Beiträge von Pablo

    Interessantes Thema!


    Ich denke mal, dass es sehr auf die Reisezeit und die "persönlichen Umstände" ankommt. Sollte ich in Zukunft auf die Hauptsaison ausweichen müssen und nachts fahren zu beschwerlich werden (ist ja jetzt schon nicht mehr wie mit 20 oder 30), werde ich definitiv den Erwerb einer Box in Betracht ziehen. Bislang waren wir gen Süden außerhalb der Saison und ohne Kids unterwegs. Da war es nie ein Problem, aber das wird in Zukunft anders aussehen. Da können 5-10 Minuten pro Station tatsächlich wertvoll sein.


    Viele Grüße

    Stefan

    Hallo Forianer,


    das Thema Fähre und diesbezügliche Preise beschäftigt das Forum gefühlt von Jahr zu Jahr und das ist doch auch vollkommen normal. Schließlich sind wir alle oder zumindest viele von uns "Experten" beim Thema Fährenroulette. Ich bin derzeit raus, aber die Rahmenbedingungen sind nach wie vor identisch. Wer samstags an- und abreisen muss/will, zahlt wesentlich mehr. Wer in der Hauptsaison reisen muss/will, zahlt ebenfalls mehr. Man sieht ja an Jürgens Preisen, dass es unter der Woche auch aktuell nach wie vor relativ günstig ist. Die Preise im September sind etwa 20% teurer als das, was wir in den Jahren 2014/2015/2017 gezahlt haben. Das finde ich in Anbetracht der gestiegenen Energiepreise schon noch okay, aber natürlich schmerzt es irgendwann, wenn alles 20% teurer wird. Das geht bei Unterkünften und Lebensmitteln weiter.


    Daher kann ich Georg einerseits gut verstehen (habe jetzt ja auch zwei Kinder), muss aber auch anmerken, dass Pfingstferien der reinste Segen sind. Mir graust schon davor, wenn meine Tochter in die Schule kommt. Dann bleiben einem in Hessen eigentlich nur die Sommerferien, die immer in der absoluten Hauptsaison liegen. Hoffentlich gibt es in Zukunft wieder 2 Wochen Herbstferien im Oktober. Die könnte man auch noch gut für Reisen ans (Mittel-) Meer nutzen, so man da 2 Wochen Urlaub bekommt. Korsika wird für uns in der Hauptsaison eher nicht in Frage kommen, aber wer weiß, was die Zukunft bringt.


    Bleibt entspannt und genießt die Zeit auf der Insel oder auch sonstwo!


    Viele Grüße

    Stefan

    Hallo,


    zum eigentlichen Thema: Man darf gespannt sein, ob die Touristenmassen auch im Sommer ausbleiben. An die aktuellen Lockerungen wird man sich europaweit noch gewöhnen und sobald Vertrauen in die neue Lage gefasst wurde, wird man auch wieder zu einem normalerem Urlaubsverhalten zurückkehren. Viele trauen dem Ganzen noch nicht und zuletzt war es sicher etwas nervend, immer wieder etwaige Quarantäneregelungen und vieles mehr zu beachten. Die Anreise mit Fähre oder Flugzeug kommt da noch etwas erschwerend hinzu.


    Die Ukraine-Krise kommt bei einigen sicher auch hinzu, wobei ich glaube, dass die Mehrheit sich davon nicht abhalten lassen wird. Wenn das alles so eintrifft, wie Max es beschreibt, müsste man diesen Sommer eigentlich nutzen, da man sich in Zukunft nichts mehr leisten kann oder darf. Ich sehe es nicht ganz so schwarz und hoffe für uns alle, dass es auch so kommen wird.


    Viele Grüße

    Stefan, der aufgrund Baby und Kleinkind in Deutschland bleibt, aber schon die nächsten Jahre herbeisehnt:-)

    Hallo,


    ohne die Lage in der Ukraine aus den Augen zu lassen, muss man doch einfach mal festhalten, dass wir die Rohstoffe größtenteils von Ländern beziehen, die teils sehr fragwürdig agieren.


