Giacchetto Hallo Thomas, danke für die Info, aber aus der Erfahrung von August 2022 hat man hier auf dem
CP
LG aus Liscia auch an Tine
Giacchetto Hallo Thomas, danke für die Info, aber aus der Erfahrung von August 2022 hat man hier auf dem
CP
LG aus Liscia auch an Tine
Oha, ich drücke die Daumen, dass jetzt wieder etwas Ruhe einkehrt
ich habe gerade eine Warnmeldung aufs Handy bekommen:
Vorsicht an der Westküste ! Es werden Wellen von bis zu 4m erwartet. Möglichst nicht ins Meer zum Baden, und wenn doch bitte nur an überwachten Stränden und auf die Warnflaggen achten.
Lieber Thomas, vielen Dank für die Info, heute war die Flagge noch auf gelb
Und an der Westküste schöne große Wellen
Wir sind jetzt auch da
Heute wird gepackt und morgen geht es los - drückt uns mal die Daumen, dass wir morgen nicht vom Fluglotsenstreik betroffen sind
Rechnen wir doch mal, was passiert, wenn das Schule macht: 3.000.000 Besucher p.a. mal 5 Watt mal vier Stunden Laufzeit mal 14 Tage ergäbe einen Verbrauch von 840 MWh. Das entspricht dem Jahresverbrauch von 240 Dreipersonenhaushalten. Wenn wir den deutschen Strommix zugrunde legen, dann entstehen pro Kilowattstunde 363 Gramm CO" (2024), das macht dann für unsere Lichterketten insgesamt 305 t CO2 pro Jahr, wenn ich nicht irgendwo einen Rechenfehler eingebaut habe.
Grüße
Georg
Auch, wenn man es kaum glauben kann, aber die Rechnung ist korrekt! Wow, bei so viel Lichterglanz müssten wir eigentlich eine Triggerwarnung für Glühwürmchen einführen – die kriegen sonst ein Burn-out vom Konkurrenzdruck! 305 Tonnen CO₂ für ein bisschen Bling-Bling… das ist nicht Deko, das ist schon fast ein Kraftwerksersatzprogramm mit Lichterkette. Danke fürs Vorrechnen – selten war mir festliche Beleuchtung so erleuchtend unangenehm!
wolfgang und:
Es sind aber auch Investitionen, die sich rechnen
Viele Maßnahmen – wie z. B. eine PV-Anlage, eine Wärmepumpe oder ein E-Auto – zahlen sich langfristig aus:
Staatliche Unterstützung: KfW & Co.
Viele dieser Maßnahmen werden öffentlich gefördert oder zinsgünstig finanziert:
Fazit: Ja, es kostet zunächst Geld – aber es ist nicht nur ökologisch, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll, vor allem wenn man es langfristig denkt und die Fördermittel nutzt.
Ich finde, die Debatte sollte nicht nur heißen „Wer kann sich das leisten?“, sondern auch: Wie können wir es so gestalten, dass es sich für möglichst viele lohnt.
Kann sich das auch jeder finanzieren?
Sicher können sich solche Maßnahmen nicht alle leisten – das stimmt.
Aber genau deshalb finde ich es wichtig, dass die, die die finanziellen Möglichkeiten und den größten CO₂-Fußabdruck haben, auch vorangehen.
Studien zeigen: Die 20 % mit dem höchsten Einkommen verursachen rund 80 % der weltweiten Emissionen. Diese Gruppe könnte sich den Umbau leisten – und hätte damit auch den größten Hebel.
Wichtig ist aus meiner Sicht, dass solche Investitionen nicht als Luxus, sondern als Verantwortung verstanden werden – gerade wenn man sich’s leisten kann.
