Aktuelle Probleme mit Buchungen + Corona (Januar 21)

  • Nein, nur "amtliche" Tests zählen. Mehrfachtests usw. sind nicht rausgerechnet u.a.m.

    Zitat
    Das RKI erfasst wöchentlich die SARS-CoV-2-Testzahlen. Hierfür werden deutschlandweit Daten von Universitätskliniken, Forschungseinrichtungen sowie klinischen und ambulanten Laboren zusammengeführt. Die Erfassung basiert auf einer freiwilligen Mitteilung der Labore und erfolgt über eine webbasierte Plattform (VOXCO, RKI-Testlaborabfrage) oder in Zusammenarbeit mit der am RKI etablierten, laborbasierten SARS-CoV-2-Surveillance (eine Erweiterung der Antibiotika-Resistenz-Surveillance, ARS), dem Netzwerk für respiratorische Viren (RespVir) sowie der Abfrage eines labormedizinischen Berufsverbands. Die Erfassung liefert Hinweise zur aktuellen Situation in den Laboren, erlaubt aber keine detaillierten Auswertungen oder Vergleiche mit den gemeldeten Fallzahlen.

    Es ist sicherlich so, dass die Selbsttests die Positivquote bisschen hoch treiben: Ein positiver Selbsttest wird durch PCR abgesichert und landet in der Statistik, ein negativer Selbsttest führt u.U. dazu dass der Proband garnicht zu einer amtlichen Teststelle geht.

  • flachlandtiroler

    naja, 300-400000 Tests pro Tag in Frankreich, das macht 1,5 bis 2 Mio für die 5 Werktage, dann noch ein bißchen was dazu fürs Wochenende.... dann bist du schon bei 1,7 bis 2,2 Mio pro Woche.... und das nicht sooo weit von einem Faktor 2 entfernt.

    guri

    also hier auf der Insel ist mir aufgefallen, daß man eher gar keine "bises" mehr gibt, das ist auch das was die Menschen mit am meisten vermissen.

    Ansteckungen klar, auch hier viel im privaten Bereich. Aber neue "Cluster" bevorzugt im Bereich medizinischer Einrichtungen, Arbeitsumfeld etc. Was es hier auch verstärkt gibt, sind die berühmten "fêtes clandestines", zu denen in den (a-)sozialen Netzwerken eingeladen wird, inzwischen auch open air mitten in der Macchia...., in den Einladungen wird gerne festes Schuhwerk empfohlen, damit man im Ernstfall besser vor der Polizei abhauen kann.


    Aber trotzdem, die extrem hohe Inzidenzrate in Frankreich ist mir schon etwas rätselhaft. Das couvre-feu (auf deutsch: nächtliche Ausgangssperre) gilt in manchen französischen Departements ja schon seit 17.Oktober und wurde am 30.Oktober auf das ganze Land ausgeweitet. Ursprünglich ab 18h wurde es mit Beginn der Sommerzeit auf 19h "gemildert". Und sicher ist auch, daß das couvre-feu auch nach den Lockerungen Anfang Mai für längere Zeit weiter gelten wird. (und ihr jammert über eine Ausgangssperre ab 22h ... ;)party: ). Die Insel selbst liefert einen Inzidenzwert von ca. 160/170, im Vergleich zum Festland durchaus erträglich, was aber nach wie vor Sorge bereitet ist die hohe Auslastung der Krankenhäuser, obwohl sich da etliche Betten in letzter Zeit geleert haben -leider nicht wegen posotiver Entlassungen, sondern wegen Todesfällen.

    Lassen wir uns überraschen was Mr Macron nächste Woche ankündigen wird.....

    • Offizieller Beitrag

    Die Insel selbst liefert einen Inzidenzwert von ca. 160/170, im Vergleich zum Festland durchaus erträglich

    "Mein" Departement Landes liegt derzeit bei 120 und bei den Basken (Pyrenées-Atlantiques) sind sie sogar unter 100.

    Laut meinen Freunden in St-Vincent-de-Tyrosse sind die Zahlen mit dem Confinement gesunken.

    Sie meinen weil die Städter am Wochenende nicht mehr an den Strand kommen durften.

    • Offizieller Beitrag

    Angeblich will Macron am Freitag Abend eine Erklärung abgeben. Geplant ist wohl ein Stufenplan zum Ausstieg aus dem Lockdown, der bis Ende Oktober gehen soll.

