Ich habe soeben gebucht; dank Einsatz der „Nautics“ von 2022 kostet die Hinfahrt jetzt statt 88€ nur noch 54€.
Was habt Ihr heute zum Thema "Korsika" gemacht?
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Ich habe soeben gebucht;
Gebucht für wann?
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Für den 31. Juli. Ist ein Montag.
Mal sehen, ob’s genau dabei bleibt.
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Bei Vattern im Keller ist letztes Wochenende überraschend noch eine Kiste „Cactea Corsica“ aufgetaucht, der Kaktusfeigenwein, den wir ab Ende der 90er bis in die 2000er Jahre hinein produziert hatten:
Davon eine Flasche geöffnet:
Und ein Gläschen genossen:
Erstaunlich, wie das Zeug nach 20 Jahren noch schmeckt! Schon der Geruch im Glas, fruchtig-süß und gehaltvoll. Die geöffnete Flasche gehört zum trockeneren Ausbau, mit etwas Glück findet sich noch eine Flasche mit der lieblicheren Variante.
Das dürften die allerletzten Flaschen sein, die von unserer damaligen Produktion noch existieren.
Grüße
Georg
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Dazu diese überaus stilvolle Flaschenhalterung!
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Ja, bislang wurde nur der „Highway“ Livorno-Bastia ausgespuckt. Ein bisschen Toulon und der Wackelhafen Nizza, von wo aus ich eigentlich am liebsten fahren würde, wurde auch angeboten.
Es ist wirklich noch sehr, sehr früh zum Buchen und ich denke, sie bieten Überfahrten aus werbetaktischen Gründen jetzt schon an, ohne sicher zu sein, ob sie stattfinden werden. Gestern war „meine“ Strecke schon fast 10€ teurer als vorgestern. Und Zack! Haben sie mich schon wieder in ihren Fängen…
Die Rückfahrt plane ich diesmal mit der roten Konkurrenz.
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für uns wird es immer spannender...
der Umzug auf die Insel steht bevor...
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für uns wird es immer spannender...
der Umzug auf die Insel steht bevor...
In der Tat Mannae Manfred, hört sich "(an)spannend" an. Was ist euer Plan auf der Insel?
Viele Grüße
Jürgen
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In der Tat Mannae Manfred, hört sich "(an)spannend" an. Was ist euer Plan auf der Insel?
Viele Grüße
Jürgen
Hallo Jürgen,
erst einmal wollen wir ankommen... dann haben wir sicherlich noch zu tun mit unserem "neuen" Zuhause... und dann heißt es für mich erstmal: Je suis retraité
und damit schließt sich für mich ein Kreis, da ich in meiner "wilden" Zeit (damals als 18 jähriger) nicht den Mut hatte für immer auf dieser wunderbaren Insel zu bleiben...
und ja - es ist anstrengend - aber wir haben uns lange (wenigstens mental) auf diese Momente vorbereitet... und die Freude überwiegt...
zu gegebener Zeit werde ich hier berichten...
Gruß
Manfred
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.... unseren Urlaub für 2023 gebucht... jetzt heißt es warten.
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...... jetzt heißt es warten.
…noch 10 Monate…. :-(
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Noch 346 Tage, aber am Samstag gehts erstmal wieder aufs Festland.
Klingt wenig ermutigend, nicht wahr?
Viele Grüße
Jürgen
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Hallo Jürgen,
erst einmal wollen wir ankommen... dann haben wir sicherlich noch zu tun mit unserem "neuen" Zuhause... und dann heißt es für mich erstmal: Je suis retraité
und damit schließt sich für mich ein Kreis, da ich in meiner "wilden" Zeit (damals als 18 jähriger) nicht den Mut hatte für immer auf dieser wunderbaren Insel zu bleiben...
und ja - es ist anstrengend - aber wir haben uns lange (wenigstens mental) auf diese Momente vorbereitet... und die Freude überwiegt...
zu gegebener Zeit werde ich hier berichten...
