen eine gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik betreiben und können uns nicht auf die Anzahl der roten und weißen Streifen an den Tafeln einigen, bzw. auf die Frage, ob man tatsächlich eine braucht.

    Selbstverständlich geht die Sonne morgen trotzdem wieder auf und auch ich habe die Tafel im Keller stehen und mach se dran, aber laut wundern darf erlaubt sein.

    Zitat Startseite der EU:

    "Die Europäische Union ist in ihrer institutionellen Struktur einzigartig und ihr Beschlussfassungssystem entwickelt sich ständig weiter. Es gibt 7 Organe, 9 Einrichtungen und über 30 dezentrale Agenturen der EU, verteilt in der gesamten Union. In enger Zusammenarbeit verfolgen sie die gemeinsamen Interessen der EU und der europäischen Bevölkerung. Im administrativen Bereich gibt es zudem noch 20 Agenturen und Organisationen, die spezifische rechtliche Aufgaben wahrnehmen, sowie 4 interinstitutionelle Dienste, die die Organe bei ihrer Arbeit unterstützen...."

    Man hätte dort ohne Zweifel dringend auch größere Themen zu lösen, aber was, wenn nicht so etwas sollte harmonisiert werden. Es kann nicht ernsthaft sein, dass wir in Spanien und Italien zweierlei Tafeln brauchen und mit einem in Deutschland zugelassenen beleuchteten Heckträger hier Exegese betrieben werden muss, unter welchen Umständen uns welcher Carabinieri in welcher Region gegebenfalls wohlgesonnen ist oder auch nicht.

    Wer Zeit und Lust hat: hier geht's zum Petitions-Portal der EU: https://www.europarl.europa.eu/petitions/en/home :winke:

    Gruß

    Bobby

    Vorsicht Triggerwarnung: Der nachfolgende Text enthält Wörter wie "Atom- bzw. Kernkraft"

    Weltweit werden im Eilverfahren überall ...................... installiert, und die typische deutsche Mentalität .......................... könnte uns da wieder in die Röhre schauen lassen. Deutschland war mal ganz vorne bei .................................. und .............................. hat das ohne Not abgegeben

    Hallo Klaus,

    ich habe mir erlaubt, deinen Text im obigen Zitatblock ein wenig zu verkürzen und eine Lückentextaufgabe daraus zu machen.

    Als Füllbegriffe stehen "Kernkraftwerke" "sehr häufig auf der Gegenspur unterwegs zu sein und dabei die Entgegenkommenden per se für Geisterfahrer zu halten" "der Kernkraft" "die deutsche Politik"zur Verfügung.

    Die Auflösung findet sich bei:

    https://www.tagesschau.de/wirtschaft/ene…a-musk-100.html oder bei https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.warum-d…ae6bdeee52.html

    Bevor jetzt alle Schnappatmung bekommen: Ich bin kein Kernkraft-Fan. Würde keine neuen Atomkraftwerke mehr bauen, aber ob die Art und Weise des real praktizierten Ausstiegs zu den gegebenen Umständen 100% clever war, ist diskutabel.

    Zur Gesamtthematik gehört die un-woke Meldung aus dieser Woche (siehe Links) halt auch dazu.

    Viele Grüße

    Bobby

    Hallo Didi,

    vielen Dank für das Teilen der Info.

    Ich weiß noch gut, wie wir uns, nachdem die ganze Cavu-Geschichte aufploppte, untersuchen liesen. Glücklicherweise ohne Befund. Müsste 2013 gewesen sein.

    Wie muss ich mir "Durchlaufen am Strand" vorstellen? Wirklich "nur" die 10 Meter Mündung direkt am Strand - also quasi schon in der Süß-Salzwasser-Melange - gequert?

    Viele Grüße

    Bobby

    Ich finde, manche Sachen darf man nicht mal laut denken.

    Seilbahnen auf Korsika - bitte niemals.

