Bilderräsel 15.05.

Dann mache ich mal weiter....und bleibe beim Thema Berge.
Wissen möchte ich wie dieses Tal heißt und was sich hinter mir befindet. (wer eins weiß, weiß auch das andere)

Tip: fast die gleiche Aufnahme war vorgestern auf ARTE zu sehen

viel Spaß

Thomas

Bonjour Henri,

Paglia Orba ist richtig. Allerdings ist mir das noch ein bißchen zu wenig....da diese Antwort meinen Standort noch nicht genau definiert. Ich hatte eigentlich mit einer anderen Antwort gerechnet, dem Namen von etwas, das sich fast unmittelbar hinter mir befindet. Ich vermute aber, daß du weißt wovon ich spreche, ansonsten würde mir auch der Name des Tales vor mir reichen.

Gruß

Thomas

Hallo Tom,

stimmt schon, ich bin mal von Barghiana im Fangotal über das verfallene Kloster Sta.Maria, den Tana a l'Orsu und die Schlucht des Capu di Vetta aufgestiegen. Aber diese Tour beileibe nicht (und niemals !)
im Winter..... auf dem Foto hier sieht man in Richtung Westen den Sonnenuntergang über dem Fango-Tal.
Auf dem Rätselbild aber schaue ich nicht nach nach Süden !! Das Bild wurde übrigens Anfang März aufgenommen, das Original war noch ein Dia ( falls die Jüngeren hier überhaupt noch wissen, was das ist )
Die Lösung ist viel einfacher, ihr denkt zu kompliziert !!

Gruss

Thomas

"Oder bin ich total auf dem Holzweg??? " scheint so, Tom.....

Jürgen hat absolut recht. Vor mir, Blick nach Süden das obere Golotal im letzten Abendlicht, hinter mir die Ciottuli di Mori-Hütte (genau genommen stehe ich auf deren Terrasse)...und weiter entfernt hinter mir natürlich der Col de Maures mit Paglia Orba und Capu Tafunatu.

Der Staffelstab geht an Jürgen.

Gruss

Thomas

zur Verdeutlichung:
Blick von etwas weiter unterhalb in Richtung Norden, links der Tafunatu, rechts die Paglia.

TomAC:
Mach dir nichts draus, der Schnee verändert alles. Selbst auf Wegen, die ich normalerweise mit geschlossenen Augen laufen könnte, fällt mir bei Schnee oft genug die Orientierung schwer. Markante Geländepunkte verschwimmen, Markierungen sind unsichtbar, selbst Wegspuren gibt es nicht mehr....und die Landschaft selber ist auch "umskulpturiert" .....

Gruss
Thomas

wolfgang:

AUF den l'Omu di Cagna???????als einzig praktikable Lösung fällt mir dazu nur die klassische Methode ein: Seil drüberwerfen, auf beiden Seiten fest verankern und dann mithilfe von Prusikknoten (oder moderner mit Steigklemmen) auf den Gipfelblock. So haben es die Erstbesteiger gemacht und eine andere Möglichkeit gibt es wohl wirklich nicht. Das Problem dabei dürfte aber schon sein, dorthin zu kommen, wo man das Seil werfen und fixieren kann.....
Ansonsten den Weg von Giannucio der als klassischer Anstieg beschrieben ist. Problem: bereits im Frühling sehr warm, großer Höhenunterschied und delikate Orientierung auf dem Plateau vor dem l'Omu di Cagna. Bei mir hats vier Anläufe gebraucht, bis ich das Ding mal gefunden haben, gescheitert zuerst im Schneesturm , zweimal im dichten Nebel (orientierungsmäßig geht sa nix mehr) bis es dann mal Anfang Mai geklappt hat. Wunderschön, alles in Blüte, tolle Aussicht und -mutterseelenallein......

Der Winter.....man muß es wollen, dann aber unvergleichlich und unvergesslich............

Gruss
Thomas

PS. das angehängte Bild zeigt den "kleinen" Bruder des l'Omu di Cagna im Hoggarmassiv der Sahara. Bereits vor knapp dreissig Jahren sah ich frustriert und enttäuscht am Fuße einer solchen Steinkugel...

wolfgang:

ich glaube dein "oben am" hat mich auf die Idee gebracht, wäre ja auch durchaus verständlich den Traum zu haben mal wirklich dort oben zu stehen. Aber eigentlich empfinde ich es auch nahezu als Entweihung, diesen unglaublichen Block mit profaner Technik zu besteigen.

Gruss
Thomas