Holiday Retreat / Retraite de vacances

  • Weil wir versucht haben zu helfen, steigt der Mann aus?

    Wolfgang , ich denke das ist auch ok ... es gibt interessantere Themen (in diesem Stadium) zur Insel.

    Vielleicht soll er sich intensiv spezifisch zu seinem Vorhaben kundig machen.

    Hat er konkrete Infos kann er ja wieder zuschalten.

    Die Eigenheiten ... Problematik , speziell zu Korsika, wurden Ihm ja aufgezeigt.

  • Unter was fällt Wanderführer

    Wanderführer >>> Bergwanderführer darf sich im Grunde nur nennen wer die entsprechende Ausbildung nachweisen kann ... sofern gegen Entgelt ?

    Das ist auch in Frankreich so.

    Eine deutsche Ausbildung wird auf nachweis in F anerkannt ... im Normalfall.

    Vereinsinterne Wanderführungen sind da etwas anders geregelt.

    • Offizieller Beitrag

    Weil wir versucht haben zu helfen, steigt der Mann aus?

    naja, vielleicht hatte Jonas ja unter "helfen" etwas anderes verstanden als unser doch recht deutlich thematisieren der zu erwartenden Schwierigkeiten. Vieles erscheint aus der Entfernung und mit dem Enthusiasmus eines möglichen Neuanfangs einfacher als es sich nachher vor Ort gestaltet.

    Prinzipiell klingt das angedachte Projekt ja durchaus spannend, allerdings muss ich Schorschi beistimmen wenn ersagt, daß es in Europa bestimmt Länder gibt, wo so etwas einfacher realisierbar sein dürfte.

  • Wanderführer >>> Bergwanderführer darf sich im Grunde nur nennen wer die entsprechende Ausbildung nachweisen kann ... sofern gegen Entgelt ?

    Das ist auch in Frankreich so.

    Eine deutsche Ausbildung wird auf nachweis in F anerkannt ... im Normalfall.

    Vereinsinterne Wanderführungen sind da etwas anders geregelt

    merci, alsO der Bergführer DAV wird anerkannt? Interessant, beim Tauchen ist das ein Höllendrama.

  • Dr.Seltsam .... ich denke Tauchlehrer-/begleiter ... oder heisst das auch ... -führer??? ist vergleichbar mit Bergführer.

    Es gibt meines Wissens 3 Gruppierungen im Bereich Berge >>> Bergwanderführer ... darf alles was zu Fuß ohne sonstige Hilfsmittel möglich ist ... d.h. keine (Seil-) Kletterei, nix mit Steigeisen, keine Klettersteige usw..

    Der Bergführer ... der darf das dann .

    Und es gibt noch eine dritte Variante ... eine generell international anerkannte Ausbildung ... IW??? ... weiß die genaue Bezeichnung jetzt nicht ... die ohne weitere Nachweise anerkannt wird.

    Als Bergwanderführer oder auch als Bergführer werden Nachweise verlangt wenn ich im Ausland führen will. "Bergwanderführer" ist zudem noch zusätzlich gesondert zu betrachten da Bergwanderführer erst mal nur regionsbezogen tätig werden darf und die Nachweiserbringung für andere Regionen entsprechend schwieriger sein wird.

    Z.b. . Ausbildung (Bergwanderführer) irgendwo im Allgäu ... will aber auch mal in den Vogesen führen.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo zusammen,

    Vielleicht soll er sich intensiv spezifisch zu seinem Vorhaben kundig machen.

    Hat er konkrete Infos kann er ja wieder zuschalten.

    Die Eigenheiten ... Problematik , speziell zu Korsika, wurden Ihm ja aufgezeigt

    ich könnte mir vorstellen dass es "da draußen" noch den einen oder anderen Menschen gibt der sich mit ähnlichen Überlegungen beschäftigt wie unser Thread-Starter Jonas .

    Ich denke dass es hier im Thread sehr viel inhaltliches "Futter" gab + gibt zur detaillierteren Beschäftigung mit so einer Idee.

    Ich finde es großartig wie viel gehaltvolles Wissen wir hier in unserem Forum so kurzfristig aktivieren können! :appl: :gamer:

    Es gibt auch aus meiner Sicht absolut keinen Grund diesen Thread hier zu schließen.


    Meine LG aus Teemitrum

    Ernest

  • Guten Morgen!


    Ich seh’s genauso wie Ernest Teemitrum und freue mich über eure konstruktiven Beiträge. Wow!


    Jaaaaaaa… So fangen doch diese schönen Geschichten an.


