• Hallöchen,


    da wir dieses Jahr auch mehr abseits der Wanderführertouren Wege suchen und finden möchten, habe ich mir überlegt, einen Kompass anzuschaffen. Beim ersten suchen danach gibt es natürlich ein immenses Angebot. Habt ihr Empfehlungen und/oder Tips, was ich beachten soll.


    Vielen Dank Birgitta

  • Hallo Birgitta,


    als ich deine Frage gelesen habe, wollte ich dir sofort den Eschenbach Peilkompass M1 empfehlen..

    aber ich vergass, der ist 25 Jahre alt und gibts nicht mehrn///==co sehr, sehr Schade. (ausser in der Bucht)


    Also weiter:

    SILVA, RECTA, SUUNTO wobei die 2 letztgenannten identisch sind. Suunto hat Recta aufgekauft.

    Du brauchst einen Peilkompass/Marschkompass mit langer Anlegekante. (erhöht die Präzision bei der Nordausrichtung)

    Die Qualität der Kompasse (Edelstahlnadel, Flüssigkeit gedämpft etc. sind bei diesen Modellen gleich.

    Ein ganz einfacher für 20,- wäre der SILVA Field. (spricht absolut nichts dagegen und zum üben sehr gut geeignet)

    Der SILVA Ranger ca. 40,- hat einen Klappspiegel der gleichzeitig das anvisieren von z.B. Bergspitze, Kirchturm und das ablesen

    der Kompassnadel ermöglicht. (in meinen Augen sehr sinnvoll)

    Desweiteren ist die Frage ob du einen fluoreszierenden Kompass für die Nacht braucht oder besonders stossfest, wasserdicht...

    Das treibt den Preis nach oben da liegst du auch etwa bei 70,- bis 100.- (braucht´s nicht denke ich)

    Da alle Kompasse mit dem gleichem Wasser kochen ist eigentlich nur die Lagerung entscheidend.

    Manche müssen sehr gerade liegen, dass die Nadel sich frei bewegen kann, andere sind sogar (mit etwas Vorsicht) beim laufen zu gebrauchen.

    Achte darauf, dass du vor allem das Handy oder das GPS Geräte wegen dem Akku! und der Elektronik und andere Metallgegenstände (logisch denke ich) fern hältst.


    Meine spontane Wahl wäre der SILVA Ranger (Preis/Qualität/Funktion)

    dazu noch das Buch Orientierung mit Karte und Kompass GPS für 17,-

    Der SUUNTO/RECTA MB 6 wäre die nächste Wahl mit 70,- wäre dann aber schon ein ambitionierter Einstieg.


    Falls du den Kompass Weltweit einsetzen möchtest kommen noch Fragen der Deklinationseinstellung und der Freischwingung dazu,

    müsste ich aber jetzt selber nochmal gucken (das weiss ich nur vom Schiffskompass und der wäre etwas zu groß und schwer

    für den Rucksack n///briid)


    Viel Spass bei der Orientierung, tolle Sache!

    Daumen hoch!

    ein Ferngesteuerter weniger im Geländer9Z6&


    (es ist seltener, im Wald verloren zu gehen, als in der Stadt gefunden zu werden) w§§§l/ng

    Einmal editiert, zuletzt von Mufflon ()

  • Na ja weltweit Korsika ist ja weltweit oder.

    ja, quasi das Zentrum.


    Südhalbkugel meinte ich, da kann, nicht zwingend aber sinnvoll eine gezielte Wahl des Kompasses erfolgen.

  • Hallo Birgitta,

    ich als Ex-Soldat kann dir wärmstens den BW-Kompass empfehlen.

    Gebraucht in der Bucht für 100€ oder neu für um die 200€. Das ist

    zwar kein Schnäppchen aber den legst du dir nur ein mal zu. Falls

    du nicht gerade mit dem Auto drüber fährst, hält der ewig.

  • Ja, und der grosse Fluss ist???

    ich weiss es, ich weiss es...der Nil?


    Gebraucht in der Bucht

    Was kann einem gebrauchten Kompass den gar aus machen?

    Worauf achten?


