[Panne] Kurier für Kardanwelle von Neu-Ulm nach Bastia gesucht

  • Hallo Olaf,


    das sind Erlebnisse, auf die man gerne verzichtet.


    Mir ist mal am Bedford Blitz auf dem Weg von Paris nach Hause der Kupplungszug gerissen. War zum Glück an der letzten Ampel vor dem heimischen Hof. Früher hat man ja noch gelernt, wie man auch ohne Kupplung notfalls fahren kann. Nicht in der Fahrschule, aber in der Praxis.


    Das Verhalten der Dame würde ich der VW-Zentrale mal schildern. Von etwas größeren Markenwerkstätten erwarte ich eigentlich, daß die auch Slots für Notfälle offen halten.


    Grüße

    Georg

    Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.

  • jemand in not stehen zu lassen ist niemals okay aber ich muss jetzt doch mal eine lanze für die dame am empfang brechen; die ist nur befehlsvollstreckende von den servicetechnikern weiter hinten und den werstattleitern im, für den kunden, verborgenen.

    und für die werkstatt stellt sich das problem so dar:

    "wieder so eine blöder touri, der sich mit seinem alten, schlecht gewarteten, dreimal im jahr bewegten, völlig überladenen schrott, hartnäckig alle warnleuchten, klopf- und klappergeräusche ignorierend über die alpen geschleppt hat und nun, kurz bevor die fähre anlegt nimmer weiterkommt."

    das trifft im vorliegenden falle sicher nicht zu ist aber wahrscheinlich eher der regel- als der ausnahmefall.

    und wenn der terminplan sowieso schon bei 130 prozent steht und die alternative zum alten crafter ne 60tausender inspektion an einem passat ist - da würd ich nicht den ersten stein werfen wollen.

    unschön von der werkstatt aber der dame sollte trotzdem die möglichkeit eingeräumt werden irgendwann in den himmel zu kommen.

  • Hallo zusammen,

    Stimmt wahrscheinlich, die Empfangsdame hat sicherlich Anweisungen. Aber ich kann sagen, dass ich in diese Werkstatt auch nicht mehr fahre. Obwohl ich meinen VW dort gekauft habe, bevorzuge ich die freie Werkstatt um die Ecke. Dort kann man mit dem Meister noch persönlich sprechen.

  • Ich denke mal, dass sie, auch wenn sie vielleicht wirklich nicht helfen konnte oder durfte, unfreundlich war.

    Das ist schade, und wenn die Sorgen eh‘ schon groß sind, muss man etwas mitfühlend sein…

    Wir haben letztes Jahr sehr gute Erfahrungen gemacht mit einem entspannten und gründlichen Werkstattmeister in L’Île-Rousse. Da gab’s keine Empfangsdame, nur einen Hund, einen Mitarbeiter und le chef lui-même.

  • wieder so eine blöder touri, der sich mit seinem alten, schlecht gewarteten, dreimal im jahr bewegten, völlig überladenen schrott, hartnäckig alle warnleuchten, klopf- und klappergeräusche ignorierend über die alpen geschleppt hat und nun, kurz bevor die fähre anlegt nimmer weiterkommt."

    das trifft im vorliegenden falle sicher nicht zu ist aber wahrscheinlich eher der regel- als der ausnahmefall.

    yossarian


    Hallo Robert,


    wo hast Du die Information her, dass sowas eher die Regel als die Ausnahme ist?


    Grüße aus dem Kalifornien Deutschlands


    Uwe :womo_01:

  • ein missverständnis !!!

    ich habe nicht behauptet, dass es so ist sondern wollte mit "wahrscheinlich eher" lediglich eine, wenn auch starke, vermutung ausdrücken, begründet auf dem was ich so auf dem weg nach und auch auf korsika gesehen habe und einer gewissen erfahrung damit was sich manchmal als notfall darstellt, in wirklichkeit aber eine vorgeschichte hat.

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