Beiträge von fundf

    Hallo Dominik und alle,

    ist doch eine schöne Überbrückung bis zum Adventsrätsel.

    Ich lehne mich mal aus dem Fenster zur Eingangsfrage und sage:


    Bucht von Galeria, Fangodelta.


    Was dafür spricht:

    Fußweg vom Camping Ideal dürfte 15-30 Minuten sein

    Riesiges Gebäude am Wegesrand gibt es (laut g...le: Monumento storico Delta du Fango

    Der Weg dorthin ist bißchen kletterig.

    Die Bucht ist ein steiniger breiter Streifen.


    Dagegen spricht:

    Straße rechts und links zugeparkt hab ich da noch nicht erlebt, bin aber nur dreimal dagewesen.

    Ob das Wasser nur zwei Meter tief ist und es ne Sandbank gibt? Ich war da einmal im Meer, da war recht kräftiger Wellengang und Wassertiefe schwer ermittelbar und ich kam maximal zehn Meter weit raus


    So viel zu meiner Idee. Aber hier sind viele andere Menschen mit sehr guten Ideen und noch besseren Kenntnissen. Also wird des Rätsels Lösung nicht mehr weit sein.


    Gruß

    Gabriel

    Hallo Tisi,

    ich reise ja mit Rennrad, was sehr leicht und wendig ist, wenn das Gepäck nicht drauf ist (muß ja sowieso vorher runter).

    Zur Strecke über die Schweiz kann ich nichts sagen.

    Was München-Italien angeht: es gibt bei dem EC zwei Arten von Fahrradstellplätzen: ein eigenes Gepäckabteil nur für Fahrräder, wo Schaffner*in das Fahrrad annimmt - da muß das Rad dann reingehoben werden, wenn es drin ist, steht es da aber sehr gut. Dann gibt es noch Fahrradstellplätze in den Wagen, immer einer vorn und hinten. Das Rad wird an einem Haken reingehängt. Das ist extrem umständlich, selbst bei der geringen Lenkerbreite eines Rennrades ein ziemliches Gefummel. Und du mußt genau an der Tür einsteigen, wo dein Fahrradstellplatz ist (da gibt es aber in der Regel nur 101 bzw. 201, und die Nummer steht draussen dran.) Da du ohnehin den Fahrradstellplatz telefonisch oder am Schalter buchen mußt, frage bei der Buchung gleich nach Wagen 262, das ist in der Regel der Wagen mit dem Gepäckabteil für Fahrräder. Sitzplatz ist dann immer in einem anderen Wagen, da der Wagen 262 sonst nur 1. Klasse hat, also mußt du das andere Gepäck bis zu diesem Wagen tragen.

    In Italien gibt es ganz verschiedene Arten von (Regional-)Zügen, die Fahrräder mitnehmen und vorher weiß man nie, was da kommt. Es gibt sogar welche mit Steckdose für E-Bikes, es gibt aber auch ganz altmodische, wo man das Fahrrad zweimal ums Eck heben muß. Für Regionalzüge ist keine Reservierung möglich, nur ne Fahrradkarte, aber mitgekommen bin ich immer. Dann gibt es noch IC-Züge mit Fahrradmitnahme, die vorher mit festen Stellplätzen reserviert werden müssen (dürfte von Bologna/Verona bzw. Venedig nach Florenz fahren.) Damit bin ich aber noch nie gefahren, weiß also nicht, ob es mit dem E-Bike umständlich ist.

    Da du aber Zeit hast und recht spontan bist, ist es ab bzw. in Italien alles machbar und mit nur einem E-Bike solltest du immer einen Platz auf der Fähre kriegen, da gibt es aber auch unterschiedliche Stellplätze, die manchmal nicht so fahrradfreundlich sind. Ich hab zum Beispiel mein Rennrad mal mit dem Lenker in eine Metallleiter reingehängt und unten mit einem Schloß fixiert (damit es nicht pendelt). Aber bekanntlich sind die Fähreneinweiser vor allem bei Corsica Ferries sehr erfinderisch. Nur solltest du das Rad nicht aus der Hand geben, denn die Einweiser machen ihren Job doch recht rustikal.

    Ich freue mich auf deinen Bericht, welche Anreise du gewählt hast und wie es dann klappte. Corse selbst ist auf allen Nebenstraßen und wenigen Hauptstraßen mit dem Rad astrein und du wirst viel Spaß haben. Und bei Steigungen hilft ja das E- im Bike.

