Aktuelle Probleme mit Buchungen + Corona (Januar 21)

  • Finde ich ein bißchen zu pauschal formuliert. Am Ende hängt es von den Personen ab. Auch wenn es uns grad nicht weiter hilft, mit einem Helmut Schmidt als Kanzler hätten wir viel von dem Kuddelmuddel nicht gehabt, da wären Entscheidungen gefallen.

    Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.

  • Natürlich hängt es auch von Persoen ab. Personen mit Rückgrat. Personen die Phantasie haben und dann auch den Mut, die Überzeugung Lösungen durchzusetzen. Diese Persönlichkeiten fehlen. Diese, wenn vorhanden, wurden , r wie bereits unter Kohl auch unter Merkel, so gut wie möglich ausgegrenzt. Sorry, unser Gesundheitsminister, mag zwar sein das er ein netter Mitmensch ist. Mehr nicht. Er hatte viele Jahre einen doch ruhigen Posten auf seinem Sesselchen und konnte sich wohl so nebenbei noch mit anderen Dingen beschäftigen. Jetzt kam aber die Pandemie. Jetzt wurde er gefordert und ... überfordert. Dazu eine empathielose, auf Macht bedachte Merkel. So stehen wir jetz da wor wir jetzt sind. Gestern Abend wieder im TV eine Herr Spahn der sich vor die Kamera stellt und der Meinung ist das alles gut läuft und wieder Versprechungen macht. Ich kann das nicht mehr ab.

    Die wahlen im herbst müssten einen Denkzettel verpassen ...aber wie . Wenn kann man den wählen. Die bewusste Alternative mal sicher nicht. Grüne ... die momentan wie ein Hündchen der CDU hinterhertrotteln. SPD ? Vielleicht die FDP . Nicht weil man die wirklich gut findet . Einfach aber um der mal wieder etwas mehr Gewicht verleihen. Keine Ahnung.

  • Tja, wie wird man denn bei uns Minister? Etwa weil man ausgewiesener Experte auf seinem Gebiet ist oder vielleicht, weil es Zeit war, daß man mal einen Posten zugeschustert bekommt bzw. sich auf der politischen Bühne weit genug hoch prostituiert hat? Ene-mene-Knister, jetzt bist Du Minister...! Ok, vielleicht mal wieder etwas überspitzt formuliert, aber ich möchte behaupten, daß auch ein Stück Wahrheit darin steckt.


    Von Frau Merkel als Naturwissenschaftlerin hätte ich tatsächlich auch etwas mehr erwartet, zumal sich ihre politische Karriere dem Ende entgegen neigt und sie nichts mehr zu verlieren hätte.


    Wart's ab, wenn gegen Ende des Sommers tatsächlich eine deutliche Entspannung eintreten sollte, worauf man einigermaßen berechtigt hoffen kann, dann ist die Misere ganz schnell vergessen und wir haben wieder die Schwarzen federführend in der Regierung.


    Die Parteienlandschaft ist für mich auch überholt, eine moderne Demokratie braucht die eigentlich nicht mehr. Die Abgeordneten nennen sich "Volksvertreter", bei Abstimmungen treten sie aber allermeistens als Parteienvertreter auf. Bloß nicht die eigene Überzeugung/das eigene Gewissen (nur dem gegenüber sie eigentlich verpflichtet sind, vom Wohl des Volkes mal abgesehen) in den Vordergrund stellen, ausscheren und den Zorn der Parteikollegen auf sich ziehen. Bei Wahlen kann ich oft nur ein Kreuzchen machen. Was aber, wenn ich die Sozialpolitik der SPD, die Außenpolitik der CDU, die Wirtschaftspolitik der FDP und die Umweltpolitik der Grünen gut finde? Warum kann ich keine Themen "wählen"?


    Wie oft habe ich schon gesagt, man müsste eine eigene Partei gründen (auch wenn ich sie oben für obsolet erklärt habe). Eine Partei mit ganz wenigen Grundsätzen, das Manifest passt auf einen Bierdeckel:

    1. Ämter werden mit Fachleuten bzw. ausgewiesenen Experten in ihrem Gebiet besetzt.
    2. Entscheidungen werden evidenzbasiert und nicht ideologiebasiert getroffen.
    3. Die "Wahrheit" wird ausgesprochen. Ohne jetzt genauer darüber philosphieren zu wollen, was "Wahrheit" bedeutet. Was ich meine ist, daß man auch unbequeme Nachrichten, wenn sie nötig sind, kundtut bzw. unbequeme Entscheidungen trifft, wenn man der Meinung ist, daß sie sein müssen, ohne darauf Rücksicht zu nehmen, ob einen das Wählerstimmen kostet oder nicht.
    4. Lobbyisten müssen draußen bleiben. D.h. nicht, daß man sich nicht mit den Vertretern verschiedenster Interessensgruppen unterhalten sollte, um sich ein Meinungsbild zu verschaffen. Aber sie dürfen keinesfalls die Gesetzgebung so direkt beeinflussen, wie das derzeit der Fall ist.

