Beiträge von Guenter

    uf deutschen Autobahnen steht vor jedem Parkplatz der angekündigt wird ob es dort ein WC gibt oder nicht. Wer also einen Parkplatz ansteuert ohne WC-Ankündigung (der tut dies bewußt (und offenbar weil ihm Büsche lieber sind als ordentliche Toiletten).

    nehm ich zurück und dafür die Ps mit Toiletten ... da sieht es auch nicht viel besser aus ...ist einem schon aufgefallen das an neueren Ps mit Toiletten es oft kein Gebüsch mehr gibt ...warum nur??

    Nein, das ist jetzt wirklich nicht das Thema. Ich finde das Beate jetzt nicht unbedingt in "scharfen" Ton geantwortet > angegriffen wure. Sie hat "unsere" Insel hinsichtlich Müll und Umweltverschmutzung sehr negativ dargestellt/wahrgenommen. Das dem so nicht ist und das mittlerweile intensiv daran gearbeitet wird bei der korsischen Bevölkerung ein gesundes Umweltbewußtsein zu entwicklen (mit sichtbren Erfolg) gearbeitet wird wissen wir alten "Korsen". Das es noch viel "Dreckspatzen" gibt ...darunter auch eine Menge der Touris ...das steht außer Frage. Aber die Richtung stimmt. So man das als Außenstehender zu beurteilen vermag.

    da hast Du schon irgendwie recht ... es ist die persönliche Wahrnehmung von Beate. Aber für jemanden der die Insel seit nun doch sehr vielen Jahren kennt ist diese "Wahrnehmumg" einfach nicht richtig. Sicher gibt es die Örtlichkeiten mit den bunten Papier, die Plätze mit Müll ... und es gäbe sicher vieles an Verbesserung ... nur...dies ist kein Problem welches Korsika alleine betrifft und ... auf Korsika entwickelt sich ein Umweltbewußtsein. Dies geht nicht von heute auf Morgen und schon gar nicht auf die Schnelle wenn man das urbane Korsika und noch durch stark geprägtes "bäuerliches " (sicher nicht ganz der passende Ausdruck) Denken charakterisiert ist. Unsere Tochte war im letzten Jahr im Rahmen einer wissenschaftlichen Studie auf Korsika und das erste Mal auf Sardinien. Da die Studie im Umfeld von Seen und Wasserläufen erfolgt mußten natürlich solche Örtlichkeiten aufgesucht werden. Ihre Äußerung dazu.... sehr viel Unrat in den sardischen Gewässern ...das gab es auf Korsika nicht. Gut..auch das war eine rein persönliche Wahrnehmung und da ganz sicher nicht alle Flüsse und Seen angefahren wurde nicht repräsentativ.Ich seh den Unrat der hier bei uns in D vielerorts zu finden ist. Ich erinnere mich an Aufenthalte an der frz. Atlantikküste. Da gab es Strandabschnitte da lag Unmengen angeschwemmten Plastikmüll. Hauptsächlich Milchflaschen aus Spanien.
    Beate sollte doch noch einmal die Insel besuchen und versuchen einen anderen Betrachtungswinkel zu finden. Man kann nicht überall ein Toilettenhäuschen hinstellen. Da fallen mir gerade die deutschen Autobahnparkplätze ein :puke:

    Gemessen daran, wie dünnhäutig eine erfahrene Forianer hier reagieren, scheint das Müllproblem aber durchaus realexistent zu sein. Sonst würde man sich nicht so vehement dagegen verteidigen

    und Ihr Müll.
    Wir sind seit 19979 ziemlich regelmäßig auf der Insel.
    Im Vergleich zu damals ...da gab es an jeder Ecke wilde Müllkippen ... ist dies nicht mehr der Fall auch wenn es wilde (oder gduldeten ) Müllkippen immer noch gibt.
    Es gibt auf Korsika mittlerweile ein starkes Bewußtsein zur Erhaltung der Natur und Müllvermeidung.
    Wir sind hier in D viel im Pfälzer Wald zum Wandern unterwegs. An besonders touristisch interessanten Punkten/Wegstrecken ...was findet man da ... jede Menge weiße und bunte Dekorationen neben dem Weg und das obwohl die nächste Hütte meist nicht weit ist.
    Ein schon krasses Erlebnis hatten wir bei der Drachenhöhle bei Bad Dürkheim (vielleicht kennt es jemand). Da gibt es nur einen Zugang. Ein älterer Herr stand mitten in diesem Zugang und sagte das man doch einen Moment warten möchte. Hintergrund war der das seine Begleiterin Ihre Notdurft gerade in diesem Höhlenbereich verrichten mußte. Ich konnte mir nicht verkneifen die Frau, es w ar mehr als offensichtlich, zu fragen ob Sie nicht vielleicht ein Tütchen bräuchte um Ihre Hinterlassenschaft mitzunehmen
    Vielerorts befinden sich auch keine Mülleimer (mehr) dafür aber doch die Bitte seinen Abfall einfach wieder mitzunehmen (was leider nicht alle machen).
    Hintergrund ist der, nicht das man keine Abfallbehälter aufstellen würde, das Fuchs und Wildsau und auch diverse Vögel sich gerne beim Abfall bedienen und das was Sie nicht mögen letztlich in der Umgebung verstreut wird.