    Gruß

    Gabriel

    Ich weise darauf hin, daß die Anlage unweit des Flughafens von Bastia liegt. Mit Fluglärm ist zu rechnen. Ich find es auf dem Camping Europa Beach (ganz in der Nähe) für ein paar Tage okay, dann wechsele ich aber, denn es gibt, wie schon oben beschrieben, viel reizvollere (und ruhigere) Orte auf Korsika.

    Hallo Maria,

    wir haben von den anderen Passagieren nichts mitbekommen. Ich hab allerdings einen recht gesegneten Schlaf und der Anreisetag nach Livorno begann morgens um 4.30 Uhr in Berlin mit dem Zug. Das heißt, ich war doch recht müde. Aber wie gesagt: ich hab gut bis 8 Uhr geschlafen und als die Fähre dann losfuhr, wollte ich das ja auch nicht verpassen. Ist ja ein schönes Erlebnis, wenn es gen Korsika geht.

    Gruß

    Gabriel

    Hallo Maria, ich habe zweimal "Moby Night" genutzt (mit zwei Personen und Fahrrädern, kein Auto), hier meine Erfahrungen:

    2020: problemloses Boarding gegen 21 Uhr, von anderem Beladen bekommt man nichts mit. weil nur wenige Moby Night nutzen. Wir bekamen sogar noch was (unterdurchschnittliches) zu essen (war als Menu Moby Night vorher gebucht). Kabine nicht toll, aber funktional (Klimaanlage nervt ziemlich). Vorteil war, daß wir am Fahrtmorgen im Bett liegend ausliefen, dann gemütlich frühstücken konnten, uns immer wieder in die Kabine zurückziehen (wegen Corona sehr angenehm wegen Maskenpflicht ausserhalb der Kabine). 14.30 Uhr dann in Bastia und die Erfahrung war insgesamt gut, so daß wir für das Folgejahr nochmal buchten.

    2021: einige Wochen vor Abfahrt die Mitteilung von Moby, daß unsere Fähre gestrichen ist. Wir konnten dann auf der Fähre übernachten, frühstücken, mussten danach wieder runter und sind gegen 14 Uhr mit einer Corsica Ferries übergesetzt. Allerdings ohne Kabine. Die Umbuchung auf CF wurde von Moby erledigt. Jedoch mußten wir nochmal kurz an den Moby Schalter am Hafen, um die Bordunterlagen für die CF-Fähre zu bekommen. Als kleine Entschädigung gab es einen Essensgutschein für CF. Überfahrt dann problemlos.

    Die Schiffe tun sich beide nichts. Alte Pötte, funktional aber mehr auch nicht.

    Wenn "Moby Night" klappt, finde ich es gut, aber keine Ahnung, wie oft solche "Umbuchungen" vorkommen. Von der Fähre runter, vier Stunden im Hafen rumstehen und dann auf die andere Fähre rauf ist schon sehr nervig.

    So weit meine Erfahrungen.

    Gruß

    Gabriel

    Hallo zusammen,

    da ich noch einen freien Reisezeitraum im Frühsommer gefunden habe, plane ich eine Reise mit Fahrrad und Bahn.

    Aus Berlin ist das etwas langwierig, aber machbar.

    Ich würde gerne am 27.5. 21.00 Uhr ab Savona nach Bastia

    und 10.6. 8.00 Uhr ab Bastia nach Livorno fahren.

    Beides mit unseren Freunden von Corsica Ferries.

    Frage in die Runde: gibt es Erfahrungen aus der vergangenen Saison, wie fahrplansicher die Überfahrten in der Vorsaison ab Savona waren? Ich meine, mich zu erinnern, daß es zwischendrin die Streckenführung Savona-Nizza-Bastia gab und die Fähre dann früher aus Savona losfuhr. Da ich mit dem Zug erst 19.30 Uhr in Savona bin, geht 21 Uhr gut, alles frühere würde nicht funktionieren.

    'Gruß

    Gabriel

    Kalliste Sabine: es gibt mittlerweile einige ICEs, wo mit (langfristiger) Reservierung Fahrradmitnahme möglich ist, wie ich bei der DB Buchungsseite sehe, haben sie für Frankfurt/Main allerdings einige Züge, wo man eigentlich das Fahrrad mitnehmen kann, aber "Be- und Entladen von Fahrrädern nicht möglich". Das ist in 2022 ein neuer, verwirrender Trend, anscheinend liegt es daran, daß manche Züge länger sind als sonst und der Fahrradwagen dann an einem Bahnsteigende steht, das zu schmal ist. Das muß man nicht verstehen.

