Dann geht es wenigstens ein wenig bei dir voran. Wir kommen am 26.07. an und in Guagno wären wir dann am 27.07.
Grüße
Alex
Dann geht es wenigstens ein wenig bei dir voran. Wir kommen am 26.07. an und in Guagno wären wir dann am 27.07.
Grüße
Alex
Alles anzeigenGuagno -Pietra Piana ist gut gehbar. Allerdings haben wir uns (2020, direkt nach dem ersten confinement) von einem berger die Piste mit dem Pickup mitnehmen lassen.
Die auf der ihn eingezeichneten "abris" an der D23 (unserem Startpunkt a pied) , Caracuto und Bassitone sind nicht als solche zu verwenden. Von der Bassitone stehen nur vereinzelte Mauern. Wasser gibt's , allerdings nicht unbedingt Quellen. Ebene Biwakplätze gibt's nicht wirklich.Angesichts der vielen Tiere habe selbst ich das Wasser aus den diversen Bärchen behandelt. Und es stimmt, der letzte Anstieg ist schlecht markiert.
Der Abstieg von der Onda ist anfangs ebenfalls sehr schlecht markiert, aber findbar. Die bergerie de Tarricione ist ebenfalls nicht wirklich benutzbar...
Wasser auch hier nur aus Bächen, Behandlung dringend empfohlen. Der erwähnte Erdrutsch im Bereich des Lagniato Baches ist nach Informationen eines Bekannten, der dort vor 4 Wochen unterwegs war, gesichert und man muss den Bach wohl nicht mehr queren.
Der Abstieg bis nach Pastricciola ist lang und zieht sich, vor allem zum Schluss.
Die gîtes in Guagno und Pastricciola sind offen....
Bonne route !!!
PS.du findest immer wieder Interesse Wegkombinationen !!
Hallo Thomas, schön von dir zu hören.wie geht es dir? Kannst du endlich wieder vernünftig laufen?
Vielen Dank für deine Hinweise. Das mit dem Wasser hatte ich schon so befürchtet. Ich habe eine Pumpe mit Filter dabei. Dann können wir uns unterwegs auch aus Bächen versorgen.
Das ist eine Ecke,die wir immer mal wieder gestreift haben. Wirklich dort waren wir aber noch nicht. Das soll sich dieses Jahr ändern. Starten wollen wir in Soccia und dann nach einem Abstecher zum San Eliseo über Guagno zum GR 20. Mal schauen, wo wir auf dem Weg ein ruhiges einigermaßen ebenso Plätzchen finden.
Nach dem GR20 wollen wir über Pastricciola, den Bocca Misicella zum Mont Tretorre. Von dort dann nach Guagno les Bains und wieder nach Soccia. So ist der Plan. Mal sehen, ob und wo uns die Insel einen Strich durch die Rechnung macht
Dazu habe ich mal eine Frage: Gibt es diese Routen nicht als GPS-Datei (z.B. .gpx)?
Ich nutze (hauptsächlich fürs Trailrunnunig, aber auch zum Wandern) eine Garmin Uhr mit Kartendarstellung (Forerunner 955). Ich weiß, dass man sich nicht nur auf die moderne Technik verlassen soll, aber ich finde, dass das ein echter Sicherheitsgewinn ist. Ich lade mir vorher die Routen runter oder erstelle sie mir selbst. Die Genauigkeit der Uhren ist mittlerweile erstaunlich gut. Man muss auch nicht ständig auf die Uhr glotzen. Sie gibt eine Warnung, wenn man mal die falsche Abzweigung genommen hat und zu weit von der Strecke abkommt...
Ich laufe seit Jahren mit einem Garmin GPSMap 64. Das hat sich prima bewährt. Man darf zwar auf Korsika nie darauf vertrauen, dass die Wege auch wirklich dort sind, wo sie auf der Karte eingezeichnet sind. Die Richtung hat man aber immer sicher und markante Punkte sind leicht auffindbar. Ist also auf jeden Fall eine prima Unterstützung. Und inzwischen tust tatsächlich auch eine Uhr.
Hallo Andreas, wir sind Ende Juli unterwegs. Danke für deine Antwort und für den Hinweis mit Petra Piana. Das letzte Mal als wir dort waren, war Corona. Da waren nur sehr wenige unterwegs. Dieses Jahr müssen wir schauen, wie wir es machen.
Hast du noch in Erinnerung, ob es Wasser bei der Bergeries de Bassitone gab?
