Livorno - Bastia - Centuri - Saint Florent mit Camper 5,99 m

  • Liebe Korsika-Profis,


    wir sind 2025 erstmalig auf Korsika. Ich hatte dazu hier schon wertvolle Informationen von euch bekommen. Jetzt zünden wir die nächste Stufe unserer Reiseplanung. Nun steht unsere Route. Es wird eine Inselumrundung entlang der Küste. Wir haben sehr wahrscheinlich vier Wochen Zeit. Wir werden mit der Fähre von Livorno nach Bastia übersetzen und hier meine Frage. Wir würden gerne von Bastia Richtung Norden nach Centuri und von dort nach Saint Florent weiter. Wir sind mit unserem Pössl/5,99 m Camper unterwegs. Spricht in Bezug auf die Straßen-/Streckenverhältnisse etwas dagegen? Freue mich über euer Feedback. Liebe Grüße Inklynx

  • Wir sind mit unserem Pössl/5,99 m Camper unterwegs.

    Hallo Boris,

    machbar, aber es wird auf jeden Fall anstrengend und eine fahrerische Herausforderung, denn die Straßen sind sehr eng und es reihen sich nicht einsehbare Kurven und überhängende Felsen aneinander.


    Viele Grüße

    Jürgen

  • Hallo Boris,

    machbar, aber es wird auf jeden Fall anstrengend und eine fahrerische Herausforderung, denn die Straßen sind sehr eng und es reihen sich nicht einsehbare Kurven und überhängende Felsen aneinander.


    Viele Grüße

    Jürgen

    Und nicht zu vergessen, die Einheimischen 😉

  • ich find, das drängen hat sich ein bissel reduziert.

    die meisten, die dicht auffahren suchen eine mehr oder weniger geeignete stelle um zu überholen und tun das dann auch.

    was sich, meiner beobachtung nach, verschlimmert hat, sind die zwar wenigen aber dafür umso schlimmeren, üblen schleicher, die mit 10 km/h weniger, als den eh schon wenigen erlaubten, unterwegs sind und damit alles blockieren.

  • ..., denn die Straßen sind sehr eng und es reihen sich nicht einsehbare Kurven und überhängende Felsen aneinander.


    Viele Grüße

    Jürgen

    Aha.

    Ich bin heuer mit dem Fahrrad um Cap Corse gefahren (genauer: von St. Florent - Cap Corse - nach Bastia. Deiner Beschreibung nach war ich anscheinend auf einer anderen Insel gleichen Namens.

    Klar, in Nonza ging nichts vorwärts, weil ein Bus nach Norden und ein Lieferfahrzeug nach Süden wollte und beide stur nicht nachgeben wollten.

    Aber sonst....

    Wenn Touristenbusse (große, 58 Sitzer und sogar Doppeldecker) rund ums Cap fahren, dann frage ich mich, wo da die überhängenden Felsen und die nicht einsehbaren Kurven sein sollen, bzw. wo da mit einem 5,99m langen Pössl die Herausforderung liegen soll.

    Jeder schweizer oder österreichische Pass ist schwieriger zu fahren.

  • ich find, das drängen hat sich ein bissel reduziert.

    Na ja Robert, das kommt darauf an :-), und ich kann es auch ein bisschen vertstehen wenn du als Einheimischer von A nach B muss und irgendwelche Camper sich im Schritttempe „vorantasten“. Es haben eben nicht alle Urlaub und alle Zeit der Welt.


    Viele Grüße

    Jürgen

  • Locker bleiben!

    Wenn man gut fahren kann, flutscht das mit dem Pössl.

    Die Mär mit den drängelnden Korsen sollte man nicht beachten. Früher war das auffällig, seit Jahren merk ich das nimmer.

    Ich sehe absolut kein Problem.

    Ich habe auch nicht von einem „Problem“ gesprochen, sondern von Anstrengung und Herausforderung. Darauf muss man eingestellt sein, nicht mehr und nicht weniger.


    Viele Grüße

    Jürgen

  • Wenn man selbst ein bisschen langsamer fahren möchte, aus welchen Gründen auch immer: rechts in einer Haltebucht kurz stehenbleiben, Einheimische vorbeiziehen lassen und gemütlich weiterfahren.

    Die meisten Vorbeifahrenden hupen als Dankeschön.

  • Wenn man selbst ein bisschen langsamer fahren möchte, aus welchen Gründen auch immer: rechts in einer Haltebucht kurz stehenbleiben, Einheimische vorbeiziehen lassen und gemütlich weiterfahren.

    Die meisten Vorbeifahrenden hupen als Dankeschön.

    So mache ich es, wenn ich nicht selbst einer der eher Schnellen bin. Problem ist des öfteren eine Haltebucht zu finden in die man kurz „reinhechten“ kann ohne aufzusitzen.


    Viele Grüße

    Jürgen

  • Ist alles gesagt.


    Bin vor ca. 4 Wochen ebenfalls mit meinem 5,5 m langen James Cook

    ums Cap gefahren. Der Straßenbelag ist relativ gut, da wurde in den

    vergangenen Jahren einiges gemacht.


    Gruß


    Uwe

  • Wenn man selbst ein bisschen langsamer fahren möchte, aus welchen Gründen auch immer: rechts in einer Haltebucht kurz stehenbleiben, Einheimische vorbeiziehen lassen und gemütlich weiterfahren.

    Die meisten Vorbeifahrenden hupen als Dankeschön.

    genau so hab ich es auch wieder in diesem Jahr gemacht :-) und "Die meisten Vorbeifahrenden hupen als Dankeschön."

  • Ich nutze die „stille Variante“ und danke mit einem kurzen Einschalten des Warnblinkers.

    Ich hupe eigentlich auch nicht. Ich mach den LKW Gruß: Blinker rechts-links-rechts.


    Statt rechts ran fahren hilft auch mal mit Blinker rechts anzeigen, dass überholt werden kann. Die Biker danken dass dann gerne auch mit dem ausgestreckten rechten Bein.

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