Nach einem Tag inmitten grandioser Natur war am nächsten Tag die Zeit reif, die erste Stadt Korsikas zu entdecken. Wir fuhren bis an den Südzipfel Korsikas, um Bonifacio zu "erobern".
Bereits bei der Einfahrt in die Stadt zwischen den Kreidefelsen mit flüchtigen Blicken auf die hohe Stadtmauer war zu erahnen: Hier erwartet uns ein atemberaubendes Erlebnis! Und es war auch so! Bonifacio hat mich vom ersten Blick an fasziniert und nicht mehr losgelassen! Und es gab so viel zu entdecken, dass ich gar nicht wusste, was ich zuerst machen sollte.
Unser Weg führte uns zuerst an den Hafen der Unterstadt. Dort machten es mir die ankerliegenden Ausflugsboote leicht, mich zunächst für die Erkundung per Boot zu entscheiden. So ging es den engen Hafen entlang und entlang der Kreidefelsen hinein in Grotten. Der Blick von unten auf die Oberstadt war fantastisch!
Eigentlich wollten wir dann zu Fuß die Oberstadt zu Fuß erkunden, aber der Panoramaweg die Steilküste entlang hielt uns noch davon ab. Auf dem Weg Richtung Leuchtturm gab es wunderschöne Blicke auf die in schwindelerregender Höhe über dem Meer thronenden Oberstadt.
Dann ging es doch in das Gassengewirr hinein. Nach einer Umrundung der Befestigungsanlage wagten wir dann auch den Abstieg über die Escalier du Roi d'Aragon. Runterwärts ging's ja ...
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Bonifacio auf der Steilküste
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Hafeneinfahrt von Bonifacio
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Bucht bei Bonifacio
Fast den ganzen Tag haben wir in Bonifacio verbracht. Aber bereits der zweite Tag auf Korsika, ohne bisher im Meer gebadet zu haben? Das konnte nicht sein!
Um den Tag der Superlative zu einen würdigen Abschluss zu führen, fuhren wir zum Plage Palombaggia. Was für ein Badeerlebnis!Wer braucht da noch die Karibik?!
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Plage Palombaggia