Mal abgesehen von den Kosten, das größere Problem sehe ich darin, in dem notwendigen Zeitslot einen Testtermin samt Ergebnis zu bekommen. Wenn ein Test z.b. nur 48 Stunden alt sein darf und man so zurück fährt, daß man Sonntag wieder zuhause ist, dann könnte man den Test nur am Freitagnachmittag durchführen oder noch am Samstag, sofern man eine offene Teststelle findet und pokern möchte, ob das Ergebnis dann auch bis zum Grenzübertritt nach D vorliegt. D.h. gleich nach Ankunft einen Termin für den Test buchen, was für Nichtfranzosen auch wieder nicht so einfach ist bzw. war, da die Terminvergabe über ein Portal erfolgt(e), für das man erstmal Zugangsdaten benötigt hätte, die wieder irgendwie mit der franz. Krankenversicherung zusammen hängen. Vielleicht geht das mittlerweile ja aber auch unkomplizierter.
Meist sind auf der Heimreise - sofern sie nicht per Flieger stattfindet - dann auch noch die Transitländer Italien, Österreich und Schweiz beteiligt, denen evtl. auch noch irgendwelche Beschränkungen/Vorschriften einfallen. So zum Beispiel Italien, das letztes Jahr recht eigenartige Bestimmungen für den Transport von Personen im PKW erlassen hatte, sofern die aus mehr als einem Haushalt stammen. Wir konnten nur fahren, da ich glücklicherweise einen 7-Sitzer habe und Junior damit in die dritte Reihe wandern konnte. Sonst hätte mein Bruder leider auf der Insel bleiben müssen. Da macht man fast vier Wochen Urlaub zusammen, darf aber nicht so ohne weiteres gemeinsam in einem PKW wieder nach Hause fahren.
Grüße
Georg