Gruß
Manfred
Hallo Manfred,
also ein kleines bißchen beneide ich Euch ja. Insbesondere was den Status eines retraités angeht. Leider ist das i.d.R. mit einem gewissen Alter verbunden (oder einem Lottogewinn). Aber die ganze Zeit auf der Insel? Bei aller Liebe wäre das glaube ich nichts für mich...
Ich wünsche Euch ein gutes Ankommen und vor allem auch Einleben in die örtliche Gesellschaft. Geniesst Euer neues Zuhause und die neue Freiheit!
Grüße
Georg
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Aber die ganze Zeit auf der Insel? Bei aller Liebe wäre das glaube ich nichts für mich...
warum eigentlich nicht? Ich lebe jetzt seit 20 Jahren hier ( ok, genau genommen sind es 19 Jahre 2 Monate und 5 Tage) und vermisse nichts...
Natürlich ist aller Anfang schwer, aber das wäre er auch wenn du innerhalb Deutschlands umziehst. Gut, die Sprache kommt hinzu, aber die ist auch schon ein Problem wenn du z.B von Nord - nach Süddeutschland ziehst (ich weiß wovon ich rede). Und wenn du in Deutschland in ein kleines Dorf auf dem Land ziehst, wirst du auch erstmal feststellen, daß keiner gerade auf DICH gewartet hat und es dauern kann bis du Anschluss findest.
Aber mit der Zeit wirst du dich dort auch einleben ( im schlimmsten Fall vielleicht auch nicht) und anders ist es hier auch nicht. Wir haben hier inzwischen mindestens genauso viele soziale Kontakte und enge Freunde wie früher in Deutschland. Von den alten Freundschaften in Deutschland sind natürlich nur die wirklich wichtigen übriggeblieben. Diejenigen, die nur deswegen zu Besuch kommen wollen, weil man jetzt auf einer Urlaubsinsel wohnt, lernt man ziemlich schnell auf Abstand zu halten.
Und was die Sprache angeht, mit den Kontakten verbessert sich die Sprache und mehr Sprache erleichtert Kontakte...
Ich denke, daß Manfred sehr gut im Vorfeld überlegt hat was er tut und im schlimmsten Fall bleibt immer noch die Rückkehr nach Deutschland.
Eines ist natürlich anders wenn man ständig hier lebt: man ist plötzlich nicht mehr im Urlaub, man hat ein Haus und ein Gelände um das man sich kümmern muss, und soziale Kontakte, die man pflegen sollte. Auch wenn man nicht mehr berufstätig ist, gibt es anders als im Urlaub, plötzlich so etwas wie Alltag Und diesen dann zu leben, das ist die wahre Herausforderung.
Mannae in diesem Sinne wünsche ich frohes Gelingen!!
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Ich darf sowas gar nicht lesen. Es erhöht meinen Schmerz nur und bekräftigt aber auch meinen Drang, der inneren Stimme weiter zuzuhören und deren Worte in ein paar Jahren zu folgen. Mal sehen.
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warum eigentlich nicht?
Thomas, so ganz genau kann ich Dir das gar nicht mal sagen. Die Sprache ist es sicher nicht, damit habe ich keine Probleme. Mit Menschen ins Gespräch kommen und Bekanntschaften schließen, das bekomme ich auch ganz gut hin. Vielleicht einfach der Umstand, daß es dann irgendwann nichts besonderes mehr hätte? So kann ich mich immer freuen, mal wieder auf die Insel zu kommen. Dann natürlich die Freunde und die Heimat, die man zurücklassen würde. Dann habe ich auch noch Kinder, die noch ein paar Jahre brauchen werden, bis sie auf eigenen Füßen stehen und meine Frau wollte bestimmt auch ein Wörtchen mitreden.
Ok, über einen Zweitwohnsitz könnte man diskutieren, aber das ist nicht das, was der Insel gut täte. Auf jeden Fall bräuchte ich irgendeine sinnvolle "Aufgabe". Den ganzen Tag rumsitzen und den lieben Gott einen guten Mann sein lassen, wäre nicht mein Ding. Aber insgesamt steht das in den nächsten Jahren eh nicht zur Debatte...
Grüße
Georg
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