Der idyllischste Ort in den Bergen Korsikas?

  • Salute o cari amici,


    da ich mich ja momentan im totalen Korsika-Fieber befinde, hätte ich mal eine Frage an die "Alten Hasen" unter euch:


    Was ist für euch der idyllischste Ort in den Bergen Korsikas?
    Charakteristisch, authentisch, mit gaaaanz viel ur-korsischer Atmosphäre und eben diesem gewissen Etwas? Und warum ist es gerade dieser Ort für euch?


    Aber jetzt kommt mir bitte keiner mit irgendwelchen Statistiken und Gegenfragen, was denn der idyllischste Ort bei mir zuhause um die Ecke ist! :nono:


    Bin schon sehr gespannt auf eure Antworten und Tipps ...


    Vielen Dank im Voraus!


    LG - Barbara ::)))

  • Liebe Barbara!


    Idyllischster Ort? Sag ich nicht, sonst sind im nächsten Jahr alle dort n((//


    Na gut, Ort jetzt nicht vielleicht, aber eine Wanderung. Von Piana nach Ota auf dem alten Maultierpfad durch die Calanche mit bester Aussicht auf eben diese :golly: .

  • da stellst Du wieder eine Frage ::)))
    Den idyllischsten Ort in den Bergen?
    Es gibt viele Plätze die ich da nennen würde ... nur ... viele sind einfach auf den Moment bezogem. Schöne Plätze hat es überall.
    Es gibt allerdings ein Erlebnis, da bekomm ich (und nicht nur ich) noch immer Gänsehaut.
    Es ist schon viele Jahre her. Wir waren auf Sightseeing zum Plateau von Cauria > prähistorische Aussgrabungen .... wo wir jetzt beim Ur-Korsisch wären.
    Es war schon spät am Nachmittag, allerdings ein sehr heißer Tag. Auch bei den Allignements de Fontanaccia und ...de Stantari war es noch brütend heiß.
    Und dann waren da noch die Alignements de Renaju. Gelegen in einem Olivenhain am Ende des Hochplateaus. Im Hintergrund und auch sonst umgeben von bizzaren Felsgebilden (Tafonis).
    Zwischen den Olivenbäumen die Menhire. Dort war es gar nicht mehr heiß und es wehte ein leichter Wind vom Meer und ließ die Blätter der Olivenleicht rascheln. Sonst war alles still.
    Die Sonne lag hinter einem leichten Dunstschleier. Und da wurde einem klar warum die Urkorsen sich dieses Plätzchen als Kultstätte ausgesucht hatten. Da war diese Athmospäre des Besonderen. Die Luft war voller Spannung. Wir saßen zwischen den Oliven auf den Steinen ...jeder für sich ... und ließen die Stimmung auf uns wirken.
    Da ich mich für die Megalithkulturen sehr interessiere hatte ich auch etwas Literatur mit dabei. Nach einer Weile fanden wir uns wieder zusammen und ich erzählte und las etwas zur Geschichte dieses Ortes vor. Ich kam mir vor wie ein orientalischer Märchenerzähler.
    Hatte man vorher noch so in Urlaubslaune und mit Blödeleien die vorgenannten Orte angeschaut so war nun jeder ernst und in sich gekehrt. Der Ort hatte etwas besonderes. Wenn ich heute nach vielen Jahren jemand darauf ansprechen ist dieser Eindruck noch stark in Erinnerung.
    Wir waren noch mehrmals dort. Aber so war es dann nicht mehr. Zum einen waren meist andere Besucher dort und ... die Korsen hatten die Kultstelle aufgeräumt... Flubereinigt. Das ganze Gesträuch war entfernt. Olivenbäume geschnitten bzw. ganz entfernt (2.Foto)
    Wir hatten damals einfach diesen gewissen Moment erwischt. Auch wenn man diese Stimmung so nicht mehr vorfinden wird würde ich dieses Verweilen dort als die intensivsten Eindrücke auf der Insel bezeichnen.