Grüße
Alex
Hallo zusammen,
mein Freund und ich planen unsere diesjährige Wochentour auf Korsika mit einem Abstecher zum GR 20. Wir haben vor, von Guagno hoch zum Refuge Petra Piana zu laufen. Weiß zufällig jemand, in welchem Zustand der Weg ist? Und kann man unterwegs irgendwo Wasser bekommen, zum Beispiel bei der Bergeries de Bassitone?
Dann gehts weiter über den GR20 zum Refuge de l‘Onda. Das Stück kennen wir bereits. Von dort wollen wir dann nach Pastricciola runter. Für diese Strecke habe ich in einem Führer von 2022 gelesen, dass der Weg aufgrund eines schweren Erdrutsches gesperrt war. Weiß jemand, ob der Weg wieder offen ist? Für Rückmeldungen wäre ich dankbar.
Wie sieht es denn dieses Jahr insgesamt mit der Wasserversorgung aus? Scheint es wieder knapp zu werden ode war das Frühjahr auf Korsika dieses Mal mit etwas mehr Niederschlägen gesegnet?
Grüße aus dem heute verregneten Tübingen
Alex
Hallo Swen,
dankeschön.... hätte die Broschüre eigentlich nur zu Ende anschauen müssen.
Hallo zusammen,
jetzt muss ich doch auch noch etwas fragen. In o.g. Broschüre ist eine Tour von Corte bis zum Punta di Zurmulu aufgelistet. Jetzt zu meiner Frage: weiß vielleicht jemand, ob es von der Punta aus möglich ist auf dem Höhenrücken bis zum Plateau d´Alzo zu kommen? Wir hatten einige Jahre zurück mal die Info bekommen, dass es wohl mal einen Weg gab, dieser aber durch ein Unwetter zerstört sei. Das liegt aber wie gesagt schon einige Jahre zurück. Vielleicht weiß von euch ja jemand etwas aktuelleres.
Grüße
Alex
Ich habe noch ne weitere Bezugsquelle gefunden
Hallo Butterfly,
ich kann die Rückmeldung von Thomas bestätigen. Ich bin den Weg Ende Juli 2022, also kurz nach Thomas, vom Vitalaca hoch zum Bocca Cagnone aufgestiegen.
Der Pfad war damals ganz frisch freigeschnitten, so dass er, sofern man ihn einmal gefunden hatte, gut zu begehen war.
Ich befürchte aber, dass da eine Saison ohne Pflege ausreicht, um ihn wieder verschwinden zu lassen.
Der Weg vom Vitalaca zu den Pozzis war, obwohl fett in der Karte als Pfad eingezeichnet, teilweise deutlich schwieriger zu gehen.
Grüße
Alex
Hallo zusammen, der Sturm letztes Jahr hat ja offensichtlich schlimme Spuren hinterlassen. Was mich interessieren würde: gibt es denn eine Möglichkeit das Restonica-Tal hochzulaufen? Viel ruhiger wie dieses Jahr wird man es wohl kaum erleben können.
Grüße aus dem zur Abwechslung mal warmen und sonnigen Remmingsheim
Guten Morgen,
wir selbst haben nicht dort übernachtet. Es war aber recht reges Treiben dort auf der Terrasse und ich hatte durchaus das Gefühl, dass da auch Leute übernachtet haben. Waren aber keine Wanderer sondern eher Badende. Wissen tu ich es aber nicht.
LG
Alex
Hallo Thomas,
Genuss ist eben immer relativ . Bei 40 Grad im Schatten ist Wasser aus der Trinkflasche ein Genuss. Es schmeckt aber ab dem Moment, wenn man solch eine Quelle gefunden hat, nur noch warm und abgestanden. Aber abends, nach so einer Tour, wird’s dann doch von einem eiskalten Pietra ambre getoppt.
Ich wusste nicht, dass ich auf Refuges.Info selbst Infos einstellen kann. Ich schau mir das mal an.
Hallo Thomas,
die Quelle gibt es in der Tat. Eiskaltes Wasser in großer Menge... daneben ein alter klappriger Gartenstuhl und einen Becher. Viel schöner geht´s nicht mehr. Ich habe ein Bild mit angehängt. Im übrigen wird der Bach selbst im Wald etwas weiter unten aufgestaut und dient der Wasserversorgung des Tals. Die Qualität müsste also ziemlich gut sein.
Beim Aufstieg haben wir viele Schilder gesehen. Es ging aber ganz allgemein um das Schutzgebiet mit den allgemeinen Verhaltensregeln (kein Feuer, kein Camping etc.) Die Schilder waren bis ganz oben immer wieder am Wegrand. Man könnte beinahe meinen, sie sollen die fehlenden Cairns ersetzen.
