Beiträge von WHans


    Hallo Artis,
    ich habe das Eingangsposting sehr wohl gelesen: Die erste Sperrung ist nicht heute oder gestern, sondern erst 10. auf 11. Juni. Es ist also unerheblich, das der Pass zur Zeit (heute ist der 26. Mai) noch gesperrt ist. Bis zur ersten Sperrung des Tunnels sollte der Pass frei sein. Außerdem hat die Graubündner Regierung veröffentlicht: " Sollte der Pass gesperrt sein, wird der PW-Verkehr alternierend, mittels Vorfahrer, durch den Tunnel geleitet".
    Den Grund habe ich genannt, das Misox wäre sonst völlig abgeschnitten (zumindest in der Nacht!
    Ich hoffe, dass ich es jetzt richtig und verständlich dargestellt habe.


    Grüße


    Hans

    Hallo!


    Jetzt möchte ich doch mal meinen Senf dazugeben. Die Diskussion ums "Wildcampen" ist, glaube ich, jetzt durch. Das geplante Biwakieren ist nun mal verboten.


    Aber was soll das jetzt mit "freigegebenen Wegen" und "illegalem Tun". Von was ist hier eigentlich die Rede. Es gibt in Europa vereinzelt in Nationparks ein Wegegebot. Ansonsten werden Wege nicht vorgeschrieben. Jede Erstbegehung (Klettern) ist ein Betreten von Neuland und findet auf neuen Wegen statt. Wenn ich auf die Paglia Orba steige, dann gehe bzw. klettere ich auf keinem "freigegebenen" Weg und tue schon gar nichts illegales. Im Ödland kann ich gehen, wo und wann ich will. Wenn ich mit Ski im Winter auf die Capitelloscharte gehe oder über den Cintosee auf den Monte Cinto, dann suche ich mir einen "Weg", d.h. ich lege meine Spur dort, wo es am sichersten ist und am wenigsten gefährlich. Wenn ich den Weg verfehle und mich durch die Macchia schlage, mache ich nichts illegales. Und wenn Eva von Wegen spricht, dann meint sie wohl auch spirtuelle Wege und nicht immer Wege auf denen man läuft.
    Jetzt lasst doch mal bitte "die Kirche im Dorf" und maßregelt nicht in jedem zweiten Beitrag die arme Eva.


    Nix für ungut
    und einen schönen Sonntag


    Hans


    PS.: Im Bayern hat das freie Betreten der Wälder und auch der Felder und Wiesen (nach der Ernte bzw. der Mahd) sogar Verfassungsrang und ist genau im Naturschutzgesetz geregelt (von wegen " die freigegebenen Wege verlassen")!

    Zitat: "Ersdt ein Hai im Hafenbeken von Ajaccio, jetzt ein Pottwal vor Campomoro. Was kommt als nächstes?"


    Hallo,


    da klingt etwas Erstauen durch!? Haie gibt es im gesamten Mittelmeeraum, vom Blauhai bis zum Weißen Hai!


    Was Wale betrifft, guckst Du hier:


    Walschutzgebiet im Mittelmeer – Wikipedia


    Wenn es solche Schutzgebiete gibt, musse es auch Wale geben, wenn es Wale gibt, verirrt sich auch mal einer.


    Schönen Abend


    Hans

    machten dort eine tagesausfahrt mit ca. 20 anderen personen auf einem alten holzboot inkl. ausreichender verpflegung und besuchten die schönsten strände an der küste.
    das hätten wir gerne in korsika auch gemacht. ich finde zwar so 1-2 stunden trips aber wir würden gerne einen tagesausflug machen.
    hat hier schon jemand erfahrung oder kann mir einen tip geben.

    Hallo,


    Scandola bzw. die Tour von Bonifacio zu den Grotten sind m.M. nach nicht das, was Asdrid sucht. Mit Strandbesuch und Verpflegung ist bei beiden nichts.
    Bei der Scandola-Tour wird man auf der Rückfahrt für ca. 1 Std. in Girolata abgesetzt: Lauter Buden, teuer und schlecht, Baden kann man vergessen.
    Bei der Tour zu den Grotten sind Strandbesuche und Verpflegung überhaupt nicht drin (Rundfahrt).
    Zu den anderen kann ich nichts sagen.


    Grüße


    Hans

    Irgend was stimmt bei der Buchung nicht?!


    Gruß


    Hans


    Oha, Asche auf mein Haupt, ich bin zu blöd, um auf der Seite zu buchen. Bei meiner [definition=57]Probebuchung[/definition] habe ich allen Blödsinn dazugebucht, weil ich einfach auf "weiter" geklickt habe. Stefan und Philipp haben, was den Preis betrifft, natürlich recht.