    Wenn schon bei uns in D das mit dem Müll und so nicht funktioniert so hab ich Respekt vor den Korsen die auf alle Fälle eine starke Bereitschaft zeigen das Müllproblem in den Griff zu bekommen.

    Wir sind dieses Jahr fast 1600 km nur auf der Insel gefahren. Kritische Situationen auf der Straße hatte es keine. Man weiß wie man zu fahren hat. Ich finde es viel gefährlicher von nach Bonifacio (oder umgekehrt)zu fahren als kreuz und quer durch die Berge.
    Gerade auf der vielbefahrenen Küstenstraße da hat es alles .... den hitzigen Korsen oder das Gegenteil davon ...die Korsen hat es nähmlich auch ... die dann mit max. 50 über die Straße schleichen (ich meine jetzt nicht auf dem kurvigen Bergsträßchen), den übermüdeteten Gespannfahrer oder den gestreßten Urlauber der noch die Fähre erreichen muß ...dazu LKWs, den Radfahrer mit dem Kinderanhänger usw.

    Was uns dieses Jahr aufgefallen war ist das an vielen Sträßchen, selbst bei Nebenstrecken, die Straßenränder gepflegt wurden oder Trupps gerade mit dieser Arbeit beschäftigt waren.

    Oft ist uns, obwohl jetzt nicht unbedingt eine Nebenstrecke, auf den Straßen im Landesinneren über viele Kilometer kein einziges Auto entgegengekommen und den eiligen Korsen haben wir bei passender Gelegenheit überholen lassen.

    Was ich eigentlich sagen will... das was Beate hier in den Raum stellt kann ich in keiner Weise in beschriebener Form bestätigen.

    ja, da hast Du schon recht.
    letztlich hängt es nicht nur von der Qualität der Hardware ab sondern auch vom Personal wie dieses in einem Notfall reagiert und agiert.
    Wir sind meist mit der Victoria übers Wasser getuckert. Ist ja auch schon etwas betagt. Und wir hatten mit der Victoria schon eine Hammerüberfahrt erlebt. Sie hat es überstanden ::)))
    Es wurde , zumindest was man bei den optisch sichtbaren Sicherheitsvorkehrungen wahrnimm, Sicherheitstechnischh immer was getan.
    Wir hatten einmal eine Reederei gebucht, mir fällt der Name gerade nicht ein (fährt auch nicht mehr nach Korsika), da ging man schon mit einem gewissen Grummeln im Magen aufs Schiff ... alleine schon wegen der Optik.
    Und die Überfahrt, bei doch ziemlich rauher See, hatte dann Ihr übriges dazu getan. Es war keine entspannte Überfahrt (Nachts). In der Kabine hatte man das Gefühl man liegt direkt auf einem der Motoren wo dann auch einer zeitweise ausfiel.>>> Jetzt fällt mir die Linie ein: Happy Lines.
    Im Grunde hätte jeder Passagier beim einchecken Ohrenstöpsel erhalten müssen. So hat der sch... Kahn gedröhnt und und sich einen abgewürgt.

    diese Tests gab es doch schon vom ADAC und anderen. Sind halt nicht mehr taufrisch z.B. hier und hier oder hier

    Unser Eindruck dieses Jahr mit der Megaexpress II () war bestens. Überall Hinweise zu den Rettungswegen und Feurlöscher usw. ...und der Service war auch OK...freundlich, sauber, hilfsbereit bei Fragen...
    Man macht ja jetzt keine 14 tägige Kreuzfahrt und für eine Nacht hat alles geepasst.
    Ob dann alles im Notfall funktioniert??? Meine Güte wenn man sieht was so alles mit den diversen luxuriosen Kreuzfahrtschiffen passiert.

    Ahnung habe ich erst mal keine ... aber ich will mal einen Anfang machen.
    Mein erster Gedanke war der: Das könnte zu Cucuruzzu / Capula passen.
    Was dagegen spricht:
    - wir waren schon oft dort...diese Felsansammlung wäre mir dann noch nicht bewußt aufgefallen
    - roten Granit hat es bei Cucuruzzu/Capula meiner Erinnerung nach nicht
    - die Felsen dort sind auch viel stärker mit Flechten bedeckt und dann erher Grün und nicht Rot ::)))

    So schätze ich mal das die Westküste, so die Region um bis hoch nach L'Ile Rousse der Lösung näher kommt.

    ich möchte nächstes Jahr von Mitte - Ende Juni einen Zelturlaub auf Korsika verbringen. Kann man zu dieser Jahreszeit Pech haben, das man dann vor Ort spontan gar keinen Zeltplatz mehr bekommt, wenn man vorher nicht reserviert hat?

    Hat jemand von Euch eine Liste mit guten Campingplätzen (einigermaßene Sauberkeit und ein Stromanschluß ist ganz wichtig!)