    Etwas offtopic fällt mir allerdings ein:

    Ich habe eine Doku über Corona-Ischgl im Hinterkopf. Da wird der Gemeinderat in Ischgl vorgestellt. Es gab gefühlt kein Ratsmitglied, das nicht im Dienst von "der Seilbahn" stand. Bizarre Interessensgeflechte mit einem großen Verlierer: dem Natur- und Landschaftsschutz (auf den makabren Verweis auf die Corona-Toten dort verzichte ich an dieser Stelle)

    Wäre es nur ansatzweise wirtschaftlich, würde dann ein geschmeidig-mafiö... Seilbahnbau und -betrieb nicht wunderbar zu korsischen Strukturen passen?

    Viele Grüße

    Bobby

    Stimme der Ferndiagnose zu 100% zu. In der Stilllegunsverordnung würde ich noch eine weitere Begründung anführen.

    Selbst wenn die Sohlen mit dem Oberschuh noch eine Weile zusammenhalten sollten, bietet die Gummimischung null Grip. Nicht wegen des Profils, sondern wegen chemischer/physikalischer Prozesse, die das Gummi mit der Zeit spröder und härter werden lassen. (wie bei Autoreifen)

    Du wirst den Unterschied allein vom Grip her bei einem neuen Schuh wie Tag und Nacht feststellen. Vom Rest des Schuhs ganz zu schweigen.

    Einsatzzweck: leichtere Bau- oder schwerere Gartenarbeiten, Oktoberfest, Museum

    Ist natürlich Geschmacksache, aber ich kann mich dem Tipp von reib nur anschleißen: Leicht und nix Leder.

    Nur mal so in den Raum gestellt: Ganz schön Vieles unterhalb der Steigeisenfähigkeit geht theoretisch (und praktisch) auch mit Trailrunningschuhen.

    Gruß

    Bobby

    Hallo Wolfgang,

    immer Therma-Rest. Ganz früher Studentenversion (dünn, schmal, glatt).

    Seit fast 20 Jahren fast jährlich im Camping- und Fußbodenübernachten bei Freunden oder dergleichen die Version "BaseCamp" - 5 cm dick - wirklich bequem. Für ein bisschen Luxus in XL (76 cm breit).

    Auf der Homepage sehe ich gerade noch eine 8 cm Variate "LuxuryMap".

    Wer darauf nicht gut schäft, wird wahrscheinlich eher schon beim Hinliegen in und beim Aufstehen aus Bodennähe an seine körperlichen Grenzen kommen. :curparty:

    Qualitativ nie auch nur im Ansatz Probleme. Klar nutzt man die nicht als Sundowner-Matte am Strand oder Ähnlichem. Auch mit Druck in heißen Zelten trotz Nichtablassen nie Probleme gehabt.

    Die Dinger liegen bei uns mit offenem Ventil auf dem Dachboden. Das erhält auf Dauer die Selbstaufblasefunktion zu 100%, im Gegensatz zur Aufbewahrung im zusammengeschnürten Zustand.

    Angenehme Bettruhe wünscht

    Bobby

    Hatte schon öfter ähnliche Geschichten als dem Freundes- und Bekanntenkreis gehört.

    Auf der Autobahn sieht man auch nicht selten die gelben Sammeltransporter mit allerlei deutschen Marken Huckepack.

    Rasche Ersatzteilversorgung der "Partner"-Werkstatt müsste den ADAC eigentlich billiger kommen als der Rücktransport mit Fähre & Co.

    Aber wenn' so einfach wäre, wäre es ja einfach ...

    Danke für deinen Erfahrungsbericht.

    Wir haben dieses Jahr in (Festland-)Frankreich auch den ADAC gebraucht.

    Ich will hier keine Werbung machen, bekomme keine Provision und sicher gibt es auch andere funktionierende Pannendienste, aber in der konkreten Situation fühlt sich das schon richtig gut an.

    Die Alternative gänzlich ohne einen solchen Schutz, mit nur überschaubaren Sprachenkenntnissen führt sicher zu noch viel cooleren Urlaubsstorys über die man aber erst nach längerer Zeit wieder lachen kann.