    Es bleiben aber noch paar ICEs, wo Fahrräder nicht nur mitgenommen werden, sondern man kann sie sogar Be- und Entladen.

    Insgesamt geht es in D passabel mit der Fahrradmitnahme, je nach Saison und Art des Zuges und Auslastung. Aber so ein klein bißchen macht es ja die Bahn mit aller Art von Fernverkehr: könnte so schön sein, wenn nur die Fahrgäste nicht wären.

    Italien ist bißchen wechselhaft, aber mit bißchen Zeitpuffer verlässlich (nur manchmal ganz schön voll). Da kenn ich aber nur Regionalzüge. Die neuen ICs dort könnten einiges einfacher machen.

    Frankreich weiß ich überhaupt nicht, würde mich aber freuen, wenn es da schön funktioniert.

    Also bleibt ein erneutes toi toi toi für eure Planung und Umsetzung.

    Chris: interessante Verbindung. Nur scheinen sich DB und ÖBB nicht einig zu sein, wer für die Fahrradmitnahme Berlin-Zürich zuständig ist.

    Bei DB steht: "Fahrradmitnahme reservierungspflichtig (nur NJ 471), Fahrradmitnahme begrenzt möglich (nur NJ 471), ÖBB Nightjet (http://www.nightjet.com) (nur NJ 471)"


    Bei ÖBB-Nightjet steht:


    "Strecken, auf denen Sie Ihr Fahrrad mitnehmen können:

    • NJ 490 / 491 Wien - Hamburg (3 Fahrradabstellplätze)
    • NJ 40420 / 40491 Innsbruck - Hamburg (3 Fahrradstellplätze)
    • NJ 466 / 467 Wien - Zürich (6 Fahrradstellplätze bis Mitte April, danach 3 Fahrradstellplätze)
    • NJ 40470 / 401 Zürich - Hamburg (bis 16.1.2022 buchbar im IC 60400 / IC 60401; ab 17.1. buchbar im NJ 40470/401)
    • NJ 402 / NJ 403"

    (https://www.nightjet.com/de/angebote/fahrradmitnahme)


    Da ist dann der NJ471 nicht dabei. Auch wenn bei der Zugbeschreibung bei ÖBB auf der Buchungsseite ebenfalls Fahrradmitnahme angezeigt wird. Also scheint sich ÖBB mit sich selber nicht einig zu sein ;)

    miluparo: die frühzeitige Buchung war erforderlich, weil wir mit Moby Night gefahren sind. Also Vorabend-Check-In für eine Fähre, die am folgenden Morgen um 8 fährt. Als Alternative in ein Hotel in Livorno, dort um 6.00 Uhr auschecken, um dann die 8 Uhr Fähre zu erreichen geht evtl. zur Not, ist aber doch recht unbequem.

    Wenn ich die Reise umstelle und von einer Tagfähre (Abfahrt 14.00 Uhr) ausgehe, wird ebenfalls eine Übernachtung fällig. Ist aber angesichts der eigentlich machbaren Verbindung (siehe Buchung 2020) die schlechtere Alternative.

    @all: einen vergleichbaren Service wie gleisnost bietet

    http://www.kopfbahnhof.info/bahnreisebuero/

    in Berlin ab. Sie recherchieren vor allem Fahrradmitnahme in Frankreich, allerdings gegen Gebühr.

    Liebe Sabine, liebe alle

    erst einmal vielen Dank für die Eröffnung des Themas und auch für den Hinweis, wie man in einem TGV ein Fahrrad unverpackt mitnehmen kann. Ich dachte bislang, das ginge generell nicht, aber interessant zu wissen, daß es offenbar nur grenzüberschreitend nicht möglich ist.

    Es geht ja hier auch um Erfahrungsaustausch bzgl. schon erfolgreicher Anreise mit Zug+Fahrrad+Fähre.

    Hierzu folgend das, was ich mit Reisebegleitung erlebt habe.

    Wir waren zu zweit und hatten Gepäck für Camping dabei, was etwas sperrig und umfangreich ist. Auf der Insel selber waren wir dadurch aber ziemlich mobil. Fahrräder ausleihen macht hierbei weniger Sinn, denn (so komisch das klingt) mit Fahrradtaschen ist solch Gepäck nur mit den eigenen Fahrrädern überhaupt vernünftig transportierbar. Zumal ich ein Rennrad benutze, an das ich einen Gepäckträger montieren kann, den ich auch abnehme, wenn ich zwichendrin auf der Insel reine Fahrradtouren ins Gebirge unternehme.