Hallo Guri, dein Vorschlag mit dem persönlichen Umweltkonto finde ich sehr sympathisch – vor allem, weil sie nicht pauschal verbietet, sondern auf Augenhöhe an unser eigenes Verhalten appelliert. Genau solche Ansätze brauchen wir aus meiner Sicht: fair, nachvollziehbar, transparent. Die Idee eines persönlichen Umweltbudgets ist aus klimapolitischer Sicht grundsätzlich sehr sinnvoll und wird unter dem Begriff persönliche CO₂-Budgets auch in der wissenschaftlichen Literatur diskutiert. Sie basiert auf dem Prinzip, dass jedem Menschen ein begrenzter, gerechter Anteil an den global noch verbleibenden CO₂-Emissionen zusteht, um das 1,5- oder 2-Grad-Ziel nicht zu überschreiten.
Wir versuchen in unserer Familie seit einigen Jahren, unseren Lebensstil möglichst klimafreundlich zu gestalten – ohne asketisch zu leben, aber mit bewusst gesetzten Schritten:
Trotzdem schaffen auch wir es (noch) nicht ganz ohne CO₂-Fußabdruck – vor allem wegen zwei innereuropäischen Flugreisen pro Jahr. Das sind Reisen, die für uns familiär wichtig sind, z. B. nach Korsika oder Maremma.
Unser CO₂-Fußabdruck liegt derzeit bei etwa 2,4 Tonnen pro Person und Jahr – und damit erstaunlicherweise ziemlich genau im Rahmen dessen, was laut Klimaforschung aktuell noch mit dem 1,5-Grad-Ziel vereinbar ist. Der deutsche Durchschnitt liegt über 9 Tonnen. Aber klar ist auch: Die größten Brocken bleiben Konsum und Flugreisen. Insofern ist dein Vorschlag mit dem jährlichen Flugkontingent und anschließend realen Kosten durch Besteuerung sehr nachvollziehbar. Das würde viele Diskussionen versachlichen – und wäre gerechter als die einseitige Debatte über Autofahrer oder Heizungsmodelle.
Was macht ihr mit den Olivenbäumen?
Aktuell wird der Olivenhain von einem lokalen Bauern bewirtschaftet. Wir haben eine ganz einfache und faire Vereinbarung: Er kümmert sich um Pflege und Ernte – und wir teilen uns das Ergebnis. Die Hälfte des gewonnenen Bio-Olivenöls gehört ihm, die andere Hälfte bekommen wir. Das sind meist rund 100 Liter – also genug, um Freunde und Familie ein Jahr lang glücklich (und gesund) zu machen!
wann seid ihr denn hier und vor allem wo ? ...ich dachte, es gibt inzwischen das Ziel Toskana...
Hallo Thomas, vom 05.07. bis 19.07. zieht es uns mal wieder an die Westküste – genau dorthin, wo wir vor drei Jahren heldenhaft dem Unwetter getrotzt haben. Und auch wenn wir bald stolze Besitzer eines Ferienhauses in der Toskana sind – glaub bloß nicht, dass uns das davon abhält, unserer Lieblingsinsel jedes Jahr wieder einen Besuch abzustatten.
In genau einem Monat werde ich mit meiner Liebe am Strand liegen und ihren Rücken streicheln
Dann sind wir ja zeitgleich auf Corse
schöön! das 2.foto könnte auch von Corsica sein! könnt ihr denn, klarer himmel vorausgesetzt, was von davon sehen?
Ja, man soll Korsika bei klarem Wetter sehen können, als wir dort waren reichte die Sicht nicht bis Korsika
Gestern Abend kam die Nachricht, auf die wir seit Tagen hibbelig gewartet haben: La Vecchia – ein kleines Tuffsteinhäuschen auf einem 350m hohen Hügel mit 5 000 m² Olivenhain in der Maremma – wird tatsächlich unser neues Ferienreich!
Der Verkäufer hing mit Herz und Seele an seinem Häuschen und an der netten Nachbarschaft dort. Darum hat sich der Verkauf länger gezogen, und am Ende standen noch mehrere Interessenten bereit. Lustigerweise lagen wir preislich deutlich unter dem Höchstgebot, aber er fand, dass wir einfach am besten zu Haus, Hain und Umgebung passen. Gestern hat er uns den Zuschlag gegeben – und wir können unser Glück kaum fassen.
Vorletzte Woche waren wir unten, haben Manciano, Saturnia & Co. erkundet und uns rettungslos in die sanften Hügel und das Licht der Maremma verliebt. Jetzt heißt es Notar, Vorvertrag, Codice Fiscale … und ganz viel Vorfreude.
