Hallo,
sind dieses Jahr Samstags (Juli) mit von Genua nach gefahren und auch Samstags wieder zurück. Jeweils 21 Uhr mit Kabine.
Vorteil aus unserer Sicht war, dass man etwas Luft bei der Anreise hatte. Sind um 5 Uhr morgens aus dem Rhein-Neckar Raum los und waren gegen 16 Uhr in Genua. Durften direkt aufs Hafengelände und sind dann nochmal in Hafengebäude (Geschäfte, Essen). Man hätte auch in die Stadt gehen können. Zurück zum Auto mussten wir nochmal durch einen Security Check. Das dauerte etwas. Auf Schiff durften wir gegen 19:30 Uhr, nachdem die Fähre da war. Los ging es pünktlich.
Wir waren noch lange an Deck, es gab freie Liegestühle, jeder hatte Platz und dann haben wir uns dann aufs Ohr gehauen. Zwar nicht gut geschlafen, aber doch ausgeruht. Gefrühstückt haben wir in einem netten Cafe in und dann ging es weiter nach Tiuccia (ca. 3 Stunden kann man trotz guter Strassen einplanen).
Zurück haben wir auch die Nachtfähre nach Genua genommen. Ohne Zeitdruck zum Hafen gefahren, unterwegs noch eine Stadt angesehen. Die Hafenausfahrt genossen, gemütlich was getrunken und dann ab in die Kabine. Morgens in Genua runter vom Schiff, Strassen frei und erstmal Strecke Richtung Heimat gemacht.
Die Anfahrt zum Hafen in Genua ist etwas chaotisch, da muss man einfach Ruhe bewahren und der Beifahrer muss die Augen offen halten. Ich schaue mir da gerne vorab Google Maps /Earth an. Gut war, dass wir so früh im Hafen waren. Auf den Unterlagen stand 3h vorab, wir waren noch früher da und hatten kein Gedränge bei der Hafeneinfahrt.
Da fand ich auf der Rückfahrt schlimmer, weil es einfach enger war und wir aus dem Parkplatz raus erstmal drei Spuren queren mussten, die für andere Fähren anstanden. Dazu kam der Gegenverkehr von ankommenden Fähren.
Kommendes Jahr werden wir es wieder so machen, Nachtfähre und Schlafkabine.
Sonja