    Nun zu den Anreisen, jeweils aus Berlin nach Livorno und von dort nach Bastia. Und die gleiche Strecke retour.


    2020: Abfahrt in Berlin 4.30 Uhr, Umstieg in München kurz nach neun und weiter mit EC nach Bologna, Ankunft dort 16.30 Uhr, dann Weiterfahrt mit Regionalzügen via Prato Centrale, Florenz nach Livorno. Ankunft am Bahnhof Livorno ca. 21.30 Uhr, um 22.30 Uhr bei Moby Night eingecheckt, Übernachtung auf der Fähre und am Morgen Abfahrt um 8.00 Uhr, 12.30 Uhr in Bastia.

    Rückreise: Fähre (CF) ab Bastia 12.00 Uhr, Ankunft Livorno 16.30 Uhr, ca. 17.00 Uhr Weiterfahrt nach Bologna mit Regionalzügen, dort Hotelübernachtung, am nächsten Tag weiter ca. 11.30 Uhr via München, von dort mit ICE nach Berlin und dort gegen Mitternacht heil angekommen.

    Fazit: alles problemlos gelaufen.


    2021: Geplant war, mit genau gleicher Verbindung zu fahren, aber nach schon erfolgter Zugbuchung hat die Bahn den Hinzug gestrichen und wir mussten für einen Tag früher neu buchen. Moby hat für Umbuchung Gebühr verlangt, allerdings nur 16 Euro. Kurz vor der Reise hat Moby dann die Fähre gestrichen, wir konnten aber dennoch in Livorno auf die Fähre, dort übernachten, mußten am nächsten Tag wieder runter und auf eine Fähre von CF umsteigen. Die fuhr dann 14 Uhr ab und war 18.30 Uhr in Bastia. Die Fährenumbuchung hat aber Moby erledigt und einen Essensgutschein spendiert. Dafür gab es aber keine Kabinennutzung, obwohl Kabine gebucht war.

    Alles etwas nervig, aber letztlich akzeptabel.

    Bei der Rückfahrt wurde es dann etwas haarsträubend: Fähre Bastia-Livorno kein Problem, Livorno-Bologna + Hotel auch kein Problem, aber wegen Bauarbeiten war angekündigt, daß ab München Züge AUSFALLEN. Für Ersatzzüge, die kurzfristig eingesetzt werden, hat man dann keine Fahrradstellplatzreservierung und die Bahn gibt weder telefonisch noch per Mail Auskünfte, wie man mit der Situation umgehen soll. Also hatte ich im Vorfeld einen weiteren Zug gebucht, der früher in München ist, um dann den gebuchten ICE zu erreichen. Das hat auch nur halb geklappt und wegen der Mehrkosten bin ich noch im Streit mit dem Fahrgastrechtecenter.

    Das ganze war alles andere als serviceorientiert, aber unterm Strich hat alles geklappt, aber auch nur, weil ich mich selber um eine alternative Buchung gekümmert habe. Beratung durch die Bahn in dieser Hinsicht Fehlanzeige. Die Fahrt hat dennoch geklappt.


    Kommen wir nun zu 2022: Geplant war, wieder diese Verbindung zu nutzen, in der Hoffnung, daß auf Bauarbeiten verzichtet wird im Sommer, aber es wird folgendes mitgeteilt:

    Wenn man mit dem ICE von Berlin nach München fährt, ist das Be- und Entladen von Fahrrädern in München Hbf. nicht möglich (??) (!!)

    Und für die Strecke München-Bologna werden Bauarbeiten angekündigt, die zu Verspätungen und/oder Zugausfällen führen "können". Genaueres wird nicht mitgeteilt.

    MIt diesen Infos lässt sich natürlich keine verlässliche Planung durchführen, die ja auch eine Fährbuchung mit einschließt.

    Eine evtl. Anreise von Berlin via Bern und Mailand nach Savona, die rein theoretisch ebenfalls ginge (ab Savona Nachtfähre nach Bastia) scheitert daran, daß man für drei Züge zu drei verschiedenen Fristen auf drei verschiedene Wege (Telefon DB, Telefon Schweizer Staatsbahn, Online Trenitalia) die Fahrradstellplätze buchen müsste.In der Hoffnung, daß dann in allen drei Züge auch Stellplätze vorhanden sind.

