Aufstieg zum Monte Padru

  • tja, von mir mehr als nur ??? ;)party:


    ich bin die Route schon gegangen, ist zwar schon eine Ewigkeit her, aber der Fels wird wohl auch nach 40 Jahren noch der gleiche sein.

    Zustieg zum eigentlichen Grat war damals querfeldein, teilweise Steinmännchen und recht gut zu finden. Der Grat selber bietet leichte Kletterei, manchmal etwas luftig, aber niemals wirklich schwer. Kurze Stellen etwa III, wir sind damals ohne Seil gegangen, musst du selber für dich entscheiden.

    Auch wenn die eigentliche Routenführung logisch ist, sollte man ein gutes Orientierungsgefühl haben. Allerdings ist die Tour extrem lang, angeblich die längste auf der Insel. Wir sind damals -allerdings im Oktober- erst im dunklen zurück gewesen.

    Ob's sich lohnt? Aber immer !!! am besten mit Übernachtung im Forsthaus/ gîte d'étape.

    • Offizieller Beitrag

    ???

    ich hatte aufgrund der kurzen Anfrage schon so eine Reaktion erwartet.


    Roman hatte mich heute Nachmittag angerufen weil er in seinen 2017 erstellten Account nach der langen Zeit nicht mehr reinkam.


    Ich habe mir übrigens mal Deine Internetseite angesehen muellerroman und möchte Dich gerne ermuntern sie in Deiner Signatur zu verlinken.

  • Ich kenne sie auch. Vor ein paar Jahren wurde am Nordhang eine neue Forstpiste in den hang geschlagen, da kann man den ersten Teil des Gratanstieges ein wenig bequemer gestalten. Dann in leichter Steigarbeit mit wenigen Steinmännern am Nordwestrücken hinauf. Unter hohen Bäumen bildete sich etwas unerwartet ein deutlicher Pfad aus, der etwas rechtshaltend zu einem ehemaligen Bergeriegelände führt. Das habe ich als bewohnbar und "bezeltbar" in Erinnerung, geht also als Basislager durch (Höhe etwas über 1300 Meter). Von dort wieder zum Grat zurück, der mir aber zu felsig war, sodass ich aufsteigend nach links in das riesige Kar ausgewichen bin. Das ist im oberen Teil mit Erlen bewachsen aber oberhalb der Erlen kommt man gut durch. Die Tour ist aber wirklich elend lang.

    Zurück ging es übrigens auf dem Ostgrat. Der ist zwar nirgends in der Literatur erwähnt, jedoch gibt es zwischen Erlen und Grat ein gutes Durchkommen und viele Steinmänner. Aber nochmal die Warnung: Nach der Tour weiß man, was man gemacht hat ;)

  • herzlichen Dank für eure schnelle Rückmeldung.
    Ich bin das querfeldein gehen im alpinen Bereich gewohnt, aber das korsische Gelände erfordern oft mehr Zeit, als man denkt.
    Also danke für eure Hinweise.

    Grüße von Roman

  • Hallo Gunther,


    euer Korsikabuch ist echt gelungen und hat mir gut gefallen.
    Ich freue mich schon sehr, mit meiner Familie wieder auf die Insel zu kommen - mit einer Sehnsucht nach der Wildheit und Ursprünglichkeit der Bergwelt, aber auch manch schöner Plätze am Meer.

    Herzliche Grüße
    Roman

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