Ideen für ein modifiziertes Weihnachtsrätsel

    • Offizieller Beitrag

    Da anderswo schon munter über meine Entscheidung diskutiert wird, das Weihnachtsrätsel in seiner jetzigen Form nicht mehr zu gestalten, möchte ich hier ausführlich meine Beweggründe erläutern.


    Ohne mich jetzt selbst loben zu wollen, war es in den letzten Jahren schon so, daß ich jeweils viel Zeit, Energie und Aufwand in dieses Rätsel gesteckt habe. Die Auswahl der Fotos, sie sollten oft ja auch etwas ungewöhnliches zeigen, für viele (die meisten?) etwas neues haben und Anregungen für den nächsten Urlaub geben. Wie oft hat sogar meine Frau gesagt, "meinst du nicht auch, daß das ein interessantes Motiv für das nächste Rätsel ist?". Dann das Aufarbeiten der Fotos, die Zeit des Rätseln selbst (" bist du bald fertig, oder können wir jetzt endlich kochen?" ;(party: ) und natürlich die von euch geliebte "Nachbesprechung".

    All das habe ich immer gerne gemacht und auch viel Herzblut reingesteckt. Letztes Jahr hae ich dann durch Zufall die Funktion von g*gle Lens entdeckt und zu meinem Entsetzen feststellen müssen, daß wirklich nahezu alle meiner noch so ausgefallenen Fragen sich mittels weniger Mausklicks lösen lassen... Ich unterstelle wirklich niemandem, diese Funktion regelmäßig genutzt zu haben, aber ich habe mich fürchterlich über meine eigene Naiviät und Gutgläubigkeit geärgert.

    Auch ich habe bei diversen anderen Rätseln die g**gle Suche bemüht, allerdings mit einem eher klassischen Ansatz: ok, das Gestein in der Umgebung dieser Kapelle sieht aus, als ob das Foto am Cap Corse entstanden sein könnte. Dann schau ich doch mal ob ich Bilder von solchen Kapellen finde, etc.. Das, finde ich, ist ein absolut normaler Ansatz: ich habe eine Vermutung und beim Nachforschen stosse ich ganz nebenbei auf interessante Dinge, finde vielleicht die Lösung und bin glücklch etwas gelernt zu haben.

    Vielleicht ist jemandem aufgefallen, daß meine Bilder im letzten Jahr plötzlich einen anderen Charakter bekommen haben. Ich habe spontan nahezu alle Bilder getauscht und in meinem Archiv nach (z.T. nichtssagenden) Bildern gesucht,, die möglichst nicht von Lens erkannt werden. Damit waren viele Stunden Arbeit für die Katz, meine Motivation hat einen gehörigen Knacks bekommen und ich habe mich fast geschämt euch solche Bilder anzubieten.


    Tatsächlich würde ich das Weihnachtsrätsel gerne in einer anderen Form weiterführen, nur fehlt mir bis dahin eine zündende Idee. Und da kommt ihr ins Spiel..


    wer von euch hat eine -praktikable- Idee ? Kennt jemand ein Programm, mit dem ich ein Foto in eine Art Puzzle verwandeln kan und einzelne Puzzleelemente entfernen kann? (nichts online, muss stationär auf dem Rechner funktionieren) . Habe schon mit diversen tools experimentiert, aber bislang nichts gescheites gefunden.


    Ich hoffe, ihr habt ein wenig Verständnis für meine Beweggründe. Und noch mehr wünsche ich mir, daß wir gemeinsam eine schöne Lösung finden !!

  • ich habe vollstes verständnis für deine beweggründe und bleibe bei meinem vorschlag: freiwilliger verzicht auf google lens.

    ich bin mir sicher, dass sich jeder dran halten wird.