    Die wenigsten Menschen schaffen das, was Jonas vorhat (aber deren Geschichten werden ja auch nicht erzählt…).


    Noch weniger Menschen dürften aber grundsätzlich versuchen, ihre Bedürfnisse zu erspüren, Wünsche zu erfüllen.

    Es ist eine Gratwanderung, die Realität vom erwähnten „think big“ zu trennen, dabei Rücksicht auf sein Umfeld zu nehmen und realistisch zu bleiben.

    Ich habe Respekt vor Menschen, die etwas Neues wagen und ihren Allerwertesten hochkriegen.


    Packt’s einer an, find ich‘s prima, wenn er sich wie Jonas zielgerichtet im Forum bei uns Inselverrückten informiert, um dann ggf. ganz und gar keine verrückten Hinweise zu bekommen, sondern hier und da mit Fachinfos sanft auf den Boden zurückgeholt zu werden. Plumps. Aja…

    Aufstehen, weitergehen! Ggf. einen anderen Weg nehmen, evtl. einen ganz anderen. Warten.

    Und ich stimme dir, Jonas, absolut zu in dem Punkt, hier im Forum auf nette Menschen zu stoßen zu können.



    Oha, die gibt’s!




  • ich könnte mir vorstellen dass es "da draußen" noch den einen oder anderen Menschen gibt der sich mit ähnlichen Überlegungen beschäftigt

    ... persönlich stehe ich nicht so hinter den im Grunde abgeschotteten "Aussteigerdörfern,- camps" oder ähnliches .

    Es gibt sicher das eine oder andere Beispiel an gut funktionierenden Selbstversorgerhöfen, auch hier in D, welche auch von umliegenden Einwohnern akzeptiert sind.

    Auf Korsika ... ???

    Es gibt jedoch eine Reihe von Beispielen von kleinen Dörfern in Frankreich ... Beispiel Saint-Guilhem-le-Désert, ein kleines Dorf im Herault. Viele leerstehende Häuser. Überalterung.

    Dann ergriffen ein paar Mutige die initiative.

    Renovierten das eine oder andere Häuschen.

    Wir waren 1976 erstmals dort zu Anfang der Initiative.

    Künstler, z.B. eine Frau aus D, hatte sich eines der Häuser gekauft, renoviert (war damals gerade dabei) und ein Atelier eingerichtet.

    Heute zählt Saint-Guilhem-le-Désert zu den schönsten Dörfen Frankreichs.

    Wir waren ca, 12 Jahre später nochmals dort.

    Kein Vergleich mehr zu den Jahren zurück.

    Gut ... das ganze ist touristisch. Aber es kann Geld verdient werden.

    Aus dem hinfälligen Dörfchen ist ein schmuckes , wunderschönes Örtchen geworden.

    Das Potential gäbe es auf Corse sicher auch und gibt es ja bereits ... z.B. Pigna, auch Sant'Antonio würde ich dazu zählen.

  • Der Ablauf der Bergführerausbildung unterscheidet sich zwischen den einzelnen Ländern teilweise sehr, jedoch führt sie in den allermeisten Ländern weltweit zum gleichen Abschluss, dem Bergführerabzeichen der IFMGA (International Federation of Mountain Guides Associations) oder zu Deutsch der IVBV (Internationale Vereinigung der Bergführerverbände). Daher ist es eigentlich egal, in welchem Land man die Ausbildung absolviert.

    Traumberuf Bergführer: Wer darf eigentlich führen?
    Susi Süßmeier stellt uns ihren (Traum-) Beruf vor >> Teil 1/4: Wer darf führen und wie läuft die Bergführer Ausbildung?
    www.mountain-equipment.de

    Das Problem ist, dass halt viele keine Ausbildung haben, keine Fähigkeitsnachweise, aber etwas machen wollen, für das sie eigentlich nicht qualifiziert sind. Dann kommen halt Nagelstudios und Kneipen auf Malle raus und ähnliches.

    Ein Bekannter lebt seit etlichen Jahren bei Briancon, ist staatlich geprüfter Bergführer (Ausbildung in Deutschland oder besser gesagt beim VDBS), arbeitet im gesamten Alpenraum als Bergführer. Die Ausbildung ist allerdings hammerhart.


    Gruß

    Hans

  • Ich wurde hier "naiv" genannt, weil ich Ideen habe, von denen ich selber schrieb, dass sie zunächst ein Traum sind und durchaus zum Ausdruck gebracht habe, dass ich Hürden sehe und ein Scheitern für möglich halte.