    Anmerkung: Man darf davon ausgehen das sich vor 5000 Jahren dort keine Olivenbäume befanden.

  • Liebe Barbara!


    Idyllischster Ort? Sag ich nicht, sonst sind im nächsten Jahr alle dort n((//

    Arrigu:


    Salute o Arrigu,


    ja genau, auf DIE Antwort habe ich gewartet! Tut mir echt leid, wenn ich so doof frage! Du kannst mir DEINEN ganz persönlichen [definition=53]Geheimtipp[/definition] auch per PN schicken. Ich denke allerdings schon, dass man eine solche Frage in einem Korsika-Forum stellen darf.


    LG - Barbara

  • Salute o Günter,


    ja, genau so etwas habe ich gesucht. Wenigstens einer versteht mich hier! Für meine Frage entschuldigt habe ich mich ja oben schon. Die Antwort auf so eine Frage kann nämlich kein gemeiner Reiseführer geben, die kann man nur von Insidern - und wo findet man die? Natürlich hier! - bekommen.


    Später muss ich mir mal auf der Karte anschauen, wo das überhaupt liegt. Aber es hört sich wunderbar an und kommt jetzt schon mal auf meine Liste.


    Ganz lieben Dank!


    LG - Barbara ::)))

  • das Plateau de Cauria findest Du südlich von Sartene. In dieser Ecke hat es eine ganze Reihe (sogar im wörtlichen Sinn ::))) ) prähistorischer Kultstätten.

    Salute o Günter,


    ich glaube, wir sollten uns mal zu einer persönlichen Korsika-Urlaubsberatung auf ein Gläschen Kastanienbier oder so treffen. :drunk: Mir scheint, du bist der ideale Urlaubsplaner für uns!


    Ich werde morgen über den Feiertag mal in medias res gehen und mich mit der Karte Korsikas und meinen diversen Reiseführern beschäftigen.


    LG - Barbara ::)))

  • Hallo
    Ich kann jetzt zwar keine detaillierte Antwort geben, aber egal wo wir bislang waren, ist es unbeschreiblich einfach zu sehen wie in diesen Dörfern die Zeit stehen blieb. Die Türen stehen offen, die Menschen sitzen auf den Plätzen trinken Kaffee, die Häuser sehen aus als wären sie schon lange Jahre unbewohnt. Und ich glaube fast das dies das wahre Glück ist, weitab von High Tec und Konsum einfach nur leben. Es ist Super diese Ruhe zu spüren und zu erleben. Also einfach mal dazusetzen und genießen . Die castaniccia wäre da schon mal ein Super Tip denke ich.
    Lg anika

    • Offizieller Beitrag

    Taaag!
    Also, ich möchte Guenter: zustimmen. Auch ich bin sehr gerne im Sartenais. Ich weiß nicht genau warum, aber ich träume schon seit vielen Jahren davon, mal zum Uomo di Cagna "gehen" zu können, aber es wurde mir immer verwehrt. Die Wanderungen zu den Megalithen und so waren immer etwas ganz besonderes. Auch ich habe einiges darüber gelesen und finde es toll! Es stimmt, dass es dort vor einigen Jahren wesentlich "romantischer" war als heute, aber es ist leider auch in der Form der Kommunikation so (Schnüff!)


    Noch was: Immer wenn ich in einem Dorf auf einem Konzert von I [definition=2]Muvrini[/definition], Diana di l`Alba oder auch anderen phantastischen Gruppen bin, dann schmelze ich dahin! Das sind für mich wahre Höhepunkte der Insel. Auch ein Spaziergang (Wanderung?) durch die Berge, fast egal wo, zeigt mir, wo mein Herz hängt.


