Beiträge von gschulder

    Wenn man von der A5 kommt, gibt es auch noch die Strecke über Montreux - Grand-St-Bernard - Aostatal. Wenn man dann um Turin herum fährt und die A6 nach Savona, kann man die A26-Baustellen ganz umgehen...

    Die Route bin ich früher auch mal gefahren. Ist auch sehr reizvoll in den Bergen. Vor Turin habe ich immer etwas Respekt. Ist stark staugefährdet.

    Für Anreisende von "entlang der A5" aus dem Südwesten: wir fahren dieses Jahr zum dritten Mal die "Lötschberg - Simplon" Route zur Nachtfähre nach Savona. Ich finde das immer noch eine sehr reizvolle Variante. Würde mich interessieren, ob das hier auch einige so empfinden, denn für mich ist das immer sehr entspannt, da spätestens mit dem lustigen Autoverlad in Kandersteg endgültig Urlaubsstimmung einkehrt. Anschließend - und hoffentlich wieder bei gutem Wetter - oben über'n Simplon. Dort mit viel Pausen und Bergluft eine sehr ausgedehnte Pause. Die entschädigt für die anschließende Zockelei nach Domodossola. Die A26 habe ich immer als ziemlich angenehm zu fahren empfunden, das letzt Mal ist aber schon paar Jahre her. Das scheint sich ja mit Baustellen im Moment anders zu verhalten. Nachtfähre ist mein kleines privates Glück. Ausruhen und sich dabei dem Ziel nähern...einfach nur gut.

    Hallo Jörg,
    hatte früher schon mal einen Beitrag zu einem bei geschrieben:



    Also das mit dem Meerblick war wirklich ein kleiner Glückstreffer, wir standen mit dem Zelt am "roten Pfeil" und guckten den Strandweg runter.
    Ich hab mal den umrandet, weil der Google-Eintrag vielleicht täuscht. Soweit ich weiß, sind die "Meerblick-Plätze" (gelbe Pfeile) alles Miet-Bungalows. WW-Stellplätze eher bei den blauen Pfeilen, Rest Zelte.
    Ich weiß aber nicht, ob das viel ausmacht, ob man nun das Meer die ganze Zeit sehen kann, wenn`s nur ein paar Schritte den Sandweg runter sind.

    Hallo glinda,
    wir haben uns dieses Jahr aus den gleichen Gründen an die Westküste gewagt (Kinder schon größer: 9,11,14).
    Ursprünglich suchten wir auch ein MobileHome/Chale o.ä. auf einem , sind aber schließlich hier gelandet:
    Residence Maina
    Es ist eine eher kleine Anlage, so ca. 12 Wohneinheiten in - ich glaube - 6 Häusern mit EG und OG.
    Kein Pool, keine Animation, ruhig, schöner "Palmen"-Garten in dem die Kids auch mal spontan mit anderen international Fußball kicken konnten.
    Wir hatten (weil 5 Pers) eine Wohnung "4-6 Pers" im Obergeschoss. Die Wohnenheiten haben alle eine schöne Terasse zum Meer (oben sieht man "mehr" Meer!).
    1 Kinderzimmer mit Stockbett und über eine kleine Treppe in ein Dachgeschoss ein Schlafzimmer mit Doppelbett. Im Wohnraum ein Bett mit ausziehbarem Unterteil, so dass sogar 6 Pers. unterkommen könnten. Die Kinder haben dieses Bett nicht genutzt, sonder sich nur die Matratze geschnappt und alle zusammen im "Kinderzimmer" übernachtet.
    Fußweg ca. 10 min zur Plage Pero. Nach Cargese eher 15 min zu Fuß und recht ordentlich den Berg hoch.
    Cargese ist klein aber sehr nett, man kann sich in 2 Supermärkten mit allem Nötigen versorgen, Restaurtion, Bäcker, Cafes, Eisladen und ein paar kleine Klamottenläden sind vorhanden und 3-4 Souvernierlädchen gibt`s auch für den, der`s braucht.


    Highlights:
    Die "Hausbucht" Pero (Peru) ist sehr vielseitig, an den Rändern Felsen zum Schnorcheln, je nach Wind mehr oder weniger Wellen. Die Kinder haben hier bis zur Erschöpfung mit Bodyboards gesurft, genial.
    Schöner Weg zum Tour Omigna auf der nödl. Halbinsel , 1h hin, 1 h zurück, abenteuerliche Felsenlandschaft am Turm.
    In der Umgebung viele weitere Buchten, jede für sich wunderschön und immer ein bisschen anders, es lohnt sich, die abzufahren (Chiuni, Menasina, Capizzolu, Stagnoli - alles gut beschrieben auf paradisu.de).


