Hallo zusammen,
vielen lieben Dank für die schnellen und zahlreichen Antworten!
Ich hatte schon befürchtet, dass es ziemlich anspruchsvoll sein wird. Wir sind beide 27 und durchaus sehr sportlich. Vor der Länge der Etappe an sich, haben wir weniger "Angst" als vor den beschriebenen Kletterstellen. Und im Zweifel dann einsam vor der "Wand" zu stehen, mit großen Augen und erst dann zu bemerken, dass es doch nicht machbar ist, ist für uns keine Option. Daher wollte ich mich schon früh genug informieren, bevor es dann Ende August/Anfang September los gehen soll. Ausrüstung ist schon größtenteils vorhanden von vorherigen Wanderungen, wird aber ggf. um notwendige Gegenstände ergänzt.
Meint ihr, dass in dem Video von Capitella bereits die schwierigsten Stellen gezeigt werden? Dann würde mir das ehrlich gesagt ein ruhiges Gewissen machen :D Oder geht es nochmal deutlich steiler bergauf?
Danke auch an Dominik für die ausführliche Beschreibung! Den Tipp mit der Boulderhalle werde ich auch nochmal aufgreifen. Wir haben mal irgendwann im Sportunterricht diesen "Toprope"-Schein gemacht, aber das ist jetzt auch ein paar Jahre her. Seitdem habe ich ein paar etwas anspruchsvollere Wanderungen in den Alpen mitgemacht, mich aber nicht in der Situation befunden, irgendwelche 10Meter hohen Wände senkrecht hoch zu klettern. So wie ich das jetzt hier verstehe, ist das auf dem Weg auch nicht der Fall?
Wie sieht das aus mit dem Rucksack Zurücklassen an der Brücke, falls man auf den Monte Cinto hoch möchte. Kommt da sicher nichts weg?