Stromanschlüsse auf Campingplätzen

Hallo,

ja, Du findest auf fast allen Campingplätzen einen Stromanschluss. Ich habe hier im Forum eigentlich nur vom U [definition=23]Rosumarinu[/definition] in [definition=6]Solenzara[/definition] gelesen, dass er keinen Strom hat. Normalerweise findet man auf den Plätzen verteilt solche Kästen, an die man sein Verlängerungskabel (das ist seeehr wichtig!) anschließt. Es ist sehr unterschiedlich, wie viele solcher Kästen es gibt, daher muss man mit weiten Wegen dorthin rechnen. Wir brauchen keinen Strom, daher bin ich mir nicht ganz sicher, glaube aber, dass man keine Adapter benötigt, sofern man einen CEE-Stecker hat.

Liebe Grüße

Mila

Wir waren letztes Jahr auf dem , da ging unser ganz normaler deutscher Stecker, allerdings braucht man je nach Stellplatz ein recht langes Verlängerungskabel. Am Anfang hatten wir, da die nächst gelegene Stromsäule komplett belegt war, 60m Kabel liegen und waren froh, noch eine Verlängerungsschnur im Gepäck zu haben. Die bei Paradisu empfohlenen 50m sind also durchaus realistisch.

Viel Spaß noch beim planen

Kirsten, die nur noch drei Wochen warten muß

Wenn ich da auch mal............
Ihr Lieben, natürlich wäre es mittlerweile in Europa Vorschrift überall CEE Anschlüsse zu haben, natürlich ist es auch nicht zulässig Längen von 60m zu verlegen und natürlich ist es auch nicht zulässig Kabeltrommeln aus dem Baumarkt zu verwenden. Warum keine normale Kabeltrommel, ganz einfach es handelt sich hierbei um eine normale "Gummileitung" mit 1,5mm² und vorgeschrieben wäre eine schwere Gummileitung mit 2,5mm², warum? naja legt das Kabel mal über die Fahrbahn, wie oft auf Korsika, da fahren dann alle Autos drüber und die lieben Steinchen zermürben das Kabel langsam, nicht so bei einer schweren Gummileitung und die 2,5mm² sind nicht nur stabiler, sondern der Strom fließt auch leichter durch und bei Längen ab 25m und 16A Absicherung wirds unter Umständen warm im Kabel. Diese Zwischenstücke, im Grunde genommen eine schlimme Geschichte, warum? Man hat sich mal auf die CEE Norm geeinigt. Schaut euch mal die Steckverbindung an, bei der normalen Haushaltsnorm ist das schon recht labrig, die CEE sind für stärkere Belastung gebaut und jede Steckverbindung ist eine Schwachstelle. Besser ist also sowohl am Wohnwagen als auch am Stromanschluss ausschließlich die 3Polige CEE Norm zu verwenden, ohne irgendwelche Übergangs-Adapter oder was auch immer für einen Murks zu verwenden. Soweit die Vorschrift und die Theorie, in der Praxis schauts gerade in Frankreich/Korsika eben anders aus, da wird vielfach die ganz normale französische Norm verwendet, die sieht so ähnlich aus wie unsere, der Unterschied besteht in der Erdleitung, bei uns sind das die zwei Federn oben und unten in der Steckdose, bei Franzosens ist das der "Pin" der da aus der Dose rausschaut. Und wenn ihr dann mal die neuen "normalen" Stecker anschaut dann ist da ein "Loch"drinn und die passen dann auch in jede französische Steckdose. Soll ich euch mal was sagen, ich habe jetzt die Faxen dicke, ich bin dabei die Aktivbox 220/12V (10Jahre alt und abgeschrieben) durch eine zu ersetzen 220/12/Gas und dann können sich alle Betreiber ihren Strom in die Haare schmieren, was hab ich mich wieder geärgert, Stromkästen ewig weit weg, keine Steckdose mehr frei und dann 4€ bis 5€ pro Nacht, da half auch ACSI nicht ich habe überall bezahlt. Jetzt wird mit Gas gekühlt, 2x11Kg sind eh an Bord, 100AH Batterie für den Mover, die reicht leicht für Licht und Wasserpumpe, 220V Wandler für Handy und Foto laden.
Auf jeden Fall schönen Urlaub Korsika ist auch ohne Strom schön.
Grüße Det