    Das war's schon!


    Grüße

    Georg

    Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.

    6 Mal editiert, zuletzt von Schorschi ()

  • Die wahlen im herbst müssten einen Denkzettel verpassen ...aber wie . Wenn kann man den wählen. Die bewusste Alternative mal sicher nicht. Grüne ... die momentan wie ein Hündchen der CDU hinterhertrotteln. SPD ? Vielleicht die FDP ....

    kommt nun hier nach der Ausgangsfrage " Aktuelle Probleme mit Buchungen + Corona" über "Impfstrategien in D" nun eine Diskussion, wer, was, wann wählen will / soll ::,,II8

  • kommt nun hier nach der Ausgangsfrage " Aktuelle Probleme mit Buchungen + Corona" über "Impfstrategien in D" nun eine Diskussion, wer, was, wann wählen will / soll ::,,II8

    Warum nicht, wenn uns dies hilft, bei der nächsten Pandemie, die irgendwann kommen wird, besser gewappnet zu sein!?

    Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.

  • Herr Spahn wollte sich profilieren und hat bewusst versucht ins Gesundheitsministerium zu kommen. Das ist ein Bereich, den keiner der Etablierten so richtig wollte.

    Herr Spahn hat aber frühzeitig erkannt, dass hier Geschäft und Amt sich gut ergänzen und im Vorfeld schon mal Kontakte in explizite Bereiche der Wirtschaft geknüpft. Übrigens gibt es Verträge mit den Impfzentren die bis Jahresende laufen, also werden Diese auch am Leben gehalten.

  • Zitat

    Die "Wahrheit" wird ausgesprochen.

    Schorschi, wo denkst du hin? Wer heute eine vom links-grünen Mainstream Meinung äußert, wird fertig gemacht. Siehe aktuell den TW-Trainer von Hertha BSC, den die Äußerung seiner Sicht der Dinge den Job gekostet hat. Es gibt aus meiner Sicht bereits eine Art „Meinungsdiktatur“.


    Viele Grüße


    Jürgen

  • philipp
    Man kann es auch positiv formulieren. Bevor die Impfdosen im Müll landen, werden sie verimpft, und zwar an Personen die gemäß Prioliste noch nicht an der Reihe wären. Das ist richtig, dann geht es voran! In Israel war und ist es so, dass man abends einfach an den Impfstellen vorbeischauen kann, und wenn etwas übrig war, wurde es direkt verimpft. So geht das, wenn der Amtsschimmel nicht wiehert, sondern der gesunde Menschenverstand regiert!


    Viele Gr

    Zur Erinnerung,


    Frieda1 ging es nicht darum, Dosen vor dem Müll zu bewahren, sondern sich dank Beziehungen einen Vorteil zu verschaffen.


    Und für den Fall, dass in Korsika Dosen übrig bleiben, muss man Impflinge sicher nicht aus Deutschland einfliegen lassen.

  • Zur Erinnerung,


    Frieda1 ging es nicht darum, Dosen vor dem Müll zu bewahren, sondern sich dank Beziehungen einen Vorteil zu verschaffen...

    was schreibst Du für einen Müll... mir ging es um überhaupt nichts, ich habe nur geschrieben, was unsere Corsische Bekannte gesagt hat

  • ... Falsch positiv ist ärgerlich, aber kein Beinbruch (zumindest nicht für die Eindämmung der Pandemie). Viel problematischer hingegen, sind die "Falsch negativen", die sich in Sicherheit wähnen.


    Und, dass die Aussage ....


    "Insbesondere bei negativen Ergebnissen weisen Antigentests eine hohe Genauigkeit auf, wie man aufgrund vergangener Erfahrungen weiß."


    ... richtig sein könnte, erschient mir mehr als zweifelhaft und widerspricht (fast) allem, was man ansonsten zu dem Thema findet.


    Da beschleicht mich doch der Verdacht, dass beim ORF mal wieder ein Praktikant, der Mathematik frühzeitig abgewählt hat, die Recherche gemacht hat.


    VG

  • Gerade aktuell zum Thema Zuverlässigkeit von Schnelltests

    https://www.swr.de/wissen/zuve…gen-schnelltests-100.html


    Zitat daraus: "

    Antigen-Schnelltests bei Veranstaltungen

    Für den Einlass bei Veranstaltungen dagegen hält Drosten Schnelltests nicht für sinnvoll. Er warnt, wenn der Schnelltest eine Infektion "übersieht", werde diese Person herumlaufen in der Annahme, dass sie nicht ansteckend ist – und könnte so andere infizieren. Das seien gerade bei einem Theater- oder Konzert-Besuch oder in Restaurants im Zweifel viele Menschen, die man nicht kennt und wo man später auch nicht mehr nachvollziehen kann, wohin sie das Virus weitertragen.