Ein riesiges „Grazie“ an den Vorbesitzer für sein Vertrauen – und ein noch größeres woohoo! an uns selbst.
Sonnige Grüße
Klaus (dem gerade ein Olivenzweig im Herzen wächst)
dann genieße die deutsche Sonne.... davon sieht man hier auf der Insel nicht wirklich viel. Es regnet täglich, mal weniger, mal mehr ( so wie gestern) und daran soll sich in den nächsten zehn Tage zumindest in den Bergen auch nicht viel ändern.
Bei uns hier oben freuen wir uns, wenn die Temperatur nachts nicht unter zehn Grad fällt und tagsüber an der 15 Grad Marke kratzt.
Vorteil: es ist alles schön grün und ich habe schon wieder Pfifferlinge gefunden
Nachteil: Unkraut und Gras wächst so schnell, daß ich mit Mähen und Sensen kaum hinterherkomme
Korsika ist leider aktuell auch nicht vom Ferienhaus zu sehen, die Sicht reicht gerade mal bis Montecristo
jetzt bräuchte es einen Physiker und/oder Statiker...
knappe 700 Höhenmeter Differenz ( oder liegt ihr höher als 100m über NN? ), 160km Luftlinie.....das wäre dann wohl ein neuer Weltrekord für eine tyrolienne...
Hallo Thomas,
Ja – rein theoretisch liegt euer Haus noch innerhalb der Sichtweite, wenn man die Erdkrümmung einrechnet. So kommt man drauf:
1. Formel für die Horizontdistanz
Für eine Beobachterhöhe h über dem Meeresspiegel gilt (ohne Refraktion):
d = \sqrt{2 R_e\,h}
wobei
2. Berechnung für Beobachter & Gipfel
Position | Höhe h | Horizontdistanz d = \sqrt{2Rh} |
Klaus | 350 m | \sqrt{2·6 371 000·350}\approx 66 800\text{ m} ≃ 66,8 km |
Thomas | 800 m | \sqrt{2·6 371 000·800}\approx 100 970\text{ m} ≃ 101,0 km |
Maximale Sichtweite = Summe beider Horizonte
66{,}8\,\text{km} + 101{,}0\,\text{km} \;=\; 167{,}8\,\text{km}
3. Vergleich mit 160 km
Da 167,8 km > 160 km, liegt der Gipfel theoretisch noch in der direkten Sichtlinie.
4. Einfluss der Atmosphäre
Ergebnis
Ja, von dem Ferienhaus 350 m Höhe kann ich theoretisch auf 160 km Entfernung dein Haus 800 m hohen Berggipfel – unter günstigen Sichtbedingungen – noch direkt sehen.
Damit gibt es ein weiteres Plus für das Ferienhaus, schließlich wissen wir ja, dass es durchaus Sinn macht, wenn einer ein Auge auf dich hat
Wir packen gerade unsere Koffer für den Flieger nach Rom – von dort aus geht’s direkt weiter in die Maremma, um unser potenzielles Ferienhaus zu besichtigen. Alles passt wie angegossen: Haus, Lage, Olivenhain, Atmosphäre. Wenn vor Ort alles genauso stimmig ist, haben wir genau das gefunden, wonach wir gesucht haben. Drückt uns die Daumen!
Wir könnten dann theoretisch von der Terrasse aus in Thomas Garten schauen, leider sind um die 160km dazwischen, deshalb lohnt das nicht. Aber, bei klarem Wetter reicht die Sicht bis Korsika.
Ich kenne ihn ja nicht, so eine Homepage hätte ich erstmal noch bis zu einer brauchbaren Fassung offline gelassen. Er hat wohl auch nicht damit gerechnet, dass unsere wachsamen User die HP so zeitnah finden.
Genau deshalb sollten wir – gerade hier im Forum mit seinem hohen Qualitätsanspruch – darauf pochen, dass KI‑Content klar gekennzeichnet und von Menschen gegengecheckt wird, bevor er als „Fakt“ online geht.
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