    • Offizieller Beitrag

    in dem anderen Thread hatte Schorschi geschrieben:


    Oder ein anderer Vorschlag, um es ein wenig gerechter zu machen:


    Die Antworten werden „still“, d.h. für die anderen nicht sichtbar gesammelt. Das Antworpostfach bleibt jeweils bis zur nächsten Frage geöffnet. Jeder oder jede, der/die mindestens drei oder fünf oder zehn richtige Antworten genannt hat, kommt in den Lostopf und am Ende zieht eine unglaublich hübsche Glücksfee den/die GewinnerIn.


    So bekommen diejenigen, die nicht ständig vorm Computer oder Handy sitzen auch eine Chance und wer fleißig googelt hat keinen großen Vorteil.


    Es wird dann zwar nicht mehr unbedingt das Wissen belohnt aber vielleicht kann man damit leben.


    Grüße

    Georg


    ich habe deinen Beitrag mal hier in diesen thread kopiert, in dem wir gerne über ein weiteres procedere diskutiren können

    • Offizieller Beitrag

    und bleibe bei meinem vorschlag: freiwilliger verzicht auf google lens.

    ich bin mir sicher, dass sich jeder dran halten wird.

    ein freiwilliger Verzicht ist gut und schön, ist aber im Zweifelsfall nicht zu kontrollieren und daher bliebe eventuell immer ein Gschmäckle übrig

    das wäre das natürlich dasEinfachste... aber wie ich schon in dem anderen thread geschrieben habe:

    ein freiwilliger Verzicht ist gut und schön, ist aber im Zweifelsfall nicht zu kontrollieren und daher bliebe eventuell immer ein Gschmäckle übrig . Siehe asuch die Dopingproblematik bei der Tour de France...der Verdacht fährt immer mit..

  • Siehe asuch die Dopingproblematik bei der Tour de France...der Verdacht fährt immer mit..

    Hallo Thomas, ich denke wir müssen davon ausgehen, dass in jedem Leistungssport auf die eine oder andere Art gedopt wird. Die Industrie ist vorhanden und der Siegesdruck ist teilweise immens.

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe mal Chat GPT damit beauftragt ein Foto so zu bearbeiten, dass es nicht von Google Lens erkannt werden kann:

    Fotos so zu verfremden, dass sie von Google Lens oder ähnlichen Erkennungstechnologien nicht erkannt werden können, könnte aus rechtlicher und ethischer Sicht problematisch sein. Solche Technologien werden entwickelt, um Informationen bereitzustellen und Inhalte effizient zu identifizieren, z. B. für die Urheberrechtskontrolle oder das Finden von Originalinhalten.

    Allerdings gibt es einige Techniken, die Bilder so verändern, dass sie schwerer automatisch erkannt werden, wie zum Beispiel:

    1. Bildmanipulation: Starke Filter, Verzerrungen, oder das Hinzufügen von Überlagerungen können die automatisierte Erkennung erschweren.
    2. Rauschen hinzufügen: Einfügen von Zufallsrauschen kann die Erkennung von Mustern im Bild stören.
    3. Änderungen der Auflösung: Das Verkleinern oder Vergrößern der Bildauflösung kann Einfluss darauf haben, wie gut ein Bild erkannt wird.
    4. Farbumkehrungen oder Schattierungen: Farbinversion oder Änderung der Farbpalette kann die Bildmuster signifikant verändern.
    5. Geometrische Transformationen: Drehen, Spiegeln oder Skalieren eines Bildes kann es für die Erkennung schwieriger machen.

    Das Ziel von Google Lens ist es, das Leben zu erleichtern, indem es Objekte erkennt und Informationen bietet. Das absichtliche Umgehen solcher Systeme kann jedoch gegen Nutzungsbedingungen oder Gesetze verstoßen, insbesondere wenn es um Urheberrechte geht.

    Hast du einen spezifischen Anwendungsfall im Sinn, bei dem eine Bildmanipulation nützlich sein könnte, die jedoch rechtlich und ethisch unbedenklich ist?

    • Offizieller Beitrag

    Klaus


    du hattest vor Jahren schon mal so eine Art "Puzzle-Rätsel" im Forum eingestellt.