  • HMMMMMMM


    Anfang Juni hab ich leider schon mit Gutschein vom Letzten Jahr gebucht und wen der die Grenzen aufmacht hab ich in Deutschland danach 14 Tage Karantene. Soviel Urlaub hab ich nicht.



    Lässt er alles wie es ist kann ich später fahren sonst ist das Geld weg alles Supper blödes C....


    Ich will nach Korsika heul.

  • Frage in die Runde


    couvre-feu - Ausgangssperre bis 6 Uhr in der Früh

    Ist das Erreichen eines Fluges der die Abflugzeit innerhalb und vor 6 Uhr hat dann ein Grund für eine Ausnahme der Ausgangssperre oder nicht?

    Eigentlich habe ich gelesen, dass touristische belange von den Ausnahmen ausgenommen sind

    Ich stell mir grad die Frage wie die Passagiere zum gebuchten Flug kommen sollen ::,,II8

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Es gilt landesweit eine bußgeldbewehrte Ausgangssperre. Über die aktuellen Regelungen informiert die französische Regierung. Bestimmte Ausnahmetatbestände können in dringenden Fällen und unter Mitführung einer Ausgangsbescheinigung geltend gemacht werden. Die Bescheinigungen können als Leerformular zum Ausdruck, online oder in der französischen Corona-App „Tous Anti Covid“ ausgefüllt werden. Da die französische und die deutsche Corona-App derzeit nicht miteinander kompatibel sind, sollten regelmäßige Pendler oder Grenzgänger bis auf weiteres beide Apps gleichzeitig installieren und nutzen.

    Quelle: https://www.auswaertiges-amt.d…ankreichsicherheit/209524


    Also für mich klingt das so, dass man schon einen wichtigen familiären, gesundheitlichen oder beruflichen Grund haben muss.

    • Offizieller Beitrag

    mal mit Deepl übersetzt:


    Ausnahmen sind:


    Geschäftsreisen ; Reisen für Konsultationen, Untersuchungen, Präventivmaßnahmen (einschließlich Impfungen) und Behandlungen, die nicht aus der Ferne durchgeführt werden können, sowie für den Kauf von Gesundheitsprodukten; Reisen aus zwingenden familiären Gründen, zur Unterstützung von gefährdeten oder prekären Personen oder zur Kinderbetreuung;

    Reisen für behinderte Menschen und ihre Betreuer;


    Transitfahrten zu Bahnhöfen und Flughäfen, aber nur für Fahrten, die diesen o.g. zwingenden Gründen entsprechen;

  • Hallo zusammen,

    wir sind gerade am Samstag mit der CF

    zurück nach D gereist. War schon ein bisschen abenteuerlich. Am Freitag PCR-TEST, mein Ergebnis war nachmittags da, aber das von meinem Mann auch am Samstag noch nicht. Wir hatten gleichzeitig

    die Bescheinigung ausgefüllt, warum wir außerhalb der 30KM-Grenze unterwegs sind.

    Das Fährticket war ja als Beleg vorhanden,

    Abfahrt 19.30h.

    Zudem mussten wir eine Ehrenerklärung abgeben, daß wir symptomfrei sind.

    Dann hatten wir außerdem noch einen Einreisebescheid ausgefüllt, der an das für uns zuständige Gesundheitsamt geschickt wurde wg. Quarantäne usw. Soweit so gut:

    Die Abfahrt rückte näher und wir hatten trotz Mailkontakt mit dem Labor immer noch nicht das 2. Ergebnis. Wir haben es darauf ankommen lassen und sind zum Hafen. Securityleute kontrollierten das Auto

    und fragten nach Pflanzen!!, die wir evtl. mitführen. Dann Ticketauslesen und fertig

    war die Geschichte erstmal.

    Kurz vor der Einreise nach D haben wir überlegt, ob es einen "weniger benutzten" Grenzübergang als den üblichen bei Lauterburg gibt und sind einfach die Abfahrt Richtung Offenburg runter. Und wir konnten es eigentlich ger nicht fassen: von Grenze oder gar Grenzkontrollen keine Spur.

    Wir sind seither hier zuhause in Quarantäne und können über diese Machart sowohl betreffend Frankreich wie auch Deutschland nur den Kopf schütteln.


    LG Franziska

  • Wir sind seither hier zuhause in Quarantäne und können über diese Machart sowohl betreffend Frankreich wie auch Deutschland nur den Kopf schütteln.

    Oft führen ja Kritiker von Maßnahmen als Argument an, dass eine Maßnahme nicht kontrollierbar sei oder nicht kontrolliert werde.