    Gruß Hans




    EDIT Ribellu 22.03.14 21:09: Zitat auf das Wesentliche gekürzt. Bitte Regeln zum Zitieren beachten!


    Hallo,
    der Preis ist auch irre. Ich habe gerade eine [definition=57]Probebuchung[/definition] bei gemacht, 2 Erwachsene, 1 Kind, mit den Abfahrtsdaten von Stefan, T5, Länge über 5m, Höhe bis 1,90, Breite bis 2,00 und kam dann auf einen Preis von 191,17 hin und 219,81 zurück, sind zusammen 410,98€ ?????????
    Wenn über 1,90 oder breiter als 2m, wird es noch teurer!!


    Irgend was stimmt bei der Buchung nicht?!


    Gruß


    Hans


    PS: Wenn die Länge nicht stimmt, machen die ziemlich Ärger im Hafen, die messen auch die Höhe mit dem Zollstock nach. Ich habe schon einen wegen der Anhängerkupplung ins Büro zum Nachzahlen marschieren gesehen. Außerdem haben die einen Blick für sowas, die machen das schließlich täglich.



    EDIT Ribellu 22.03.14 21:00: Zitat auf das Wesentliche gekürzt. Bitte Regeln zum Zitieren beachten!

    Nur ne kurze Zwischenfrage, was bedeutet "mautfrei" beim Gotthard und St. Bernardino Tunnel ?
    Hans


    Hallo,
    mautfrei bedeutet in diesem Zusammenhang, dass man zusätzlich zur Vignette keine Sondermaut bezahlen muss. In Österreich muss man ein Vignette für die Autobahn haben, zusätzlich kommt dann noch für Brenner, Arlbergtunnel, Tauernautobahn usw. eine Sondermaut hinzu. So ist es auch beim Tunnel durch den Gr. St. Bernhard. So war das gemeint: Beim Gotthard und dem San Bernardino musst Du nicht nochmals löhnen, beim Gr. St. Bernhard schon.
    Mir ist schon klar, dass die schweizer Autobahnen nicht mautfrei sind.


    Grüße


    Hans

    Hallo Dietmar,


    Du hast Recht, dass die Strecke kürzer ist. Der Große St.-Berhardinotunnel kostet aber stolze 18,70 € Maut zusätzlich zur Vignette, die man ohnehin braucht. Und Schlange gestanden haben wir dort schon mehrfach. Ich weiß jetzt allerdings nicht mehr, ob dies zu einer bestimmten Tageszeit oder an welchem Wochentag das war.
    Wir fahren die Strecke seitdem nur, wenn wir viiiel Zeit übrig haben und dann fahren wir über den Berg. Diese Strecke ist natürlich landschaftlich bombastisch! Aber wie gesagt, sie kostet doch viel Zeit.


    LG senden Wolfgang und Marianne


    Hallo,


    ich möchte jetzt hier nicht Erbsen zählen, aber ich glaube, man muss es einmal ganz klar sagen:


    Der San Bernardino-Tunnel (da ist ein "r" drin) liegt auf der Strecke Chur - Belllinzona und ist die kürzeste Verbindung in der Ost-Schweiz, außerdem Mautfrei!!


    Der Große St. Bernhard liegt auf der Strecke Martigny - Aosta und ist die kürzeste Verbindung in der Westschweiz, kostet aber Maut!!


    Der St. Gotthard liegt auf der Strecke Zürich - Bellinzona und ist die kürzeste Verbindung in der Zentralschweiz, mautfrei aber sehr staugefährdet!



    San Bernardino und Großer St. Bernhard/Grand Saint Bernard werden hier immer wieder verwechselt.