    Gruß
    wolfgang

  • Erst durch Günters Beitrag ist mir mein Lieblingsort wieder klargeworden.
    Es sind die Menhire von Palaghju.
    Vom ersten Korsikabesuch bis jetzt.
    Wirklich auffällig ist, wie schwer erreichbar dieser Platz ist.
    Bei allen Besuchen war ich wir alleine. Die Annäherung ist immer gleich, man muss Zäune öffnen oder überqueren, als ob die Steine für sich bleiben wollten.
    Sie tun es aber nicht, seit 1987, Beginn meiner korsischen Zeitrechnung, ligen vermehrt Steine auf ihrem Gesicht. Umliegende Landschaft mal hoch und zugewachsen, aber immer sagenhaft unberührt.
    Einmal näherte sich eine Besuchergruppe, war aber dann wieder im Gebüsch verschwunden und ärgerliche Kommentare, immer leiser werdend, zeigten den Abbruch des Besuchs an.
    Schade eigentlich, aber so blieb uns mehr eigene Bestillung in Palaghju.
    Selbst nölende Jugendliche wurden ruhiger und , vielleicht trifft andächtiger, darauf zu.
    Es war trotzdem dieses Gefühl, geduldet zu sein, keiner der auf dem Feldweg entgegenkommt grüsst zurück oder macht Platz, jetzt markiert wenigstens die Feriensiedlung den Abzweig. Auch war mir auf Korsika nie unwohl dabei, Motorrad mit Gepäck oder ein Auto zurückzulassen. Aber an diesem Platz trat dieses Gefühl auf, da die Ecke auch immer zu weit weg war, von irgendwelchen Basislagern, möchte ich dort irgendwann mal nächtigen oder zumindest ein Morgenlicht erleben.
    Liebe Grüsse vom Hans

  • schwer erreichbar ...ja ..in der Tat. Allerdings trifft dies jetzt nicht unbedingt* auf Palaghju zu ..das mit dem "überdiezäunkletternundgatteröffnendurchdiestierweidehindurch".
    Diese Hindernisse hatte man zu überwinden wenn man z.B. die Allignements de Fontanaccia (1.Foto), ....de Stantari, ...Renaju besuchen wollte. Mittlerweile ist es etwas besser geworden. Bei unserem ersten Besuch war das Motto "wer sucht der findet".
    Begibt man sich zu Allignements de Palaghju geht von der Mondlandschaft die sich Parkplatz nennt ::))) ein Feldweg zu der Ausgrabungsstätte.Vorbei an einem verfallenen Haus und den "Siebenbäumen".
    Und, Du hast recht ...irgendwie ist der Ort immer verändert gegenüber dem was man vom letzten Besuch in Erinnerung hat.



    *Anmerkung: Palaghju .... das haben wir beim ersten Besuch erst mal gar nicht gefunden da wir einfach den Abzweig von der Straße zur Kultstätte nicht fanden. Es ist ja nicht so das man einfach mal abbiegt und man ist dort. Es zieht sich, besonders auch zum Plateau von Cauria , ein gehöriges Stück über mehr schlecht als rechte Fahrwege ... würde mal sagen lockere 5km, eher mehr. Mittlerweile gibt es eine Beschilderung zu den Kultstätten (wenn noch vorhanden)

  • hallo,
    Einen Ort zu nennen fällt schwer, aber Iídyllische Orte sind für mich auch die verschiedenen Pozzinis, ob oberhalb vom Col de Verde oder unterhalb der Punta alla Vetta oder die Catamalzipozzinis in der Nähe des Col de Verghio. Einfach Natur pur und Stille und ab und an das Glück dort allein zu sein!


    viele Grüße
    Helen

  • Spider:
    wolfgang:
    hensmen:
    Guenter:
    cinto:


    Cari amici,


    vielen lieben Dank für all eure tollen Tipps! Und vor allem, dass ihr bereit seid, sie (nicht nur) mir zu verraten. Aber ich bin mir sicher, dass sich an den genannten Plätzen nächstes Jahr dann nicht Tausende Touris tummeln werden ... Und falls wir dann doch den einen oder anderen von euch dort treffen sollten, na dann gebe ich natürlich mindestens ein Pietra oder ein Gläschen Vin de Corse aus! :drunk:



    ... Es ist Super diese Ruhe zu spüren und zu erleben. Also einfach mal dazusetzen und genießen. Die castaniccia wäre da schon mal ein Super Tip denke ich.
    Lg anika

    Ja, Anika, genauso stelle ich mir das vor! Ich sehe mich schon vor meinem inneren Auge dort sitzen ...