    Verrätst du uns, was als Schaden diagnostizert bzw. vermutet wird und als nicht vor Ort reparabel klassifiziert wurde?

    Dass die Heimreise am Ende geklappt hat, hängt sicher auch damit zusammen, dass keine DB im Spiel war. :mundtot:

    Viele Grüße

    Bobby

    ..

    und das in der taz, die bestimmt kein Lobbyblatt für die Automobilindustrie ist. Wie erklärst du das denn? ...

    Das ganze Thema hat neben einer fachlich-sachlichen Komponente - wie bei so vielen anderen Themen in diesen Tagen - natürlich auch eine ideologische. "Verkehrswende" als Kampfbegriff für alle Lager.

    Dass die taz lieber Lastenräder im Lesershop verkauft als Autos ist klar. Nun kann ich mir aber durchaus vorstellen, dass es taz-Redakteure gibt, die jegliche Zweifel am E-Auto in erster Linie als konservativen Verteidungskampf der Altgestrigen sehen und hier herzlich gerne gegenhalten.

    Völlig ohne Verschörungshintergedanken, könnte man jetzt auch beim ADAC davon ausgehen, dass er - als quasi Volkspartei - den gewünschten E-Boom nicht von Haus aus torpedieren will. Solange VW TDIs verkaufen will, ist die Dieseltechnologie Unesco-Weltkulturerbe, wenn die deutschen Autobauer - notgedrungen - hoppla hopp das Pferd wechseln, wechselt man halt mit. Feuerwehren sind länderseitig und operativ kommunal organisiert, bekommt man da bundesweite akutelle verlässliche Daten für ein so junges Pflänzchen auf Knopfdruck? In anderen Politikfeldern klappt sowas nach Jahrzehnten nicht.

    Versichererdaten sind natürlich ein Fakt. Andererseits hat der Hinweis hier im Thread auf das jüngere Durchschnittsalter der E-Flotte einen klaren Punkt.

    Ich gehe jetzt prinzipiell davon aus, dass da in der Gänze keine unbeherrschbare Zeitbombe tickt. Dennoch kann nicht negiert werden, dass Akkus komische Sachen machen können.

    Youtube-Videos, die explodierende, abfackelnde Akkus von Handys/Tablets, E-Bikes, E-Elektrogeräten zeigen, gibt es zu hauf. Nur hier ist die Alternative eben harmloser. Eine ausgesteckte Bohrmaschine, ein graues Telefon der Deutschen Bundespost oder ein muskelbetriebenes Fahrrad brennt nun mal selten von allein.

    Bei den E-Autos gibt es dieses Akkurisiko natürlich in mindestens so hohem Maße. Da steckt die zigfache Energie wie in einer Bohrmaschine. Die Entwicklungszyklen sind extrem kurz und die Ich-mach-mir-die-Welt-wie-sie-mir-gefällt-Milliardäre lassen mal gerne ihre Kunden das hippe Auto zu Ende entwickeln und qualitätsprüfen.

    Nur hier muss jetzt eben mit dem Brandrisiko von Verbrennern verglichen werden und ich fürchte, wir werden dahingehend in nächster Zeit noch einige Artikel mit Zahlen, Daten, Fakten in die eine oder andere Richtung sehen und sollten das aushalten. Apropos: Ist Low-Carb oder Low-Fat gesünder? Kann ich Wärmepumpen effizient im Altbau nutzen? ....

    Viele Grüße

    Bobby

    Der Autor nennt das Problem beim Namen:

    "Absurd, aber gerade die, die naturverbunden und fern aller Reglementierungen leben wollen, belasten die Natur schwer. Wir sind zu viele geworden."

    Das mag jetzt hart klingen und nach "früher war alles besser": Für unbeschwertes Wildcampen in Mittel- und Südeuropa ist man 10-30 Jahre zu spät dran.

    "Vanlife" war hier am schönsten, als es den Begriff (und den Boom) noch nicht gab...