Spezielle Hinweise, die ein Überschreiten des Passes verboten hätten, haben wir nicht gesehen. Der Weg nach unten in Richtung Asco-Tal war auch deutlich zu sehen. Wir sind ja aber oben geblieben.
Hallo Helen,
wir waren mit allen Pausen ca. 9 h unterwegs. Wir alten Männer brauchen halt unser Mittagsschläfchen
Und das Melaja Tal kann ich nur empfehlen. Toller Wald mit Fluss. War selbst bei der Mörderhitze einigermaßen kühl zu laufen. Oben am Talschluss bei den verlassenen Bergerien ist es beinahe wie auf Allgäuer Almen. Und den ganzen Tag haben wir dort keinen Menschen getroffen.
Der Weiterweg zum Bocca di Pozzi war zumindest im unteren Drittel wunderbar markiert und leicht zu finden.
Hallo zusammen,
wollte mich nur kurz zurückmelden nach unserer Tour.
Wir sind planmäßig am Bocca di Battaglia gestartet und sind dann über Olmi-Capella runter ins Tartagine-Tal. Da unten ist es wirklich sehr schön mit wunderbaren Badestellen. :-)
Am nächsten Tag sind wir dann hoch zum Bocca di l´Ondella. Das war im Wesentlichen gut zu gehen. Im oberen Bereich ist der Weg aber teilweise unter Erdrutschen verschütt gegangen und man muss schon schauen, wohin genau man seine Füße setzt.
Von dort sind wir dann unterhalb vom Capu a u Corba zum Monte Corona gelaufen. Hier viel Geröllfelder aber im Nachhinein für eine weglose Strecke einigermaßen gut zu laufen. Es war nur elend heiß und Schatten gibts da keinen.
Der Abstieg dann runter über Bocca Tartagine zur Refuge de l´Ortu di u Piobbu ist gut markiert und leicht zu finden.
Am nächsten Tag sind wir dann auf dem GR 20 in Richtung Calenzana gegangen. Nachdem wir dann die schwierigen Stellen geschafft hatten, passierte das, was nicht passieren sollte: mein Wanderfreund ist auf der "Autobahn" blöd gestolpert und hat sich das Knie verdreht. Die 500 Höhenmeter runter nach Calenzana bei 35 Grad im Schatten waren dann wahrlich kein Spaß. Mussten hier dann leider unsere Wanderung abbrechen. Ein Weitergehen mit schwerem Rucksack war nicht mehr möglich.
Über das Tal vom Ruisseau de Frontigna kann ich also leider nichts berichten.
Auf Tagestouren haben wir dann aber dann noch im Anschluss die weiteren geplanten Etappen unserer Tour erkundet. Der Weg vom Bocca alle Porte auf der Höhe bis zum Bocca di Battaglia scheint gut zu machen zu sein. Vom Bocca alla Porte geht nun ein ausgewiesener Trailrunning Weg über den San Parteo offensichtlich gut mit Cairns markiert.
Und Last but not least sind wir noch das Melaja Tal hochgelaufen. Wunderschöner Wald mit einem herrlichen Bach! Und vom Talschluss sind wir noch ein gutes Stück hoch Richtung Bocca di Pozzi hochgestiegen. Wir waren ganz erstaunt: ein freier Weg überdeutlich mit Cairns markiert der bis zum Bocca hochzuführen scheint.
Soweit mein Bericht.
Euch nochmals vielen Dank für die Hinweise und Tipps im Vorfeld.
LG aus dem verregneten Tübingen
Alex
Hallo Thomas,
ich weiß ehrlich gesagt nicht, was als Winterraum genutzt wird. Die Hütte ist zweigeteilt. Ein Teil für Aufenthalt und Verköstigung. der andere für Übernachtung. Vielleicht ist letzterer Teil im Winter auch offen. Ich weiß es aber leider nicht.
LG Alex
Hallo,
hier kurz noch ne Info zu den Leihzelten: wir waren letzte Woche am GR 20 im Süden an der Asinau Hütte. Dort sagte uns ein anderer Wanderer, dass die Leihzelte, wenn man sie vor Ort mietet ohne reserviert zu haben, diese wohl deutlich teurer sind. Er hat für eine Person so viel bezahlt, wie wir zu zweit.
LG Alex
Hallo Thomas,
du bist einfach der Beste Danke für die schnelle Info.
LG
Alex
Hallo zusammen,
meine Frau und ich wollen einige Tage auf dem GR 20 laufen und gerne am Col de Bavella starten. Weiß zufällig jemand, ob wir da oben unser Auto eine Woche stehen lassen können und was es dann ca. kostet?
Grüße aus Tübingen
Alex
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