    Deshalb sollte man die Schnelltests nicht als "Sesam öffne Dich"- Strategie sehen. Die Politik handle oft nach dem Motto: Jetzt kann alles öffnen, weil wir ja die Schnelltests haben. So einfach sei es nicht. Man müsse durchaus differenzieren, wo sie am besten eingesetzt werden."


    Das dürfte wohl sinngemäß auf den Fährverkehr übertragbar sein.

  • Jetzt kann alles öffnen, weil wir ja die Schnelltests haben.

    ...so wird es doch gar nicht gehandhabt. Sorry, aber von Herr Ddrosten kann ich manches mehr so ganz ernst nehmen.

    Ich weiß nicht was so manche Herren Wissenschaftler bezwecken.

    Schnelltests sind eine Hilfe und helfen dabei ein Stück Freiheit zu bekommen.

    Vielleicht sind manche dieser Experten nicht so erfreut über die Schnelltests. Nicht das es da ab und an zu Fehlern kommt sondern weil diesen Experten ein Stück Ihres vorigen Monopols der Kontrolle ... Ihrer "Macht"über den Virus abhanden kommt.

    Bei CPR Tests gab es übrigens auch schon fehlerhafte Ergebnisse. Positiv wie Negativ.

    der Verdacht, dass beim ORF mal wieder ein Praktikant, der Mathematik frühzeitig abgewählt hat, die Recherche gemacht hat.

    Das würde ich nicht so sehen. Es gab in Österreich bereits eine ganze Reihe von Untersuchungen zur Sicherheit von Schnelltests. Alle mit dem Ergebnis das bei Negativ wenig falsche Ergebnisse. Bei positiven Testergebnis ist die Fehlerquote höher. In D ist man da, Aussage diverser "Experten ", anderer Ansicht. Wieso das? Sind die deutsche nExperten besser in der Beurteilung oder ist auch das Interessengesteuert?

  • Nur, da wird ein CPR-Test verlangt

    Ja, im Moment schon...

    Schnelltests sind eine Hilfe und helfen dabei ein Stück Freiheit zu bekommen.

    Genau in dieser EInstellung liegt die Gefahr. Kann man übrigens in der Realität sehr gut beobachten, dass viele der Menschen, die Schnelltsts machen, sich dnach so verhalten, als hätten sie die Bestätigung, dass sie gesund wären. Also dann bleibt im Zweifel die Maske nicht auf, sondern sie kann ab, weil man ja getestet ist. Und genau das ist nicht der Sinn der Schnelltests.


    Das beschreibt Drosten auch sehr schön. Schnelltests sind systemisch wirksam, also wenn es um eher konstante Gruppen geht. Auf eine einzelne Person bezogen bzw. auf zufällige Zusammenkünfte ist die Sicherheit eher trügerisch.

  • Kann man übrigens in der Realität sehr gut beobachten, dass viele der Menschen, die Schnelltsts machen, sich dnach so verhalten, als hätten sie die Bestätigung

    ... das kann ich bisher so nicht feststellen. So etwas lässt sich immer gut behaupten wenn man eine bestimmte Minderheit als Beispiel nimmt.

    Dies wird aber ganz sicher nicht die große Mehrheit sein.

    Ich kenne einige Gastronomen die z.B. die Aussengastronomie geöffnet haben. Die Gäste halten sich in überwiegender Zahl an z.B. Maske ab nur am Tisch. Wo es ab und an Probleme gibt ist seitens der Personen die weder reserviert noch den Schnelltest bzw. nur reserviert haben und keinen Test vorlegen können oder der Schnelltest schon zwei Tage alt und älter ist. Da kommt es durchaus zu Diskussionen.

    Was verstehst Du unter zufälliegn Zusammenkünfte?

  • Was verstehst Du unter zufälliegn Zusammenkünfte?

    Restaurantbesuche, z.B.

    im Gegensatz zu den von ihm angesprochenen sinvollen Anwendungen:

    "

    Häufiger am Arbeitsplatz testen

    Die Testpflicht am Arbeitsplatz hält er für sinnvoll.


    Testpflicht an Schulen

    Auch an Schulen hält der Virologe die Anwendung der Schnelltests für ganz wichtig!"

  • Ich kenne einige Gastronomen die z.B. die Aussengastronomie geöffnet haben. Die Gäste halten sich in überwiegender Zahl an z.B. Maske ab nur am Tisch. Wo es ab und an Probleme gibt ist seitens der Personen die weder reserviert noch den Schnelltest bzw. nur reserviert haben und keinen Test vorlegen können oder der Schnelltest schon zwei Tage alt und älter ist. Da kommt es durchaus zu Diskussionen.

    Die Frage dürfte dabei eher sein, ob Schnelltests in der Außengastronomie unter den gelteneden Kontaktbeschränkungen überhaupt einen Mehrwert haben und nicht vielmehr ein "Feigenblatt" zur Beruhigung des Gewissens darstellen.

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