    -sehr große Hitze (in der Nähe eines Feuers z.B)

    - starke Magnetfelder (Polung)

    - starke Stöße (Entmagnetisierung)

    - undicht, Dämpfungsflüssigkeit ausgetreten oder nicht mehr vorhanden.


    um einen Kompass zu demolieren braucht es schon extreme Einflüsse, trotzdem würde ich ihn auf jeden

    Fall ausgiebig testen bevor es ins Gelände geht.


    Mark @Fiamingu ,Birgitta ist doch nicht bei der korsischen Untergrundbewegung und muss sich in der Macchia

    verstecken. Oder doch? :airborne:

  • @Birgitta:

    wenn ihr ganz normale Wanderer seid, also auf Wegen mit Markierungen, wie z.B. in der Castagniccia brauchst du keinen Kompass und auch kein GPS. Dort sind alle Wege mit schönen orangen Punkten markiert. Man muss manchmal ein bisschen rundum schauen und mit der Karte den Weg vergleichen, also orientieren und die Himmelsrichtung feststellen. Notfalls zum letzten Punkt zurück gehen und erneut suchen. Auch die übrigen in Wanderführern ausgeschriebenen Standardwege haben entweder eine Markierung oder es gibt Steinmännchen sog. cairns. Die zwar nicht immer stimmen, aber man entwickelt ja so ein feeling obs jetzt im Gelände weitergeht oder nicht.

    Auch auf den Monte Renoso, die Vacca Morta usw. ist alles gut markiert. Bei regnerischem Wetter, drohendem Gewitter, Nebel lässt mans sowieso.:bergheil:

    Ich nehme das GPS für ausgefallene Touren und aus Spaß zeichne ich alle anderen eben auch mal mit auf.

    Grüße

    Helen

  • na toll :dash:....... ich hoffe nicht, ich habe abends ganz gerne eine warme Dusche:lol_1:


    ok.....ich dachte für die Wanderungen, die nicht in den Führern stehen, ist es ja vielleicht nicht schlecht, wobei mein

    Mann meist weiss wo Nord und Süd ist..ich gehe eher rechts oder links:hail:.

    Da bin ich vielleicht auch übervorsichtig. Tatsächlich haben wir Wege auch schon nicht gefunden, lag dann aber glaube ich eher daran das sie zugewachsen waren, aber in der IGN Karte noch verzeichnet. Sa bin ich von euren Beschreibungen echt beeindruckt. Gefühlt seid ihr die wandelnden Karten. Viele Grüsse Birgitta

  • Mann meist weiss wo Nord und Süd ist..ich gehe eher rechts oder links

    und wo trefft ihr euch dann wieder? :phat:

    Helen hat schon recht, wenn das Wetter passt und ihr keine mehrtägigen Wildniswanderungen unternehmen wollt,

    braucht´s nicht unbedingt einen Kompass.

    Mit einem Kompass kann man auch wunderbar eine unbekannte Bergspitze anpeilen und mit der Karte und der Kenntnis seiner

    eigenen Position findet man den Namen zum Berg. Auch Ortschaften weit weg können so bestimmt werden.

    Feine Sache...


    Viel Spass beim wandern

  • Hallo Birgitta,

    also ich finde die Tipps hier in deinem Thread hochinteressant. Und da ich mich mit meiner Frau im Juni in dem gleichen Terrain bewege doppelt nützlich. Ich bin ja nun auch so ins Grübeln gekommen, wegen Kompass ja/nein und oder GPS App auf`s Handy oder GPS-Gerät,wobei ich das für uns Gelegenheitswanderer fast schon ausschließe. Mit dem Kompass müsste ich allerdings auch erstmal wieder üben, da meine Kenntnisse über den Umgang damit bestenfalls rudimentärer Natur aus Kindheitstagen sind - und das ist schon laaaaange her.:rofl:

    Na gut, ich werde hier mal fleißig weiter mitlesen - da kommt bestimmt noch viel Interessantes!:thumbsupparty:


    Viele Grüße Mario


  • Pablo leider habe ich es in Deutschland nicht mehr geschafft zu üben:dash:.....dafür gestern bei der Tour auf den Monte St Angelu mit der Beschreibung im Rother und es hat geklappt. Danke nochmal für deine Hilfe....die App funktioniert einwandfrei:thumbsupparty::hail:. Heute geht es auf den Boucle 2 ab Cervione, wie von Helen empfohlen§%&&. sonnige Grüsse Birgitta

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