Genau in diese Richtung gehen die meiner Argumentation zugrunde liegenden Gedanken.
bezüglich der Evakuierungen,
wir waren zweimal auf U Sommalu beim Liamone Strand mit dem Zelt und fragen uns, wohin hätte man uns evakuieren können? Waschhaus? hatte kein wirklich geschlossenes Dach. Rezeption? Da hätten nicht alle reingepasst. Also zum nächsten Ort..... aber wohin. Zumal dann auch andere Campingplätze dorthin evakuiert werden müssten.
Wir wären vermutlich ins Auto gegangen, aber dann muss man auch weit weg von den ganzen Bäumen. Sehr sehr schwierig. Vielleicht bis in die Stadt fahren, aber wann fährt man dann los, so dass es uns nicht unterwegs erwischt.
Alles nicht so einfach als Tourist. Hier in Deutschland haben wir die Warnwetter App und das Regenradar, wir verstehen die Radiomeldungen usw. Im Ausland ist das schwieriger.
In Italien haben wir auch mal ein Unwetter auf den letzten Kilometern der Anreise gehabt. Auf der Autobahn. Gruselig war das. Aber alle waren vernünftig und sind auf den Rastplatz raus, haben so eng wie möglich geparkt (auch da wo nix eingezeichnet war) und dann das Unwetter abgewartet. Bei Ankunft auf dem Campingplatz hat man dann auch umgestürzte Bäume gesehen, glücklicherweise ohne dass jemand verletzt wurde. Aber wenn man in seinem Mobilhome ist und ein Baum stürzt drauf, da ist man machtlos.
Ich hoffe, es sind nicht noch mehr Menschen zu Schaden gekommen, also bislang bekannt.
Sonja