Hallo Marianne, hallo Wolfgang,
wirklich viel weiß ich auch nicht drüber. Nur soviel, dass es ein Zuchthaus war, das bis 1906 in Betrieb war. Das größte Problem für die Häftlinge waren wohl neben derZwangsarbeit die Malaria-Mücken, die damals in der Ecke noch weit verbreitet waren. Deshalb wurden die Häftlinge auch temporär etwas oberhalb nach Laticapso verlegt, wo man ebenfalls noch Ruinenreste entdecken kann. Der große Platz mit dem ehemaligen Glockenturm neben der Straße diente wohl als Antreteplatz. Wenn man ein wenig durch die Eucalyptusbäume streift, entdeckt man noch ziemlich verwitterte Steingräber. Da weiß ich jedoch nicht, ob sie etwas mit dem Gefängnis zu tun haben.
Schöne Grüße,
Christoph