    Die Preise an den Zapfsäulen sind inzwischen ziemlich losgelöst vom Ölpreis. Dieser ist diese Woche rund 20% gefallen, während das Benzin keine 10% gefallen ist. Wenn morgens die Pendler tanken, werden bei uns fast 20 Cent aufgeschlagen. Das müssen die Leute aber oft gar nicht beachten, da es die Firma zahlt. Das ist in Deutschland unser größtes Problem. Teils fahren Leute mit dem Privat-PKW in Urlaub, da dieser familientauglicher ist, nutzen aber die Tankkarte der Firma. Da muss lediglich die Kraftstoffsorte übereinstimmen. Preise interessieren da nicht. Da muss sich am Ende niemand wundern, wenn die Preise überproportional steigen. Die meisten Vielfahrer/ Vieltanker interessiert das eher weniger.


    Und wenn man dann als Privatperson ein Paar Liter einspart, bringt das leider wenig bis gar nichts. Da gäbe es ganz andere Einsparpotenziale. Bei uns fleigen aktuell wieder den ganzen Tag die Flieger übers Haus. Bis spät abends. Nicht, dass mich das groß stören würde. Das kennen wir gar nicht anders, aber es braucht halt Erdöl...


    Viele Grüße

    Hallo Jürgen und Georg,


    natürlich würde das schon irgendwie gehen, aber meiner Frau ist das aktuell nichts mit Baby und Kleinkind. In 2 Jahren wird Deutschland wieder verlassen. Mal schauen, ob es südlicheres Italien oder Korsika wird. Ich bin selbst unentschlossen, da die andere Gegend auch sehr schön ist und wir dort ein tolles Haus gefunden haben.


    Viele Grüße

    Hi Mario,


    die Touren zu den Pozzis musst du tatsächlich noch nachreichen. Ein wunderschönes Gebiet, das ich unbedingt nochmal bewandern möchte. Wir sind damals die Tour aus dem Rother von Val d`Ese aus gewandert. Insbesondere der Rückweg, der nicht über die Skipiste verläuft, ist ein Traum. Daher immer her mit alternativen Routen in der Gegend;-)


    Viele Grüße

    Stefan

    L`Breizh au coeur

    Hallo Mario,

    ich war das erste mal seit einer Ewigkeit im Forum und habe mich sehr gefreut, von dir zu lesen. Toll, dass ihr es wieder auf die Insel geschafft habt. Bei uns wird das noch eine Weile dauern. Unser Jonathan ist nun 10 Wochen alt und mit Korsika ist es für die nächste Zeit erstmal nichts. Vielleicht gehen wir es in 3 Jahren an. Mal schauen, wie die Kleine bei Wanderungen mitzieht. Sollte das Meer/ Wasser präferiert werden, ist Korsika nicht unsere erste Wahl mit Kids.


    Aktuell geht es eh nur an die Nordsee, was für mich als Mittelmeer-Liebhaber teils hartes Brot ist, aber für die Kleine ist es natürlich super und wir haben dort auch ein schönes Häuschen für uns gefunden. Man kann nicht alles haben;-) Daher war es mal wieder schön, Wandereindrücke von Korsika zu bekommen. Danke und Grüße!

    Hallo,


    bei uns ist das letzte Mal etwas her und zu Corona-Zeiten war das natürlich auch nicht, aber im Normalfall sollte es vorteilhaft sein, ganz vorne zu stehen und als einer der ersten PKWs auf die Fähre zu fahren, um dann noch ohne Gedränge die Treppen betreten zu können. Ich würde bei Tagfähre dann einfach geradewegs an Deck an die frische Luft gehen und gut ist. Hat man eine Kabine, bekommt man diese zugewiesen. Vermutlich auch hier "first come first serve". Die Kids können solange vielleicht an Deck?!


    Viel Spaß auf der Insel

    Weil die "Bundesnotbremse" ja nur den bundesweiten Mindeststandard festschreibt, der ja im wesentlichen schon anlässlich der MPK am 8. März vereinbart und mehr oder weniger strikt in Landesverordnungen umgesetzt worden war, ist das kein Widerspruch.

    Die bundesweite Regelung wurde ja nur für nötig erachtet, weil einige Länder das Vereinbarte sehr größzügig ausgelegen wollten.

    Für die Allermeisten hat der vorletzte Samstag nur unwesentliche, jedenfalls kaum strengere Regeln gebracht.

    Lediglich ein paar "Modellinseln" wie z.B. Tübingen und das Saarland mussten aufgrund der Bundesnotbremse wieder zumachen.