    Ich wohne in der Nähe von Köln und plane eine Anreise mit dem eigenen PKW. Kann mir bitte jemand ungefähr sagen, wieviel Mautgebühren unterwegs in der Schweiz und in Italien für den Hin- und Rückweg insgesamt anfallen? Und wieviel kostet die Fähre von Savona oder Livorno für Hin- und Rückweg c.a. insgesamt? Ich weiß das das vom Wochentag abhängt u.s.w.! Deswegen stelle ich diese Fragen an jahrelang erfahrene Korsikaurlauber. Also was muß man mindestens ausgeben und wieviel höchtens, wenn man sich rechtzeitig um die Fähre kümmert?

    - reservieren ist in dieser zeit nicht notwendig
    - campingverzeichnis z.b. hier
    -mautgebühren: da wird sich in 2014 wohl was ändern da die schweizer planen die vignette verteuern .... maut 2013 I + CH: ca. 80 Euro
    -fähre: da gibt es viele abhängigkeiten ...da kann man nichts pauschal sagen: fahrzeug, personenzahl , alter z.b. bei abfahrten von frankreich, nacht-/tagfahrt, welcher tag, mit/ohne kabine usw. ... es gibt ab und an sonderpreise 1/2 personen hin/rück für unter 100 euro inkl. kfz
    ...da hilft dir nur auf dich zugeschnittene buchungsanfragen zu tätigen

    da können vielleicht auch mal andere User mitmachen.

    Kleiner Tipp: nicht im Norden suchen :nono:

    Gruß
    Dieter, der eigentlich schon wieder reif für die Insel ist

    Bei einem der letzten Rätsel waren wir ganz nahe bei diesem Städtchen und ein Foraner wollte dort aus besonderen Anlaß hin ::)))

    Reif für die Insel ...auf alle Fälle. Unser Sohn ist gerade dahin unterwegs ...wenn auch weniger auf ..als um die Insel

    Wer macht denn sowas

    naja .. zum einen gehts quasi von Savona nach Nizza und ... wir fahren sehr gerne über Nizza auch wenn es ein paar Kilometer weiter ist als Savona.
    Dazu kommt das die Überfahrt z.B. dieses Jahr zum gewünschten Termin um ein deutliches günstiger war als die Überfahrt von Savona.
    Nach Livorno wäre es von uns gesehen kilomtermäßig identisch mit Nizza. Dann lieber Nizza.

    mit dem Turm dürftest Du recht haben ... hab ein Foto was so ähnlich aussieht ....aber da wird Helen was sagen dazu.
    Sant'Amanza ist ein gutes Stichwort. Wir waren über viele, viele Jahre immer bei und sind ab und an zum Surfen nach Sant'Amanza gefahren.
    Aber es hat uns dort nie wirklich hingezogen. Die Strandbereiche waren verschmutzt und so wirklich schön war es dort nicht. Und...die Bucht liegt schon etwas abseits. Wie gesagt ...die Erinnerung.
    Würde mich mal interessieren wie die Bucht heute wahrgenommen wird. Das letzte Mal waren wir dort ??? könnte so anfang der 90er gewesen sein.
    Die Bucht war nie mehr Ziel.

    ist nicht für Lebensmüde

    so gefährlich ist es dort nun auch nicht. Wenn jemand einigermaßen sicher einen Fuß vor den anderen setzen kann, nicht in Panik gerät wenn's mal ein Stück steiler (ungefährlich steil solang man sich festhält ::))) ) hoch geht und dazu noch ein bißchen Kondition hat ist es im Grunde easy.
    Kritisch wird es natürlich , aber das trifft ja im Grunde überall im Gebirge zu, wenn Nebel aufkommt und/oder zu regnen anfängt und alles glitschig wird.

    RICHTIG t===&

    es handelt sich um den Minenweg von Marignana zum Capu a e Macenule.
    Die am Pfad befindliche Ruine sind die Mauerreste der Chapelle Santa Degna (13./14 Jhrh.) Darunter soll sich noch, neben den Fundamenten einer vormaligen Kapelle, eine prähistorischen Kultstätte befinden (noch nicht ausgegraben)
    Der Pfad wurde von den Minenarbeitern angelegt um das Gestein aus der Erzmine hoch am Berg ins Tal transportieren zu können. Die Mine selbst ist jetzt eher unspektakulär .. im Gegensatz zu dem Weg der sich steil W den Berg hochwindet.
    Bis auf wenige leicht ausgesetzte Stellen (weggebrochene Wegstellen) wo man mal die Hände als Hilfe benötigt und ein paar durch Stahlseile gesicherte Wegstellen ist, entsprechende Trittsicherheit und Schwindelfreiheit vorausgesetzt, der Minenweg einfach zu bewältigen.
    Im Bereich des Capu a e Macenule grandiose Ausblicke auf die Bucht von .
    Wir konnten damals nicht ganz zum Capu da Nebel aufzog und es gefährlich wurde. Immerhin geht es abseits des Grates bzw. des Plateaus an die 1000 Meter in die Tiefe ... und das auf ziemlich direkten Weg

Zur Forenübersicht

Bitte diesem Link zur Forenübersicht folgen. Hier können auch neue Themen gestartet werden.