    Es ist nicht weit bis in die Calanche, ich glaube bei DEN Felsen sind auch Wanderunwillige leicht zu motivieren.
    Wir waren auch mal weiter im Landesinneren um die genialen Flussbadestellen aufzusuchen. Das ist dann schon mal eine gute Stunde Autofahrt, aber so was von schön...
    Alles in allem also eine sehr abwechlungsreiche Ecke.


    Was uns aufgefallen ist:
    Die Westküste ist ruhig. Dafür dass wir in der absoluten Hochsaison da waren (20. Juli - 10. August) sogar sehr ruhig, auffällig ruhiger als der NW um oder der SO um . Haptsächlich französische, auch ein paar italienische Gäste.
    Man muss für die Fahrerei, auch wenn es Ausflüge in der näheren Umgebung waren, mehr Zeit einplanen, als in den gut erschlossenen Touri-Gebieten.
    Dafür ist die Landschaft einmalig und die Straßen an sich sind schon mal kleine Erlebnisse.
    Sagone kann man getrost auslassen, ein langgezogener Souvernir-Laden und ein voller Strand. So haben wir es erlebt.
    Ein Abstecher nach Ajaccio war auch ganz nett, dauert aber eine gute Stunde (einfache Fahrt).


    Zu Bedenken:
    Reist man mit Auto und Fähre und kommt man in an, ist die Querfahrt an die Westküste doch ein ganzes Stück. Wir haben daher versucht, die Anfahrt zu splitten.


    Das, was jetzt kommt, ist vielleicht nicht jedermanns Sache, aber mit etwas Suchen und Planen kam das bei uns heraus - und wir haben es nicht bereut:
    Wir haben 2 Übernachtungen vorher in der Balagne und 2 Nächte in den Bergen bei Lozzi drangehängt.
    Das hatte mehrere Vorteile:
    Preis: es war trotz zusätzlicher 4 Übernachtungen insgesamt günstiger, weil dadurch die Überfahrt unter der Woche lag und die Fährpreise zum Wochenende hin explodieren :crazy: .
    Abwechslung: wir konnten je einen vollen Tag in den Bergen der Balagne und in der Bergwelt um den Monte Cinto verbringen.
    Bei der Anreise konnten wir ganz entspannt die "Nord-West-Route" fahren, quasi über , und noch einen Zwischenstopp am Fangu bei Galeria einlegen.
    Rückreise dann quer von Sagone über D70 und D84 (Col de Vergiu) mit 2 Übernachtungen in Lozzi auf 1000m Höhe im kleinen Chalet.
    Das sind unbeschreibliche Erlebnisse. Und alles mit sehr viel Zeit und ohne Stress.


    Es war für uns der dritte Aufenthalt und der intensivste. Auch wenn wir beim ersten Mal (damals noch ihne Kinder) mit dem Zelt praktisch die ganze Insel umrundet haben.


    Viel Spaß beim Planen!
    Gerd

    Hallo Sabine,
    uns ging es (1999) genauso: junges Paar, schmaler Geldbeutel aber Lust auf die Insel.


    Da Flugreisen (zumindest aus Rhein/Main) nicht so der Brüller sind (oder damals waren), war Zelten angesagt - auch wegen der Flexibilität - wenn´s nicht gefällt, einfach weiterziehen...
    Unsere Erfahrung: Camping ist immer noch deutlich günstiger als Hotel oder FEWo oder Mobilheim. (Ich habe den Eindruck, dass sich Mobilheim und FeWo eigentlich preislich kaum unterscheiden). Die Festunterkünfte haben meistens den Nachteil, dass nur wochenweise gemietet werden kann. Mit dem Zelt seid Ihr freier und flexibler. Diese Erfahrung machen wir gerade wieder, weil wir zum ersten Mal Festunterkunft planen (3 größere Kinder und man wird ja auch nicht jünger...)
    Wir haben das damals so gemacht (3-Wochen-Urlaub):
    Die Insel von aus quasi gegen den Uhrzeigersinn umrundet, immer 2-4 Nächte woanders, ohen Reservierung etc. Immer dann weiter, wenn wir genug hatten oder eben mal länger an einem Ort, wenns schön war
    Kurz:
    -St.Florent (nur Zwischenstation)
    - (hier länger, weil wunderbar: Ausflüge auf die Halbinsel Revellata, in die Balagne und den Bonifatu-Wald)
    -ein wilder Ritt entlang der Westküste bis [definition=26]Porto[/definition] (unvergesslich der Abstecher zum Fangu bei Galeria)
    -[definition=26]Porto[/definition] wieder etwas länger, weil die Calanche so schön war
    -bei Ajaccio nur 1 Nacht weil voll und heiß
    -Querung nach Südwesten (Camping Aschiaghiu) und für den Rest der Zeit dortgeblieben. Dort hat's und definitiv am Besten gefallen und wir haben einige Ausflüge nach Bonifacio, ins Bavella und an div. Badeflüsschen gemacht. Die Küste dort war traumhaft zum Verweilen und Schnorcheln.
    Alles in allem war's dann der schönste Urlaub überhaupt.