    Schönen Abend wünscht


    Hans

    Hallo Thomas,


    das Refuge du Gouter wird sehr kontrovers diskutiert. Ähnlicher ist es mit der Monte-Rosa-Hütte. Überall in Alpen stehen Sanierungen bzw. Ersatzbauten der Hütten an. Die Ansichten sind überall sehr unterschiedlich. Die Situation am GR20 lässt sich ein wenig vergleichen mit dem, was in den Allgäuer Alpen am Heilbronner Weg geschehen ist. Dort waren auch die (beiden) Hütten am Anfang und Ende des Höhenwegs (Kemptner Hütte und Rappenseehütte) immer zu klein. Immer mehr Menschen wollten den Höhenweg gehen, die Hütten waren an schönen Tagen immer überbelegt, die sanitären Verhältnisse katastrophal. Die Hütten wurden immer wieder ausgebaut. Heute ist die Rappenseehütte mit 304 Schlafplätzen die größte aller 327 Hütten des Deutschen Alpenvereins.
    Übernachtungsrekord war am 19. September 1970 mit 681 Übernachtungsgästen. Im Durchschnitt kommt die Hütte auf ungefähr 15.000
    Übernachtungen im Jahr. Die Kemptner Hütte ist mit ca. 290 Plätzen auch nicht viel kleiner. An schönen Herbsttagen kommen von der Kemptner Hütte her 500 und von der Rappensee Hütte noch einmal 500 Bergwanderer. Die treffen dann an der schmalsten Stelle des Heilbronner Wegs aufeinander. Große komfortabel Hütten ziehen immer mehr Wanderer an. Das ist ein Kreislauf. Die Sektion Kempten, der beide Hütten gehören, verzichtet mittlerweile auf einen weiteren Ausbau.
    Für den GR20 und seine Hütten gilt das gleiche. Baut man die aus, kommen automatisch mehr Menschen. Es passieren mehr Unfälle, das Rettungswesen muss ausgebaut werden. Umweltprobleme entstehen (Wasser, Abwasser). Andrerseits werden die Massen kanalisiert. Woanders ist es dafür ruhig.
    Ich persönlich hasse den Rummel und weiche ihm aus. Keine Hütten wären mir persönlich am liebsten. Das aber ist naturlich ökonomisch nicht zu verwirklichen. Deswegen plädiere ich für einen Ausbau mit Augenmaß unter Berücksichtigung der ökologischen Faktoren kombiniert mit einem Reservierungssystem.


    Schönes Wochenende


    Hans


    PS: Die neue Gouter-Hütte am Mont Blanc hat 120 Schlafplätze, die alten hatte 100, die immer doppelt belegt wurden und 40 im Neubau (der alten Hütte). Die neue hat also weniger Plätze als die alten. Außerdem haben die Franzosen ein brutales Reservierungs- und Preissystem: Übernachtung mit Reservierung 30,--€, Halbpension 60,--€, ohne Reservierung 90,-- €. Die versuchen es am höchsten Berg Europas mit Abschreckung, Kanalisierung, aber auch Verbesserung der Verhältnisse. Zelten vor der Hütte (auf dem Gipfel der Aiguille du Gouter) ist mittlerweile verboten.

    Hallo Bettina,


    was ist ein Berghund?


    Ich frage deshalb, weil man Hunde nach Rassen oder Funktionen einteilen kann. Bestimmte Rassen werden auch speziell für bestimmte Funktionen/Tätigkeiten gezüchtet. Jagdhunde machen in der Regel keine Probleme und sind zu Menschen sehr freundlich ( siehe Dein Erlebnis auf dem Weg zur Palirihütte). Auch Helens Antwort meint wahrscheinlich so einen Jagdhund, der einen Ausflug unternahm. Herdenschutzhunde dagegen (Kuvasz, Cane da Pastore Maremmano-Abruzzese oder auch der Pyrenäenberghund, alles große weiße Hunde) beschützen, meist selbständig, die Herde und wenden sich gegen jede . Man findet sie beispielweise in den Südalpen, in der Schweiz, den Pyrenäen und auch im Apennin. Sie sollen die Schafherden vor Bären und Wölfen schützen. Richtig ausgebildete Schutzhunde akzeptieren den Menschen und sehen in ihm keine Gefahr. Anders verhält es sich bei mitgeführten Hunden. Diese werden als für die Herde betrachtet. Ähnlich ist es bei Mountainbikern, da kommen die Fahrräder den Hunden spanisch vor. In den Alpen (Schweiz) gab es in den letzten Jahren mehrere Zwischenfälle. Auf Korsika habe ich noch keine reinrassigen Schutzhunde gesehen, Mischlinge sehr wohl. Da hilft nichts anderes, als Hund und Herde großräumig zu umgehen.


    Schönes Wochenende


    Hans

    Gerhard


    ...
    Meine generelle Meinung zu den Mautsituation: Ich sehe das sehr ähnlich wie Walter! Die Preise in Österreich und in der Schweiz sind momentan noch eher moderat, bzw. stehen in einem besseren Verhältniß als im Vergleich zu Italien (Frankreich kann ich nicht bewerten). Die Straßen sind bessser ausgebaut und die Tunnels siehe Neueröffnung Pfändertunnel sichere als in Italien.
    ...