    Na ja, wenn auch einige Regelungen vorher gegolten haben mögen, so hat die Bundesnotbremse zumindest in Hessen und sicher auch einigen anderen Bundesländern zu einigen Verschärfungen geführt. Für unseren Landkreis gilt seither die Ausgangssperre (selbige wurde 8-10 Tage zuvor vom Verwaltungsgericht gekippt), die Kitas laufen nur noch in Notbetreuung und die Schulen unterrichten fast ausschließlich im Distanzunterricht.


    Die sinkenden Zahlen sind derzeit in erster Linie/ fast ausschließlich durch Impffortschritt zu erklären und vielleicht durch eine größere Vorsicht unter der Bevölkerung, da vor 2-3 Wochen ja massiv vor einer ganz schlechten Entwicklung gewarnt wurde. Die genauen Effekte wird man nicht herausfinden, da hierzu viel zu wenig Daten erhoben werden. Die Ausgangssperre kann es aber eigentlich nicht sein, denn die hatten wir hier vor ca. 3 Wochen und da ist nun überhaupt kein oder zumindest kaum ein Effekt erkennbar gewesen. So ehrlich muss man sein. Ebenso lässt sich das Sinken der Zahlen seit nunmehr 6 Tagen sicher nicht durch eine seit gerade mal 9 Tagen geltende Ausgangssperre erklären. Und die Kita-Schließungen gelten sogar erst seit 6 Tagen. Im Prinzip müssten die Zahlen jetzt nochmal massiv zurückgehen, da die Effekte der Maßnahmen nun erst richtig greifen dürften. Hoffen wir mal darauf!

    Ich gehe mal davon aus, dass in Deutschland spätestens zur Hochsaison Urlaube im europäischen Ausland ermöglicht werden. Man sieht ja jetzt schon, dass gelockert wird, obwohl die Zahlen steigen. In Hessen sind einige Kreise teils deutlich über der Inzidenz von 100. Da sollte eigentlich die "Notbremse" greifen. Das umgeht man nun, indem man es landesweit betrachtet. Ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt...Man muss allerdings erwähnen, dass morgen Kommunalwahlen sind. Da will vorher niemand "negativ" auffallen.

    Es ist schon leicht abstrus, über was sich unser Staat noch Gedanken macht. Hoffentlich finden alle Reichen noch ein nettes Fleckchen, das nicht mal Risikogebiet ist, während unsereins nach 21.00 nur noch mit Hund vor die Tür darf. Aber die Flieger fliegen. Is klar...

    Hallo, natürlich möchte man mit der Familie feiern, aber ob das alles Buchungen zwecks Familienzusammenführung waren?


    Generell sehe ich das Problem mit der Verbreitung des Virus darin, dass sich viele nicht einschränken wollen. Wo man hinhört, geht es in erster Linie darum, wann wieder mit der oder der Tätigkeit begonnen werden kann, wann wieder was öffnet, ob Skiurlaub möglich ist, etc. Na ja, dann wird es wohl noch dauern, bis die Zahlen signifikant sinken...

    Hallo Ernest, wir treffen uns doch auch nicht im großen Familienkreis. Hier kommt mal der Opa vorbei und das war es. Da muss sich halt jeder mal eine Zeit lang zusammenreißen.


    Bei aller Sympathie für Gaststätten (wir gehen regelmäßig Essen und bestellen nun öfter, als wir das eigentlich machen würden) muss man doch feststellen, dass Gaststätten eine Übertragung forcieren. Dort saßen auch mit den Corona-Regeln 20 und mehr Leute in einem Raum und haben sich mehr oder weniger angeregt unterhalten. Und genau das ist eben problematisch. Thema Aerosole. Und sicher ist es in einigen Fällen dazu gekommen, dass angeheiterte Gruppen nach dem Gaststättenbesuch noch im privaten Raum weitergefeiert haben.


    Mal zum Vergleich: Ich spiele Tischtennis. Als individualsportart darf man das noch zu zweit betreiben (in Bayern gar nicht mehr). Das bedeutet zwei Personen in einer großen Halle. Duschen/Umkleiden geschlossen, viele kommunale Hallen sowieso und da fällt es mir schwer, über die Schließung von Gaststätten zu diskutieren, die einfach Sinn macht, so unangenehm mir selbst das auch sein mag.