    Erst durch Günters Beitrag ist mir mein Lieblingsort wieder klargeworden.
    Es sind die Menhire von Palaghju. ... aber immer sagenhaft unberührt ...


    ... Selbst nölende Jugendliche wurden ruhiger und , vielleicht trifft andächtiger, darauf zu.


    Liebe Grüsse vom Hans

    Na, da bin ich mal gespannt, wie die Auswirkungen auf unseren Sohnemann sein werden. "Andächtig" hab' ich ihn bisher jedenfalls noch nie gesehen. Aber ruhiger wäre mir schon sehr angenehm ...



    *Anmerkung: Palaghju .... das haben wir beim ersten Besuch erst mal gar nicht gefunden da wir einfach den Abzweig von der Straße zur Kultstätte nicht fanden. Es ist ja nicht so das man einfach mal abbiegt und man ist dort. Es zieht sich, besonders auch zum Plateau von Cauria , ein gehöriges Stück über mehr schlecht als rechte Fahrwege ... würde mal sagen lockere 5km, eher mehr. Mittlerweile gibt es eine Beschilderung zu den Kultstätten (wenn noch vorhanden)

    Oh je, Günter, jetzt machst du mir aber Angst. Dann hoffe ich aber inständig, dass die Beschilderung nächstes Jahr noch da ist! Sorry, aber ich muss jetzt auch noch auf die von dir erwähnten "schlechten Fahrwege" zu sprechen kommen. Meinst du, ich kann das mit einem kleinen Peugeot oder sonst was - Mietwagen fahren oder braucht man dafür einen Jeep??? :fie:


    ... idyllische Orte sind für mich auch die verschiedenen Pozzinis, ob oberhalb vom Col de Verde oder unterhalb der Punta alla Vetta oder die Catamalzipozzinis in der Nähe des Col de Verghio. Einfach Natur pur und Stille und ab und an das Glück dort allein zu sein!


    viele Grüße
    Helen

    Die Pozzinis - sind das Brunnen? Darüber habe ich noch gar nichts gelesen ... werde ich aber heute noch nachholen. Das hört sich auch ganz wunderbar an.


    Meine Liste wird länger und länger - dank euch! :amiguitos: Da werden unsere 2 Wochen Urlaub wohl kaum ausreichen ...


    LG und euch allen noch einen schönen Sonntag!


    Barbara ::)))

  • Hallo Barbara,


    nee Pozzinis sind keine Brunnen. Pozzinis oder Karseen sind Relikte aus der Eiszeit. Aus einem ehemaligen größeren See, der verlandete bilden sich kleine und größere Wasserlöcher in Flachmoorwiesen, die sich in Korsika in ca. 1500 m befinden.
    Ich such mal einem Foto.
    viele Grüße
    Helen

  • Hallo Helen,


    da lag ich dann wohl falsch. Danke für die "Aufklärung". Das hört sich wirklich interessant an: Flachmoorwiesen auf Korsika in 1500 m Höhe? Kann ich mir eigentlich so gar nicht vorstellen. Ich hatte aber auch gestern keine Zeit mehr, im Reiseführer zu schmökern, da ich momentan noch ein paar andere "Baustellen" habe, die erst mal wichtiger sind. Mein Mann erinnert mich jeden Tag daran, wieviel Zeit wir noch haben bis zu unserem Korsika-Urlaub nächstes Jahr ...


    LG nach Korsika!


    Barbara ::)))

  • Oh je, Günter, jetzt machst du mir aber Angst. Dann hoffe ich aber inständig, dass die Beschilderung nächstes Jahr noch da ist! Sorry, aber ich muss jetzt auch noch auf die von dir erwähnten "schlechten Fahrwege" zu sprechen kommen. Meinst du, ich kann das mit einem kleinen Peugeot oder sonst was - Mietwagen fahren oder braucht man dafür einen Jeep


    ich gehe mal davon aus das Beschilderungen noch existieren...ansonsten ...eine Karte braucht es sowieso >>> Empfehlung IGN 175+176.