    Hallo,


    Frankreich ist extrem teuer, vor allem im Verhältnis zu Italien.
    Bei Österreich kommt es sehr darauf an, wo Du fährst. Besonders ärgerlich ist die Doppelmaut. Zusätzlich zu der ohnehin nötigen Vignette musst Du noch für Brenner, Arlberg-Tunnel, Taunerntunnel. Phyrn usw. zusätzliche Maut bezahlen.
    Wenn man also von Bregenz nach Innsbruck fährt, dann zahlt man für die 10-Tages-Vignette 8,30€ und zusätzlich für den Arlberg-Tunnel
    8,50 €, fährt man dann noch den Brenner nach Bozen, kommen nochmal 8,--€ dazu. Von moderat kann da wohl nicht mehr die Rede sein.
    Ähnlich verhält es sich, wenn man von Garmisch über Innsbruck zum Brenner fährt: Vignette + Brennermaut = 16,80€, und das für knapp 50 km. Wenn man das mit der Schweiz vergleicht: Jahresvignette 33,-- und Extra-Maut nur im Großen-St. Bernhard - Tunnel, sonst alles in der Vignette inclusive. Die österreichischen Jahresvignette kostet 80,60 €.


    Gruß Hans

    Hallo,


    ich wollte jetzt mit dem eigentlich keine wie auch immer geartete Diskussion lostreten, sondern nur informieren. Sollte nur ein Hinweis sein.
    Deswegen schrieb ich auch: unkommentiert.


    Jetzt möchte ich doch noch etwas dazu schreiben.


    Ich schließe mich vollinhaltlich Ernests Äußerungen (und zwar allen) an genauso wie den Äußerungen Biggis.


    Was mich entsetzt, sind die Ansichten hier zur Selbstjustiz. Ein paar finden Gewalttaten von Korsen (oder von wem auch immer auf Korsika) grundsätzlich in Ordnung.
    Ich möchte Walter hören, wenn er nach Lindau fährt, dort falsch parkt und dann sein Auto mit eingeschlagener Scheibe wiederfindet (wäre ja in Ordnung, er hat ja einen Fehler gemacht, oder ?)
    Bei uns nächtigen manchmal auch solche sogenannten "Freisteher", obwohl das Übernachten verboten ist. Soll ich denen jetzt Steine nachwerfen??
    München wird zum Oktoberfest von italienischen Wohnmobilfahrern überschwemmt. Die parken bzw. stehen wild in der Stadt rum und sind eine Landplage. Trotzdem gibt es dort KEINE Selbstjustiz und denen werden die Scheiben nicht eingeschlagen.
    Diese Einstellung: Wenn jemand einen Fehler macht, dann ist jede Reaktion gerechtfertigt, auch Gewalt, allerdings nur in Korsika, nicht bei uns hier in Deutschland und schon gar nicht bei mir, wenn ich etwas falsch mache, ist einfach kindisch.


    Nix für Ungut, aber das musste mal raus.


    Grüße


    Hans

    "Wie blöd muss man eigentlich sein auf so eine Idee zu kommen?"


    Na ja, Haut-Asco wurde ja schließlich auch gebaut!
    Col de Verghio, Val d´Ese und Ghisoni werden immer noch betrieben, und das Langlaufzentrum
    auf dem Plateau du Coscione wurde auch gebaut (einschließlich der Zufahrtsstaßen). Verfällt bereits seit Jahren.


    Blödheit kennt keine Grenzen.


    Schönen Abend


    Hans

    "Mich wundert eigentlich,dass auf deutschen Autobahnen nicht zumindest für ausländische Nutzer keine Maut erhoben wird."


    Nach EU-Recht kannst Du nur für alle oder für keinen Maut verlangen!


    Ich glaube, die Maut-Debatte wird nur noch ideologisch geführt (so wie freie Fahrt für freie Bürger: Deutschland ist das einzige Land ohne Geschwindigkeitsbegrenzung auf den Autobahnen), letztendlich müssten wir eine PKW-Maut einführen (die LKW-Maut gibts ja schon).


    Gruß


    Hans

    "Nun ja, einerseits kann ich verstehen, dass versucht werden muss, den
    Autoverkehr zu reduzieren, aber ohne wirkliche Alternative?"


    Hallo,


    da geht es nicht darum, den Autoverkehr zu reduzieren, sondern um ihn zu finanzieren. Als die Vignette eingeführt wurde, stellte man die Bevölkerung vor die Wahl, entweder ein sehr gut ausgebautes Autobahnnetz mit entsprechendem Lärmschutz und Untertunnelung der Innenstädte (Zürich, Genf z.B.) oder eben nicht, dafür keine Maut. Und alles wird teurer. Vergleich mal die österreichische Vignette und das Autobahnnetz dort (dazu noch die Sondermaut auf verschiedenen Strecken, z.B. Benner oder Tauern), dann ist die Schweiz preiswert.


    Gruß


    Hans

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