Welcher Hafen in Frankreich ist der entspannteste?

  • Hallo liebe Korsika Fans,


    nachdem ich vor einigen Jahren mit dem Rad auf Korsika war, möchten ich diese traumhafte Insel mit dem Motorrad erkunden.


    Da ich die ganze Sache entspannt angehen wollte, und ich nicht so genau weiss wie lange ich aus dem Westen der BRD brauche, habe ich keine Fähre vorgebucht. So langsam muss ich mir allerdings Gedanken machen, zu welchem Hafen ich fahre, wo ich mein Glück versuche, eine Überfahrt zu bekommen. Der Plan ist Anfang Juni zu starten. Wenn die QWetterbedingungen passen, wollte ich durch die französischen Alpen anfahren (Routes de Grandes Alpes)


    Jetzt meine Frage:
    In welchem Hafen hat man die besten Chancen eine Überfahrt zu bekommen? Am bequemsten wäre Nizza, aber ist das sinnvoll?


    Für eine Antwort bedanke ich schon im Vorab.


    Viele Grüße
    Ralf

  • Ralf ...naja, ganz so einfach runterreduzieren "auf welcher Hafen ist der entspanneste" kann man es nicht. Tag- oder Nachtfähre? Wohin will ich hin auf Korsika (Ankunftshafen)?
    Da Du Dich aber wohl schon auf Abfahrt Frankreich festgelegt hast ... Routenbedingt ... t===& schön t===& ... bleib bei Nizza. Der Hafen liegt nahe der Altstadt. Direkt am Hafen gute Parkmöglichkeit (mit dem Mopden sowieso). Da lässt es sich mit einem Stadtbummel oder Spaziergang an der Promenade gut die Zeit überbrücken. Also >>> Nizza ist gut t===&

  • Hallo Günther,


    Dank für deine Antwort.
    Ich bin vollkommen flexibel, also auch, ob Nacht- oder Tagfähre, auch in welchem Hafen ich ankomme. Alles ungeplant und flexibel.


    Grüße
    Ralf

  • Tach Ralf,
    mit dem Mopped fahren wir immer ganz entspannt
    über den Bernardino an den Lago Maggiore, aber am Ostufer entlang bis etwa Sesto Calende. Von Stuttgart aus gut als Tagesetappe zu schaffen bei fast nur Landstrasse.
    Das zweite Stück wird härter weil durch die Po Ebene, über Novara nach Alessandria.
    Wenn du in Zeitnot bist gehst du direkt auf Richtung Ovada nach Savonna, sonst Acqui Terme im Bogen direkt nach Savona, ohne am Ufer entlang, von Genua nach Savonna zu kutschen.
    Die Gegend ist wenig befahren und so toll, daß man sein eigentliches Ziel, irgendwann eine Fähre zu erwischen, nicht aus den Augen verlieren sollte.
    Meine Mitfahrer, kriegen in der Po Ebene immer die Krise, keine Kurven, zu heiß, Radarfallen usw. Für mich ist es aber immer wie Erholung, in jedem Dorf vermutet man Don Camillo und mittlerweile haben viele Städte angenehme Umfahrungen. Mit Navi ist eh alles halbsowild, aber auch doppelt so langweilig. Mit Karte ist Suchen und Durchfragen einfach auch schön. Als Solo Solo Fahrer müsstest du immer eine Fährüberfahrt bekommen und wenn du zu spät bist kannst du in Savonna auch über Nacht auf den Camping, z.B. Spotorno, da waren wir mal auf einem Gespanntreffen.
    Beneide dich um deine Reise jetzt schon, liebe Grüsse vom Hans

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