Da ich nicht möchte, dass das Forum auf Einsteiger abschreckend wirkt und ich hoffe, für konstruktive Kritik empfänglich zu sein, habe ich mir das jetzt auch nochmal bis zum ersten „Tschüss“ durchgelesen. Bis dorthin alle Beiträge in meinen Augen sachlich und in sachdienlich.
Danach driftet es etwas ab, aber da war der Ausstieg ja auch schon angekündigt.
Ich kann die Reaktion (insbesondere das erste Tschüss) daher nicht ganz nachvollziehen.
Ich hatte ja von ähnlichen Träumen berichtet. Allerdings in Form eines Campingplatzes mit einem etwas anderem Ansatz. Nämlich mit einem umfangreichen Kulturprogramm, das den Bezug zur Insel herstellt und vermittelt. Also mit Workshops z.B. zur Sprache, Musik, Geschichte usw. Da kommt dann einmal die Woche der alte Schäfer und erzählt von früher. Die Oma aus dem Dorf kocht gemeinsam mit den Gästen die alten Gerichte. Ein erster Einstieg in die polyphonen Gesänge. Ausflüge mit lokalen Naturguides in alte Kulturlandschaften. Workshops zum Erlernen alter Techniken (Trockenmauern wieder herrichten, die Verarbeitung von Schafwolle oder Korkrinde…), Einsätze zum Naturschutz (Müll einsammeln, Biotope pflegen, invasive Pflanzen beseitigen) usw. usw.
Gäste, die sich den Aufenthalt sonst nicht leisten können, bekommen Kost und Logis, wenn sie pro Tag zwei Stunden mitarbeiten. Und noch ein paar weitere andere Ansätze.
Also deutlich abgegrenzt zum üblichen Tourismus und mit mehr Bezug zu Land und Leuten.
Ja, da wird ein Traum bleiben und der Ansatz kann auch irgendwo anders funktionieren.
Grüße
Georg