Beiträge von KorsikaNaKlar

    Hallo,

    habe dies in FB "Camping auf Korsika" gelesen und vielleicht ist ja jemand hier, dem diese Schuhe gehören. Falls ja, bitte selbstständig in dieser FB Gruppe Kontakt aufnehmen.


    Sonja


    Kinderwanderschuhe, vergessen auf Chez Antione Platz Nr. 16A/16B

    Hallo,

    das was ihr auf der Fähre bei euch benötigt rechtzeitig so packen, dass es nach dem Parken schnell greifbar ist. Wenn es im Kofferraum ist, sicherstellen, dass euer Hintermann zur Not noch etwas zurückfahren kann, damit der Kofferraum aufgeht.

    Zur Freude der Kinder, bin ich auch schon vom Beifahrersitz zur Fahrerseite geklettert, um dort auszusteigen, weil die Beifahrertür nicht mehr aufging. Die Kinder mussten auch im Fährhafen ihre Rucksäcke packen und parat haben und evt. Wertsachen, die im Auto bleiben, sollte man auch vorab "unsichtbar" machen. Bei der ersten Fährfahrt bin ich mit den Kids zu Fuss auf die Fähre. Bissel Stress ist immer. Da gibts auch klaren Ansagen, Klappe halten bis das Auto parkt......:) Aber lustig ist es trotzdem, wenn der Blutdruck dann wieder im Normalbereich ist, man einen Liegestuhl auf Deck ergattert hat und auf die Abfahrt wartet.

    Was auch etwas geholfen hat, vorher mal auf Google Maps schauen und auch mit Street View z.B. in Genua mal die Hafenzufahrt "abfahren" dann erkennt man markante Gebäude ggfs. wieder.

    Sonja

    , aber selbst am letzten Tag in der Bäckerei (die wir jeden Tag besucht haben) hat Madame auf unsere verbalen Bemühungen hin freiwillig auf Englisch geantwortet, um uns alle von dem Elend zu erlösen.

    "von dem Elend zu erlösen"........ LOL


    Ich stellte immer wieder fest, dass die unsere Kinder, die sich in der Schule mit Französisch plagen, weniger auf die Reihe brachten, als ich, bei der das Schulfranzösisch ewig her ist.


    Sonja

    Dafür haben Schranken in der Regel Sollbruchstellen...


    Nach derartigen (Natur-)Katastrophen kommt immer die Frage nach den Schuldigen auf. Ich kann das gut verstehen, insbesondere wenn Betroffene diese Frage stellen.

    Es bleibt zu hoffen, dass Konsequenzen gezogen werden und Warnsysteme verbessert werden. Aber bitte keine betonierten Schutzräume für Campingplätze oder ähnliches!

    Bitte keine 110%-Vollkasko! In vielen Bereichen gibt es ein gewisses Restrisiko. Statistisch gesehen wird es auch weiterhin so sein, dass die Anreise nach Korsika das gefährlichste an dem Urlaub sein wird. Wollen wir Tempo 30 auf Autobahnen und Tempo 10 in Städten, um die Verkehrstotenzahlen runter zu bringen?

    Es müssen ja ggfs. gar keine Schutzräume auf dem CP Platz selbst sein. Wie in einem (verlorenen) Beitrag geschrieben sollte es einen Krisenplan geben. Abgestimmt mit den Örtlichkeiten, z.B. 1500 Campinggäste in der Region, dann müssen dafür Evakuierungsräume vorhanden sein, z.B. in der nächsten Ortschaft (Schule, Turnhalle, Kirche, Gemeindesaal, Lokal, Scheune..). Es muss klar sein, wer den Schlüssel hat und für die Öffnung verantwortlich ist und wer sich vor Ort um die Menschen kümmert. Einmal von A-Z durchdenken und regelmässig den Plan aktualisieren, das würde schon helfen.

    Hab es einmal in einem Zeltlager in der Pfalz erlebt. Ca. 450 Väter und Kinder mussten bei Unwettter evakuiert werden. Feuerwehr und THW rückten an, Turnhalle der Gemeinde wurde geöffnet, jeder wurde in der Halle registriert und zu sehen, ob alle da sind. Das lief sehr geordnet ab und als das Unwetter vorbei war konnten alle wieder auf den Platz.

    Meine Kinder hatten eine zeitlang etwas Angst bei Gewitter aufgrund dieses Erlebnisses, aber sie sind immer wieder zelten gegangen. Je besser die Organisation, desto ruhiger kann es ablaufen und damit sicherer.

    Was aber unabdingbar ist, ist dass der frz. Wetterdienst besser informieren muss.

    Und man darf als Platzbetreiber und Verantwortlicher von Hilfsdiensten keine Angst haben, die Evakuierung anzuordnen. Gewitterzellen sind nun mal schwierig vorauszusagen. Da müssen wir als Camper aber auch mitziehen und nicht motzen, wenn einmal "zuviel" evakuiert wurde.