    Bei 2 Wochen würde ich unbedingt empfehlen:
    1. Balagne und die Küste zw. Lozari und
    2. Südwesten in der Gegend von
    Und immer mal wider in Hinterland entlang der schönnen Flüsschen fahren




    Was ich nicht ganz verstehe:

    Eine andere Idee war, in den zwei Wochen das Hotel ein bis zwei mal zu wechseln aber die Preise sind dafür zu hoch.


    Warum wird das teurer, wenn man zwei verschiedene Hotels bucht? Die Preise hängen doch eher von der Lage und von der Saison ab. Da seid Ihr mit September doch sowieso schon im besseren Tarif??


    Auf jedenfall rumstöbern und planen und nicht entmutigen lassen. Für die meisten hat so die große Liebe zu Korsika angefangen!


    Viele Grüße Gerd

    Hallo FranziNa02!
    Versucht`s mal mit booking.com. Hier hatten wir die meisten Treffer für Unterkünfte zw. 60-100 EUR pro Nacht. Allerding muss man nochmal anfragen, nicht überall wird dann - wie vorher angegeben - für 1 oder 2 Nächte vermietet. Und mit Hund vielleicht noch schwieriger. Wenn`s klappt rechnet sich das so gaaaanz knapp. Dafür hat man auch 2-4 Tage mehr auf der Insel.
    Wenn man, wie wir die Lötschbergtunnel-Route fährt, kann man EINIGERMASSEN günstig in den Weilern um Fiesch übernachten. Über dasselbe Portal oder über FeWo-direkt gefunden. Wir hatten auch mal ins Auge gefasst, in die Jugendherberge Fisch zu gehen. Die vermieten auch Familienzimmer. Die JH ist nebenbei sehr schön ausgestatten, sschaut Euch das vielleicht mal an.


    Die Spontan-Übernachtung wg. Übermüdung bei Como hatten wir auch schon mal, mit dem gleichen Preis-Erlebnis c$i/ng:pillepalle: Das mach ich nicht nochmal! Wir fahren gmütlich über Tag nach Savona und dann Nachtfähre.


    Viel Erfolg! Gerd

    1000 Euro ??? Was habt Ihr den für ein Fahrzeug. Mehr als 450 Euro haben wir , zwei Personen , PKW, Top-Classkabine /Nachtfähre Hin und Rück noch nie bezahlt ... > in der Hochsaion


    JA, lieber Günter,
    ich sagte ja schon, es gibt unterschiedliche Preise:


    Ausgangslage 2Erw, 3 Ki (14,12,9), VW Sharan (Cat. B ohne Dachbx etc.), FeWo von Sa 23.07 - Sa. 6.08.
    Überfahrt von und nach Savona jeweils Nachtfähre und 4erKabine (Cruise).


    Versuchs doch mal spaßeshalber:
    Hin Fr 22.07 Savona 23:30h
    Rück Sa 06.08 21:00h
    Macht Stand heute 971,57 ohne Verpflegung an Bord. :fie:


    Weil das unter der Woche für locker die Hälfte auch geht, machen wir auch den act und buchen nochmal für jeweils 2 Nächte vor und nach der Ankunft/Abfahrt eine Unterkunft auf der Insel.
    Das muss man dann natürlich gegenrechnen, kommt aber für uns immer noch günstiger. Und 4 Tage Urlaub mehr sind ja auch ganz schön! ::)))


    Gruß Gerd

    Lieber Ernest!
    Du hast uns allen was voraus.
    Ich habe bei jetzt tatsächlich jeden Tag - von heute bis Ende September 2016 - Festland -> Korsika - durchgeklickt. Es gibt zwar jeden Tag verschiedene Preise, aber alles nur mit dem großen blausen S auf gelbem Grund "Standard" markiert. "Jackpot" mit eingeschränktem Umbuchungs- und Stornierungsrecht und entsprechenden Preisen wie früher scheint passé.
    Wenn Du tatsächlich was anderes gefunden hast: gib doch mal "Butter bei die Fische" und verrate uns konkret, wo und wie.
    Hier wären Dir einige dankbar dafür. Ich auch :prost_02:


    Gerd

    Na dann erstmal herzlich Willkommen!