    Ich wurde hier der Beleidigung bezichtigt, weil ich mich für "Warnungen" bedanke.


    Eure Hinweise verstehe ich als Warnung. Was kann daran beleidigend sein sein? Geht's noch?


    Okay, das sind nur 2 Leutchen, aber solche Leutchen mag ich nicht.


    Ich könnt mich jetzt gern als "beleidigte Leberwurst" sehen, aber ich habe einfach genug besserwisserische Klugscheißer kennengelernt und bin sicher diesbezüglich etwas hypersensibel geworden und will mit solchen Leutchen nix mehr zu tun haben.


    Von mir aus sollen sie weiter glauben, dass sie die Tollsten sind - ist okay. Aber ich mache einen Bogen um die.


    Danke an die anderen hier im Forum.


    Ich denke allerdings, dass ich in anderen Foren eher Interessierte finde. Hier war's das für mich. Nun dürft ihr gerne schreiben, was ihr wollt, juckt mich nicht mehr...

  • Jonas


    Hallo Jonas, du bist jetzt zwar hier raus, aber vielleicht bist du doch neugierig was noch geschrieben wird...


    Bitte berücksichtige, dass sich hier in diesem Thread mit Bemerkungen, Reaktionen und Hinweisen mindestens drei Leute beteiligt haben, die teils schon lange auf Korsika leben und sicher das eine oder andere schon mitbekommen haben.

    Insofern waren das sicher realistische Meinungen und Beiträge, aus quasi erster Hand.

    Ich wünsche dir dass Du solche auch in anderen Foren findest.

    Liebe Grüße Bernd

  • Jonas


    Leider kommt beim schreiben keine Mimik rüber.


    Da darf man nicht gleich jedes Wort in eine Goldschale legen.

    Glaub mir, ich weiss wovon ich rede (Offroad auf Korsika).

    Wenn aber das Grundwissen über die geplante Arbeit und deren Ausbildung/Zulassung auf der Insel fehlt kann es auch den einten oder anderen etwas irritieren.


    Es waren sehr tolle berichte hier zu lesen was anderen sicher dienen wird bei ähnlichen vorhaben auf der Insel.


    Ab und an werden hier ähnliche Fragen gestellt welche sich auch sehr schnell wieder verabschiedet haben.

    Ich vermute mal, das keine Nachahmer/Partner/Unterstützer gefunden wurden.

    Viel spass und erfolg in den anderen Foren.

  • Och nööö, Jonas, so schnell geht das?


    Wie sollen denn dann die gedachten Pläne, wenn sie denn mal auf Realisierbarkeit eingeschrumpft wurden, in die Tat umgesetzt werden?

    Und was, wenn’s dann irgendwo hängt, jemand Bedenken oder gar Kritik äußert?



    Viel Erfolg weiterhin…

  • Oh, seid ihr alle lieb und verständnisvoll!

    Man kann auch mit freundlichen Worten sein Unverständnis ausdrücken und zum Nachdenken bringen.

    Ob wir das mögen oder nicht: Die jüngere Generation, und ich gehe einmal davon aus, dass der Jonas dazu gehört, geht anders mit Kritik und Ratschlägen um, als unsere. Die direkte, schonungs- und schnörkellose Art, ist nicht die, mit der man den größten Erfolg hat. Im beruflichen Umfeld habe ich täglich mit Menschen von 20->60 zu tun, aus verschiedenen kultukreisen Europas, Afrikas und Amerikas, und da ist unsere Vorgehensweise nicht immer die, die zum besten Ergebnis führt.

    Gruß Bernd

  • Gemäß seiner Vorstellung gehört er zur Gruppe Ü50.


    Und in dem Alter könnte man wissen, dass man den Leuten, die einem das sagen, was man nicht hören möchte, besser zuhören sollte als den anderen.


    Vermeintliche Besserwisserei ist oft einfach nur Erfahrung. Und die wiederum ist durch wenig anderes zu ersetzen.


    Wobei ich damit nicht den „Das haben wir immer schon so gemacht“-Verein meine.


    Grüße

    Georg

    Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.

    Einmal editiert, zuletzt von Schorschi ()

  • Danke Georg

    Ich hatte das nicht recherchiert, es war mein Eindruck, dass er jünger sei.


    Ich bin derselben Ansicht wie du sie schilderst und bin mit seiner Wortwahl nicht einverstanden.


    Aber ich bin der Meinung, dass den Menschen immer eine Brücke bauen sollte und nicht immer voll in dagegenhalten muss.


    Gruß Bernd

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