    Viele Grüße

    Stefan

    Sorry Günter, aber wie man darauf kommen kann, dass ein Aufenthalt in einer Gaststätte unproblematischer sein soll als der Aufenthalt in den eigenen 4 Wänden, erschließt sich mir nicht. Natürlich sitzen wir hier zusammen. Wir sind ja eine Familie und natürlich wäre die Ansteckungsgefahr sehr hoch, wenn jemand von uns das Virus hätte. Aber das ist doch der Punkt: Halte ich mich an die Vorgaben und reduziere meine Kontakte so weit als möglich, ist die Chance am größten, sich das Virus nicht einzufangen und an meine Familie weiterzugeben. Die Verweilzeit im Wohnzimmer dürfte hierbei eine untergeordnete Rolle spielen, da ich sowohl meine Frau als auch meine Tochter täglich küsse. Ich nehme mal an, dass dies für eine Übertragung ausreicht. Oder sollen wir uns zu Hause in getrennten Zimmern aufhalten, Maske tragen und auf jeglichen Körperkontakt verzichten, dass andere in die Kneipe können?


    Und selbstverständlich sinken die Zahlen noch nicht. Das ist doch immer zeitverzögert und man darf nicht vergessen, dass große Teile des öffentlichen Lebens (Beruf, ÖPNV, Einzelhandel, etc.) nicht eingeschränkt werden.


    Viele Grüße aus dem gut gelüfteten Wohnzimmer;)party:

    Leider oder vielmehr zum Glück sind die Corona-Verharmloser in fast allen Foren stärker vertreten, als das im wahren Leben der Fall ist. Das liegt wohl in der Natur der Sache.


    Danke ElliRey für deine Infos zu Corona auf Korsika und in Frankreich. Wie es schon wieder zu solch extremen Unterschieden zu Deutschland kommen konnte, wäre wirklich ergründenswert.


    Viele Grüße

    Stefan

    Ich habe deutlich geschrieben in der Woche vom 01.11. -07.11., und es ist ersichtlich, dass es da in Schweden ein Minus, bei uns aber ein deutliches Plus gibt. Wo also ist dein Problem?

    Inwieweit diese Information einen Mehrwert liefert, ist zumindest fraglich. Äpfel mit Birnen und so...Fakt ist doch, dass die Zahlen in Schweden insgesamt sehr hoch sind. Vergleicht man diese noch mit den Nachbarländern, die sicher eher zum Vergleich taugen als südliche Länder, sind sie sogar extrem hoch. Sollte sich bewahrheiten, dass im nächsten Jahr ein brauchbarer Impfstoff zur Verfügung steht, wäre das eine kurzfristige Einschränkung (einige Einschränkungen gibt es ja auch in Schweden: Kinos und Theater dauerhaft geschlossen) sicher wert gewesen.


    Man kann nur hoffen, dass der Impfstoff von Biontec so gut ist, wie gerade berichtet wird. Dann bleibt nur zu hoffen, dass wir noch glimpflich aus der Sache raus und über den Winter kommen.


    Viele Grüße

    Hallo Gilla


    die Zahlen in Schweden sind doch recht hoch. Inzwischen wurden in einigen Regionen auch Maßnahmen verordnet. In Deutschland gab es in etwa doppelt so viele Todesfälle bei ca. 8-facher Einwohnerzahl. Ist schon ein Unterschied, ob wir 11.000 oder 44.000 Tote in Deutschland zu bedauern haben, oder?


    Viele Grüße

    Die Länder mit dem harten Lockdown sind damit doch immer erst gekommen, als es viel zu spät war. Das müssen sich unsere Politiker ebenfalls ankreiden lassen. Das war auch zu spät. Nun werden die Zahlen früher sinken, da man "gezielter" also weniger testet. So geht's natürlich auch...wobei es Sinn macht, wenn die Kapazitäten knapp werden. Es verfälscht aber das Gesamtbild.


    Generell wünsche ich mir, dass man diesmal nicht gleich wieder alles komplett hochfährt, sondern langsam wieder mehr erlaubt und hierbei wirklich besonnen vorgeht und sich nicht von Verbänden, etc. treiben lässt. Ein bisschen mehr Freiheit ist besser als noch ein Lockdown.


    Viele Grüße

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