    Schlußfolgerung: in 2022 werden wir fliegen (mit Fahrradmitnahme) und für 2023 hoffen, daß auf besagter Strecke alles fertig gebaut ist und man wieder so funktional und verlässlich wie für 2020 geschildert fahren kann.

    Denn trotz einiger Stressmomente ist die Anreise mit Bahn, Fahrrad und Fähre doch eine angenehm abenteuerliche Sache und lohnt sich.

    Und vielleicht entscheiden sich die Bahnen ja auch, ihre Angebote auszubauen und den Service zu verbessern. Denn da ist in jedem Falle noch Luft nach oben.


    Für eure Anreise wünsche ich viel Erfolg. Auch wenn ich die Verunsicherung wegen der Fähre vollkommen verstehen kann und die Daumen drücke, daß ihr eine verlässliche Verbindung buchen könnt.


    Gruß

    Gabriel

    Hallo Patty,

    ich hab mit Moby Night zwei unterschiedliche Erfahrungen gemacht - es sei dazugesagt, daß ich mit meiner Freundin mit Fahrrädern und Zug aus Berlin kommen, was lange im voraus gebucht werden muß wegen beschränkter Kapazitäten für Fahrräder in den Zügen. Das heißt auch, eine Terminverschiebung ist sehr schwer möglich.

    Hier die Erfahrungen:

    Juli 2020: alles tip top mit Moby Night, einchecken 22.00 Uhr, dann Kabine, dann essen. Am nächsten Tag pünktlich um acht Livorno ab und um 12 auf Korsika

    Juli 2021: ca. 4 Wochen vor Abfahrt Mitteilung von Moby, daß die von uns gebuchte Fähre nicht fahren wird. Stattdessen sollten wir in die Moby Night einchecken, an Bord schlafen und am nächsten Morgen das Schiff nach Frühstück verlassen und dann mit Corsica Ferries um 14 Uhr nach Bastia fahren.

    Wir kamen 22 Uhr am Fährhafen an und am Hafeneingang wurde von einem Polizeibeamten behauptet, es fände kein Check-In mehr statt, er liess uns aber dennoch auf das Hafengelände. An der Moby Vincent war noch Licht, ich kroch unter einer Schranke durch und stellte mich den Schiffsbediensteten vor, dann wurde ein Tor geöffnet und wir konnten mit den Fahrrädern aufs Schiff, bekamen an Bord noch (mittelmässiges Essen), schliefen in der Kabine und am nächsten Morgen dann Frühstück und runter von der Fähre. Warten bis Mittag, dann im Moby Büro das Ticket umbuchen auf Corsica Ferries (reibungslos und mit Gutscheinen für Mittagessen, aber OHNE Kabine) dann ging es auf die Fähre, die fuhr um 14 Uhr los und war 18.30 Uhr in Bastia. Das war recht umständlich insgesamt, aber immerhin mußten wir nicht eigens für eine Übernachtung in Livorno sorgen.

    Gebucht hatten wir die Fähren 2020 im April und 2021 im Februar. Im Februar war es allerdings sehr knapp, noch die Kabine zu kriegen.

    So weit meine Erfahrung. Eine Empfehlung lässt sich daraus nicht ableiten. Ich selber will im Juli 2022 wieder auf die Insel und werde Moby Night buchen. Und die Daumen drücken, daß sich 2020 wiederholt.

    Viel Spaß und Gruß

    Gabriel

    Ich werde ganz bescheiden sein und mir sagen: eine 2 Bett-Kabine ist immer noch besser als gar keine Kabine. - Und tatsächlich ist ja Corona für alle eine Herausforderung, wo es okay ist, mit dem Kopf zu schütteln, aber einfach nur hoffen kann, daß alles so halbwegs klappt. Was man eben alles so tut, um nach Corse zu kommen...

    Hallo Forianer,

    ich kann auch noch eine Posse beisteuern:

    Gebuchte Fähre Livorno-Bastia mit Moby Lines, 6.7. mit Moby Night und 4-Bett-Aussenkabine und Fahrradtransport. Boarding 5.7., planmässige Abfahrt 6.7., 8.00 Uhr.

    Heute kam die Mail: wir können mit Moby Night auf der Moby Vincent boarden am 5.7. und sollen dann am 6.7. "vormittags" auf ein Schiff von Corsica Ferries wechseln, mutmaßlich auf die Sardinia Vera. Die fährt dann 13.30 Uhr in Livorno los und soll 18 Uhr in Bastia sein. Da wir um 16 Uhr am Flughafen Bastia einen Mietwagen abholen wollten, müssen wir dann erstmal beim Auto-Vermieter auf 20 Uhr umbuchen.