    Einen Jeep braucht Ihr nicht .... ein kleiner Peugeot schafft das auch

  • Hallo Günter,


    na, da bin ich ja froh, dass wir die Touren auch mit einem handelsüblichen Kleinwagen schaffen! Die entsprechenden Karten werde ich natürlich auch noch besorgen. Vielen Dank für den Tipp!


    LG - Barbara ::)))

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Der idyllischste Ort in den Bergen Korsikas?

    Für mich ist das der La Rivière in Zonza in der Nebensaison.


    Als wir 2005 das erste Mal nach Korsika aufgebrochen sind hatte mein Reisebegleiter eine dicke Erkältung. Den kompletten zweiten Tag auf Korsika hat er in Porto-Pollo verschlafen. Danach waren wir in Filitosa, Sartène und Bonifacio.
    Von Bonifacio aus sind wir nach Zonza gefahren und hatten den gesamten für uns alleine. Volker hat dann wieder einen ganzen Tag im Zelt verbracht und sich gesund geschlafen. Ich bin in der Zeit mit meinem Campingstuhl und einem Buch immer dem Schatten nach über den halben Platz gezogen. Das war für mich der idyllischste Tag, den ich bisher auf Korsika verbracht habe.


    Nicht sehr spektakulär aber es war ja idylllisch gefragt.

  • Hallo Barbara,


    der idyllischste Ort -den gibt es nicht.... Es sind viele viele Orte/Örtlickeiten die im Laufe der Jahre bleibende Erinnerungen und Gefühle hinterlassen haben. Ein Versuch:


    - ein sonniger Spätherbsttag in Piedicroce in der Castagniccia. Ein entspannter Kaffee unter buntgefärbten Kastanien, die bunten Blätter spielen im Wind, ein paar alte Korsen -an die
    noch sonnenwarme Hauswand gelehnt hängen sie ihren Gedanken nach....
    - Evisa im Frühling oder Herbst, die grossen Touristenströme lassen noch auf sich warten oder sind schon wieder Vergangenheit. Auf halber Höhe, zwischen Meer und Gebirge....
    der Blick hinunter auf den Golf von [definition=26]Porto[/definition] lässt vom Sommer träumen
    - das Niolu im Winter -Calacuccia, Calasima, Orte wo die Zeit stehengeblieben scheint. Fernab der Zivilisationshektik, nahezu isoliert vom Rest der Welt. Auch hier ein paar alte
    Männer, die der Kälte zum Trotz auf einem Mäuerchen sitzen und mir hinterherschauen, die rechte Hand kaum merklich zum Gruß erhoben, nur um gleich wieder in schweigende
    Gesprächigkeit zu versinken.
    - an einem sonnigen Spätwintertag.... etliche Tage waren wir in den winterlichen Bergen unterwegs, Einsamkeit, Schnee und Kälte.Jetzt hier, am Place Paoli
    betreten wir eine andere Welt. Welch ein Kontrast, frühlingshaft warm ist es hier, die Menschen fröhlich, Studenten die gutgelaunt in den Cafes sitzen, Lebendigkeit, Lebensfreude...
    und ein Hauch von Sommer liegt in der Luft.
    - Prunelli di Fiumorbo -nach einigen Tagen deutscher Herbsttristesse sitze ich auf der Terrasse "meines" Cafes.., ein strahlend blauer Himmel obwohl es schon fast Dezember ist,
    ein Wort hier, ein Küsschen dort - ich bin zuhause.
    - die Bergerie Saltare ..ein einsames Fleckchen Erde, umgeben von den höchsten korsischen Bergen, schneebedeckt jetzt noch Ende Mai. Um mich herum allerdings schon Frühling,
    alles schwelgt in frischem Grün, verschwenderische Blütenpracht, fast absolute Stille.


    liebe Grüsse
    Thomas

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