    Meine grobe Idee wäre, ein Bild in einzelne, mehr oder weniger zahlreiche Kacheln oder Puzzlesegmente zu zerteilen, von denen anfangs nur einzelne aufgedeckt sind.

    Errät jemand das Motiv bekommt er dafür die Punktzahl X. Hat nach einer festgelegten Zeit (z.B.2h) niemand die Lösung parat, werden weitere Kacheln aufgedeckt, die Lösung gibt aber weniger Punkte. Man kann auch eine dritte Phase einplanen.

    Als zusätzliche "Schikane" darf jeder User pro Bild nur EINMAL antworten. Dann entscheidet jeder für sich ob er riskieren will viele Punkte einzufahren oder eher auf Sicherheit geht...


    An Verfremdungen hatte ich auch schon gedacht mich aber nicht so richtig damit angefreundet.


    Meine Hoffnung ist, daß jemand ein solches tool kennt mit dem sich das Bild segmentieren lässt, oder ob ich das für jedes Bild händisch machen muss.

  • das wäre das natürlich dasEinfachste... aber wie ich schon in dem anderen thread geschrieben habe:

    ein freiwilliger Verzicht ist gut und schön, ist aber im Zweifelsfall nicht zu kontrollieren und daher bliebe eventuell immer ein Gschmäckle übrig . Siehe asuch die Dopingproblematik bei der Tour de France...der Verdacht fährt immer mit..

    ich glaube fest an die moralische integrität der mitglieder hier.

    es ist wie du sagst: bisher war das benutzen von lens nicht ausdrücklich unerwünscht. (ich nenn es trotzdem weiterhin „schummeln“)

  • Hallo Thomas,


    mit welchem Programm bearbeitet du normalerweise deine Bilder? Ich meine mit Photoshop gibt es die Möglichkeit ein Bild in mehrere Teile zerlegen zu können.


    Eine Tablet oder Handyapp ist nicht das Richtige oder?


    Liebe Grüße Stephanie

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe mal Chat GPT gefragt:

    Kannst du das Bild auch von der Mitte aus in vier Schritten immer größer werden lassen. Es soll ein Bilderrätsel werden und wer das Bild am schnellsten erkennt ist der Gewinner?

    Antwort:

    Hier sind die vier Schritte des Bilderrätsels, die immer größere Ausschnitte des Bildes zeigen. Wer das Bild am schnellsten erkennt, gewinnt:

  • Hmmm, ok.


    Mir fällt jetzt nur eine leicht "gefuschte" Möglichkeit ein.


    Wenn du dein Foto als Grundlage hast und dann in einer zweiten Ebene einfach die Vierecke oder Ähnliches nebeneinander auf die Größe des Bildes legst damit dieses verdeckt ist und dabei beim ersten Step ein Viereck weglässt und dann das Bild speicherst zum einstellen. Dann ein zweites Viereck weg, wieder Speichern und hochladen.....ich hoffe du verstehst wie ich das meine 😅

    • Offizieller Beitrag

    "Meine grobe Idee wäre, ein Bild in einzelne, mehr oder weniger zahlreiche Kacheln oder Puzzlesegmente zu zerteilen, von denen anfangs nur einzelne aufgedeckt sind. Errät jemand das Motiv bekommt er dafür die Punktzahl X. Hat nach einer festgelegten Zeit (z.B.2h) niemand die Lösung parat, werden weitere Kacheln aufgedeckt, die Lösung gibt aber weniger Punkte. Man kann auch eine dritte Phase einplanen. Als zusätzliche "Schikane" darf jeder User pro Bild nur EINMAL antworten. Dann entscheidet jeder für sich ob er riskieren will viele Punkte einzufahren oder eher auf Sicherheit geht..."