    Sonja

    Genau in diese Richtung gehen die meiner Argumentation zugrunde liegenden Gedanken.

    bezüglich der Evakuierungen,

    wir waren zweimal auf U Sommalu beim Liamone Strand mit dem Zelt und fragen uns, wohin hätte man uns evakuieren können? Waschhaus? hatte kein wirklich geschlossenes Dach. Rezeption? Da hätten nicht alle reingepasst. Also zum nächsten Ort..... aber wohin. Zumal dann auch andere Campingplätze dorthin evakuiert werden müssten.

    Wir wären vermutlich ins Auto gegangen, aber dann muss man auch weit weg von den ganzen Bäumen. Sehr sehr schwierig. Vielleicht bis in die Stadt fahren, aber wann fährt man dann los, so dass es uns nicht unterwegs erwischt.

    Alles nicht so einfach als Tourist. Hier in Deutschland haben wir die Warnwetter App und das Regenradar, wir verstehen die Radiomeldungen usw. Im Ausland ist das schwieriger.

    In Italien haben wir auch mal ein Unwetter auf den letzten Kilometern der Anreise gehabt. Auf der Autobahn. Gruselig war das. Aber alle waren vernünftig und sind auf den Rastplatz raus, haben so eng wie möglich geparkt (auch da wo nix eingezeichnet war) und dann das Unwetter abgewartet. Bei Ankunft auf dem Campingplatz hat man dann auch umgestürzte Bäume gesehen, glücklicherweise ohne dass jemand verletzt wurde. Aber wenn man in seinem Mobilhome ist und ein Baum stürzt drauf, da ist man machtlos.

    Ich hoffe, es sind nicht noch mehr Menschen zu Schaden gekommen, also bislang bekannt.

    Sonja

    Hallo,

    das hatten wir 2019 beim letzten Korsika Urlaub in Bastia auch:)

    Wir hatten aber eher den Eindruck, der hat sich für unser Auto interessiert und wollte deshalb mal in den Motorraum schauen.

    Aber Kofferraum wollte er auch sehen, ich fragte nur, ob er da sicher wäre...... und hoffte, dass uns nicht allzuviel entgegenfällt beim Öffnen der Heckklappe nach 2 Wochen Zelturlaub. Dann wollte er auch noch die Seitenfächer der Türen sehen.... wie die nach 2 Wochen Urlaub mit Kindern, Zelten, wandern etc. aussehen kann man sich vorstellen. Da fliegt alles mögliche rein.

    Was uns am meisten geärgert hat, wir hatten die Polposition direkt vorne und freuten uns als erstes Auto in der Schlange auf die Fähre zu fahren, nachdem wir in der Hitze schon gut durchgebrutzelt waren, weil Tür öffnen ist ja in der Enge nicht so einfach. Ja, wir fuhren auch als erstes los, nur um dann rausgewunken zu werden. haben uns dennoch gut amüsiert:)


    Sonja

    Hat jemand noch einen heißen Tipp, wo sonst eine günstige Übernachtungsmöglichkeit zu finden ist? Vielleicht konkrete Vorschläge für ein Hotel/Hostel...

    Hallo Lena,

    wir haben mal eine gute Zwischenübernachtung in Italien via Google Maps gefunden. Die geplante Route angesehen und dann Übernachtungsmöglichkeiten in der Nähe angesehen. War glaube ich ein Holiday Express, aber sehr gut. Total kinderfreundlich (die wollten am kommenden Morgen gar nicht weiterfahren:) ). ÜBernachtung war günstig und hätte auch kurzfristig storniert werden können.

    Sonja

    Generell muss aber jeder der aus einem Hochinzidenzgebiet einreist die Einreiseanmeldung online ausfüllen. Und da sind alle Länder anzugeben, in denen man sich die letzten 10 Tage aufgehalten hat.

    Letztens war bei uns ein grosser Aufruf in der Zeitung, da wurden rund 100 Gäste einer Bar gesucht. 2 Personen dort waren infiziert und viele viele hatten die erforderlichen Angaben zur Kontaktverfolgung nicht oder unvollständig ausgefüllt. Man kann sich vorstellen, wieviel Mehrarbeit entstanden ist, um möglichst alle aufzufinden, die dort waren. Ganz einfach um weitere Infektionsketten gar nicht erst entstehen zu lassen.

    Wenn ich in Urlaub fahre, ist das Minimum an Solidarität dass ich leiste, dass ich mich ordnungsgemäß registriere.

    Inwiefern man sich nach der Heimkehr freiwillig nochmal testet um zu prüfen, dass man nicht auf der Heimfahrt (Fähre) noch was aufgeschnappt hat, ist jedem selbst überlassen.


    Sonja

    Ja, deswegen, die Gesamtzahlen sind doch schon über 200, warum dann kein Hochinzidenzgebiet? Das verstehe ich eben nicht.

    Auf der Seite vom Bundesgesundheitsministerium findet man zur Frage, wann ist ein Gebiet ein Hochinzidenzgebiet den Hinweis, dass hier nicht nur die reinen Zahlen ausschlaggebend sind:

    Was ist ein Hochinzidenzgebiet?