    Ich bin gespannt, ob wir die Kabine, die ja bei Moby Night auch während der Überfahrt zur Verfügung stehen sollte, auch auf der Sardinia Vera für uns bereit ist. Wir haben ja nicht ganz ohne Grund (Corona/Abstand) mit Kabine gebucht.

    Interessant aber der Wechsel von ML">ML">ML">ML">ML">ML">ML">ML">ML">ML">ML">ML">ML">ML">ML">ML zu CF. Mal sehen, wie das so klappt. Und welche Uhrzeit für den 48h-Stunden gültigen negativen Antigentest zugrunde gelegt wird: boarding time ML">ML">ML">ML">ML">ML">ML">ML">ML">ML">ML">ML">ML">ML">ML">ML oder boarding time CF - das ist ein Unterschied von 14 Stunden, da kann man schon mal ins Schwitzen kommen beim Buchen des Testzeitpunktes.

    Es scheint ein lustiger Sommer zu werden, ich drücke allen die Daumen, daß sie auf die Insel kommen und dort eine gute Zeit haben.

    Gabriel

    Lieber Thomas,

    auch von meiner Seite aus ein großes Lob für diese wirklich tollen Fotos - und noch eine Nachfrage wegen des Aldilonda-Wegs. Ich hatte mit meiner Reisebegleiterin im Sommer 2020 die Beschilderung zu diesem Weg gesehen und unser Plan war, vom Camping am Arinella mit Fahrrädern und Gepäck dort lang zu fahren, um ohne Steigung zur Fähre zu kommen. Die Zufahrt am Südportal des Tunnels war aber noch Baustelle und also gesperrt und wir sind, wie auch sonst üblich, oben an der Zitadelle vorbei gefahren. Das geht, ist aber etwas mühselig - oben sind ja hie und da Baustellen und man teilt sich den Weg mit Autofahrern und Lieferfahrzeugen. Wenn es nun unten rum durchgängig befahrbar ist: eine wunderbare Alternative. Ich entnehme deinem Post, daß der Weg nun vollständig befahrbar ist. Man kommt dann also von dort am alten Hafen vorbei entlang der Küste zur Fähre?


    Gruß

    Gabriel

    Hallo Ines,

    möglicherweise ist mein Vorschlag als Alternative für dich nicht denkbar. Ich mach ihn trotzdem.

    Ich hatte mit meiner Freundin den Korsika-Urlaub aus für 2020 ohnehin ohne Flug von Berlin aus geplant. Da passte es dann per Zufall, daß wegen Corona Flugverkehr zwischen Berlin und "> ausfiel.

    Wir sind von Berlin via München, Bologna, Florenz mit der Bahn nach Livorno gefahren, auf der Hinfahrt übernachtet auf einer Moby-Fähre, auf der Rückfahrt übernachtet in Bologna.

    Los ging es früh um 4.28 Uhr in Berlin, 21.00 Uhr waren wir in Livorno, 22 Uhr auf der Fähre, am nächsten Tag fuhr sie los und um 13 Uhr waren wir in ">.

    Zurück ab "> (mit Corsica-Ferries) um 13 Uhr, 21 Uhr in Bologna, dort Hotel, am kommenden Tag um 11 Uhr mit dem Zug via München nach Berlin. Ankunft in Berlin kurz vor null Uhr.

    Wir waren mit Fahrrädern unterwegs, was das Umsteigen bißchen stressiger gemacht hat, sonst war diese Art des Reisens ziemlich okay. Preislich in etwa vergleichbar mit einem Flug, wenn man da keinen Schnäppchen-Preis kriegt.

    Also bevor du den ganzen Urlaub absagt, vielleicht nochmal über diese Variante nachdenken. Von Hannover müsstest du ebensogut (mit ICE) nach München und dann weiterkommen.

    Herzliche Grüsse aus Berlin

    Gabriel

    Hallo Lori, vielen Dank für die Info und auch die Tips der anderen.

    Nach Kontaktierung des Mietwagenanbieters , mit dem wir den Vertrag geschlossen hatten, haben die sich gekümmert und wir haben nun aufgrund der geänderten Öffnungszeiten im "> City Office von Europcar eine neue Abholzeit vereinbart.

    Ich wünsche allen eine gute Zeit - und allen auf der Insel einen wunderschönen Urlaub.

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