    Dazu ein kleine Analogie als Beispiel: Im Straßenverkehr sind auch Geschwindigkeitsbegrenzungen und Überholverbote usw. vorgeschrieben. Niemand erwartet dabei, dass neben jedem Verkehrsschild ein Polizist steht und überprüft, ob das Gebot oder Verbot eingehalten wird. Ganz im Gegenteil regt man sich darüber auf, wenn an Stellen, die keine akute Gefahr erahnen lassen, geblitzt wird. Die grundsätzliche Sinnhaftigkeit der Maßnahmen wird aber, jedenfalls nicht aus Gründen magelnder Kontrolle oder Kontrollmöglichkeit, nicht in Frage gestellt und es wird auch erwartet, dass man sich grundsätzlich an die Regeln hält.


    Gleichwohl hat man dadurch die Möglichkeit, zu kontrollieren und bei einem Verstoß, oft auch mit einem Ermessensspielraum, entsprechende Sanktionen zu verhängen. Ich meine, in diesem Kontext sollte man auch die Ausgangssperren und Testpflichten usw. sehen. Der Staat muss und sollte sie nicht ohne Augenmaß verfolgen, er hat jedoch durch die Vorschriften überhaupt erst die Möglichkeit, bei einem Verstoß zu reagieren.

  • Moriani

    Da habt ihr aber tatsächlich richtig Glück gehabt... eigentlich wäre eure Rückreise nur dann erlaubt gewesen wenn ihr z.bsp einen zwingend notwendigen Arztbesuch in D hättet anführen können. Die Heimreise an den ersten Wohnsitz allein rechtfertigt auch für Franzosen keine Reise über die 10km hinaus. Wenn ihr allerdings über Italien gefahren sein solltet, wäre es dem Franzosen wohl wurscht, dem Italiener eher nicht.

    • Offizieller Beitrag

    Giacchetto

    Wenn ich es richtig deute dann wird einem EU Bürger nicht verweigert an seinen in der EU liegenden Wohnsitz zu reisen. Wenn also der Erstwohnsitz in Deutschland ist darf man als Deutscher nach Hause fahren.

    Man muss sich aber während der Reise an die nächtliche Ausgangssperre halten.


    Somit haben nicht-französische EU Bürger mehr Freiheiten als die Franzosen selbst.


    Während der nächtlichen Ausgangssperre sind die Regeln ähnlich formuliert wie für Reisende, die aus Ländern außerhalb der EU kommen.

  • guri

    umgekehrt hatte Tine Anfang April einen Besuch bei ihrer Mutter (der erste seit über einem Jahr) geplant, mit Flug nach Strasbourg. Der Hinflug wäre noch gegangen (Toleranz über Ostern), zurück wäre aber nicht mehr möglich gewesen: keine Rückreise zum ersten Wohnsitz während des confinements....


    ok, bei Moriani lag di eSituation ja andersrum, darüber habe ich mich ehrlich gesagt nie informiert.

    • Offizieller Beitrag

    Ja, wenn der Erstwohnsitz in Frankreich ist musste man sich am Anfang des confinements auf einen festen Aufenthaltsort in Frankreich festlegen. Das konnte auch auf dem Campingplatz oder im Ferienhaus sein. Man musste aber den Lockdown kpl. dort verbringen.


    Strasbourg liegt in Frankreich; daher keine Rückreise nach Korsika möglich. Im Transit von Deutschland z.B. mit einem Flug von Stuttgart nach Strasbourg und dann nach Korsika hätte aber meines Verständnisses nach nicht verweigert werden können. Natürlich nur mit PCR Test und Selbsterklärung etc.

  • ... ich denke wenn wäre es nur mit Direktflug gegangen, nur daß es ja im zeitigen Frühjahr keine internationalen Verbindungen zwischen D und Korsika gibt..... und ganz nebenbei wurden dann auch die gebuchten Flüge ab/von Strasbourg gestrichen

    • Offizieller Beitrag

    ... ich denke wenn wäre es nur mit Direktflug gegangen, nur daß es ja im zeitigen Frühjahr keine internationalen Verbindungen zwischen D und Korsika gibt..... und ganz nebenbei wurden dann auch die gebuchten Flüge ab/von Strasbourg gestrichen

    ich habe ja eh nur versucht zu interpretieren was es so in den verschiedenen Quellen zu lesen gibt. Das ist alles pure Theorie.

    Für die Praxis warten wir mal ab wie sich die Pläne im Mai/Juni so entwickeln.

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