    Hochinzidenzgebiete sind Risikogebiete mit besonderen Merkmalen. Dies können Gebiete mit besonders hohen Fallzahlen sein, zum Beispiel in Höhe des Mehrfachen der mittleren 7-Tagesinzidenz je 100.000 Einwohnern in Deutschland, Indiz ist regelmäßig eine 7-Tagesinzidenz von mehr als 200 oder eine – aufgrund der qualitativen Bewertung, wie zum Beispiel einer geringen Testrate bei gleichzeitig hoher Positivitätsrate – anzunehmende Inzidenz in entsprechender Höhe.



    Grüsse,

    Sonja

    Hoffe ich!!! Ansonsten wären ja unsereganzen Bemühungen umsonst!

    wird nur nicht kontrolliert. Wie auch bei der Masse. Selbst am Flughafen wird nicht kontrolliert bei der Einreise. Tochter kam aus Kanada zurück, die Fluggesellschaft hat vor dem Boarden kontrolliert, in Frankfurt gab es keine Überprüfung. Jetzt ist Kanada ein Land mit strengen Kontrollen, ich mag mir nicht vorstellen, wie das in anderen Ländern abläuft....

    Wer unsicher ist, was bei Wiedereinreise nach Deutschland gerade gilt, kann bei einreiseanmeldung.de einfach mal die Anmeldung durchspielen. Man wählt sein Urlaubsland aus und erhält dann die Info, was notwendig ist, wie das Land eingestuft ist etc.


    Sonja

    Hallo Flora,


    ich hatte unserem Arzt ein zweisprachiges Dokument erstellt und dieses mitgenommen.

    Ging um eine Gesundheitsbestätigung und den Covid Test im letzten Jahr für die Einreise nach Kanada.

    Ich hatte damals im Internet etwas gegoogelt und einen guten Vordruck gefunden, den Text noch etwas angepasst und mit Praxisstempel und Unterschrift sowie den entsprechenden Daten vom Test war das kein Problem.


    Sonja

    Hallo zusammen,

    wir sind am 22.06. nach Korsika gereist. Gefahren sind wir nachts und hatten überhaupt keine Probleme. An den Grenzübergängen Österreich, Schweiz und Italien war niemand zu sehen. Auch wir haben uns erkundigt und das Ticket als triftigen Grund gesehen, das Nachtfahrverbot zu umgehen. Wir hatten aber soviel Zeit einkalkuliert, das wir an der Grenze hätten warten können.

    Lediglich bei der Einschiffung in Livorno wurde der PCR-Test kontrolliert und auch Passagiere zurück geschickt.

    Meinst du 22.06.2020 oder 22.05.2021?


    Grüße

    Sonja

    , sondern schlichtweg eine bessere Organisation der Impfungen mit persönlicher Ansprache.

    Ich frage mich, warum das nicht in D so möglich ist und so manche dort glauben ::,,II8 immer alles besser wie der Rest der Welt zu machen......

    Frage, brauche ich bei so einem wichtigen Thema wirklich eine "persönliche Ansprache"? Oder sollte nicht jeder Mitverantwortung übernehmen und sich informieren?

    Den Menschen, die nicht über Internetzugang etc. verfügen hilft bei uns die Gemeinde ihre Anmeldung zu erledigen.

    Was ich aber im Freundeskreis erlebe ist, dass man sich darüber aufregt, alles wäre so mies und wann wir dann endlich mit impfen dran wären....... Frage unsererseits ob er denn schon registriert ist, weil seit einer Woche ist das für ihn als Mitarbeiter der kritischen Infrastruktur möglich ........ ach ne, das hat er nicht mitbekommen. Aber voll ausgestattet mit Internet und Co, immer unterwegs.

    Dann titelt die BILD heute, Indien wäre besser im Impfen als Deutschland. Sorry, da dreht sich mir der Magen um. Ich arbeite mit Kollegen in Indien zusammen. Das letzte Meeting war tränenreich, weil sie nahestehende Menschen verloren haben. Ich selbst bange um Kollegen dort im Krankenhaus... es ist grausam. Das kann man nicht vergleichen. Und das möchte keiner hier erleben. Auch die Bilder vom indischen Impfzentrum legen nahe, dass es gerade dort zu vielen weiteren Ansteckungen kommen wird, weil alle dicht beieinander sind.

    Ich gönne jedem die die Impfung und wer als Deutscher die Voraussetzungen für eine Impfung in Korsika erfüllt, warum nicht. Auch damit schützt man die Bevölkerung.

    Und bei 340.000 Einwohnern auf der Insel darf die Ansprache auch gerne persönlicher sein, als bei uns :)


    Sonja

    Man muss da nicht mal direkt manipulieren. Wahrscheinlich würden die Kliniken bei so einer Lösung politisch unter Druck gesetzt, nur noch Patienten aus der Region aufzunehmen, für die sie verantwortlich sind. So ein Szenario mag ich mir gar nicht erst vorstellen, wenn Patienten aus unterversorgten Gebieten in andere Regionen verlegt werden müssen.

    Das passiert derzeit schon. Dort wo Krankenhäuser an der Belastungsgrenze sind werden Patienten auf umliegende KH verteilt oder auch weiter weg.


    Sonja

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