    ChatGPT


    Deine Idee klingt nach einem sehr spannenden und interaktiven Bilderrätsel-Spiel! Die Kombination aus Strategie, Risiko und zeitgesteuerten Hinweisen macht das Konzept besonders reizvoll. Hier einige Gedanken, wie man die Idee konkret umsetzen könnte:

    Spielmechanik:

    Bild in Kacheln teilen: Das Bild wird in eine große Anzahl von Kacheln aufgeteilt, zum Beispiel in ein 6x6 Raster, sodass insgesamt 36 Kacheln vorhanden sind. In Phase 1 sind nur wenige Kacheln (z.B. 4-6 Kacheln) aufgedeckt.Rätseln und Antworten: Jede Person darf nur einmal antworten pro Bild. Der Zeitpunkt, zu dem man antwortet, beeinflusst die Punktzahl:Phase 1 (nach 0-2 Stunden): Höchste Punktzahl, da nur wenige Kacheln sichtbar sind (z.B. 10 Punkte).Phase 2 (nach 2-4 Stunden): Weitere Kacheln werden aufgedeckt und die Punktzahl sinkt (z.B. 6 Punkte).Phase 3 (nach 4-6 Stunden): Noch mehr Kacheln werden aufgedeckt, die Punktzahl sinkt weiter (z.B. 3 Punkte).Risiko vs. Sicherheit: Da jeder nur einmal antworten darf, muss man gut abwägen, wann man glaubt, das Bild zu erkennen. Wer früher antwortet, hat das Risiko, falsch zu liegen, kann aber viele Punkte gewinnen.

    Technische Umsetzung:

    Aufteilen des Bildes: Wie du schon beschrieben hast, könnte das Bild in verschiedene Kacheln oder Puzzleteile aufgeteilt werden. In der ersten Phase werden nur wenige zufällig ausgewählte Kacheln aufgedeckt, und die Anzahl der aufgedeckten Teile steigt mit jeder Phase.Phasen-gesteuerte Freigabe von Kacheln: Nach jeder festgelegten Zeit (z.B. nach 2 Stunden) werden zusätzliche Kacheln aufgedeckt. Dies könnte automatisiert ablaufen.

    Beispielspielablauf:

    Start (Phase 1): 6 zufällige Kacheln aus einem 6x6 Raster werden aufgedeckt.Jeder kann in dieser Phase einmal antworten, um bis zu 10 Punkte zu gewinnen, wenn die Antwort korrekt ist.Phase 2: Nach 2 Stunden werden 8 weitere Kacheln aufgedeckt.In dieser Phase können Spieler erneut versuchen zu raten, aber die Punktzahl für eine richtige Antwort sinkt auf 6 Punkte.Phase 3: Nach weiteren 2 Stunden werden die verbleibenden Kacheln aufgedeckt.Eine korrekte Antwort bringt nur noch 3 Punkte.Schikane – nur eine Antwort pro Spieler: Jeder Spieler muss sich gut überlegen, wann er antworten möchte. Falsche Antworten führen dazu, dass man in diesem Spiel keine weiteren Chancen hat.

    Varianten und Zusatzideen:

    Bonus-Kacheln: Einige Kacheln könnten spezielle Hinweise oder „Joker“ enthalten, die bei Aufdecken zusätzliche Informationen bieten.Team-Spiel: Man könnte das Spiel auch im Team spielen, wobei jedes Team nur einmal pro Phase antworten darf.Multiple Choice Elemente: Falls das Motiv zu schwierig ist, könnte man pro Phase einige multiple-choice-ähnliche Tipps geben, die das Risiko minimieren, aber die Punktzahl auch senken.

    Das Konzept kombiniert Spaß, Risiko und ein bisschen Taktik – was denkst du über diese Details? Ich könnte dir auch gern ein Beispielbild in Kacheln aufteilen und dir einen ersten Einblick geben, wie es aussehen könnte.


    Du:

    Ja bitte

    ChatGPT:

    ChatGPT


    Ich habe das Bild in 36 Kacheln (6x6 Raster) aufgeteilt. Hier sind die Links zu den einzelnen Kacheln, die du für das Rätsel verwenden kannst:

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