Route über Lötschbergtunnel und Simplon

  • Für Anreisende von "entlang der A5" aus dem Südwesten: wir fahren dieses Jahr zum dritten Mal die "Lötschberg - Simplon" Route zur Nachtfähre nach Savona. Ich finde das immer noch eine sehr reizvolle Variante. Würde mich interessieren, ob das hier auch einige so empfinden, denn für mich ist das immer sehr entspannt, da spätestens mit dem lustigen Autoverlad in Kandersteg endgültig Urlaubsstimmung einkehrt. Anschließend - und hoffentlich wieder bei gutem Wetter - oben über'n Simplon. Dort mit viel Pausen und Bergluft eine sehr ausgedehnte Pause. Die entschädigt für die anschließende Zockelei nach Domodossola. Die A26 habe ich immer als ziemlich angenehm zu fahren empfunden, das letzt Mal ist aber schon paar Jahre her. Das scheint sich ja mit Baustellen im Moment anders zu verhalten. Nachtfähre ist mein kleines privates Glück. Ausruhen und sich dabei dem Ziel nähern...einfach nur gut.

  • gschulder

    Hallo Gerd,

    das mit der Verlade am Götschberg kommt für mich aus dem Allgäu nicht in Frage...

    aber die A26 find ich nach wie vor weit aus entspannter zu fahren als die A8...

    ja die Baustellen, welche oft nicht wirklich welche sind, die können nerven...

    hier heißt´s nur "restez détendu" ...

  • Für Anreisende von "entlang der A5" aus dem Südwesten: wir fahren dieses Jahr zum dritten Mal die "Lötschberg - Simplon" Route zur Nachtfähre nach Savona. Ich finde das immer noch eine sehr reizvolle Variante.

    Wenn man von der A5 kommt, gibt es auch noch die Strecke über Montreux - Grand-St-Bernard - Aostatal. Wenn man dann um Turin herum fährt und die A6 nach Savona, kann man die A26-Baustellen ganz umgehen...

  • Wenn man von der A5 kommt, gibt es auch noch die Strecke über Montreux - Grand-St-Bernard - Aostatal. Wenn man dann um Turin herum fährt und die A6 nach Savona, kann man die A26-Baustellen ganz umgehen...

    Die Route bin ich früher auch mal gefahren. Ist auch sehr reizvoll in den Bergen. Vor Turin habe ich immer etwas Respekt. Ist stark staugefährdet.

  • Wo ihr so rumfahrt ... Grins

    Hallo wolfgang,


    manchmal macht man das nicht freiwillig. Letztes Jahr Anfang September auf dem Weg nach Genua sind wir die Gd.-St.Bernard-Route gefahren, damit wir um ein mächtiges Unwetter im Tessin und der Lombardei herum kommen. Auf dem Pass, wo der Regen in Schnee überging, war ich mir nicht sicher, ob das eine gute Idee war (und ob ich mir die Tunnelgebühr vielleicht doch nicht hätte sparen sollen). Aber als wir in den Ausläufern des Unwetters bei Alessandria teils 20 cm Wasser auf der Autobahn hatten, waren wir doch zufrieden mit unserer Entscheidung...


    Gruß

    Mark

    • Offizieller Beitrag

    Ich bin vor einigen Jahren an Pfingsten vom Lago Maggiore nach Hause zurück gefahren. Wir haben uns nach dem Frühstück in Cannobio getrennt, die eine Gruppe ist in Richtung Stuttgart abgefahren und ich war ganz alleine unterwegs und hatte den ganzen Tag Zeit. Hab mir also die Karte angesehen und beschlossen die Strecke über den Simplon zu nehmen. Bei der Auffahrt zum Pass hat es dann angefangen zu schneien und ich bin gerade noch auf der anderen Seite hinunter gekommen da haben sie hinter mir den Pass gesperrt. Wie ich genau weiterfahren wollte kann ich jetzt leider nicht mehr nachvollziehen aber den nächsten Pass, den ich für die Fahrt in Richtung Heimat überqueren musste, haben sie mir vor der Nase auch gesperrt und ich musste umdrehen.


    Meine Rettung war dann auch eine Autverladung, die sie in den Verkehrsnachrichten im Radio als einzige Möglichkeit genannt haben um die Gegend noch zu verlassen. Ich bin dann irgendwo südlich von Mühlhausen in Frankreich rausgekommen und dann über die Rheintalautobahn nach Hause gefahren.


    4 Tage davor haben wir Abends auf der Terrasse einer Pizzeria in Cannobio noch geschwitzt.

    • Offizieller Beitrag

    Grins. Ich weiß.

    Aber Schnee nicht.

    Fahrt zur Fähre: Ich möchte verlässlich ankommen. Musste dieses mal schon den Gotthardpass fahren. Zum Glück baue ich immer Puffer ein, aber nach den ganzen Staus und Kriechereien kam ich grad rechtzeitig zum Einschiffen. Viel länger hätte es nicht dauern dürfen. Da noch über irgendwelche schneebedeckten Pässe fahren? Ähämm

  • Wir sind vor einigen Jahren im Juli über den Gotthard gefahren, als es es oben Schneeregen gab und sich die Sichtweite schlagartig auf 10m reduzierte. Auf der Rückfahrt nehm‘ ich sowas mit Humor bzw. sitze es aus, auf der Hinfahrt werde ich sofort nervös.

    Ich brauche keinen Puffer, sondern immer Puuuuuuuuuhhhhhhhhhhhhffer…


  • Dachte ich damals an Pfingsten auch. ;(party:

    :huhparty: Pfingsten ist für die Alpen oft noch = Winter. Da haben noch viele Hütten zu. Da würde ich solche Abenteuer auch eher nicht riskieren, auch wenn Luft und Sicht und Berge noch so schön sind.

  • Mann kann auch mit der Kirche ums Dorf fahren. ;)party:


    Irgendwann - vor Schengen - sind wir auch mal, um den Schweizer Zoll zu umgehen (zwei Transporter + Anhänger voll mit Kram für ein Ferienlager), via französische Alpen nach Italien gefahren. War eine reichliche Gurkerei...


    Grüße

    Georg

    Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.

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