    Wenn Ihr am planen seid, nehme ich an dass Euch Korsika - der grosse und umfassende Reiseführer über Korsika bekannt ist. Wenn nicht, unbedingt erstmal dort reinklicken!


    Zu Euren speziellen Fragen:


    Von der Reiesezeit her sind wir leider schon etwas festgelegt wegen KiGa, vom 6.-20. August 2016.
    Preislich hatten wir jetzt mal mit nur Unterkunft zusammen 3.000 € veranschlagt, ggf. Etwas mehr.


    Das ist mir auch als erstes in Auge gefallen. Das ist absolute Hochsaison. Solange Ihr noch KiGa-Kinder habt, habt Ihr doch im Prinzip alle Freiheiten der Welt - wenn man es mal mit den Schulferienzwängen vergleicht. Das solltet Ihr Euch wirklich überlegen und diese Zeit nutzen. Juni und Anfang Juli oder September ist alles wesentlich entspannter - und guckt mal auf die Preise - das dürfte das schlagkräftigste Argument sein.




    Preislich hatten wir jetzt mal mit nur Unterkunft zusammen 3.000 € veranschlagt, ggf. Etwas mehr.


    War das die Rechnung für eine Partei oder alle 6 zusammen. Und Fähre mit eingerechnet? Hier geht das ja auch mit der Reisezeit locker mal 50%-100% rauf oder runter...


    Der Reiseführer schlägt hier mal wegen der Sandstrände die Ostküste vor, tja, und da sind wir dann schon unwissend.
    Wir wollen mit den Kleinen etwas Spaß haben, also im Meer baden aber auch etwas von Korsika sehen...


    [Unser pers. Geschmack:]Die langen Ostküsten-Strände fanden wir (mit 3 Kindern) immer etwas langweilig. Jedenfalls alles nördlich Solenzare. Richtig gut fanden wir die Ostküste ab Golf von Pinarellu südwärts, egal ob nördlich oder südlich [definition=26]Porto[/definition]. Es gibt seichte Buchten, oft umrahmt von Felsen, die zum Spielen so richtig einladen, dann die Berge direkt dahinter. Da ist man ruckzuck auch an wunderbaren Flussbadestellen. Schaut Euch da mal um.


    Unterkunft sind wir etwas flexibel, wie erwähnt wär ein Ferienhaus klasse, könnten uns aber auch ne nette Ferienwohnung oder so vorstellen, vielleicht auch ein nicht zu touristisches Resort oder ne nette Unterkunft a la Mobilheim.


    Auch unser pers. Geschmack: mit kleinen Kindern bietet ein Mobilheim mit der Campingplatzatmosphäre immer ein sehr entspanntes Ambiente. Langweilig wirds da nie und das Areal, in dem man sich mit den Kindern frei bewegen kann ist meist ziemlich groß und kinderfreundlich im Gegensatz zur FeWo. - Kommt aber auch auf die FeWo an. Campingplätze haben oft den Vorteil, dass sie an sich ja schon an einer schönen Stelle liegen...Und da gibt es grad im Südosten einige. Mir fällt da als erster immer Camping California ein, weil wir (vor allem die Kinder) den in schönster Erinnerung behalten haben (2 Juni- und 1 Juliwoche dank relat. früher Ferien). Auch Aschiaghju - ist aber schon länger her, ich weiß gar nicht ob's den noch gibt...
    Uns ist aber auch aufgefallen: ob Mobilheim oder FeWo - preislich kommt das fast gleich.


    Gruß Gerd

    Hallo Carmen
    bei Bella Vista sieht es nicht so aus, als hätten die Klimaanlage in den Bungalows.


    Definitiv MIT Klimaanlage:


    Nebenan bei Camping La Pinède:
    Camping - Hébergement et Installations modernes et confortables



    Auch bei:
    Mobil-Homes und Chalets
    ist aber etwas weiter östlich an der wunderschönen Bucht von Algajola.


    Und wahrscheinlich auch noch bei anderen. Vielleicht sucht Du in der Beschreibung nach "Climatisé" oder haust den ganzen Beschreibungstext einfach in den Google-Übersetzer: Google Übersetzer
    Das versteht man dann schon, auch wenn`s holprig rüberkommt.


    Viel Spaß, Gerd

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