    Man kann es nicht besser auf den Punkt bringen! und übertragbar auf so vieles im Leben ... Doppelmoral als Volkskrankheit.

    Am Rande bemerkt, eigentlich offtopic und ich will hier niemanden zu nahe treten; aber mittlerweile ist es mein schönster Zeitvertreib auf Campingplätzen (und gegebenenfalls auch außerhalb) vorzugsweise Neu-Bulli-Besitzer zu beobachten. Herrlich. Man müsste sie in soziologischen Gesellschaftsstudien eigentlich mittlerweile als eigenes Cluster führen. Groß genug wäre es ja.

    Grüße Bobby

    Ich finde es unabhängig von diesem Vorfall (und von den bisherigen Kommentaren) immer wieder überraschend, wie geradezu verliebt sich der eine oder andere in teils 50 Jahre alte dubiose Gefährtschaften zeigt. Als nächste Verwertungsstufe gibt es für diese Fähren nur noch Ägäis, Afrika oder Südostasien und dort dann in den Schiffsfriedhof.

    Machen wir uns nichts vor, eine England- oder Skandinavienfähre sieht im Durchschnitt anders aus.

    Die meisten fahren mit stolzgeschwellter Brust jahrelang den gelben Werbestreifen am Autoheck durchs Land.

    Man stelle sich vor, das dazugehörige Auto hätte die Anmutung dieser Fähren, einige Mitfahrer würden die viele hundert oder gar mehr als tausend Kilometer lange Anreise damit empört ablehnen.

    Leider gibt es zumindest auf den Italienstrecken keinen wirklichen Qualitätswettbewerb. Ob gelb oder MickyMaus, das schenkt sich nichts.

    Der Charme einer Fährüberfahrt wäre für mich genauso gegeben, wenn die Dinger ein paar Jährchen jünger, etwas weniger Rost bzw. etwas weniger Farbübermalung zeigen würden und koordiniertere Mannschaften hätten. Von zunehmenden Unzuverlässigkeiten bezüglich Bucherei und Fahrplänen gar nicht zu sprechen.

    Dass wir uns richtig verstehen, hoffentlich hat jeder von uns schon mutigere Entscheidungen :bandera blanca: getroffen, als mit diesen Dingern zu fahren und dennoch widerstrebt es mir, in einer Mischung aus Fatalismus und nostalgischer Verklärung das hohe Lied auf die Flotte (im konkreten Fall dann wohl "la gazza ladra" ) zu singen.

    Viele Grüße

    Bobby

    Hallo Schorschi,

    ganz klar:

    gesellschaftliche Themen zu Korsika müssen hier immer ihren Platz haben. Wer nur an Fähren- und Campingplatzfragen interessiert ist, blättert einfach weiter.

    Kommentare wie: "Voher sollen wir das von Dtl aus wissen ..." "müssen die Korsen selber klären....", "haben wir Deutschland auch ..." , die oft mit der Bitte um Einstellung solcher Debatten einhergehen erscheinen mir wenig hilfreich.

    Ich finde es klasse, wenn immer wieder auf CM-Artikel zu solchen Themen/Entwicklungen hingewiesen wird.

    Auch die Meinung der Forumsmitglieder vor Ort finde ich bei solchen Beiträgen höchst interessant.

    In diesem Sinne, Schorschi, gerne wieder.

    Gruß

    Bobby

    Hallo Pipa,

    die Seite war auch seit jeher sehr old-school. Was wunderbar zum - leider immer selten werdenden - low-tech Ambiente des Platzes passt. Das wiederum gut bezahlt werden will.

    Ich glaube, der Betreiber schläft winters ruhig, wenn er ein paar Tage offline ist. Da wird niemand über irgendeine Buchungsplattform oder dergleichen draufgeleitet um ein Mobilhome zu buchen.

    Vielleicht installiert er auch gerade ein Kartenlesegerät ... :mundtot:

    Viele Grüße

    Bobby

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